Porsche bald pleite?
Durch die sinkenden Absatzzahlen ist Porsche nicht mehr in der Lage die Zinsen für die Kredite des VW- Deals zu bezahlen. Erleben wir hier bald ein zweites Continental- Schaeffler?
Das kommt halt dabei raus, wenn man meint als Autohersteller sich von seinem Kerngeschäft zu entfernen und Aktienspekulant zu werden.
Beste Antwort im Thema
Alles eine Frage des Betrachtungswinkels.
Der, der keine Probleme damit hat, seinen Lebensstandard den jeweilig vorherrschenden Gegebenheiten anzupassen, muss sich bis an sein Lebensende keine Sorgen um sein Auskommen machen. Never. Wer offen für alles ist, und auch als ehemaliger Einkommens-Topshot jederzeit gewillt ist, die orangene Jacke anzuziehen und früh morgens im Heckbereich des grünen Lastwagens rumzustehen und sich auch von speziellen Gerüchen nicht allzu sehr irritieren lässt, sieht gelassen in die Zukunft.
Eigentlich ist es völlig unangebracht, wenn wir uns hier den Kopf über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zerbrechen, nur weil wir - hier, in der schönen ersten Welt - endlich wieder mal zu etwas mehr Demut gezwungen werden. Wir sollten dankbar sein dafür, dass uns "jemand" den Spiegel vorhält und uns sagt, dass die ewige Gier, die Gier nach noch mehr, noch breiter, noch länger, noch höher schlicht nicht gesund ist. Nicht gesund sein kann. Das Raubtier, welches Beutetiere schlägt, ohne hungrig zu sein, beraubt sich selbst seiner Existenz.
Deswegen tut es das auch nicht. 😉
Tja, unsere menscheneigene Intelligenz kann uns eben auch im Weg stehen ...
Ich bin dafür eigentlich dankbar. Das aussergewöhnlich arrogante, egoistische, blinde und meist rücksichtslose Streben des durchschnittlichen Homo Sapiens nach MehrWert als nötig, darf ruhig auch mal bestraft werden.
Die Welt befindet sich momentan in der Reha-Klinik, finanziell gesehen. Die Sucht war und ist immer noch gross, wird wieder wachsen, deswegen die Rückfallgefahr 100%ig gegeben, aber zur Zeit schlucken alle ganz brav und eifrig ihre Bescheidenheitspillen. Passt doch.
Die Angst, die weltweit herrscht, ist die Angst nach Verlust eines gewissen Standings. Es geht um rein finanzielle Befindlichkeiten. Wir kriegen Depressionen, wenn wir uns dereinst keinen Porsche mehr leisten können. 1 Milliarde Menschen kriegt Depressionen, wenn die Wochenration Reis bereits am Mittwoch Abend durch ist.
Alles relativ.
Doch doch, ich bin Kapitalist, durch und durch. Aber einer, der auch mal lauthals über sich selbst lachen kann, sollte wohl auch in der Lage sein, das eigene Verhalten durchaus kritisch beäugen zu können.
Und manchmal, wenn ich in den Spiegel schaue, denke ich .... "so so, Du kleines, gieriges Schweinderl ... welche Farbe möchtest Du denn heute? OK, wo jemand gewinnt, muss halt auch jemand verlieren .... aber hey, bin doch nicht deren Lebensbeistand, muss ja selbst schauen, dass es vorwärts geht". Und DANN denke ich, ab und zu, jedenfalls, irgendwann wirst Du dafür gerade stehen müssen .... irgendwann ...
Nun denn. Die Wirtschaftskrise, und da bin ich der festen Überzeugung, wird einkommens- und vermögensunabhängig nur jene hart treffen, die nicht in der Lage sind, umzudenken, die sich in festgefahrenen Mustern bewegen und nicht mehr rauskönnen, unfähig sind, loszulassen, sich neu zu orientieren, zu arrangieren. Ja, einige dieser Leute werden mit aller Härte und Gewalt aus ihrem gewohnten Leben gerissen werden. Nun, war wohl einfach mal wieder an der Zeit. Immer noch besser als das viele Eis .... früher.
