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PHEV Modelle: Welche Technik ist verbaut; KIA CEED SW PHEV; Hyundai Ioniq PHEV; KIA Niro; ...
Ich habe gerade per Zufall erfahren, dass anscheinend die PHEV Modelle von KIA und Hyundai nicht die gleichen Motoren haben, trotz gleicher Hubraumgröße und Systemleistung.
Dies ist gerade augenscheinlich beim KIA CEED SW PHEV geworden. Da hatte ich lange Zeit angenommen es wäre exakt der gleiche Motor wie im Ioniq HEV/PHEV. Dem scheint aber nicht so zu sein, weil
1. Die Testverbräuche beim Ioniq PHEV und beim CEED SW PHEV doch sehr stark unterschiedlich sind.
2. Beim Ioniq PHEV kein Ventilspiel alle 90000km zu prüfen ist, aber beim CEED SW PHEV schon.
Weiß hier irgendwer genauere Details. Bei den Bestellseiten wird immer nur von einem 1.6 GDI Motor gesprochen, da kann man natürlich nichts unterscheiden.
Der KIA Niro scheint allerdings wieder den Motor vom Ioniq zu haben, weil in dessen Handbuch auch nichts von Ventilspiel prüfen drinsteht.
Praktisch alle Tests und Videos zum CEED SW PHEV sprechen vom gleichen Motor wie beim Ioniq, das scheint aber falsch zu sein.
Beste Antwort im Thema
Und für diese vier Worte musste auf „zitieren“ geklickt werden?
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70 Antworten
@Killed_in_Action Da stimme ich nicht zu und ich hab da Erfahrung.
Variable Ventilsteuerung hat rein gar nichts mit dem Ventilhub und Ventilspiel zu tun. Einzig und allein der Zeitpunkt wann es öffnet und schließt wird damit gesteuert. Diese 0,7 Std bezweifle ich stark, evtl. kann hier jemand anders noch berichten. Ist ja erst in 6 Jahren und wer erinnert sich dann noch an diese Aussage....
Und bezüglich egal sehe ich auch anders. Die Leute kümmern sich ja auch um Steuerkette ja/nein. Und ich finde das auch richtig, weil es nachhaltig und wirtschaftlich ist, einen wartungsarmen Motor zu haben. Warum soll es einem dann bei der viel aufwändigeren Ventilwartung egal sein?
Ansonsten:
Atkinson Zyklus ist bestätig, richtig. Wohl auch die anderen Vorteile des Motors, nur die Hydros wurden ersetzt.
Weil die 0,7 Std. im Wartungsplan stehen.
Ah interessant. Im Handbuch steht das nicht. Kann man als einfacher Kunde diese Wartungsaufwände einsehen? Denke nur KIA Leute können das sehen, richtig?
Du kannst dir einen Wartungsplan bei deinem Händler ausdrucken lassen, bzw. Du bekommst einen bei der ersten Wartung. Da stehen dann alle Punkte die abgearbeitet werden inkl. Arbeitswerte drauf, sowie Zusatzarbeiten.
Zitat:
@andy537 schrieb am 28. Mai 2020 um 10:41:38 Uhr:
Ah interessant. Im Handbuch steht das nicht. Kann man als einfacher Kunde diese Wartungsaufwände einsehen? Denke nur KIA Leute können das sehen, richtig?
Welcher Hersteller gibt denn im Handbuch Arbeitszeitvorgaben an?
Moin
Andy
Zitat:
Ich hatte doch geschrieben, das Toyota nachgelegt hat. Außerdem ist das hier kein Wettrennen von Hyundai und Toyota, sondern ein Thread in dem es um die verbaute Technik bie KIA und Hyundai geht, und warum mir dieser Motor so wichtig ist.
Du hast eine irre lange Liste aufgestellt warum du den Kia so gut findest. Und im benannten Link wird der Kia mit dem Prius 4 verglichen. Schaut man sich die beiden aber in real an, dann sieht man das der ältere Wagen noch heute weniger verbraucht, und die meisten Punkte in deiner Liste schon besitzt.
Das soll kein Wettrennen sein, warum überhöhst du dann aber einen Motor so sehr? Damit solls das aber auch gewesen sein.
Hydros oder nicht Hydros. Früher stellte man Nichthydros auch alle 15.000 km ein bzw kontrollierte sie, das dauerte gut 30 Minuten. Das Prüfen dürfte heute nicht viel länger dauern.
Früher aber arbeiteten sich die Stößel auch wesentlich mehr in die Sitze ein, die Materiealien waren weicher (Darum werden die Abstände meist kleiner mit der Zeit bis man nicht mehr einstellen kann) Heute haben fast alle Hersteller gehärtete Sitze, da arbeitet sich in der Regel nichts mehr ein. Größer werden kann der Abstand eigentlich nicht, entweder müßte sich dafür der Stößel einkürzen, oder aber massiv Ablagerungen auf dem Ventilsitz erzeugen. (Abrieb an der Nockenwelle schließen wir mal aus, dann ist der Kopf eh hin, das ist kein Verschleiß) Beides bedeutet das am Ventil etwas kaputt ist da die Laufflächen sich durch städniges Drehen der Ventile sauber bleiben sollten.
Ich kenne kaum noch jemanden der mal Ventile einstellen mußte an einem moderneren Fahrzeug. Bei unseren Großmotoren, da ja, die laufen aber zum einen auch auf Gas und im Jahr über 8000 Stunden Vollast.
Das man also für den Ceed einen ganz eigenen Kopf entwickelt und gebaut hat, und diesen nicht bei anderen nutzt ist mir zwar schleierhaft, aber möglich ist ja alles.
Aber gerade die Koreaner sind nicht Opel...
