Porsche 964 für unter 30.000€?

Porsche 911 3 (964)

Hallo Porsche-Forum,
Die Frage steht im Prinzip oben; Ich habe ein Budget von knapp 35.000€ und möchte mir einen Porsche 911 C4 der Generation 964 zulegen. Zwar könnte ich meinen Ford noch verkaufen, aber den möchte ich eigentlich behalten, als Winter- und Alltagsauto.
Auf mobile.de etc. gibt es ja immer wieder auch Händler-Angebote für oft deutlich unter 30.000€, die auch sehr seriös wirken.
Andererseits hört man immer wieder von allen Seiten, dass man einen guten 911 nicht unter 30k € bekommt, weil man ansonsten das Risiko eingeht, sich eine teure Bastelbude zu holen.
Was meint ihr im Forum, kann man sich guten Gewissens einen 964 zu solch niedrigen Preisen kaufen?
Danke im Vorhinein für die Antworten!
LG, Sierra4x4

Beste Antwort im Thema

Ist es nicht eine Wohltat, in sich ruhende, entspannte Menschen in gemütlicher Runde zusammen zu erleben ?

Gruss

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Bevor es hier wieder Anspielungen auf das "jugendliche" Alter gibt,
lösche es in Deinem Profil.

Meinst du, weil sein Auto vermutlich älter ist, als der TE?

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803


Bevor es hier wieder Anspielungen auf das "jugendliche" Alter gibt,
lösche es in Deinem Profil.

Danke für den Tipp, ist wohl richtig...

Wenn Du den Ford als Alltags/Winterauto behälst würde ich nicht nach einem C4 sondern nach einem C2 schauen.

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Es geht ja weniger darum, dass ich mit dem Porsche im Winter bei Schnee und Eis herumfahren möchte (Wobei es natürlich schön ist zu wissen, dass man kann, wenn man will), sondern um die zusätzliche Fahrsicherheit. Ich durfte beide Modelle (C2 und C4) schon probefahren, und ich kann mir vorstellen, dass der C2 auf nasser Straße nur noch sehr vorsichtig bewegt werden darf, speziell in Kurven. Der Allradantrieb war ja damals auch nur als zusätzliche Traktionshilfe gedacht, dass man eben auch auf nasser Straße zurechtkommt und die Leistung ordentlich auf die Straße bringen kann.
Klar, die Technik ist aufwendiger, aber soweit ich gesehen habe, ist das Preisniveau der Allrad-Modelle nur unwesentlich höher als das der Hecktriebler.
Nur zur Info: Ich interessiere mich für das Coupé, nicht für Cabrio oder Targa, beim Cabrio kommt das, im Falle eines defektes, teure Verdeck hinzu und Targa sind mit Allradantrieb relativ selten zu finden. Darüber hinaus liegt das Preisniveau dann wieder etwas höher. Und das Coupé gefällt mir ohnehin am besten 😉
@Twinni: Mein Auto ist 1 Jahr jünger als ich, Baujahr 1991. Mein Vater hat den Kombi damals neu gekauft, zum Führerschein habe ich ihn dann bekommen 😁 Seither wird er als Youngtimer gehegt und gepflegt.
LG Sierra4x4

Wenn ich ihn nicht im Winterbetrieb habe, so würde mir kein Allrad-911er ins Haus kommen. Die Hecktriebler sind in meinen Augen aktiver und bei Nässe fährt man sowieso mit Bedacht

Gruss
Peter

Sagen wir, ich will die Möglichkeit haben, auch im Winter den 911 zu genießen, aber aus praktischen Gründen kann und will ich den Sierra bei Eis und Schnee nicht missen.
Fahraktiver: Ja, aber was ein C2 kann, kann ein C4 auch, im Alltag meist besser. Wenn ich auf nasser Straße an der Ampel mit dem Hecktriebler beschleunigen will, drehen mir die Reifen schon bei sanftem Gasgeben durch. Klar, dafür kann man ein Gefühl entwickeln und es lässt sich auch mit einem Sperrdifferential verhindern, aber der Allrad-911 macht da einfach mehr Spaß.
Natürlich fährt man (nicht nur) bei so einem Wetter mit Bedacht, vor Allem mit einem 911er. A
ber wenn ich schon mein Vermögen für einen Sportwagen ausgebe, möchte ich nicht durchs Wetter eingeschränkt werden.
Und selbst auf trockener Straße drängt das Heck in einer zu schnell gefahrenen Kurve nach außen und ist dann schwierig wieder einzufangen.
Zugegeben, es muss sich schon um sehr hohe Geschwindigkeiten handeln, aber wie gesagt: Sportwagen. Und da ist der C4 um einiges leichter zu beherrschen.
Wenn es sich um einen großen preislichen Unterschied handeln würde, würde ich es mir natürlich zweimal überlegen, aber so finde ich den allradgetriebenen Porsche einfach vernünftiger (Ein Vernunftauto wird er dadurch ja trotzdem nicht :b ).