Salut
Alfan
PS. Ach ja .... Amen. 😉
119 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von XF-Coupe
... schade, dass ich keine Zeit zum Photoshopen habe. So ein Bildchen Wolfi mit der Pornobrille und Angie eng umschlungen ... 🙄 das hätte doch was. 😁
Heinz, ich bitte Dich. Auch ich habe meinen Stolz. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Wenn ihr mehr arbeiten würdet, statt hier mitten unterm Tag das Forum zu bevölkern, gings auch mit der Wirtschaft aufwärts. 😛😛😛😁
So abwegig ist das gar nicht. Ich hab heute an Uni zufällig Werbung für eine Demo gesehen die demnächst stattfinden soll. Thema:
"Anti Nazi, Anti Deutschland, Anti Arbeitswahn"
jaa.. tolle Einstellung. Ich hab das Gefühl immer mehr Jugendliche driften ins Extreme ab. Sei es nun extrem rechts, extrem links oder einfach nur extrem Party (mancha sagen ja dumm.. 😉 😛 )
Ich denke ein Wirtschaftswunder würde man mit dieser (also bedauerlicherweise meiner) Generation nicht hinbekommen.
Achja a propos Gier: meine Dt. Bank Aktien stehen 100% im plus.. gehts noch weiter oder soll ich verkaufen? 😉 😁
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Zitat:
Original geschrieben von ancalagon
So abwegig ist das gar nicht. Ich hab heute an Uni zufällig Werbung für eine Demo gesehen die demnächst stattfinden soll. Thema:Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Wenn ihr mehr arbeiten würdet, statt hier mitten unterm Tag das Forum zu bevölkern, gings auch mit der Wirtschaft aufwärts. 😛😛😛😁"Anti Nazi, Anti Deutschland, Anti Arbeitswahn"
jaa.. tolle Einstellung. Ich hab das Gefühl immer mehr Jugendliche driften ins Extreme ab. Sei es nun extrem rechts, extrem links oder einfach nur extrem Party (mancha sagen ja dumm.. 😉 😛 )
Ich denke ein Wirtschaftswunder würde man mit dieser (also bedauerlicherweise meiner) Generation nicht hinbekommen.Achja a propos Gier: meine Dt. Bank Aktien stehen 100% im plus.. gehts noch weiter oder soll ich verkaufen? 😉 😁
Verkaufe. Irgendwann sollte man zufrieden sein. Von dem Erlös kannste ja einem armen, vom Schicksal und der Leitplanke getroffenen Menschen wie mir einen neuen Porsche spendieren 😁
Zur Arbeitseinstellung: Na ja, ich weiß auch nicht, was man von der heutigen Generation halten soll. Extrem Party haben wir auch gemacht, deswegen sind wir aber trotzdem arbeiten gegangen.
Ich hab mir früher immmer geschworen, das nie zu sagen, weil es die ältere Generation damals auch immer von uns behauptete, aber ich komme nicht umhin:
Die Junge Generation von Heute ist zu nix zu gebrauchen. Alles Flachfeilen.
Hallo
dazu dieser Link--->http://www.n-tv.de/1142180.html
und hier mal der FTD Artikel in Gänze😉
Quelle:http://nachrichten.finanztreff.de/...uelle,ftd,sektion,uebersicht.html
FTD: Porsche neben der Spur
16.04.2009 - 21:33
Die Übernahme des VW-Konzerns schien für Porsche nur eine Frage der Zeit. Jetzt gerät der Masterplan ins Stocken. Vorstandschef Wiedeking muss neu rechnen - und sich mit alten Rivalen arrangieren, die schon wie die Verlierer aussahen.
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Es ist weit nach Mitternacht, als Holger Härter aufbricht. Beim Dinner im Restaurant Vieux Bois, nahe dem Botanischen Garten von Genf, hat Porsches Finanzchef den diesjährigen Autosalon ausklingen lassen. Nun steigt er in seinen Wagen. Fast 600 Kilometer nach München liegen vor ihm. Sein Chauffeur tritt aufs Gas. Mittlerweile könne er überall schlafen, sagt Härter. Er wird das jetzt brauchen. In sechs Stunden muss er fit sein. Vor ihm liegen an diesem 4. März brisante Termine. Härter will Banker überzeugen, Porsches milliardenhohe Kreditlinie zu verlängern. Ohne das Geld droht Porsches großer Coup zu scheitern, sich 75 Prozent an Volkswagen zu sichern - und damit den vollen Zugriff auf den Autokonzern.
