Polestar 2 Zulassungen Jan -Juni 2021 enttäuschend
In den 5 Monaten sind lt. KBA 783 P2 - davon nur 181 im Mai 2021 zugelassen worden. Mich wundert das nicht bei den schlechten Leasing Konditionen. Da ist bei gewerblichen Kunden noch viel Luft nach oben.
Tesla hat im selben Zeitraum 9302 neu zugelassen.
126 Antworten
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 6. Juli 2021 um 13:57:11 Uhr:
Das kann man bei Polestar nun wirklich nicht behaupten.Model 3 mag ja einige Enthusiasten überzeugen, es gibt aber handfeste Gründe, weshalb er den Vergleichstest in der auto-motor-und-sport deutlich verloren hat.
Deutlich ist bisschen übertrieben…
Kommt halt immer auf die individuellen Prioritäten an. Mir wären Reichweite und Verbrauch wichtiger, ebenso Dynamik, als Verarbeitung und Google Betriebssystem. Dennoch haben beide Fahrzeuge meiner Meinung nach eine Ausnahmestellung bei den Elektro Fahrzeugen.
Zitat:
@chrifcs04 schrieb am 6. Juli 2021 um 14:35:10 Uhr:
Kommt halt immer auf die individuellen Prioritäten an. (...)
So isses, siehe https://www.motor-talk.de/.../...en-erlebnisberichte-t6928301.html?...
Nur der Punkt Verarbeitungsqualität geht klar an Polestar ... wenig überraschend. Beim Rest habe ich bei meinem direkten Vergleich des P2 Non-Perfomance mit meinem M3 LR AWD nur minimale Komfort-Vorteile für den P2 erkennen können.
Im kompletten Rest ist aus meiner Sicht der Tesla vorne, vor allem beim Thema Fahrdynamik/Fahrgefühl. Bedienung ist Geschmackssacke: Aber wer einmal Tesla kennen gelernt hat, will nicht mehr in die alte Welt zurück. Die Verkaufszahlen sind ebenfalls eindeutig.
Verkaufszahlen und Klasse/Qualität sind zwei getrennte Dinge, s. McDonalds und Bild.
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Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 6. Juli 2021 um 13:57:11 Uhr:
Das kann man bei Polestar nun wirklich nicht behaupten.Model 3 mag ja einige Enthusiasten überzeugen, es gibt aber handfeste Gründe, weshalb er den Vergleichstest in der auto-motor-und-sport deutlich verloren hat.
Uh, ich würde eine Autozeitschrift nicht als Gradmesser dafür nehmen, ob das eine oder andere Auto besser oder schlechter ist, insbesondere in Bezug auf Alltagskriterien 😉
Ich bin zum größten Teil sehr zufrieden mit meinem Tesla, die ein oder andere Sache ist sicherlich beim Polestar besser. Für mich sind aber die Kriterien Reichweite, Ladenetz und Kosten absolut die wichtigsten, so lange der Rest nicht absoluter Murks ist. Und das Design Innen und Außen, aber das ist ja vollkommen subjektiv.
Interessant ist ja, dass Tesla weder Werbung macht, noch eine PR-Abteilung besitzt. Weniger KANN Polestar ja kaum machen 😉
Auf AMS, Autoblöd und Konsorten gebe ich schon lange nichts mehr. Beim Zahnarzt kann man solche Heftchen gerne mal durchblättern ... wenn nichts geistreicheres in der Ablage liegt und der Handy-Akku leer ist. 😁
Ansonsten geht nichts über den direkten Vergleich. Der Polestar ist sicher kein schlechtes Auto. Ich war aber trotz sehr positiver Einstellung und Erwartungshaltung gegenüber Volvo/Polestar enttäuscht. Somit sind die mauen Verkaufszahlen für mich gut nachvollziehbar.
Ich bin aber gespannt auf die nächsten Polestar Modelle. Hoffentlich dann auf einer reinen BEV Platform ohne Altlasten und Kompromisse.
In der Schweiz liegen XC40 und Polestar, bis und mit Juni 2021, vor dem Kona.
https://infogram.com/top-15-bev-1h7v4pw3np58j6k
Tesla M3 lag im Mai noch hinter dem ID 3, hat im Juni wieder eine grosse Welle ausgeliefert, so kann wieder etwas medienwirksam berichtet werden, danach kommen vermutlich wieder 2 bis 3 schwache Monate, so geht das seit mehr als einem Jahr.
Nicht zu verachten dürfte bei vielen Herstellern die Chipkrise sein, wenn es um die Lieferfähigkeit geht.
Zitat:
@TomOldi schrieb am 06. Juli 2021 um 19:16:24 Uhr:
(...) Tesla M3 lag im Mai noch hinter dem ID 3, hat im Juni wieder eine grosse Welle ausgeliefert, so kann wieder etwas medienwirksam berichtet werden, danach kommen vermutlich wieder 2 bis 3 schwache Monate, so geht das seit mehr als einem Jahr. (...)
