Plötzlicher Pleullagerschaden!

Mercedes A-Klasse W168

Hallo zusammen.

Bin ein Markenfremder und habe ein Problem mit einem A140.

Mal abgesehen von den vielen vielen Federn die ich schon getauscht habe 😠😠 war der Wagen meiner Frau eigentlich gut in Schuß.
Doch plötzlich bei 110tkm von einer Minute auf die andere Leistung weg und Geräusche wie bei einem masiven Pleullagerschaden. Öl war genug drin. Dieses war nachdem ich es nach der Stunde rausgelassen habe aber noch kanns mit Luftblasen durchsetzt. Ach ja und der Öleinfülldeckel war weg!!!!

Hatte das schon mal wer?? Was ist passiert?? Ölpumpe abgenippelt?? Der Eimer hat ja keine Öldruckanzeige. War und ist aber auch jetzt keine Warnlampe und kein Summer zu hören.

Und wenn mich mein erster Blick nicht trübt kommt man an die Ölwanne nicht dran wenn der Motor eingebaut ist oder???
(Nie wieder ein Auto wo der Motor nicht da ist wo er hin gehört 😕😕)

Bin um jeden Tip dankbar

Gruß
Bronko

16 Antworten

Also ich hab jetzt mal die Kompression geprüft. 4 mal zwischen 13 und 13,6. Ich denke das ist für MB ok. Bei VW und Audi wäre es OK!.
Folge dessen müßten auch die Steuerzeiten stimmen.

Den Kettenspanner hab ich auch getestet. Ist freigängig und wenn man Druck auf die Ölbohrung gibt wird er auch stramm.

Bei den Geräuschen bin ich mir nicht mehr ganz sicher ob es die Pleuellager sind. Vor allem im Leerlauf ist fast ruhe. Vielleicht ein leichtes klackern eines Hydros. Nur wenn man die Drehzahl erhöht (leicht reicht) gehts ab. Klingt wie ein Eimer Steine im Motor
Die Geräusche könnten auch von Kette / Ventiltrieb sein.
Wenn kein Öldruck da wäre würden ja weder der Kettenspanner richtig funktionieren noch die ganzen Hydros. Und so siehts aus.
Die öllosen Hydros könnten auch den Leistungsverlust bei höherer Drehzahl erklären.

Öldruck check ich sobald ich mein Manometer wieder gefunden habe.
Aber ich tippe jetzt eher auf Öldruck / Ölpumpe.

Denn wenn man den Motor anwirft sollte ja der Pegel am Ölmeßstab entweder sinken (wenn er spritzgeschützt ist) da ja das Öl in Umlauf kommt. Bzw. sollte der Ölmeßstab bis oben verkleckert sein wenn das Öl hinspritzt. Aber der Pegel ist Motor an oder aus gleich.

Wie ist das mit den Wellen unter der Nockenwelle die bei verdrehen die Ölzufuhr zur Nockenwelle blockieren?? Können die falls verdreht den Ölkreislauf zum erliegen bringen??

Wäre mein lezter Ansatzpunkt das es was sein könnte wo ich hinkommen würde ohne den Motor auszubauen. 🙁🙁

Gruß Bronko

... siehe hier:

www.motor-talk.de/forum/hydrostoessel-und-noch-fahren-t2092166.html

www.motor-talk.de/forum/a140-kipphebelwelle-austauschen-t544153.html

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