Phaeton vs Mercedes S Klasse W222
Liebe Phaeton-Kollegen,
Nach längerer Abstinenz ein Lebenszeichen von mir 😉
Bei uns steht mal wieder ein Fahrzeugwechsel an und ich schiele derzeit stark in Richtung Mercedes W222. Mir gefällt das Design, außerdem reizt es mich, dass "quasi" die Technik für autonomes Fahren schon an Bord sein soll.
Gestern in der Früh wurde uns dann ein S350 BlueTec vor die Haustür gestellt. Die Besonderheiten des Fahrzeuges wurden mir freundlich erklärt und uns wurde eine schöne Fahrt gewünscht. Für den Service gibt es also bisher schon einmal einen Daumen nach oben.
Design:
Aussen:
Sicherlich der subjektivste Punkt, über den sich auch am vortrefflichsten streiten lässt. Äußerlich gefällt mir, wie bereits schon geschrieben, der Wagen sehr gut. Im direkten Vergleich zum einer GP0, die zufällig unseren Weg kreuzte, wirkt der Mercedes futuristisch, sportlich und elegant (obwohl ich den letzten Terminus bisher immer nur mit dem Phaeton in Verbindung gebracht habe).
Innen:
Zunächst einmal fallen einem die zwei großen Displays auf. Schon seit längerem sind die Instrumente bei einigen Herstellern nur noch virtuell. Im Prinzip mag ich das gar nicht so, allerdings ist es technisch gar nicht anders umsetzbar, wenn man auch komplexe Informationen eingeblendet haben möchte. So wird in diesem Bereich bei verbautem Nachtsichtgerät ein Bild mit markierten Personen angezeigt, sobald diese in der Nacht erkannt werden. Leider verfügte unser Fahrzeug über dieses Extra nicht, so dass ich über dessen Funktionalität kein Urteil fällen kann. Sollte ich das Fahrzeug bestellen, wäre dieses Extra aber auf jeden Fall mit dabei. Das zweite große Display eignet sich hervorragend für die Navigation. Teilweise hatte ich jedoch den Eindruck, dass die Pfeilsymbole für das Abbiegen etwas zu spät eingeblendet wurden. Selbiges Display lässt sich übrigens über ein Extra "zweitteilen". Je nach Blickwinkel sehen dann Fahrer und Beifahrer ein unterschiedliches Bild. Wie sinnvoll das tatsächlich ist, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen, aber ich halte es für eine nette Spielerei 😉
Verwendete Materialien:
Hier lässt der Mercedes leider deutlich Federn. Ich kann leider nicht präzise sagen, woran ich das ausmache, aber die Materialien kommen mir deutlich minderwertiger (ich hatte den Eindruck von "viel Plastik"😉 als im Phaeton und auch in meinem Lexus vor. Möglicherweise lässt sich das Interieur noch durch Zusatzoptionen aufwerten, die Serie ist auf jedem Fall dem Phaeton (und Lexus) zB hinsichtlich der Lederqualität und der Verblendungen unterlegen. Tolle Highlights wie die Mechanik des Kofferraumes beim Phaeton sucht man vergeblich. Nachdem ich 5 Minuten lang einen Knopf zur Öffnung der Klappe zum Tankstutzen gesucht habe, stellte ich fest, dass man diese einfach durch Druck öffnen kann. Und was kam auch dort wieder zum Vorschein: viel Plastik.
Assistenten:
Die waren für mich besonders interessant. Ein Verkäufer hatte bei mir hohe Erwartungen geschürt durch Aussagen wie, dass das Fahrzeug bereits die Technik für "autonomes Fahren" habe, dies jedoch aus "gesetzlichen Gründen" noch nicht möglich sei, und, dass man die "Vision vom unfallfreien Fahren" nun schon fast umgesetzt habe. Das Fahrzeug hatte die Distronic Plus mit Spurassistenten (ich glaube, das ist sogar Serie). Nun, was soll ich sagen. Der Spurassistent funktioniert nur auf der Autobahn und selbst da bin ich mir nicht sicher, ob eine Kollision mit einem parallel fahrenden Fahrzeug verhindert werden würde, da man seine Spur trotz Korrekturen durch das System durchaus verlässt. Die Distronic reagiert nicht auf stehende Fahrzeuge an einer Kreuzung (Ausnahme: das Fahrzeug vor einem bremst im Sichtbarkeitsbereich des Radarkegels und kommt zum Stehen; in diesem Fall bremst das System auch bis zum Stillstand ab). Mein Verkäufer sagte mir noch, dass durchaus auch bei stehenden Hindernissen eine (Voll-)bremsung durchgeführt werden würde, dies aber nur zu Vermeidung eines Unfalls oder zumindest dessen Abmilderung. Auf der Autobahn erkennt das System ebenfalls auch keine von einer Auffahrt einscherenden, blinkende Fahrzeuge. Insgesamt muss man also sehr häufig eingreifen.
