Porsche Cayman TOP oder FLOP
Hey wollte mal eure meinung hören zum Cayman
77 Antworten
mir gefällt er nicht - der boxster hat mir auch nie gefallen aber von der papierform scheint es fast der bessere "911" zu sein. und von der gesparten kohle ein wenig reingesteckt ist er es garantiert. hmm so langsam bleibt beim 911 ausser dem image und seinem prestige nicht mehr so viel was für ihn spricht. zumindest für die basis.
Um Himmels Willen, ist der Cayman häßlich 😉
Wenn mein Jubi 3 Jahre alt ist werde ich mit Sicherheit den Cayman kaufen, weil er so schrecklich
unschön ist 😁
Warum soll der Cayman der bessere 911 sein?
Nur zum Vergleich der 911 996 bei der Einführung:
Leistung: Cayman: 295 PS, Carrera 996: 300 PS!
0-100: Cayman: 5,4 s, Carrera 996: 5,4 s,
als 320 PS nur 5,0 s
Vmax: Cayman: 275 km/h, Carrera 996: 280
Wenn man die über 7 Jahre mehr Entwicklungszeit bedenkt und das bessere Leistungsgewicht sind das keine wirklich beeindruckende Zahlen. Ich hätte mir da etwas mehr erwartet. Wahrscheinlich ist der Cayman doch zu schwer geworden.
ich weiss ja nicht was ihr habt, aber cih finde der Caymann hat klasische knackige Rundungen. vielleicht liegt es auch daran das diese lange nicht mehr zu sehen waren. Besorgt euch mal ein paar Bilder vom OPEL GT aus den 70ern.
Mir gefällt er exzellent. Der preis ist Porschetypisch eine Frechheit. Und da man ja für jedes extra auch ordentlich extra zahlen darf, wird ein guter Cayman S bestimmt bei 65 - 70k liegen, sofern man nur das notwendigste dazubestellt.
Vielleicht wartet man einfach mal ab wie der in Wirklichkeit aussieht.
Sers. Berny
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Zitat:
Original geschrieben von Null-auf-100
Warum soll der Cayman der bessere 911 sein?
Ob er der bessere 911´er ist, weiss ich nicht, aber er wird mit Sicherheit der bessere Sportwagen sein.
Weniger Gewicht welches sich auch noch besser verteilt, macht den Unterschied.
schon der Boxster würde dem 911´er mit vergleichbarer Leistung um die Ohren fahren, musste sich aber bisher immer mit deutlich weniger Leistung zufrieden geben.
Der Cayman nähert sich auf diesem Gebiet langsam dem 911´er an und wird als Cayman S auch dem Carrera S auf der Rennstrecke ganz sicher das Leben sehr schwer machen, vom subjektiven Fahreindruck (und der ist letztlich entscheidend) mal ganz zu schweigen, auch wenn das noch etwas spekulativ anmutet.
Der 911´er scheint immer mehr in Richtung des guten alten 928´ers abzudriften, immer schwerer mit immer mehr Luxus behaftet entwickelt er sich mehr und mehr zum GT, ohne allerdings auf den Rennstrecken dieser Welt auch nur annähernd langsam zu sein, das darf sich kein Porsche leisten, werden sie doch gerade dort immer wieder mit ihrer Konkurrenz gemessen.
Selbst der Cayenne ist bei Rennstreckentests immer der Schnellste in seinem Segment gewesen, so sinnentleert ein solcher Test auch sein mag.
Ich weiß nicht so recht, was man von der der Vmax des Cayman halten soll. Die 268 km/h des Boxster S sind ja drehzahlbegrenzt (vermutlich mit Absicht).
Gruß
Die letzte "Porsche Emotion" beschäftigt sich ausführlich
mit dem "Cayman" (pushing).
Die Bilder die ich darin sehe, gefallen _mir_ nicht.
In meinen Augen ist die Formensprache nicht "zu Ende"
gedacht. Es gibt einen Bruch von der Dachlinie zum
Heckbereich (Seitenansicht), den ich als störend
empfinde. Es erinnert mich an den Hardtop zum
911-Cabrio.
