Pickup H-Zulassung
Hallo zusammen,
kann mir einer von Euch sagen, was für ein Motor
in einem F-100 Pickup Bj. 1955, Modell 1956 original
verbaut wurde!
In meinem ist ein 351er nachgerüstet worden und nun macht mein TüV probleme mit der H-Zulassung
Dann hab ich noch amerikanische Zubehörfelgen drauf,, mit den der TüV auch nicht einverstanden ist.
Die wollen die Originalreifen+Felgen (lach lach) wie soll den das gehen ??
Vielen Dank für Eure Hilfe
Uwe
46 Antworten
Das Datenblatt ist nicht allgemein, es ist immer an die VIN gebunden. Die steht oben drüber. Es stehen alle Daten darin, die üblicherweise für die Zulassung und die Ausfertigung einer Zulassungsbescheinigung nötig sind. Hersteller, Typ, Bauart, Kraftstoffart und Kraftstofftankinhalt, Leer- und Gesamtgewicht, Hubraum, Leistung, Länge/Breite/Höhe, Reifengröße, Anhängelast (wenn vorhanden), Geräusch, Höchstgeschwindigkeit, Abgaseinstufung, ggf. Bemerkungen zum eintragungspflichtigen Zubehör wie Spoiler oder Dachgepäckträger.
Zitat:
@spechti schrieb am 4. Juni 2016 um 19:27:15 Uhr:
Das Datenblatt ist nicht allgemein, es ist immer an die VIN gebunden.
naja, so richtig ist das wohl nicht.
Wenn das Fahrzeug in D noch nie zugelassen war, gibts auch kein Datenblatt. Logisch oder? Wenn ja, braucht man auch kein Datenblatt.
Wenn man nun ein Datenblatt beim TÜV-Süd beantragt, bekommt man ein Datenblatt von einem gleichen Fahrzeug was zu der VIN passt, also Typ, Baujahr etc. und in D schon mal zugelassen wurde.
Der TÜV nimmt das Datenblatt als Arbeitsgrundlage, vergleicht und erstellt ein neues Datenblatt für dein Fahrzeug. Das nun neue Datenblatt landet wieder beim TÜV-Süd, dann mit deiner neuen VIN.
Dadurch entstehen viele verschiedene Datenblätter vom gleichen Fahrzeug, wie andere Reifengrößen, andere Felgen, Anzahl der Sitzplätze, Höchstgeschwindigkeit etc..
Gruß
Zum Ausfertigen des Datenblattes benötigt der TÜV Süd die VIN. Die haben die bei mir immer abgefragt. Ohne VIN kein Datenblatt. So konnte ich auch schon ein Datenblatt bestellen während das Auto noch auf dem Ozean schwamm.
Diese steht gleich oben auf dem Datenblatt. Das Datenblatt ist nur gültig für dieses Fahrzeug. Mein letztes Datenblatt ist allerdings schon 16 Jahre her. Möglicherweise hat sich in der Handhabung was geändert. Meinen Lincoln habe ich ohne Datenblatt zugelassen. Das letzte hatte ich für den Coupe DeVille geordert.
Zitat:
@spechti schrieb am 5. Juni 2016 um 21:44:34 Uhr:
Diese steht gleich oben auf dem Datenblatt. Das Datenblatt ist nur gültig für dieses Fahrzeug. Mein letztes Datenblatt ist allerdings schon 16 Jahre her. Möglicherweise hat sich in der Handhabung was geändert.
Das war neulich bei mir ganz genau so.
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glaubt eigentlich jemand, das der TÜV alle Datenblätter von jedem US-Fahrzeug hat. Wohl eher nicht.
Wenn man mal sein eigenes Datenblatt mit seinem Fahrzeug vergleicht kommen da Zweifel auf. Das einzige was stimmt ist der Typ, Bj. und Motor. Und darum gehts, das ist wichtig.
