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Pilot Assist, adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent

Volvo V90 P
Themenstarteram 21. Januar 2017 um 18:43

Ich habe mir die Info auf der Volvoseite zu Pilot Assist durchgelesen (http://support.volvocars.com/.../owners-manual.aspx?...). Demnach ist Pilot Assist eine Kombination aus adaptivem Tempomat (acc) und Spurhalteassistent. Richtig?

 

Dann weiter: Ein Umschalten mittels links/rechts-Tasten auf dem Lenkrad schaltet den Spurhalteassistenten ein oder aus. Soweit korrekt?

 

Und wenn ja: Habe ich den Spurhalteassistenten (d. h. Lenkeingriff und Spurverlassenswarnung) auch, wenn Pilot Assist nicht aktiv ist? Also wenn ich normal fahre, ohne dass ich den Tempomat bemühen wollen würde?

Beste Antwort im Thema

Hallo snooker81,

Pilot Assistent und Spurhalteassistent sind zwei ähnliche aber unterschiedliche Funktionen. Der Spurhalteassistent ist, wenn du willst, immer an egal ob PA aktiviert ist. Der spricht an wenn du an den Fahrbahnrand kommst und warnt dich durch vibrieren und führt das Fahrzeug ggf. durch Lenkeingriff wieder in die richtige Spur. Der PA hält das Fahrzeug durch Lenkeingriff selbstständig in der Mitte der Fahrbahn und funktioniert immer in Verbindung mit ACC. Mit den links / rechts Tasten schaltest du zwischen ACC und PA hin und her wobei PA nur bis 139 km/h aktiv ist.

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Ja

Nein (es sei denn, Du meinst Pilot Assistent, dann Ja)

Ja, über 60 km/h

Themenstarteram 21. Januar 2017 um 19:38

Ein Umschalten mittels links/rechts-Tasten auf dem Lenkrad schaltet den Spurhalteassistenten NICHT ein oder aus? Steht aber so im Handbuch, siehe Link oben. Hier im Bild: http://support.volvocars.com/.../...50819_1_--_--_VOICEpnghigh.jpg?... die Tasten 3 und 6. oder?

 

Danke für die Info zum Spurhalteassistenten ab 60 km/h!

Hallo snooker81,

Pilot Assistent und Spurhalteassistent sind zwei ähnliche aber unterschiedliche Funktionen. Der Spurhalteassistent ist, wenn du willst, immer an egal ob PA aktiviert ist. Der spricht an wenn du an den Fahrbahnrand kommst und warnt dich durch vibrieren und führt das Fahrzeug ggf. durch Lenkeingriff wieder in die richtige Spur. Der PA hält das Fahrzeug durch Lenkeingriff selbstständig in der Mitte der Fahrbahn und funktioniert immer in Verbindung mit ACC. Mit den links / rechts Tasten schaltest du zwischen ACC und PA hin und her wobei PA nur bis 139 km/h aktiv ist.

Themenstarteram 21. Januar 2017 um 19:42

Ah ok, der Unterschied ist also, dass mich der Spurhalteassistent am Fahrbandrand abfängt und PA das Auto gar nicht erst bis zum Fahrbahnrand kommen lässt. Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Ganz genau, der PA ist schon teilautonomes Fahren bei dem das Auto selbsttätig lenkt, bremst und beschleunigt. Der Spurhalteassistent bewahrt dich ggf. vor dem Abflug in den Graben oder Gegenverkehr. Bei mir ist der Spurhalteassistent mittlerweile immer aus weil ich die unvermittelten Lenkeingriffe nicht mag. Teilweise ist der Eingriff auch zu heftig und führt den Wagen dann in den Gegenverkehr, insbesondere bei engen Landstraßen mit engen Kurven. PA ist ganz nett hat mich aber auch schon zum schwitzen gebracht.

Themenstarteram 21. Januar 2017 um 21:07

Kenne ich, aber ich finde es immer ganz nett, die Grenzen der Systeme zu kennen, um sie dann zu benutzen. Der Spurhalteassistent bei VW zum Beispiel rückt immer am Lenkrad, wenn man in einer Baustelle auf dem (eigentlichen) standstreifen fährt und dann die dicke weiße Linie für eine Ausfahrt schräg über die Spur läuft. Beim ersten Mal Schreck, aber seitdem ist es mir jedes Mal ein Schmunzeln wert.

Ich habe versucht es zu kopieren und hier einzustellen, aber leider ist es mir aufgrund der Formatierungszeichen nicht gelungen es gut leserlich abzubilden.

Wen es aber interessiert, im aktuellen Spiegel Nr. 20 unter Wissenschaft/Technik ist ein sehr informativer und unterhaltsamer Bericht über den Nutzen und die Begleiterscheinungen der aktuellen Assistenzsysteme.

Alles in allem werden diese sehr kritisch und damit ähnlich wie von mir beurteilt. Der Bericht ist dennoch sehr schonungslos und doch neutral,

Zwar werden im Selbsttest des Journalisten Manfred Dworschak nur die von ABM behandelt, aber auch für Volvofahrer können Paralellen gezogen werden - inkl. einem Ausblick darauf, was die Schweden bestimmt noch im Köcher haben.

Um ehrlich zu sein verstehe ich die Diskussion um die Assistenzsysteme nicht. Wenn sie keinen Sinn machten, dann verwendete auch kein Autobauer Geld darauf, solche zu entwickeln und zu verkaufen.