Dieser Bruch fehlt beim 911-Coupé (sowohl beim 996
als auch beim 997).
Für mich ist der "Cayman" einfach unnötig.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Null-auf-100
Warum soll der Cayman der bessere 911 sein?
Nur zum Vergleich der 911 996 bei der Einführung:
Leistung: Cayman: 295 PS, Carrera 996: 300 PS!
0-100: Cayman: 5,4 s, Carrera 996: 5,4 s,
als 320 PS nur 5,0 sVmax: Cayman: 275 km/h, Carrera 996: 280
Wenn man die über 7 Jahre mehr Entwicklungszeit bedenkt und das bessere Leistungsgewicht sind das keine wirklich beeindruckende Zahlen. Ich hätte mir da etwas mehr erwartet. Wahrscheinlich ist der Cayman doch zu schwer geworden.
Ich weiss ja nicht wie du fährst, aber die meisten Leute werden nicht ständig nur auf der Geraden von 0-100Km/h beschleunigen oder nur auf der Autobahn Vollgas fahren. Wer das machen will holt sich nen S65 AMG. Der Cayman is für kurvige Landstrassen gemacht, da dürfte er dem 11er auch überlegen sein.
Fahrspaß ist durch Längs- wie Querbeschleunigung definiert. Keine Frage, dass der Cayman gut um die Ecken geht, aber hier wurde nicht wirklich mit Nachdruck an einem Leichtbaukonzept gearbeitet. Theroretisch müsste er 80kg leichter sein als der Boxster und ca. 150kg leichter als der 911. Man hätte ein Leistungsgewicht um die 4 kg/PS erwarten können und das müsste sich in besseren Beschleunigungswerten und Verbrauchswerten zeigen. Ob ein stark motorisierter Mittelmotorsportler, die Kraft so gut auf die Straße bringt wie der 11er mit 38/62% ist wohl nicht sicher.
Zitat:
Original geschrieben von Null-auf-100
Keine Frage, dass der Cayman gut um die Ecken geht, aber hier wurde nicht wirklich mit Nachdruck an einem Leichtbaukonzept gearbeitet. Theroretisch müsste er 80kg leichter sein als der Boxster und ca. 150kg leichter als der 911.
Nein,
@Bleifußindianer hat das genau richtig erklärt:
Hier wurde das Coupe vom versteiften Roadster abgeleitet, damit kann der Cayman kaum leichter werden.
Allerdings ist er damit auch ernorm torsionssteif, was für einen Sportwagen ja auch gut ist.
@all
Tatsächlich ist er im Preissegment < 100 T€ der derzeit "sportlichste" Porsche und damit absolut berechtigt - genau danach haben ja immer alle geschrien.
Die Nachfrage ist nach den ersten Reaktionen enorm und die bestimmt nunmal den Preis... 🙄
Übrigens sieht der Wagen life absolut "rund" und dynamisch aus - die Fotos können nunmal nicht dreidimensional wiedergeben.
Mit der guten Alltagstauglichkeit (Kofferraum, Heckklappe) on top steht einem Verkaufserfolg nichts im Wege - und der ist dank einem ROI bei niedriger Stückzahl fast vorprogrammiert. Sowas nennt man perfektes Marketing.
Die jetzigen Zweifler und Elfer-Hardcorer dürften beim Thema Cayenne auch schon mächtig danebengelegen haben - also schau mer mal.... 😉
Vorstellung: Porsche Cayman S
"Kleiner Elfer"
Von Thomas Weiss
Erst im November wird der Porsche Cayman S zum Händler kommen, doch die Porsche-Mannen stellen schon jetzt die technischen Details ihres Einstiegssportlers vor. Wir haben einen ersten Prototypen unter die Lupe genommen.
Porsche steht für praktische Sportwagen. Und das ohne Abstriche in Punkto "praktisch" oder "Sport". Der neue Cayman wird vor allem das Prädikat Sport bedienen. Zwar basiert er auf dem gerade aufgefrischten Boxster Cabrio, doch sind wichtige Details geändert worden um ihn als eigenständiges Sportcoupé - auch preislich - oberhalb des Boxsters zu positionieren.