Der Rest wird vom TÜV bei der Abnahme verglichen und eingetragen. Der TÜV hat keine Datenblätter
für Fahrzeuge die noch in den USA sind. Wer sich den Spass machen will, kann sich mal eins bestellen mit den Anfangszeichen und gibt als Seriennummer irgendwelche Zahlen an, eventuell gibts das Fahrzeug garnicht und man bekommt trotzdem ein Datenblatt.
Ein Datenblatt von seinem eigenen Fahrzeug wird man nie erhalten, nur ein gleichwertiges dem Typ entsprechendes, auch wenn da die eigene VIN drauf steht.
Gruß
Stimmt. Der TÜV weiß nichts über das spezielle Auto. Er nimmt die VIN und stellt die Daten aus den vorhendenen Beständen zusammen. Das können bereits zugelassene Fahrzeuge sein oder der umfangreiche Datenbestand des TÜV Süd. Manches wird eher schlecht als recht sein und einiges wohl auch nur geschätzt. Problematisch wird es sicherlich bei Autos, die heute extrem selten sind, wie z.B. Ein Hudson Hornet oder ein Studebaker Hawk. Da kann mit Sicherheit nicht auf Daten von bereits zugelassenen Autos zurückgegrifen werden. Da werden die dann auch Wikipedia bemühen um da irgendwas reinzuschreiben.
Daher würde ich in jedem Falle erst mal empfehlen, selber die Daten zu recherchieren, und zu einem Datenblatt zusammenzustellen, da das vermutlich bei seltenen Autos präziser ist. Man sollte dann allerdings mit dem TÜV klären ob das akzeptiert wird.
Als direkt Betroffener ein kurzes Statement: für das 21er GA ist nicht zwingend das Datenblatt vom TÜV Süd erforderlich. Bei jeder Begutachtung sollten jedoch soviel Quellen wie möglich genutzt werden, wenn am Ende alles stimmen soll. Ist wie im rchtigen Leben: die einen machen so la la ihren Job und andere geben sich eben Mühe.
DTO
Leider hat der TÜV Süd durch gute Lobbyarbeit das Monopol auf die Erst-Datenblatt-Ausstellung. Und durch noch bessere Lobbyarbeit hat der TÜV es geschafft, das nur das der VIN zugehörige Datenblatt gültig ist...Also das Auto, das direkt danach vom Band rollte braucht schon wieder ein eigenes Datenblatt, auch wenn es ein 100% Clone wäre...
Und für die 2 Minuiten Arbeit plus 2 Blatt Billigpapier will der TÜV halt richtig SChotter sehen...und, dank guter Lobbyarbeit, muss man es ihm zahlen..
die selben Lobbyisten sind übrigens kräftig dabei, dem jeweiligen Verkehrsminister ins Ohr zu säuseln, das alle Autos über 7J jedes Jahr zum TÜV müssen, da die Statistik klar sagt das es keine mängelfreien Autos gibt, die so alt sind..deswegen steht in jedem Prüfbericht immer "Ölfeucht ohne Gefahr des Abtropfens"
Der deuvet stellt auch Datenblätter aus, sind günstiger wie beim TÜV.
Zitat:
@benny496 schrieb am 5. Juli 2016 um 12:07:06 Uhr:
Der deuvet stellt auch Datenblätter aus, sind günstiger wie beim TÜV.
Dazu muss man aber Mitglied sein.
Das Kostet:
25€/anno Mitgliedsbeitrag für den Club/Verein/.....
+7€/anno pro Mitglied
Der Pass kostet 90€ und ich wäre mir nicht sicher,
dass er von jedem Zulassungsstellen-Mitarbeiter akzeptiert wird.
Zitat:
@dagehtshin schrieb am 5. Juli 2016 um 09:06:07 Uhr:
Leider hat der TÜV Süd durch gute Lobbyarbeit das Monopol auf die Erst-Datenblatt-Ausstellung. Und durch noch bessere Lobbyarbeit hat der TÜV es geschafft, das nur das der VIN zugehörige Datenblatt gültig ist...Also das Auto, das direkt danach vom Band rollte braucht schon wieder ein eigenes Datenblatt, auch wenn es ein 100% Clone wäre...Stimmt so nicht. Wenn ich 2 identische Fahrzeuge hätte benötigt der Kunde kein 2tes Datenblatt.
