Zitat:
@Friesel schrieb am 15. Juni 2016 um 18:58:55 Uhr:
Zitat:
Die Anzahl der Fälle, in denen eine solche topografische Sensibilität des Autos einen Vorteil bringen würde, halt ich für gering (von der techn. Umsetzbarkeit ganz abgesehen).
Für so gering halte ich sie nicht, auch die Umsetzung ist das kleinste Problem, topographische Karten gibt es ja schon. Auch der Prius lädt recht früh seinen Akku, sprich er schaltet auf stärkeres Laden, oder den Benziner hinzu, obwohl der Akku noch lange nicht aus seinem Fenster ist, und ein Gefälle in Reichweite ist. Da sehe ich schon potenzial. Wenn man sich anschaut an welch kleinen Schrauben am Prius geschraubt wird, um Wirkung zu erzielen, und diese dann auch erzielt...
Moin
Björn
Du hast natürlich Recht, dass beim Prius u.a. auch an Faktoren mit geringer Wirksamkeit für die Ersparnis geschraubt wird. Aber ich denke die Kosten der Maßnahmen sind hierbei auch nicht unwichtig. Um das mit der Topografie zu implementieren müsste ja ein entsprechendes Navigationssystem zur Basisausstattung gehören und es müsste für jede Fahrtstrecke auch zwingend genutzt werden. Das wäre für den Fahrer denke ich nicht praktikabel. Die ECU müsste ja auch mit entsprechenden Algorithmen mit dem Navi verschaltet werden, was sich auch wieder nur lohnen würde wenn das Ganze Basisausstattung wäre - und das wäre sehr teuer. Hybridfahrzeuge sind ja ohnehin schon nicht für ihren günstigen Kaufpreis bekann 😉