Und warum schimpft Ihr hier auf die Systeme oder schaltet sie am Ende sogar ab, habt aber dafür viel Geld bezahlt...:confused::confused:

Ich kann nur sagen, dass ich ALLES eingeschaltet habe im Dicken und damit auch sehr gut zurecht komme UND mich "die Teile" durchaus schon des Öfteren gerettet haben, überhaupt erst in eine brenzlige Situation zu kommen. :p

Dazu ein kleines und aktuelles Beispiel aus der Familie: Mein Sohnemann hat ein Auto gebraucht und fährt aktuell einen Corsa E. Da ist leider kein Spurhalteassistent drin. Erst vor Kurzem kam er nach Hause und hatte wohl wegen Unachtsamkeit, hoffentlich kein Sekundenschlaf (nach Nachtdienst im Freiwilligen Sozialen Jahr), einen Leitpfosten touchiert. Bis ein ein paar kleinere Schrammen war Gott-seid-Dank nicht viel passiert. Nicht auszudenken allerdings, wenn der Leitpfosten ein Baum o.ä. gewesen wäre. Meine Sicht ist - mit dem Dicken oder einem anderen Fahrzeug mit Lane Assist wäre das wohl eher nicht passiert.

Natürlich arbeiten die Systeme in ihre Grenzen und die muss man kennen, wie bspw. im Dicken das "lautlose" Abschalten des PA2, aber unter dem Strich bin ich mit ALLEN meinen Systemen mehr als zufrieden.

Berichte wie im Spiegel sind aus meiner Sicht Stimmungsmache von Leuten, die keinen Plan von Autos mit viel Technik haben. OK - ich habe den Artikel NICHT gelesen, aber es gibt zahlreiche Artikel ähnlicher Natur, die immer jammern, dass man die Fahrzeuge nicht mehr beherrschen könne und früher doch alles viel einfacher und toller war - ich gehöre definitiv nicht dazu.

So - und jetzt könnt Ihr auch mich einprügeln :D:D:D:D:D:D

Hast du den Bericht denn gelesen?

Nö...... aber er weiss trotzdem was drinsteht und echauffiert sich gleich auch noch drüber.

am 14. Mai 2017 um 15:52

Ich habe den Bericht gelesen und kann nur zustimmen. Insbesondere das proaktive Lenken, wenn man auf der Autobahn wegen gerader Etappen gar nicht lenken muss, um das Lane-Assi Gebimmel zu vermeiden, habe ich mir auch schon angewöhnt (wie doof ist eigentlich dieser Assistent programmiert, dass er nicht anhand der GPS-Daten erkennt, dass es gerade geradeaus geht und er deshalb nicht bimmeln muss).

Da fährt man dann dank der Assistenten wieder so, wie in den US-Filmen der 60er :D, Aber auf längerer Strecke überwiegt eben, ganz im Gegensatz zur Landstraße (wie ebenfalls im Artikel korrekt festgestellt "keine 10 km unfallfrei ohne Fahrereingriff" möglich), leicht, der Nutzen.

Moderne Systeme habens schon ihre Tücken..

Telefon früher mit Gabel und Hörer.

Nach Beendigung des Gesprächs legte man den Hörer auf die Gabel und Verbindung wurde unterbrochen.

Heute muss man nach einem Gepräch zusätzlich einen Button drücken, andernfalls bleibt die Verbindung aktiv.

Der Spiegel Artikel zeigt meiner Meinung nach ohne Polemik, wo die Probleme sind.

Jochen

am 14. Mai 2017 um 15:59

So ist es: Für einen sicher nicht motoraffinen Journalisten wurde das Thema sehr sauber und sachlich erörtert.

Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 14. Mai 2017 um 17:36:02 Uhr:

Nö...... aber er weiss trotzdem was drinsteht und echauffiert sich gleich auch noch drüber.

...ich echauffiere mich nicht wirklich, finde ich zumindest, und ich schrieb bereits, dass ich den Bericht nicht gelesen habe. Habe mir aber frech erlaubt, trotzdem meine Meinung zu sagen, weil wir das hier im Forum auch schon ein paar Mal diskutiert haben und ich dabei bleibe, dass mir die Assistenzsysteme schon das eine oder andere Mal den Allerwertesten gerettet haben. Mag sein dass ich ein schlechter Fahrer bin oder was auch immer, aber ich möchte sie nicht missen.

Ich bin bei Euch, dass man sich "Einarbeiten" muss, um die Besonderheiten der Maschine vulgo Rechner zu kennen, wie bspw. das Gegenlenken in Baustellenbereichen, wenn die Linien nicht einfach zu erkennen sind.

Aber dass nun Manche die Systeme komplett abschalten, stimmt mich eben nachdenklich. :rolleyes:

Was aus meiner Sicht viel mehr Probleme bereitet, ist die Steuerung des Mensch-/Maschine Interfaces, bei unserem Dicken also das Sensus. Insbesondere auch, weil die "Volvo-Uschi" nicht immer so genau zuhört oder nicht verstehen will. Dann muss man auf das Sensus schauen und kann kaum blind bedienen. Das finde ich persönlich viel riskanter wie das "Eigenleben" der Assistenzsysteme.

@B.Engel2013: Es ist immer der im Vorteil der meinen Text auch komplett gelesen hat, denn wie oben auch erwähnt, sagte ich bereits, dass ich den Spiegelartikel NICHT gelesen habe. Trotzdem habe ich mir erlaubt, meine Meinung kund zu tun. Ich werde mir den Spiegel am Dienstag am Flughafen kaufen, damit ich wieder

ernst genommen werde und weiter mitreden darf... :D:D

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