Ich hatte sicherlich nie die Vorstellung, dass ich nun beim Autofahren Zeitung lesen könne, jedoch habe ich mir doch etwas mehr Intelligenz von diesem System erhofft, die auch von der Presse so gelobt wird. Momentan kann ich keinen Vorteil hinsichtlich des entspannten Fahrens zum System von Lexus erkennen und nur einen geringen zum (veralteten) im Phaeton. Ich muss dazu sagen, dass ich das Fahrzeug bisher nur einige Stunden gefahren bin und ich eventuell noch ungenügend Eindrücke gesammelt habe.
Fahrwerk:
Auch hier muss sich der Mercedes geschlagen geben. Das Fahrwerk würde ich als "gut" bezeichnen, an die Sänfte des Phaetons kommt er nicht heran und es ist auch schlechter als das des Lexus. Mein Fahrzeug hatte die normale Airmatic, in höheren Motorisierungen (die mich nicht interessieren) gibt es noch eine aktive Federung names Magic Body Control, die die Fahrbahn mit Kameras abscannt.
Motorisierung:
Da ich einen V8 gewohnt bin, ist der Vergleich etwas unfair 😉 Die Start/Stop Funktion lässt sich glücklicherweise abstellen, da sie im Stadtverkehr von Berlin doch einige 100ms beim Beschleunigen kostet. Ansonsten verrichtet der Diesel vor allem auf der Autobahn unauffällig seinen Dienst. Damit könnte ich durchaus leben. Allerdings hatte er sich am Ende der Testfahrt nach 116 km 13l Diesel gegönnt, wobei ich ca. 80 km davon auf der Autobahn im flüssigen Verkehr mit Maximaltempo 120 km/h gefahren bin. Laut Bordcomputer sollen es nur 7.1 l/100 km gewesen sein. Die Strecke ist für eine Aussage zum Verbrauch zu kurz, dennoch verwundert mich die Diskrepanz etwas.
Sound-System:
Es gehört sicherlich zu den besseren Audio-Systemen, jedoch hatte ich nicht den Eindruck, "mitten im Konzert" zu sein, so wie ich es von anderen Fahrzeugen kenne. Leider liegt der Vergleich zum DynAudio im Phaeton schon zu lange zurück, aber es könnte durchaus eine Nuance besser sein. Das Mark Levinsion im Lexus LS ist auf jeden Fall besser.
Fazit:
Es gibt (leider) immer noch genug Gründe, um dem Phaeton hinterher zu trauern 😉 Summiert man das Pro und Contra des Mercedes, handelt es sich auf jeden Fall um ein tolles Fahrzeug, aber meine Erwartungshaltung (vielleicht ist diese auch überzogen?) war deutlich höher. Unser Interesse an dem Fahrzeug ist nach wie vor hoch und wir werden es demnächst nochmals für ein ganzes Wochenende ansehen. Falls Interesse besteht, so könnte ich dann meine Eindrücke nochmals als finales Feedback hier niederschreiben.
LG
Alex
Beste Antwort im Thema
Liebe Phaeton-Kollegen,
Nach längerer Abstinenz ein Lebenszeichen von mir 😉
Bei uns steht mal wieder ein Fahrzeugwechsel an und ich schiele derzeit stark in Richtung Mercedes W222. Mir gefällt das Design, außerdem reizt es mich, dass "quasi" die Technik für autonomes Fahren schon an Bord sein soll.
Gestern in der Früh wurde uns dann ein S350 BlueTec vor die Haustür gestellt. Die Besonderheiten des Fahrzeuges wurden mir freundlich erklärt und uns wurde eine schöne Fahrt gewünscht. Für den Service gibt es also bisher schon einmal einen Daumen nach oben.