Zitat:

Original geschrieben von Sierra4x4


Und selbst auf trockener Straße drängt das Heck in einer zu schnell gefahrenen Kurve nach außen und ist dann schwierig wieder einzufangen.
Zugegeben, es muss sich schon um sehr hohe Geschwindigkeiten handeln, aber wie gesagt: Sportwagen. Und da ist der C4 um einiges leichter zu beherrschen.
Wenn es sich um einen großen preislichen Unterschied handeln würde, würde ich es mir natürlich zweimal überlegen, aber so finde ich den allradgetriebenen Porsche einfach vernünftiger (Ein Vernunftauto wird er dadurch ja trotzdem nicht :b ).

Auch ein C4 ist vom Charakter zu 80 % ein Hecktriebler weil es sich nicht um einen permanent Allrad handelt sondern der Allrad prozentual je nach Situation auf die Vorderräder verteilt wird.

Das gefragtere und aus diesem Grund teurere Modell ist allerdings ein C2 mit Handschaltung.

Zumal auch ein zweirad getriebener 911er aufgrund seinem Heckmotor keine Traktionsprobleme kennt.

Ein C4 hat für mich zwei gravierende Nachteile:

1. er ist 100 kg schwerer als ein C2 (das merkt man)

2. er hat durch seinen Allrad einen wesentlich höheren Wartungsaufwand

Muss Flieger ab und zu auch mal Recht geben. Hab ein 997er 4S Cabrio und bin einen 997er S Coupe als Werkstattwagen gefahren. Der Hecktriebler "fühlt" sich schon agiler an (auch wenn ich hier Cabrio mit Coupe vergleichen).

Wenn ich nicht auch im Winter in den Bergen fahren würde, würde ich mir immer einen Hecktriebler holen

Gruss
Peter

Zitat:

Original geschrieben von Sierra4x4



Zugegeben, es muss sich schon um sehr hohe Geschwindigkeiten handeln, aber wie gesagt: Sportwagen. Und da ist der C4 um einiges leichter zu beherrschen.

Der Allrad kann die Physik nicht überlisten und verschiebt allerhöchstens die Grenze etwas nach hinten - um dann aber noch unbeherrschbarer zu werden 😉

Um mal wieder auf die Ursprungsfrage des TO zurückzukommen: 30TEUR ist für einen guten 964er schon ein knapp bemessenes Budget, egal ob C2 oder C4.

Wenn Du nicht selber schrauben kannst, würde ich die Finger davon lassen.  Lieber noch ein wenig sparen. Und auf jeden FAll jemanden mitnehmen, der die neuralgischen Themen bei den Luftis kennt. 

Zitat:

Original geschrieben von catweazl-nbg


Um mal wieder auf die Ursprungsfrage des TO zurückzukommen: 30TEUR ist für einen guten 964er schon ein knapp bemessenes Budget, egal ob C2 oder C4.

Wenn Du nicht selber schrauben kannst, würde ich die Finger davon lassen.  Lieber noch ein wenig sparen. Und auf jeden FAll jemanden mitnehmen, der die neuralgischen Themen bei den Luftis kennt. 

30.000€ möchte ich maximal für das Fahrzeug zahlen, die 5.000€ bleiben als Rücklage für Ersatzteile und Reparaturen, die ich nicht selber vornehmen kann.

Schrauben allgemein ist kein Problem, den Sierra habe ich ohne außerplanmäßige Werkstattbesuche die letzten 4 Jahre lang in Stand gehalten, in nächster Zeit wird dann aber eine komplette Motorrevision fällig (Die erste nach 500 tkm!), das überlass ich schon lieber der Werkstatt.

Also: Die Schrauberkenntnisse sind vorhanden, ein Handbuch o.Ä. sollte das übrige Regeln. Auch habe ich zuhause eine Grube zur verfügung für diverse Arbeiten unterm Auto. Von daher bin ich perfekt ausgerüstet.

Ich habe mal gehört, dass der 964 bzgl. der Wartungs- und Reparaturarbeiten einer der teureren 911 ist. Somit sieht der m.E. sehr gut aus und macht bestimmt ne Menge Spass, kann aber wohl recht teuer im Unterhalt werden. (Verglichen mit einem 993 oder 996)...
Vielleicht recherchierst Du mal in diese Richtung.

ein bekannter hat sich einen 964 c4 cabrio gekauft im sommer, den dann direkt zum großen service gebracht in einer auf porsche spezialisierten werkstatt und direkt mal 3000€ gezahlt.

er hat sich auch bei porsche selbst erkundigt die meinte 5-6.000€ würde es bei denen kosten.

soviel mal zum unterhalt...sehen toll aus hören sich auch toll an aber sry der unterhalt ist unter aller sau 😉

meine persönliche meinung, gibt ja auch leute hier denen sitzt das geld lockerer 😁

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