Plötzlich Verbrennungsmotor zuschalten

Wie ist das, wenn man elektrisch fährt und einen Verbrennungsmotor zusätzlich hat. Wird bei Leistungsbedarf der Verbrenner gestartet und sofort mit Volllast betrieben?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@AE01a schrieb am 21. Dezember 2015 um 12:04:38 Uhr:



Wäre schön von dir die Richtigstellung zu erfahren.

Ich weiß nach wie vor nicht, ob ein minus zehn Grad kalter Verbrenner bei Leistungsanforderung plötzlich auf mehr als 2000/min getrieben wird. Sozusagen eiskalt und ungeölt. Oder auch während irgendeiner Fahrt, das Öl ist längst abgetropft, von einer Zehntelsekunde auf die andere, wegen Leistungsanforderung Volllast bekommt.

Ich bin zwar nicht angesprochen, aber würde trotzdem gerne etwas dazu schreiben.

Es ist tatsächlich so, dass der Verbrenner in einem Hybrid (Toyota) besonders verschleißarm betrieben wird. Das Hybridsystem durchläuft nach einem Kaltstart verschiedene sog. "Stages" bis der volle uneingeschränkte Hybridbetrieb erreicht ist. Hierbei wird der Verbrenner sehr schonend (variable Ventilsteuerung) aufgewärmt. Zu diesem Zeitpunkt wird die gesamte Fahrleistung elektrisch erbracht, bis der Motor (und KAT) eine belastbare Betriebstemperatur erreicht hat (ca. 1-2 Min.), d.h. der kalte Motor wird nicht belastet (im Gegensatz zu konventionellen Antrieben). Die kurze Warmlaufphase wird u.a. durch das EHR-System (Abgaswärmerückführung) ermöglicht.
Das häufigere Anlassen selbst ist durch den im Vergleich zu einem normalen Anlasser sehr starken Elektromotor auch viel schonender und schneller.

Davon abgesehen wird es sowieso nicht passieren, dass man während einer Fahrt längere Zeit ohne den Verbrenner fährt, da der Akku hierfür nicht ausreichen würde und das Antriebskonzept dafür auch garnicht ausgelegt ist. Ein großer Teil der Effizienz des Hybrids kommt nicht nur vom Elektromotor, sondern v.a. vom Betreiben des Verbrenners in den Lastbereichen mit dem höchsten Wirkungsgrad (per stufenlosem Getriebe).

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Mein OUTLANDER Bj. 2019
PHEV

Wie ist das, wenn man elektrisch fährt und einen Verbrennungsmotor zusätzlich hat. Wird bei Leistungsbedarf der Verbrenner gestartet und sofort mit Volllast betrieben?

Leider Ja, ich finde es nicht GUT wenn ich rein elektrisch fahren will und über eine Stufe oder niedrige Burgersteig fahren muß, dass dann der EISKALTE Benziner AUTOMATISCHE zugesschaltet wird,

Der Werkstattleiter bei RADLMAIER München, ( Bem. Schlehte teuere Werkstatt)

sagt das kann mann nicht ändern c.q. Einstellen MOTORZUSCHALTUNG bei Lestungsbedarf,

Da muß noch zu Ende gedacht werden

Ich denke an folgendes Szenario, das ich bei fast jeder Fahrt habe. Ich fahre zu Hause los, fahre elektrisch durch den Ort und dann auf die Autobahn. Dabei springt der Verbrenner an und ich muss kräftig Gas geben um mich in den Verkehr einzufädeln und weil es bergauf geht. Der eiskalte Motor wird hoch belastet.

Eine befriedigende Antwort auf die Frage wie das längerfristig gut gehen kann habe ich bisher nicht bekommen. Natürlich könnte man durch manuelle Interaktion den Verbrenner bei der Fahrt durch den Ort schon mal warmlaufen lassen. Wenig technikaffine Menschen die nur fahren machen das aber mit Sicherheit nicht.