Moin
Björn
Zitat:
@was soll das denn schrieb am 24. Mai 2020 um 03:13:04 Uhr:
Bei meinem Niro Ez. 02.17 steht im Wartungsplan das die Zündkerzen alle 15.000 km gewechselt werden müssen.
Ist ein Druckfehler, sind erst bei 150.000 km fällig.
Papier ist halt geduldig.
Na sauber,:confused:
Wenn du also zur Wartung fährst und der freundliche dir neue Zündkerzen andreht hast du schlechte Karten. Steht ja im Wartungsplan:D
Oder andersrum, wenn die nicht gewechselt wurden und nach 4 Jahren technische Probleme auftreten, kann man problemlos die Garantie ablehnen. Wurde ja nicht nach KIA Vorgaben gewartet:D
Bezüglich Ventilwartung hat wohl KIA tatsächlich so ein Akustikgerät, das dies einfach prüfen kann.
Wenn das so nicht geht, kostet die Prüfung 200 - 300€, wenns dann nicht passt ca. 1000€
Hab gerade den Fall bei meinem Meriva. Restwert 1500€. Da kann ich mir die Prüfung sparen, macht keinen Sinn mehr. Also einfach weiter fahren und hoffen.
Zum KIA CEED SW PHEV: Es ist trotzdem ein gutes Auto. Beim Motor wurden nur die Hydrostößel durch Tassenstößel ersetzt. Das ist kein neuer Motor und auch nichtmal ein neuer Kopf.
Durch den PHEV und Hybridantrieb würde ich annehmen dass die Motorlaufzeit nochmal deutlich reduziert wird, so dass die Ventilwartung evtl. wirklich nur eine Formalität ist. Würde so rechnen dass die einfachen KIA Motoren für 90000km ausgelegt sind. Beim PHEV haben Sie einfach das gleiche rein geschrieben, würde rechnen durch PHEV und HEV läuft der Motor nur die halb Zeit, d.h. sollte locker bis 180000km halten.
Hallo,
hier treiben sich also die Hybrid- und E-Fahrer herum.
Meinst Du, dass die Motoren nur für 90.000 km ausgelegt sind? Das kann ich so nicht ganz glauben. Sowas gibt es doch heute bei keinen Hersteller mehr.
@Megitsune Sie haben meinen Einwand wohl nicht verstanden.
Bei 90000km oder 180000km ist der Motor nicht kaputt. Das Problem bei meinem Meriva ist einfach, dass eine Motorwartung, die falls nötig um die 1000€ kostet einfach zu viel ist, verglichen mit dem Restwert des Autos. Das ist natürlich nur bei meinem Meriva der Fall und hängt davon ab, wie sich der Markt entwickelt wie alt, wieviele km gefahren werden.
Also nochmal wir wollen es nicht übertreiben, es ist einfach eine evtl. sehr teure Wartung fällig. Der Motor läuft selbstverständlich länger.
Hallo,
es ist aber kein Opel, daher kann man das so sicher nicht vergleichen.
Moin
Zitat:
Das Problem bei meinem Meriva ist einfach, dass eine Motorwartung, die falls nötig um die 1000€ kostet einfach zu viel ist, verglichen mit dem Restwert des Autos.
Ich schrieb auch schon mal, wir sind hier nicht bei Opel, also erwarte etwas mehr vom Auto.
Zitat:
Zum KIA CEED SW PHEV: Es ist trotzdem ein gutes Auto. Beim Motor wurden nur die Hydrostößel durch Tassenstößel ersetzt.
Und ich komme da gerne nochmal auf den Prius zurück, der Prius 2 hat ebenfalls keine Hydros, meiner hat nun 300.000 runter und klingt wie am ersten Tag. Wenn er zu laut wird einfach mal Aral Ultimate einen Tankvoll verfahren, fertig, reingt ganz gut das Zeug.
Prius 2 gibt es mehr als nur einen mit 500.000 km und am Motor wird in aller Regel nichts gemacht außer mal Kerzen tauschen. Meiner hat einen Kerzentausch hinter sich, ansonsten nur Öl und Filterwechsel, selbst die Riemen sind noch die ersten.
Was ich sagen will, vergleiche nicht deinen Opel mit einem Japaner oder einem Koreaner. Motoren können auch mit althergebrachten Stößeln uralt werden aus beschriebenen Grund, ein Nachstellen ist zumeist nicht nötig, bzw deutet dann auf andere Misshandlungen des Motors hin für die der Motor meist nichts kann.
Wenn der Opel da so anfällig ist, auch da kenne ich nur dein Schreiben, dann bauen sie wohl schlicht scheiß Motoren. (Und davon gehe ich nicht aus)
Moin
Björn
Hallo,
laut Aussage der Werkstatt sind die Tassenstößel mit einer extraharten Kohlenstoffschicht überzogen und verschleißen dadurch so gut wie nicht.
Moin
Zitat:
laut Aussage der Werkstatt sind die Tassenstößel mit einer extraharten Kohlenstoffschicht überzogen und verschleißen dadurch so gut wie nicht.
Sag ich ja..... Nur dem Andy reichte das noch nicht.
Moin
Björn
Hallo,
vielleicht will er ja auch nur das Haar in der Suppe finden.
Ich habe mir mal einen Gedanken gemacht, warum Tassenstößel vielleicht sogar besser sind bei einem Pluginhybriden.
Werden die Hydrostößel nicht über den Öldruck gesteuert, wodurch es immer einen Moment dauert, bevor die den richtigen Druck haben?
Bei einem Pluginhybriden geht der Motor doch öfter mal an und aus oder wird plötzlich mal gefordert.
Vielleicht ist die Lösung mit den Tassenstößeln sogar die bessere?