Design:
Aussen:
Sicherlich der subjektivste Punkt, über den sich auch am vortrefflichsten streiten lässt. Äußerlich gefällt mir, wie bereits schon geschrieben, der Wagen sehr gut. Im direkten Vergleich zum einer GP0, die zufällig unseren Weg kreuzte, wirkt der Mercedes futuristisch, sportlich und elegant (obwohl ich den letzten Terminus bisher immer nur mit dem Phaeton in Verbindung gebracht habe).
Innen:
Zunächst einmal fallen einem die zwei großen Displays auf. Schon seit längerem sind die Instrumente bei einigen Herstellern nur noch virtuell. Im Prinzip mag ich das gar nicht so, allerdings ist es technisch gar nicht anders umsetzbar, wenn man auch komplexe Informationen eingeblendet haben möchte. So wird in diesem Bereich bei verbautem Nachtsichtgerät ein Bild mit markierten Personen angezeigt, sobald diese in der Nacht erkannt werden. Leider verfügte unser Fahrzeug über dieses Extra nicht, so dass ich über dessen Funktionalität kein Urteil fällen kann. Sollte ich das Fahrzeug bestellen, wäre dieses Extra aber auf jeden Fall mit dabei. Das zweite große Display eignet sich hervorragend für die Navigation. Teilweise hatte ich jedoch den Eindruck, dass die Pfeilsymbole für das Abbiegen etwas zu spät eingeblendet wurden. Selbiges Display lässt sich übrigens über ein Extra "zweitteilen". Je nach Blickwinkel sehen dann Fahrer und Beifahrer ein unterschiedliches Bild. Wie sinnvoll das tatsächlich ist, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen, aber ich halte es für eine nette Spielerei 😉
Verwendete Materialien:
Hier lässt der Mercedes leider deutlich Federn. Ich kann leider nicht präzise sagen, woran ich das ausmache, aber die Materialien kommen mir deutlich minderwertiger (ich hatte den Eindruck von "viel Plastik"😉 als im Phaeton und auch in meinem Lexus vor. Möglicherweise lässt sich das Interieur noch durch Zusatzoptionen aufwerten, die Serie ist auf jedem Fall dem Phaeton (und Lexus) zB hinsichtlich der Lederqualität und der Verblendungen unterlegen. Tolle Highlights wie die Mechanik des Kofferraumes beim Phaeton sucht man vergeblich. Nachdem ich 5 Minuten lang einen Knopf zur Öffnung der Klappe zum Tankstutzen gesucht habe, stellte ich fest, dass man diese einfach durch Druck öffnen kann. Und was kam auch dort wieder zum Vorschein: viel Plastik.
Assistenten:
Die waren für mich besonders interessant. Ein Verkäufer hatte bei mir hohe Erwartungen geschürt durch Aussagen wie, dass das Fahrzeug bereits die Technik für "autonomes Fahren" habe, dies jedoch aus "gesetzlichen Gründen" noch nicht möglich sei, und, dass man die "Vision vom unfallfreien Fahren" nun schon fast umgesetzt habe. Das Fahrzeug hatte die Distronic Plus mit Spurassistenten (ich glaube, das ist sogar Serie). Nun, was soll ich sagen. Der Spurassistent funktioniert nur auf der Autobahn und selbst da bin ich mir nicht sicher, ob eine Kollision mit einem parallel fahrenden Fahrzeug verhindert werden würde, da man seine Spur trotz Korrekturen durch das System durchaus verlässt. Die Distronic reagiert nicht auf stehende Fahrzeuge an einer Kreuzung (Ausnahme: das Fahrzeug vor einem bremst im Sichtbarkeitsbereich des Radarkegels und kommt zum Stehen; in diesem Fall bremst das System auch bis zum Stillstand ab). Mein Verkäufer sagte mir noch, dass durchaus auch bei stehenden Hindernissen eine (Voll-)bremsung durchgeführt werden würde, dies aber nur zu Vermeidung eines Unfalls oder zumindest dessen Abmilderung. Auf der Autobahn erkennt das System ebenfalls auch keine von einer Auffahrt einscherenden, blinkende Fahrzeuge. Insgesamt muss man also sehr häufig eingreifen.