Bei BMW bekam ich zu hören, der Motor hätte ein so ausgekügeltes Thermomanagement mit mehreren Kühlkreisläufen, dass er praktisch gar kein Warmlaufen mehr bräuchte. Aha. Überzeugt mich nicht.

Und dann bekam ich zu hören, der Verbrennungsmotor unterliege beim PHEV wenn man Leistung abruft zwar evtl. höherem Verschleiß durch die wiederholten Warmlaufphasen und dadurch dass das Öl kaum je richtig warm wird. Die Laufleistung des Fahrzeugs würde dadurch aber nicht negativ beeinflusst, da ja ein großer Anteil davon elektrisch und nicht mit dem Verbrenner erfolge. Überzeugt mich auch nicht.

Mal ein interessantes Video zu dem Thema von "Motoren Zimmer", er fährt selber einen E300de

https://youtu.be/J7hdqjQLpRY

Fazit dazu: Das Öl ist deutlich vor dem verlangten Intervall fertig.

Ich bin kein Fan von PlugIn-Hybriden. Damit sich so ein PHEV rentiert, muss man dermaßen viel elektrisch damit fahren, dass ein BEV die bessere Wahl gewesen wäre. Fährt wegen Langstrecke viel mit dem Verbrenner, zerrt man unnötig Gewicht herum. Der Sweet Spot, wo sich ein PHEV wirklich auszahlt, ist extrem eng und für die meisten nicht erreichbar. Es ist nur das "gute Gefühl" mit 2l 100km weit gekommen zu sein und die steuerliche Vergünstigung, die viele zum PHEV greifen lässt.

Ein HEV (also Vollhybrid) hingegen macht viel Sinn. Sowohl auf Kurz- als auch auf Langstrecke. Die Intervalle, wo der Motor steht, sind sehr kurz, so wird der Verbrenner auch warm und arbeitet trotz Stillstandzeiten von bis zu 70% immer betriebswarm.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@nobrett schrieb am 4. Oktober 2022 um 06:51:09 Uhr:


Ich denke an folgendes Szenario, das ich bei fast jeder Fahrt habe. Ich fahre zu Hause los, fahre elektrisch durch den Ort und dann auf die Autobahn. Dabei springt der Verbrenner an und ich muss kräftig Gas geben um mich in den Verkehr einzufädeln und weil es bergauf geht. Der eiskalte Motor wird hoch belastet.
...

Kannst Du nicht von Hand den Motor zum Einschalten vorab provozieren? Ich fahre einen Volvo Plugin Hybrid und schalte ca. 2-3 km vor der Autobahn die Hybridbatterie auf "Hold", d.h. der Verbrenner wird zugeschaltet.
Gibts was vergleichbares an Deinem Fahrzeug vielleicht?

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@nobrett Wie das bei BMW ist, kann ich dir nicht sagen, aber zumindest, wie es bei VW ist. VW hat den 1.4 genommen und ihn an vielen Stellen stark angepasst, um die Kaltlauffähigkeit zu erhöhen. Dazu wird ein anderes, bei niedrigen Temperaturen leichtläufigeres, Öl verwendet mit kürzerem Wechselinterval. Grundsätzlich wird aber dennoch empfohlen, echte Kaltstarts beim Auffahren auf Autobahn oder Bundesstraße zu vermeiden, indem man zuvor manuell den Motor zuschaltet. So handhabe ich das auch.

@Zephyroth So eng ist der Bereich in meinen Augen nicht. Aber ich liege da auch voll drin. Ich fahre fast alles elektrisch, da ich im Alltag keine größeren Strecken habe. Aber ich fahre regelmäßig auch mal längere Strecken von 500-800km. Als ich den GTE vor 2 Jahren bestellt habe, habe ich lange überlegt, ob es ein BEV wird, war damals aber einfach noch nicht wirklich machbar. Denk daran, dass ein Großteil der heute verfügbaren BEVs in den letzten zwei Jahren auf den Markt gekommen ist.