Echte Sportwagen zelebrieren den Leichtbau. Leichte Sportautos haben nämlich gleich drei Vorteile: Erstens bieten sie bei gleicher Motorleistung ein verbessertes Leistungsgewicht (gemessen in Kilogramm pro PS) und damit eine bessere Beschleunigung. Zweitens gehen sie sparsamer mit dem Sprit um, was längere Strecken zwischen den Tankstopps erlaubt (oder einen kleineren Tank und nochmals weniger Gewicht). Drittens und das ist nicht nur auf der Rundstrecke wichtig verbessert sich Bremsleistung dramatisch und resultiert in kürzeren Bremswegen.
Gegenüber einem Cabrio hat ein Coupé handfeste Vorteile. Zum einen ist der gesamte Aufbau wesentlich steifer, was in einem präziseren Fahrverhalten resultiert. Ebenso wichtig ist aber, dass ein geschlossenes Coupé deutlich leichter ist. Beim Cayman hat sich Porsche damit aber nicht zufrieden gegeben und weitere Komponenten optimiert.
Fahrwerk
Bei verschiedensten Fahrwerkskomponenten - vom Querträger über Längslenker und Hilfsrahmen - wird Aluminium verwendet, die Federn der Vorderachse sind Raum sparend konstruiert und daher leichter. Gerade beim Fahrwerk zahlt sich konsequenter Leichtbau aus, denn so vermindert man die so genannten "ungefederten Massen". Das sind die beweglichen Fahrwerksteile, die den Radbewegungen folgen und dieses auf dem Untergrund halten sollen. Je geringer diese ungefederten Massen, desto präziser das Fahrverhalten.
Auf Rundstrecken wie der Nordschleife des Nürburgrings werden die Erprobungs-Porsche härtesten Belastungen ausgesetzt. Die Fahrwerksentwickler sind sich einig, dass hundert Kilometer Nordschleife - also knappe fünf Runden - im wahren Autoleben etwa 1.600 gefahrenen Kilometern entsprechen. Hier nimmt der Cayman S einem Boxster S glatte eineinhalb Sekunden ab. Nicht zuletzt auch ein Verdienst der Reifen, die gegenüber dem Boxster größer dimensioniert sind (vorne 235/40-18, hinten 265/40-18) und einen größeren Abrollumfang aufweisen.
Bremsen
Eine Kernkompetenz von Porsche sind die Bremsen. Deren Standfestigkeit ist bei der Entwicklung das wohl wichtigste Einzelkriterium, denn ein Porsche soll auch auf der Rundstrecke immer eine optimale Performance bringen - Runde für Runde.
Konstruktionstechnisch sind Porsche-Bremsen seit 1976 als so genannte Monoblock-Festsättel ausgeführt. Diese Bauart ermöglicht eine höhere Festigkeit bei geringerem Materialeinsatz und nebenbei noch eine um 3% höhere Belagfläche und dadurch mehr Bremskraft. Die Bremsscheiben selbst sind gelocht und innenbelüftet, dabei wirken die innen liegenden Luftkanäle beim sich drehenden Rad wie ein Propeller, der die Luft von der Radmitte ansaugt und durch die Bremsscheibe nach außen leitet.
Die Bremsscheiben sind eines der schwersten Fahrwerksbauteile, eine wiegt etwa 12 Kilogramm. Doch auch dieses Gewicht lässt sich mit den optionalen Keramikbremsen um 50% (oder 24 Kilo) verringern. Sie verringern die rotierenden Massen pro Rad und erhöhen dadurch die Agilität des Autos. Außerdem liefern sie eine nochmals bessere und stabilere Bremsperformance.
Im Porsche-Fadingtest schließlich zeigt sich der Lohn des Aufwands: 25 Vollbremsungen von Tempo 247 auf 100km/h und maximale Beschleunigung zwischen den Bremsphasen lassen die Scheiben bald glühen. Dennoch bleibt die Pedalkraft, die notwendig ist um den Wagen optimal zu verzögern, die gleiche wie bei kalten Bremsen.