Und für die 2 Minuiten Arbeit plus 2 Blatt Billigpapier will der TÜV halt richtig SChotter sehen...und, dank guter Lobbyarbeit, muss man es ihm zahlen..
Kann man sicher so aber auch anders sehen
die selben Lobbyisten sind übrigens kräftig dabei, dem jeweiligen Verkehrsminister ins Ohr zu säuseln, das alle Autos über 7J jedes Jahr zum TÜV müssen, da die Statistik klar sagt das es keine mängelfreien Autos gibt, die so alt sind..deswegen steht in jedem Prüfbericht immer "Ölfeucht ohne Gefahr des Abtropfens"
."Ölfeucht..." steht nicht wegen 7 Jahren sondern wegen Ölfeucht drauf. Und die Geschichte mit den 7 Jahren ist abgehakt.
dto
es gibt keine zwei Fahrzeuge mit identischer VIN
Kann man....muss man aber nicht
Es gab dahingehend mehrere Reportagen in Oldtimer Mag, Spiegel und anderen dazu. Es ist nachgewiesen worden, daß TÜV -Angestellte (BEamte sind es ja nicht mehr) sewhr oft geringe Mängel aufschreiben, die ungefährlich sind und so den TÜV nicht haftbar amchen aber in der Statistik, die nur Mängelfrei oder mängelbehaftet kennt den Wagen als Schadhaft zeigen. Was dazu führt das glaube ich 85% aller Fahjrzeuge älter als 7 Jahre Mangelhaft sind
Ich will es nicht ausufern lassen. Über den Sinn oder Unsinn von Mängeleinstufungen kann man trefflich beim Bier sich unterhalten. Geringe Mängel sind da weil sie gering sind (gab es schon immer, früher gab es viel mehr davon) und sie dienen eher nicht zur Auffrischung der Mängelquote. Früher ging man (theoretisch) von mängelfreien Fahrzeugen aus die nur "ausnahmsweise" eine Plakette bekommen durften, wenn sie geringe Mängel hätten die schnell abstellbar waren. Aber, wie es so ist, grau ist alle Theorie und das Leben ist bunt. Und jetzt mal zu wirklich wichtigen:
4:1 für Deutschland
dto
Achso, Ergänzung: mir ist persönlich egal was irgendwelche Schreiberlinge so verfassen, nur wenige haben Ahnung, die schaffen es nicht einmal, deinen Namen richtig zu schreiben. Und das gilt für das Fernsehen dito!
Zitat:
@dagehtshin schrieb am 6. Juli 2016 um 08:01:42 Uhr:
es gibt keine zwei Fahrzeuge mit identischer VIN
Hatte ich vergessen: Kleiner Schelm, Was? Identisch, natürlich bis auf die VIN
dto
Zitat:
@F-100 V8 schrieb am 31. Januar 2007 um 13:20:56 Uhr:
Hallo Mopar,ich komme aus dem Allgäu.
Zu den Felgen: sind 15 Zöller, ein Traglastgutachten hab ich aus dem Internet vom Hersteller direkt aus USA geholt.
Ihr habt schon recht, als LKW ist das nicht ganz billig.
Die Steuer geht ja noch, aber mit 5,7l Hubraum langt die Versicherung ordentlich hin !!
Ausserdem komm ich bei einer LKW Zulassung auch nicht um den TÜV herum und da waren wieder meine Probleme mit dem grösseren Motor und den Felgen.Hab euch mal ein paar BIldchen dazugepackt...
Erst maö danke an alle
Grüsse aus dem Allgäu
Uwe
hi,das gilt mit der Versicherung nur für Junge LKWs ab 30 Jahren zahlst bei der OCC nur 220€ im Jahr,ich habe auche einen 60er Ford mit LS1 Technik,18 zoll usw,natürlich nicht H Konform aber LKW Zls,geht alles
gruß Klaus