Alternativen bei mir wären gewesen (bzw. sind es immer noch): ein Kleinst-BEV wie i3 oder Zoe und für längere Strecken Mietwagen - ist aber mit Hund und Ausland immer problematisch - oder eben ein BEV, was ja auch nächstes Jahr den GTE ablöst, aber wie gesagt vor zwei Jahren noch nicht wirklich eine Option war.

ich freu mich drauf, dass ich dann den doofen Verbrenner weglassen kann und solche Situationen wie hier beschrieben mit Kaltstarts nicht mehr habe 😉 Dennoch war für die zwei Jahre der GTE das perfekte Fahrzeug für mich.

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 4. Oktober 2022 um 13:27:16 Uhr:


@Zephyroth So eng ist der Bereich in meinen Augen nicht. Aber ich liege da auch voll drin. Ich fahre fast alles elektrisch, da ich im Alltag keine größeren Strecken habe. Aber ich fahre regelmäßig auch mal längere Strecken von 500-800km. Als ich den GTE vor 2 Jahren bestellt habe, habe ich lange überlegt, ob es ein BEV wird, war damals aber einfach noch nicht wirklich machbar. Denk daran, dass ein Großteil der heute verfügbaren BEVs in den letzten zwei Jahren auf den Markt gekommen ist.

Wenn's für dich passt, ist es ja gut.

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 4. Oktober 2022 um 13:27:16 Uhr:


ich freu mich drauf, dass ich dann den doofen Verbrenner weglassen kann und solche Situationen wie hier beschrieben mit Kaltstarts nicht mehr habe 😉 Dennoch war für die zwei Jahre der GTE das perfekte Fahrzeug für mich.

Das ist auch ein Problem der PHEV's. Selbst wenn sie für einen passen, dann ist das Zeitfenster in dem das zutrifft ebenso kurz. Es wäre ökologischer gewesen, den Verbrenner für die 2 Jahre weiterzufahren, anstatt ein neues Auto zu produzieren (lassen). Die BEV's sind inzwischen dermaßen stark, dass die PHEV's ihre Daseinsberechtigung sehr schnell verlieren. Das ist ein Haufen unnötiger Schrott.

Grüße,
Zeph

Danke schön erzählt, aber mir geht es um in meine Augen zu schnelles zuschalten, des eiskalten Motors wegen eine kleine Hindernis

zB eine Bordsteinkante langsam hochfahren, ich probiere es mit so wenig Gas zu geben als möglich, aber der kalte Motor springt autom an.Tut mir immer wieder weh diesen unnötige Kaltstart, auch die Zündkerzen werden Ruß ansetzen habe auf 0W0 Leichtlauföl gewechselt aber lange Strecken bei Hitze noch keinen Erfahrung damit gemacht,Vielleicht kritisch?

Zitat:

@Tonciboot schrieb am 04. Okt. 2022 um 15:29:10 Uhr:


zB eine Bordsteinkante langsam hochfahren, ich probiere es mit so wenig Gas zu geben als möglich, aber der kalte Motor springt autom an.

Also der Vorgänger kann einiges ohne den Verbrenner, vielleicht liegt es doch am Gasfuß. Ansonsten gibt es da doch noch einen Öko Modus?

Man kann sicherlich als Technik Nerd alle möglichen tollen Modi einstellen, um der Technik des Autos das Leben zu erleichtern. Viele Leute haben da aber weder das Verständnis, noch das Interesse dafür. Die wollen einfach fahren.

Das macht dann den Gebrauchtkauf zum echten Glücksspiel, wenn man nicht genau weiß wer das Auto wie gefahren hat.

Zitat:

Davon abgesehen wird es sowieso nicht passieren, dass man während einer Fahrt längere Zeit ohne den Verbrenner fährt, da der Akku hierfür nicht ausreichen würde und das Antriebskonzept dafür auch garnicht ausgelegt ist. Ein großer Teil der Effizienz des Hybrids kommt nicht nur vom Elektromotor, sondern v.a. vom Betreiben des Verbrenners in den Lastbereichen mit dem höchsten Wirkungsgrad (per stufenlosem Getriebe).