Wie viel ruhiger genießt da VW-Chefaufseher Ferdinand Piëch den Auftritt des Konzerns am Vorabend der Genfer Autoshow. Entspannt lauscht der Firmenpatriarch bei der Vorstellung des neuen Polo der Rockröhre Pink. Breit grinsend schäkert der sonst so Zurückhaltende mit seiner Frau Ursula. Piëch hat einen Plan für die Zukunft des neuen Großkonzerns VW-Porsche. Und der geht langsam auf.
Dabei sah es lange so aus, als würden Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Härter Volkswagen mit ihrem Schlachtplan überrennen. In imperialer Rhetorik verkündete Wiedeking den VW-Leuten, es gelte "heilige Kühe" zu schlachten. Mit Optionsgeschäften hatte er sich eine günstige Aufstockung der VW-Anteile gesichert, alles sah so leicht aus - wie ein Perpetuum mobile, das die Zuffenhausener bis zur Machtübernahme in Wolfsburg tragen würde.
Es war einmal. Der Masterplan ist hinfällig. Glaubte der kleine Sportwagenbauer zuerst noch, den großen VW-Konzern dominieren zu können, müssen sich die Stuttgarter nun ins Konzerngefüge einpassen. Die Machtbalance beginnt, sich zu verschieben. Beide Hersteller sind von der Absatzkrise hart getroffen. Porsche muss um die Finanzierung des VW-Deals ringen - und vor allem: Das VW-Gesetz fällt nicht wie erhofft.
Nun hängt es von Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU), Piëch und seinem Vorstandschef Martin Winterkorn ab, ob das Husarenstück, der Deal des Jahrzehnts, der Zusammenschluss zum mächtigsten Autokonzern der Welt gelingt. Inzwischen treffen sich die Spitzen von VW und Porsche regelmäßig, etwa an Piëchs Salzburger Wohnsitz, um gemeinsam den neuen Großkonzern zu planen. Zwar hält Porsche schon 50,8 Prozent an VW. Doch den Zuffenhausenern ist klar geworden: Im Alleingang gelingt der Coup nicht.
"Die kamen hier an wie die Eroberer", sagt ein VW-Manager. "Sie haben geglaubt, sie könnten gleich Einblick in unsere Technologien bekommen, aber so einfach geht es nicht." Die stolzen Wolfsburger blockten Porsche ab. VWs Betriebsrat zog gar vor Gericht, um sich Einfluss in der Porsche Holding zu sichern, unter der die VW-Beteiligung hängt. "Die Komplexität eines solchen Konzerns darf man nicht unterschätzen", sagt Olaf Marx, Geschäftsführer der Beratung MCGM. Ein Lehrstück für Porsche. "Das wird eine riesige Herausforderung. Wir müssen lernen, wie so ein Konzern funktioniert", räumt ein Topmanager nun ein. "Wir müssen uns da einfuchsen. Aber wir werden das schon schaffen."
Aber nicht nur intern knirscht es gewaltig. Der Preis für den Einstieg bei VW ist immens. Auf 9 Mrd. Euro sind Porsches Nettoschulden explodiert - trotz der Optionsgeschäfte, mit denen der Hersteller sich die VW-Aktien zu Rabattpreisen sicherte und noch schöne Extraerlöse einstrich. Die jährliche Zinslast von über 500 Mio. Euro dürfte den operativen Gewinn des Kerngeschäfts auffressen.
Das Problem: Synergien zwischen den Konzernen bringen finanziell erst mittelfristig Entlastung. Nach Porsches Plan sollte ein Gewinnabführungsvertrag den Zugriff auf VWs Kasse ermöglichen, um damit die horrenden Zinsen zu bedienen Den Vertrag abzuschließen wird jedoch viel komplizierter als erwartet: Diese Woche hat die EU-Kommission ihre erneute Attacke gegen das VW-Gesetz vorläufig abgeblasen. Offiziell wegen der "hochkomplexen Rechtslage", intern werden politische Gründe angeführt. Nach dem VW-Gesetz muss aber Großaktionär Niedersachsen einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zustimmen - und damit Wulff. Auf der Hauptversammlung wären 80 Prozent der Stimmen für einen solchen Vertrag nötig - üblich sind 75 Prozent. Das Land hat so mit seinen 20,01 Prozent an VW ein Vetorecht.
Monatelang hatte sich Porsche siegessicher gegeben, dass die EU die Sonderrechte kippen würde. Nun muss Wiedeking umsteuern, er braucht einen Deal mit Wulff. "Im Sommer wird es eine Einigung geben", heißt es in Zuffenhausen. Ein Konzernkenner sagt: "Wulff will vor allem Jobs sichern. Ihm geht es nicht um Kapitalstrukturen
" Offen ist, wie teuer sich Wulff das Zugeständnis bezahlen lässt.