Diese wellenartigen Auslieferungen sind bei Tesla Standard. Daher hat es keinen Sinn, einzelne Monate herauszugreifen. Sondern pro Quartal oder am besten über das ganze Jahr zu schauen.
Zum Beispiel für die Schweiz hier:
https://technikblog.ch/.../ https://technikblog.ch/.../
Ach so, ein Thema hab ich noch vergessen: der Service - ich will möglichst wenig mit einem Autohändler/Werkstatt zu tun haben, und wenn, dann so schnell und reibungslos wie möglich. Bezgl. des Services könnte das nochmal irgendwann nochmal kritisch werden mit Tesla, was man so liest. Ich weiß aber nicht, wie es da mit Polestar aussieht.
Tesla steht aus meiner Sicht vor einigen Problemen, die deren Fans noch nicht richtig sehen wollen.
Die Fahrzeuge sind mäßig, nur beim Verbrauch und damit auch der Reichweite sind sie wirklich vorne.
Dieser Vorteil schmilzt aber seit einiger Zeit dahin, da die Konkurrenz stark aufgeholt hat und ständig wächst; siehe e-tron gt, EQS oder einfache Fahrzeuge wie der IONIQ 5.
Dies macht sich auch bei Vergleichstests bemerkbar, selbst wenn einige hier die Objektivität der Zeitungen anzweifeln. Bei den BEV-SUV war die Reihenfolge wie folgt: BMW iX3, Volvo XC40, Mercedes EQC, Mustang Mach-E, Jaguar I-Pace, Tesla Y. Das Ergebnis war eindeutig, Zwischen dem Test-Sieger und dem Verlierer lagen über 100 Punkte. Auch wenn ich als Fahrer eines EQC dieses Fahrzeug weiter vorne gesehen hätte, wäre es für mich kein Grund, über ein Model Y nachzudenken.
Nun fällt Tesla auch noch das schwache Händlernetz mit allen damit verbunden Nachteilen wie Anfahrt zum Service oder Aufwand für eine Probefahrt auf die Füße. Und bei der Genehmigung der Fabrik in Grünheide läuft auch nicht alles rund.
Sorry für das OT. Polestar baut coole Autos auf hohem Niveau, kann beim Service auf das Händlernetz von Volvo zurückgreifen und hat daher auch in Deutschland gutes Entwicklungspotenzial. Die Marke ist nur noch nicht so bekannt und verkauft sich daher auch nicht so einfach.
In anderen Ländern sieht es anders aus, zB in Norwegen, wo der größte Anteil an Elektrofahrzeugen in Europa verkauft wird. Dort mischt Polestar ganz vorne mit
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 7. Juli 2021 um 08:24:46 Uhr:
Dies macht sich auch bei Vergleichstests bemerkbar, selbst wenn einige hier die Objektivität der Zeitungen anzweifeln. Bei den BEV-SUV war die Reihenfolge wie folgt: BMW iX3, Volvo XC40, Mercedes EQC, Mustang Mach-E, Jaguar I-Pace, Tesla Y. Das Ergebnis war eindeutig, Zwischen dem Test-Sieger und dem Verlierer lagen über 100 Punkte.
Ein Fahrzeug das noch überhaupt nicht in Europa verkauft wird und durch werweiß wieviele Hände ging, bevor es zum "Test" antrat.
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 7. Juli 2021 um 08:24:46 Uhr:
Nun fällt Tesla auch noch das schwache Händlernetz mit allen damit verbunden Nachteilen wie Anfahrt zum Service oder Aufwand für eine Probefahrt auf die Füße.
Vom Ranger-Service hast Du schonmal gehört?
Es gibt gerade zwei lustige Parallelen: "Rückruf" in China für Teslas wegen einer Softwaresache, Rückruf für die Taycans wegen einer Softwaresache. Die einen bekommen das einfach per OTA, die anderen müssen in die Werkstatt.
VOLVO hat es doch auf dem Tech-Day sehr ausführlich geschildert, das sie 1:1 Tesla kopieren. Die derzeitigen VOLVO Werkstätten sind IMHO in spätestens 5 Jahren Geschichte, da wird es noch einige wenige Service-Center wie bei Tesla geben.
Vor Jahren gab es mal ein Model X, welches von Daimler zu Testzwecken zerlegt und danach vermurkst wieder zusammengebaut wurde. Ging dann so zurück an den Verleiher ... 🙄
Aber über die bekannt breiteren Verarbeitungsqualitäts-Streuungen bei Tesla ist schon viel geschrieben worden. Und zum Teil ist ja auch etwas dran, keine Frage. Wird stets besser ... und Grünheide kommt ja erst noch. 🙂
Aber nur wegen toller Spaltmaße kauft keiner ein Auto für 60k€. Da braucht es schon mehr.