Wenn ich den Verbrenner nicht brauche weil genug Strom im Akku ist und die Strecke ausreichend kurz ist, fahre ich tagelang ohne Verbrenner. Vorausgesetzt ich lade jeden Tag nach.

Und wenn der Verbrenner z.B. bei einem Überholvorgang mal ganz schnell gebraucht wird, ist er sofort da und beschleunigt das Auto zusammen mit dem E Motor sehr, sehr flott wenn man will. Dann sollte man den Tacho im Auge behalten.
Und das funktioniert ohne ruckeln oder graßartiges warmlaufen.
Nachdem er aber im kalten Zustand einmal angesprungen ist, läuft er so lange mit bis die Betriebstemperatur erreich ist. Danach ist wieder Ruhe.

Zum Ölwechsel: nach was der berechnet wird weiß der Kuckuck. Bei mir wird der auch in % angegeben.
Z.B. wie jetzt: bis zum nächsten ÖW. 78%
Voraussichtlich: April 2024
VSL: in 34700Km

Zitat:

@AE01a schrieb am 30. November 2015 um 10:10:06 Uhr:


Wie ist das, wenn man elektrisch fährt und einen Verbrennungsmotor zusätzlich hat. Wird bei Leistungsbedarf der Verbrenner gestartet und sofort mit Volllast betrieben?

Schlecht, mag ein Verbrenner eher nicht.

Aber am Ende hat es der Nutzer/Fahrer auch sehr stark selbst im Griff, in wie weit das passiert oder auch nicht. Auch einen reinen Verbrenner kann man anlassen und kalt in den Drehzahlbegrenzer drehen ... kann man, muss man nicht. Der Nutzer hat beim PHEV aber viel mehr Spielraum etwas richtig oder falsch zu machen. Wer es wie ich z.B. 15km zur Arbeit hat und er hat 2 Stellen, wo er gerne mal die Sau raus lässt und volle Leistung beider Motoren gibt ... OhOh. Das müssen die Hersteller natürlich auch berücksichtigen. Das ist richtig ekelhaft.

Bei meinem Fahrzeug gibt es im elektrischen Modus nach ca. 2/3 Pedalweg einen heftigen Widerstand. Den kann man überwinden, aber das tut man nach kurzer Eingewöhnung nur bewusst, sofern man denn will. Anfangs ist es mir 2-3 mal passiert, dass aus dem Rückenmark "Vollgas" kam, aber nachdem dann alles nur rauchte und durchdrehte, merkt man schnell, man braucht es nicht. Zumindest bei meinem Fahrzeug ist es absolut steuerbar. Und vor ein paar Monaten habe ich mich beim Überholen einmal verschätzt, da musste ich einmal in bald 3 Jahren den "Turbo"= Verbrenner zünden. Nicht schön, aber keine Katastrophe.

Also auch die Autobahnauffahrt geht vollkommen problemlos rein elektrisch. Wie weit man damit kommt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich habe jetzt einige Wochen gehabt, wo ich nur eine Autobahnausfahrt gefahren bin, aufgrund von Sperrungen auf dem normalen Arbeitsweg. Werden das mehr, ist der Akku eh irgendwann leer. Dann nehme ich den Verbrenner normalerweise bei moderater Last nach dem Ortsausgangsschild (max. 70km/h erlaubt) in Betrieb. Dann ist der schon mal gut durchgeölt, wenn es auf die Autobahn geht. Warm wäre er so oder so eh nicht, aber es ist halt auch die Frage, in wie weit muss man da die Sau rauslassen?

Meine paar Cent....
Fahre aktuell den Landrover Evoque Hybrit..... bei 7800km Laufleistung auf dem Verbrenner wurde die Jahresinspektion fällig. Ein zuvor erstelltes Ölgutachten bescheinigte, dass das Öl fertig ist und dringend gewechselt werden sollte.
Hoher Benzineintrag, hohe Eisenwerte und geringe Schmiedfähigkeit wurde bescheinigt.