Ich hatte sicherlich nie die Vorstellung, dass ich nun beim Autofahren Zeitung lesen könne, jedoch habe ich mir doch etwas mehr Intelligenz von diesem System erhofft, die auch von der Presse so gelobt wird. Momentan kann ich keinen Vorteil hinsichtlich des entspannten Fahrens zum System von Lexus erkennen und nur einen geringen zum (veralteten) im Phaeton. Ich muss dazu sagen, dass ich das Fahrzeug bisher nur einige Stunden gefahren bin und ich eventuell noch ungenügend Eindrücke gesammelt habe.
Fahrwerk:
Auch hier muss sich der Mercedes geschlagen geben. Das Fahrwerk würde ich als "gut" bezeichnen, an die Sänfte des Phaetons kommt er nicht heran und es ist auch schlechter als das des Lexus. Mein Fahrzeug hatte die normale Airmatic, in höheren Motorisierungen (die mich nicht interessieren) gibt es noch eine aktive Federung names Magic Body Control, die die Fahrbahn mit Kameras abscannt.
Motorisierung:
Da ich einen V8 gewohnt bin, ist der Vergleich etwas unfair 😉 Die Start/Stop Funktion lässt sich glücklicherweise abstellen, da sie im Stadtverkehr von Berlin doch einige 100ms beim Beschleunigen kostet. Ansonsten verrichtet der Diesel vor allem auf der Autobahn unauffällig seinen Dienst. Damit könnte ich durchaus leben. Allerdings hatte er sich am Ende der Testfahrt nach 116 km 13l Diesel gegönnt, wobei ich ca. 80 km davon auf der Autobahn im flüssigen Verkehr mit Maximaltempo 120 km/h gefahren bin. Laut Bordcomputer sollen es nur 7.1 l/100 km gewesen sein. Die Strecke ist für eine Aussage zum Verbrauch zu kurz, dennoch verwundert mich die Diskrepanz etwas.
Sound-System:
Es gehört sicherlich zu den besseren Audio-Systemen, jedoch hatte ich nicht den Eindruck, "mitten im Konzert" zu sein, so wie ich es von anderen Fahrzeugen kenne. Leider liegt der Vergleich zum DynAudio im Phaeton schon zu lange zurück, aber es könnte durchaus eine Nuance besser sein. Das Mark Levinsion im Lexus LS ist auf jeden Fall besser.
Fazit:
Es gibt (leider) immer noch genug Gründe, um dem Phaeton hinterher zu trauern 😉 Summiert man das Pro und Contra des Mercedes, handelt es sich auf jeden Fall um ein tolles Fahrzeug, aber meine Erwartungshaltung (vielleicht ist diese auch überzogen?) war deutlich höher. Unser Interesse an dem Fahrzeug ist nach wie vor hoch und wir werden es demnächst nochmals für ein ganzes Wochenende ansehen. Falls Interesse besteht, so könnte ich dann meine Eindrücke nochmals als finales Feedback hier niederschreiben.
LG
Alex
39 Antworten
Zitat:
@_L98_ schrieb am 12. November 2014 um 15:44:35 Uhr:
Das war es dann auch schon, leider. Ansonsten ist der GL eine "popelige" M-Klasse.Zitat:
@pamic schrieb am 12. November 2014 um 13:35:34 Uhr:
P.S.: Aus Sicht des Fahrkomforts ist nur der GL eine Ansage, der steckt S und Phaeton in die Tasche.
Naja, aber halt eine ganze Nummer größer, was dem Nutzwert sehr entgegen kommt. In Summe aller Eigenschaften ist der X164 derzeit mein Favorit. Aber da mein P auch rund läuft, reicht es mir schon, daß meine Frau einen solchen GL als Ablöse für ihre aktuelle Kiste bekommt.
Zitat:
Wenn jetzt noch das Interieur des W222 im GL Einzug findet, dann hätte ich erstmals eine ernsthafte Alternative zum P.
Das Interieur ist nicht soo übel. Ok, das Leder kann nicht mithalten, aber es ist jetzt auch nicht schlimm. Der X166 sieht innen auch durchaus ansprechend aus, aber der krankt, wie mittlerweile alle Benze, am Command. Bedauerlicherweise gibt sich VW alle Mühe, ihr Bedienkonzept auch an die Wand zu fahren. Mal sehen, bis zum P2 haben sie es bestimmt geschafft...
MfG
Hi !