Wiedekings Schwäche dürfte auch Piëch zu nutzen wissen. Der Porsche-Miteigner will einen Megakonzern schmieden. Doch der selbstbewusste Wiedeking ist nicht der Favorit des Patriarchen, er sähe lieber den ihm näher sehenden VW-Chef Winterkorn an der Spitze, berichten Insider. "Piëch kann nun gegenüber Porsche die Wulff-Karte spielen", sagt ein Kenner der Unternehmen. Der langjährige VW-Chef könnte sich beim Landeschef für Porsche einsetzen und im Gegenzug den Vorstandsvorsitz der Porsche Holding für Winterkorn verlangen, heißt es.
Schon seit einiger Zeit agiert der forsche Herr Wiedeking vorsichtiger. Er ist nicht mehr der starke Mann im Übernahmeduell und lässt sich nun ein paar Hintertürchen offen. "Wir beabsichtigen zwar weiterhin, im Jahr 2009 auf 75 der VW-Stammaktien aufzustocken", sagte er im November. Angesichts des Wirtschaftsumfelds könne aber niemand sagen, wie viele Züge in diesem Spiel noch notwendig seien.
Wiedeking und seinem Finanzmann Härter sitzen die Banken im Nacken. Nur mit Mühe konnte Härter ihnen Ende März eine frische Kreditlinie über 10 Mrd. Euro abtrotzen, um einen Teil der bereits aufgelaufenen Schulden zu finanzieren und Mittel für den Kauf weiterer Aktien zu erhalten. Dafür muss er nun höhere Zinsen zahlen. Als Sicherung, falls Porsche die Kredite nicht bedienen kann, ließen sich die Banken VW-Aktien reservieren.
Zudem dringen sie darauf, dass Porsche noch im Sommer eine Anleihe begibt, um Schulden abzulösen. Die Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's sollen bis Ende Mai eine Bonitätsnote erstellen. Für Porsche, wo man bisher Ratings und sogar Quartalsberichte kategorisch ablehnte, ein Tabubruch.
Alte Bankpartner wie HSBC, Royal Bank of Scotland, JP Morgan und Citi sind bereits abgesprungen - teils, weil ihnen wegen eigener Probleme Kapital und Spielraum fehlen, teils, weil sie die Verschuldung für zu hoch halten. Das neue Konsortium aus 15 Häusern, angeführt von LBBW und Deutsche Bank, drängt Wiedeking dazu, sich den Zugriff auf VWs Gewinne zu sichern.
"Wiedeking muss eine Verständigung mit Wulff erreichen, damit der Beherrschungsvertrag kommt", sagt einer der maßgeblichen Banker. Doch selbst das würde inzwischen nicht mehr die Lösung aller Probleme bringen. Denn VW ist nicht mehr die Cash-Maschine wie noch vor Monaten. Winterkorn rechnet nach Informationen von "Capital" für 2009 längst mit einem Abrutschen der Nettoliquidität von 8 auf 5,2 Mrd. Euro.
Um dennoch den Kauf der restlichen 25 Prozent Stammaktien stemmen zu können, verhandelt Finanzchef Härter nun mit japanischen Banken über einen weiteren Kredit von 2,5 Mrd. Euro. Und Credit-Suisse-Analyst Arndt Ellinghorst sieht noch weitere Lasten auf Porsche zukommen: Das Aktiengesetz zwinge das Unternehmen bei einem Beherrschungsvertrag, Besitzern von VW-Vorzugsaktien eine Kompensation anzubieten - so könnte der zusätzliche Finanzierungsbedarf auf insgesamt 12 Mrd. Euro steigen.
Damit würde sich Wiedeking wohl überheben. "Aus dem System Porsche muss Verschuldung raus", sagt ein beteiligter Banker. Eine Möglichkeit sei, dass die Familien Porsche und Piëch frisches Eigenkapital zur Verfügung stellen -
beispielsweise über die Vertriebsfirma Porsche Holding mit Sitz in Österreich und einem Umsatz von zuletzt knapp 13 Mrd. Euro als eine Art Sacheinlage.
Sonst bleibt nur die kleine Lösung: Porsche gibt sich mit 50,8 Prozent zufrieden löst die Optionen auf und streicht dafür rund 1,6 Mrd. Euro ein. Porsches Finanzchef Härter stehen jedenfalls noch viele Nächte mit wenig Schlaf und harte Verhandlungsgefechte bevor.