Ansonsten ist eine Werkstatt in unmittelbarer Nähe auch nur dann von Vorteil, wenn sie fähig und engagiert ist. Mit meinen diversen VW/Seat früher hatte ich immer Werkstätten fast fußläufig in meiner Gegend: Trotzdem nur Ärger mit mieser Qualität und noch mieserem Service.
Und für meinen Volvo bin ich früher auch 45 Minuten zu "meiner" Werkstatt gefahren. Jetzt zum Tesla Service-Center Hannover sind es ebenfalls 45 Minuten.
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 7. Juli 2021 um 08:24:46 Uhr:
Tesla steht aus meiner Sicht vor einigen Problemen, die deren Fans noch nicht richtig sehen wollen.Die Fahrzeuge sind mäßig, nur beim Verbrauch und damit auch der Reichweite sind sie wirklich vorne.
Dieser Vorteil schmilzt aber seit einiger Zeit dahin, da die Konkurrenz stark aufgeholt hat und ständig wächst; siehe e-tron gt, EQS oder einfache Fahrzeuge wie der IONIQ 5.
Dies macht sich auch bei Vergleichstests bemerkbar, selbst wenn einige hier die Objektivität der Zeitungen anzweifeln. Bei den BEV-SUV war die Reihenfolge wie folgt: BMW iX3, Volvo XC40, Mercedes EQC, Mustang Mach-E, Jaguar I-Pace, Tesla Y. Das Ergebnis war eindeutig, Zwischen dem Test-Sieger und dem Verlierer lagen über 100 Punkte. Auch wenn ich als Fahrer eines EQC dieses Fahrzeug weiter vorne gesehen hätte, wäre es für mich kein Grund, über ein Model Y nachzudenken.
Nun fällt Tesla auch noch das schwache Händlernetz mit allen damit verbunden Nachteilen wie Anfahrt zum Service oder Aufwand für eine Probefahrt auf die Füße. Und bei der Genehmigung der Fabrik in Grünheide läuft auch nicht alles rund.
Sorry für das OT. Polestar baut coole Autos auf hohem Niveau, kann beim Service auf das Händlernetz von Volvo zurückgreifen und hat daher auch in Deutschland gutes Entwicklungspotenzial. Die Marke ist nur noch nicht so bekannt und verkauft sich daher auch nicht so einfach.
In anderen Ländern sieht es anders aus, zB in Norwegen, wo der größte Anteil an Elektrofahrzeugen in Europa verkauft wird. Dort mischt Polestar ganz vorne mit
Wer sowas schreibt hat Tesla nicht verstanden. Die IT und das Infotainment sind im Mercedes im Vergleich zu Tesla Steinzeit. Mercedes kann per OTA nur das Navi selber, nicht aber das Fahrzeug aktualisieren.
Dazu kommt das Supercharger Netzwerk, reinstecken und laden ohne jegliche Probleme. Bei Mercedes gibt es wenn man Glück hat ein paar Jahre Ionity Ranatt (ich habe gelesen nur 1 Jahr?!) dann kann man ein Abo abschließen oder unfassbar freche 79ct pro Kilometer zahlen und ist deutlich teurer unterwegs als mit einem Diesel.
Auch die Platzausnutzung ist bei Tesla um Welten besser.
Bei Tesla ist die Idee, das sich das Fahrzeug durch die Software definiert und diese sich immer weiterentwickelt. Angeblich sogar bis FSD, wobei ich da bei den aktuellen Modellen meine Zweifel habe. Mercedes definiert sich über die Hardware des Fahrzeugs und benutzt Software nur als Mittel zum Zweck weil es halt sein muss. Der EQC wird sich kein bisschen verändern sondern genauso bleiben wie er ist.
Der Test ist lächerlich, was zählt sind Absatzzahlen und Lundenzufriedenheit und da ist Tesla weit vorne. Das muss ja einen Grund haben und die hohen Rabatte (Tesla gibt keine) oder tollen Leasingfaktoren sind es nicht.
Tesla wurde in den Markt geprügelt mit kostenlosem supercharger, der S und der X sind schon nix mehr besonderes der 3er verkauft sich weil er billig ist und die Infrastruktur passt aber er ist hässlich wie ein naktmull vor allem von innen… Software … das sind doch keine Argumente für Leute die ein Auto emotional betrachten und besser fahren tut der Tesla deswegen auch nicht… für mich muss ein Auto schön stark und qualitativ hochwertig sein OTA Updates sind für mich nur mäßig interessant
Puh, das weiß man gar nicht, wo man inhaltlich ansetzten soll…belassen wir es bei „subjektiver ‚Meinung‘“.