Da ich von einem Mittelklasse Wagen (Volvo S60) komme und vorher noch keine wirkliche Berührung zur Oberklasse hatte, ist der P. einsame Spitze. Ggf. kann man den Thread soweit erweitern, so das wenn tatsächlich Leute von der VW Entwicklung hier mal rein schauen, das sie Tipps und Anregungen bekommen. Teils wurde ja schon Kritiken und Wünsche im Nebensatz erwähnt...
Grundsetzlich sehe ich das so, die Oberklasse ist das Aushängeschild einer Autofirma, wo sie zeigen kann, was sie kann und wie innovativ man sein kann.
Leider scheint der P. in der Hinsicht doch schon einge Monde auf den Buckel zu haben, die sich leider nicht verleugnen lässt.
Wenn ich an den Volvo zurück denke, dann ist das einzige was ggf. positiv zu erwähnen ist die blinde Bedienbarkeit (bis auf das Navi). Das ging aber auch auf Lasten der Informationen. Beispiel war das Radio, spielte eine CD ab, dann wurde nur CD Nummer und Track Nummer angezeigt. So spartanisch zog es sich durch das ganze System.
Was würde ich mir wünschen:
Motoren die kräftig und sparsam sind (jaja, ich weiss), ggf. ein Hybrid mit innovativen Techniken, wie das von Audi mal angedachte Rangeextendersystem. Platz wäre ja im P.
Entertaiment auf einen aktuellen Level, so zum Beispiel das das Smartphone sich nahtlos in das System einklingt, das man Daten, Kommunikation etc.pp. über den P. (mit natürlich den jeweiligen Sicherheitsaspekten) zu steuern sind.
Eine Spielerei die ggf. sich anbietet sind mehrere miteinander verknüpfbaren Einstellungen abzuspeichern, so das man auf Knopfdruck z.B. Supersportlich einstellen kann, im Winterbetrieb auf Hoch und anderes Schaltverhalten des Getriebes (so wie der Volvo es hat, da kann man einen Winterschaltung auf Knopfdruck einstellen) etc.pp. Oder wenn Schwiegermutter kutschiert wird, das man auf ultrabequem schaltet... ich weiss das dies zum Teil schon durch den Schlüssel einzustellen ist, man könnte das aber erweitern und verfeinern.
Okay, LEDs sind die Zukunft und ich denke, schon alleine das der P. zwei Batterien hat ist das Bestreben Energie zu sparen schon ein Grund bei einer Neukonzipierung konsequent auf LED zu setzen, ein MUSS.
Das wären so meine Ideen 😁
Man liest sich...
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http://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?...Zitat:
@TheBlind schrieb am 13. November 2014 um 11:00:27 Uhr:
Hi !Da ich von einem Mittelklasse Wagen (Volvo S60) komme und vorher noch keine wirkliche Berührung zur Oberklasse hatte, ist der P. einsame Spitze. Ggf. kann man den Thread soweit erweitern, so das wenn tatsächlich Leute von der VW Entwicklung hier mal rein schauen, das sie Tipps und Anregungen bekommen. Teils wurde ja schon Kritiken und Wünsche im Nebensatz erwähnt...
Was würde ich mir wünschen:
Motoren die kräftig und sparsam sind (jaja, ich weiss), ggf. ein Hybrid mit innovativen Techniken, wie das von Audi mal angedachte Rangeextendersystem. Platz wäre ja im P.
Entertaiment auf einen aktuellen Level, so zum Beispiel das das Smartphone sich nahtlos in das System einklingt, das man Daten, Kommunikation etc.pp. über den P. (mit natürlich den jeweiligen Sicherheitsaspekten) zu steuern sind.
Eine Spielerei die ggf. sich anbietet sind mehrere miteinander verknüpfbaren Einstellungen abzuspeichern, so das man auf Knopfdruck z.B. Supersportlich einstellen kann, im Winterbetrieb auf Hoch und anderes Schaltverhalten des Getriebes (so wie der Volvo es hat, da kann man einen Winterschaltung auf Knopfdruck einstellen) etc.pp. Oder wenn Schwiegermutter kutschiert wird, das man auf ultrabequem schaltet... ich weiss das dies zum Teil schon durch den Schlüssel einzustellen ist, man könnte das aber erweitern und verfeinern.
Okay, LEDs sind die Zukunft und ich denke, schon alleine das der P. zwei Batterien hat ist das Bestreben Energie zu sparen schon ein Grund bei einer Neukonzipierung konsequent auf LED zu setzen, ein MUSS.