In einem aber können er und Wiedeking sich sicher sein: Porsche-Großaktionär Piëch will einen VW-Großkonzern, vom Sportwagen bis zum Lkw. Am heutigen Freitag wird er 72. Piëch-Kenner zweifeln nicht, dass er erst Ruhe gibt, wenn der weltgrößte Autohersteller Realität ist. Mit ihm in entscheidender Position.
Autor/Autoren: Kristina Spiller, Sven Clausen (Hamburg) und Heimo Fischer (Stuttgart)
Irgendwie hat das stellenweise den Charakter einer Kindergartenzankerei 🙄
Dass Porsche VW vor dem Angesicht einer drohenden Flottenverbrauchbeurteilung braucht, kann man ja noch akzeptieren. Aber zu diesem brutalen Preis?
Ich mein, denen gehts doch nur noch ums Prinzip - und dass man mit Geld rechnet, dessen Verfügbarkeit man sich noch nicht gesichert hat ist irgendwie sehr milchmädchenhaft und genau das was Heinz hier gerne anprangert
Piechs geplanter Gegenschlag hat aber noch viel stärker einen Geschmack von "du hast mir meinen Phaeton Sandburg kaputt gemacht, jetzt mach ich deine kaputt"
Dazu dann noch die Politik bemühen kommt noch besser. Den Wulff wirds freuen, wenn er sich gegen Porsche wendet und die Angst der VW Leute richtig nutzt kriegt er ne gratis Wiederwahl - naja vieleicht nicht ganz, aber schaden wirds ihm sicherlich nicht 😉
totaler Kindergarten.. echt jetzt -.-
@Wolfmann: jaja, aber nur wenns der Brabus wird 😛
Allerdings wirst du da vieleicht höchstens nen Aschenbecher für kriegen 😁
Na eigentlich ist es schon etwas beschämend dieses Kindergartengehabe von Piech und Wulf. Im Interresse der Mitarbeiter, Marken und eigentlich aller hätte das ganze schnell und schmerzlos und dadurch günstiger abgewickelt worden sein. Wenn man bedenkt, dass es durch die Familien Porsche & Piech eigentlich eine freundliche Übernahme ohne Probleme hätte sein sollen - die auch für beide Firmen zur Zukunftsabsicherung notwendig ist - ist das ganze momentan ein Ego Drama wie in Hollywood.
Hallo,
nach meiner Meinung geht es den Familien Piech und Porsche in erster Linie darum, die starke Arbeitnehmervertretung und den Staatseinfluss bei VW zurückzudrängen. Dafür wurde über Porsche ein Drohszenario aufgebaut (und es droht immer noch, diesmal mit angeblichen Finanzproblemen).
Am Ende werden n.m.M. die Familien Piech und Porsche das bekommen, was sie wollen, wieder mehr Einfluss des Kapitals bei VW und Schwächung der Arbeitnehmervertretungen (Und natürlich einen starken Autokonzern).
ciao olderich
Ich habs ne Seite vorher doch schon erwähnt. Es geht eigentlich wieder mal nur nur darum, wer den "Grössten" hat. Piech, Porsche, Winterkorn, Wiedeking etc. Wie immer in der MENschheitsgeschichte, geht es hinter den Kulissen bzw. insgeheim um Hierarchie und zur Schaustellung von Macht, Potenz etc. nichts Anderes. Ist eigentlich alles gar nicht so kompliziert 😁
Betrachten wir die Wirtschaftskrise doch mal anders. (Sind ja wahrscheinlich viele Unternehmer hier)
Wie ist es denn, wenns gut läuft? Die Hütte brummt - jedes Jahr 10% Wachstum. Da stellt man mal jemanden ein, kauft mal ein Maschinchen, gibt den Mitarbeitern mal eine nette "Anerkennung" - und sonst? Noch mehr Urlaub? Langweilig. Noch mehr Gewinn? Die 10% machens nun auch nicht mehr - also ab aufs Konto - langweilig. Luxuskonsum? was denn noch? Langweilig.
Aber JETZT wirds spannend! Jetzt kann mal der Konkurrenz zeigen, wo der Hammer hängt - mit Voraussicht, Besonnenheit, Gespühr, Flexibilität und Ideen. JETZT befriedigen wir nicht das Besitzdenken sondern das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (als Unternehmer).