Motor
Die meisten Sportwagen werden durch ihren Motor definiert. Folgerichtig verpassten die Porsche-Entwickler dem Cayman S ein stärkeres Triebwerk. Der 3,4 Liter 6-Zylinder Boxermotor leistet 295PS (Boxster S: 3,2 Liter, 280PS) und bietet damit ein Leistungsgewicht von 4,6 Kilogramm pro PS bei 1.340 Kilo Leergewicht (5,1Kg/PS und 1.420 Kilo beim Boxster S). Die möglichen Fahrleistungen sprechen für sich: Spitze 275 km/h, der Standardsprint von 0 auf 100km/h ist in 5,4 Sekunden erledigt. Dabei klingt der Cayman so kehlig wie man es von einem echten Porsche auch erwarten kann.
Fazit
Das Design des Cayman ist sehr eigen und überaus gelungen. Von vorne als echter Porsche zu erkennen, hat er gegenüber Boxster und 911er das prägnantere Heck. Die völlig plane Heckklappe kontrastiert mit den üppig geschwungenen Kotflügeln, die dem Basisporsche Entschlossenheit schon im Stand verleihen.
Der gelungene Hintern ist es auch, den die Konkurrenten am meisten zu sehen bekommen werden, denn knapp 1,4 Tonnen Leergewicht bei fast 300PS sind eine echte Kampfansage. Vor allem auch an den Boxster, denn diesem hat der Cayman eine glaubhafte Sportlichkeit voraus. Trotz eines Mehrpreises von 18.000 Euro (der Cayman S startet bei etwa 58.000 Euro) wird er dem Puristen deutlich mehr Fahrspaß bereiten.
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quelle: autoscout24-magazin
soviel zum thema "cayman schwerer als boxster".
der cayman S ist tatsächlich 80kg leichter als ein boxster S.
und steht dazu noch leistungsmässig etwas besser im futter.
dürfte also tatsächlich ein kleiner renner zum beinahe
"schnäppchenpreis" sein. doch mal überlegen... 😉
den part bezüglich des gewichts und so weiter habe
ich euch netterweise mal hervorgehoben.
mfg
Solche Texte wie der aus autoscout-24-magazin, werden von der Porsche PR-Abteilung herausgegeben.
Trotzdem vielen Dank für die aktuellen Zahlen.
Mein Fazit: Trotz 80 kg Mindergewicht, 15 PS Mehrleistung, steiferer Karosserie .... - nur 1,5 s schneller auf der Nordschleife als der Boxster S!! (und das bei über 8 Minuten)
Sorry, aber da würde ich lieber offen fahren und das darüberhinaus gesparte Geld in Rennstreckentraining, Benzin oder Sonderausstattung investieren.
^^^
in meinen entzündeten augen widersprichst du dir in
jedem posting und dazu noch mit und in jedem satz
selbst. das durchsteige ich einfach nicht.
vielleicht sollte ich langsam feierabend machen...
mfg
ps: mit dem cayman S liegt man demnach "nur"
7.000 euro über einem boxster S (987), aber
immerhin 17.000 euro unter einem 911(997).
wobei die performance in der mitte mit
tendenz zum 11er ist...
zu 325-touring, es war ein bisschen Ironie im Spiel, habe zum leichteren Veständnis noch etwas umgeschrieben. Was ich sagen wollte: Ein 911 als Sportwagen und der Boxster als der sportlichste Roadster, das deckt doch eigentlich alles ab.
Zitat:
Original geschrieben von 325i-touringE30 [
Bei verschiedensten Fahrwerkskomponenten - vom Querträger über Längslenker und Hilfsrahmen - wird Aluminium verwendet, die Federn der Vorderachse sind Raum sparend konstruiert und daher leichter.
...
der cayman S ist tatsächlich 80kg leichter als ein boxster S...
Na wenn der real doch noch 80 kg leichter sein sollte, bestätigt das die beschriebene Gewichtsreduktion am Fahrwerk.
Also bekommt man ja doch was fürs (Mehr)-Geld.
Und wenn alle Boxster- und Elferfans sich so vehement gegen den sportlicheren und/oder günstigeren Schnappi wehren, geht die Rechnung vom Porsche-Marketing auch voll auf... 😁