Das wären so meine Ideen 😁
Man liest sich...
LG
Udo
Ich glaube, dass auf dem Niveau nur die eigenen Vorlieben und Geschmack darüber entscheiden, welches Auto einem eher zusagt.
Ich habe mir auch BMW (F01) und Mercedes (W221) angeschaut. Mit Mercedes werde ich generell irgendwie nicht warm. Die bauen ausgezeichnete Autos, keine Frage. Aber irgendwie ist es nicht meins. BMW sagt mir als Marke eigentlich am meisten zu. Es geht kaum etwas über Reihensechser von BMW. Die Laufruhe ist einfach klasse. Ist aber mechanisch bedingt. Man hat einfach keine freien Massenkräfte und -momente, die man ausgleichen müsste. Auch die Fahrwerkabstimmung ist top.
Allerdings ist das Innenraum und Verarbeitung beim Phaeton einfach einsame Spitze. Ich fühlte mich auf Anhieb einfach heimisch und wohl. Dafür nehme ich V6 und eigentlich zu hohes Gewicht in Kauf. Aber man kann nun mal nicht alles haben.
W222, das ich zwar nicht ausführlich testen, aber ein paar Stunden lang kennenlernen durfte, ist eine gelungene Weiterentwicklung von W221. Aber einen Quantensprung hat Daimler damit nicht erzielen können. Sie machten ein sehr gutes Fahrzeug einen Tick besser und brachten das Angebot an Assistenzsystemen auf den neuesten Stand. Aber richtige Meilensteine der Entwicklung sucht man vergeblich. Wahrscheinlich ist es aber auch einer zu hohen Erwartungshaltung geschuldet.
Was ich damit sagen wollte - in der Klasse und bei den Fahrzeugen (in diesem Beispiel: Phaeton, 7er und S-Klasse) kann man nichts falsch machen. Es ist eine Frage des Geschmacks. Und der Prioritäten. Für mich war Understatement des Phaeton im Auftritt einer der Kaufgründe. Für andere ist es ein Ausschlusskriterium...
Zitat:
@Igor_R schrieb am 13. November 2014 um 16:42:23 Uhr:
Ich glaube, dass auf dem Niveau nur die eigenen Vorlieben und Geschmack darüber entscheiden, welches Auto einem eher zusagt.Was ich damit sagen wollte - in der Klasse und bei den Fahrzeugen (in diesem Beispiel: Phaeton, 7er und S-Klasse) kann man nichts falsch machen. Es ist eine Frage des Geschmacks. Und der Prioritäten. Für mich war Understatement des Phaeton im Auftritt einer der Kaufgründe. Für andere ist es ein Ausschlusskriterium...
Schön ausgedrückt Igor,
der Auftritt eines Phaeton strahlt für mich vor allem Ruhe und Gelassenheit aus.
Innen wie außen (außen ab der GP 3 mit leichten Einschränkungen) zeitlos elegant, würdevoll wie ein alter englischer Butler.
Ich brauchte genau dieses Auto, um sebst ruhiger und gelassener zu werden. Nicht nur im Straßenverkehr...
LG
Udo
@Igor_R schrieb am 13. November 2014 um 16:42:23 Uhr:
Ich glaube, dass auf dem Niveau nur die eigenen Vorlieben und Geschmack darüber entscheiden, welches Auto einem eher zusagt.
Was ich damit sagen wollte - in der Klasse und bei den Fahrzeugen (in diesem Beispiel: Phaeton, 7er und S-Klasse) kann man nichts falsch machen. Es ist eine Frage des Geschmacks. Und der Prioritäten. Für mich war Understatement des Phaeton im Auftritt einer der Kaufgründe. Für andere ist es ein Ausschlusskriterium...))
Schön ausgedrückt Igor,
der Auftritt eines Phaeton strahlt für mich vor allem Ruhe und Gelassenheit aus.
Innen wie außen (außen ab der GP 3 mit leichten Einschränkungen) zeitlos elegant, würdevoll wie ein alter englischer Butler.
Ich brauchte genau dieses Auto, um sebst ruhiger und gelassener zu werden. Nicht nur im Straßenverkehr.
Mene Holde kann es bestätigen, sogar den würdenvollen Butler in mir...
LG
Udo