Ein erhaltener Arbeitsplatz in schweren Zeiten ist doch ein irres Gefühl! Und wenn gerade nicht so viele Aufträge da sind - Augen auf... es gibt sicherlich 100 Projekte, die jetzt endlich mal durchgezogen werden könnten!
Maslow wäre sehr zufrieden mit uns! Natürlich gibts auch Verlierer - und auch WIR könnten verlieren - aber lieber 2. auf der Rundstrecke als 1. beim Dragster Race ,-)
Der Wettstreit ist doch das Salz in der Suppe... und in allerletzter Konsequenz soll man es genießen, solange es "da" ist und nicht nachtragen, wenns vorbei ist...
so sehe ich das...im Familienunternehmen (über 100 Jahre alt und weltkriegerfahren ,-)
übrigens: an alle "anlageangeber" hier - neulich hab ich in der Bild (beim Bäcker aufm Tresen) was gesehen von VW Aktien 1000€. Da hab ich mal die ollen dinger rausgekramt, die ich im studium für n Appel und ein ei bekommen habe.... hatte ich schon vergessen die "staubfänger" ,-))
100% ist was fürs Börsenspiel ,-) (sorry musste mal sein)
Zitat:
Original geschrieben von XF-Coupe
... Hallo Xen.Ja mit dem Jahr 2012 hat es irgendwas auf sich, das sich uns noch nicht erschließt.
So habe ich diese Jahreszahl, auch von hochgradigen Bänkern, aber auch von Astrologen gehört.
Wir werden sehen, was passiert 😉
Heinz
2012 läuft jedenfalls regulär der Arbeitsvertrag von WW aus.
Aber bis dahin passiert sowieso noch einiges.
Wenn Du Dir den Iran anguckst. Israel wird nicht warten bis die die Atombombe haben und das ist in nen paar Monaten soweit.
In ca 14 Tagen werden wir sehen on Niburu n Fake oder ne erstzunehmende planetare Katastrophe auf uns zukommt, die auch 2012 ihren Höhepunkt haben soll. Da der Planet oder was immer das ist so um den 15.05.09 von der Südhalbkugel zu sehen sein soll.
Dann biste auf jedenfall mit nem U-Boot besser bedient als mit nem Porsche.
Wir leben in ner spannenden Zeit.
Für mich ist nur soviel sicher, dass ich mich um meine Rente nicht sorgen muss, weil wohl jeder unter 55 die vermutlich garnichtmehr antreten kann, es sei denn er bekommt sie vorher, so wie WW.
Zitat:
2012 läuft jedenfalls regulär der Arbeitsvertrag von WW aus.
Aber bis dahin passiert sowieso noch einiges.
Wenn Du Dir den Iran anguckst. Israel wird nicht warten bis die die Atombombe haben und das ist in nen paar Monaten soweit.
In ca 14 Tagen werden wir sehen on Niburu n Fake oder ne erstzunehmende planetare Katastrophe auf uns zukommt, die auch 2012 ihren Höhepunkt haben soll. Da der Planet oder was immer das ist so um den 15.05.09 von der Südhalbkugel zu sehen sein soll.
Dann biste auf jedenfall mit nem U-Boot besser bedient als mit nem Porsche.Wir leben in ner spannenden Zeit.
Für mich ist nur soviel sicher, dass ich mich um meine Rente nicht sorgen muss, weil wohl jeder unter 55 die vermutlich garnichtmehr antreten kann, es sei denn er bekommt sie vorher, so wie WW.
Da scheint mir ja so Einiges zusammen zu wachsen was nicht zusammen gehört :
Die Maya haben den Weltuntergang für den 21.12.2012 vorhergesehen. Allerdings waren sie zu faul genauer hinzuschauen, so dass wir nicht wissen wie. Bloss eben wann. Und das auch noch nicht allzu genau.
Niburu (auch noch Planet X genannt) war der Planet welcher, einige erinnern sich vielleicht noch, die Erde 2003 unbewohnbar machte. Diese Katastrophe hatte nix mit den Maya zu tun.
In einem Punkt hast du allerdings Recht, mit nem Atom-U-Boot wärst du im Moment gut bedient - da kommt der Schweinegrippevirus nämlich nicht rein. Und dem Ahmadinedschad könntest Du auch gleich eine reinwürgen wenn die Bombe auf Europa fällt.
Nichts für Ungut,
Euer Opa