Ölanalysen von Hybrid Fahrern dürften zu finden sein.

Aufgrund der komplexen Technik, der Anfälligkeit und der Dauerhaltbarkeit bin ich froh nur billig geleast zu haben.

Übrigens knallt der Verbrenner im Winter auch bei minus 10C, wenn volle Leistung gefordert wird eiskalt rein und geht von 0-5000touren ohne jegliche Warmlaufphase.

Ob der Elektro Modus den Verbrenner in irgendeiner Weise vorwärmt kann ich nicht beurteilen.

Grüße

Zitat:

@nobrett schrieb am 4. Oktober 2022 um 06:51:09 Uhr:



Bei BMW bekam ich zu hören, der Motor hätte ein so ausgekügeltes Thermomanagement mit mehreren Kühlkreisläufen, dass er praktisch gar kein Warmlaufen mehr bräuchte. Aha. Überzeugt mich nicht.

Also ich glaub schon das die Hersteller das entsprechend berücksichtigen bei den Bauteilen und der Motorsteuerung, BMW hat ja auch schon lang Erfahrungen mit PHEVs.

Bei meinem 330e (G20 BJ 2020, also die 2. Generation vom 3er PHEV) seh ich das ganz gut in der Fahrdatenaufzeichnung für die BMW Points.
Bei vielen rein elektrischen Fahrten werden 0,05 km Fahrt mit dem Verbrenner angezeigt, obwohl der Verbrenner nie merklich anspringt.
Ich deute das so, dass der Verbrenner quasi startklar vorbereitet wird, sei es durch vorwärmen des Öls oder kurzem Leerlauf des Motors, was weiß ich - ich geh auf jeden Fall davon aus die Entwickler wissen schon was sie tun…

Z.B. zu mir ins Büro sind es 3 km und die fahr ich grundsätzlich im reinen Elektromodus - da zeigt er trotzdem 0,05 km mitm Verbrenner an:

Asset.JPG

Das ist genau was ich meine. Für 155m mal kurz den Verbrenner anschmeissen kann nicht gut sein und widerspricht allem was man je über gute Behandlung von Verbrennungsmotoren gelernt hat. Nicht gut fürs Öl und nicht gut für die Motorschmierung. Und da ist dann auch noch kein Abgasreinigungssystem auf Temperatur.

Zitat:

@Hanuse schrieb am 4. Oktober 2022 um 23:19:48 Uhr:


Also ich glaub schon das die Hersteller das entsprechend berücksichtigen bei den Bauteilen und der Motorsteuerung, BMW hat ja auch schon lang Erfahrungen mit PHEVs.

Genauer gesagt, du hoffst, dass die Hersteller diese Kaltstarts berücksichtigt haben. In irgendeiner Form haben sie das auch sicherlich getan. Aber sorry, BMW hat keine lange Erfahrung mit PHEV's (2er ab 2016, 5er ab 2017, X5 ab 2015 etc.). Das sind grad mal 7 Jahre. Da ist man gerade mal bei der 2. Generation und kann die Fehler der 1. Generation ausmerzen.

Erfahrung mit Hybrid hat Toyota. Seit 1997, also 25 Jahre. Die sind inzwischen bei der 5 Generation der Hybridantriebe. Das ist Erfahrung. Und rate mal, die bauen noch immer nicht wirklich gerne PHEV's. Warum wohl?

Bei meinem Prius+ wird peinlichst auf das Warmfahren des Motors geachtet. Zwar wird er gleich gestartet, aber er lädt die ersten beiden Minuten nur den Akku. Gefahren wird elektrisch. Danach schaltet das System langsam Last auf den Motor. Nach etwa 3-4min hat der Motor Betriebstemperatur und kann voll belastet werden. Solche Starts wie es bei den PHEV's vorkommt, gibt's beim Vollhybrid eher nicht. Sieht man auch an deren Lebensdauer von weit über 300.000km.

Grüße,
Zeph

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