Porsche schließt Dieseltechnik nicht mehr aus
Porsche rückt ein Stück von seiner Ablehnung der Dieseltechnik ab, die der Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking noch auf dem Genfer Autosalon bekräftigt hatte.
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Vor dem Hintergrund der Klimadiskussion und der hohen Emmissionswerte der Porsche-Modelle sagte Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer der "WirtschaftsWoche" (WiWo), der Sportwagenhersteller schließe nicht mehr aus, auch ein Diesel-Aggregat anzubieten.
Dürheimer sagte, bei einem SUV würde sich ein Dieselantrieb am ehesten anbieten. Porsche müsse dann allerdings mindestens einen drehmomentstarken Achtzylindermotor anbieten.
31 Antworten
@ Wallibelli
Meine Kindheit habe ich, bis zum Alter von ungefähr vier, auch sehr ländlich verbracht. Was damals in den Weinbergen herumfuhr wusste und weiß ich heute nicht.
Die Bekanntschaft mit einem Porschetraktor machte ich erst vor einigen Jahren, als mir bei einem Spaziergang mit einem Freund im Mainhardter Wald eine ganze Parade historischer Traktoren entgegenkam. Darunter natürlich auch ein echter Lanz Bulldog, mit dem legendären >10l Einzylinder.
So kam ich dann dazu, den Porsche ein paar hundert Meter zu fahren. Den Klang habe ich noch heute im Ohr. Ruhig, voll, rund und blubbriger als jeder V8. Wäre er leiser, könnte man ihn mit dem der Dieseln aus dem MB W123 vergleichen, nur dass er noch runder und deutlich mächtiger war.
Vom Klang her würde ich ein solches Aggregat im Auto sofort akzeptieren, nur leiser muss es sein und in einen Sportwagen passts natürlich nicht 😉
Aber mit dem Klang moderner Direkteinspritzer, die hart und aggressiv nageln oder, bei Drehzahl, einfach nur brüllen, würde ich das niemals vergleichen wollen 😰
Zitat:
Original geschrieben von Daniel2kx
Bei Audi heißt es TDI 😁
Stimmt, da hatte ich wohl zuviel DaimlerDriver im Kopf. 😉
Wer könnte den ausser Audi einen passenden Diesel beisteuern. Den bestehenden 4.5 l V8 wird man wohl kaum zum Diesel umbauen.