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Phaeton Qualität

Themenstarteram 20. Februar 2009 um 8:39

Zunächst begrüße ich alle Phaetonischisten, und möchte meinen Eindruck von dem PHAETON schildern:

Im Dezember letzten Jahres habe ich mir einen V10 tdi, EZ 02/2004 zugelegt- 127 Tkm gelaufen, zweite Hand,scheckhet gepflegt,Volleder etc.,fast die totale Ausstattung bis auf das Schiebedach.

Tolles Auto, vor allem auf der Autobahn. Gechwindigkeiten jenseits der 200 km/h sind reine Spazierfahrten. Fährt sich einfach super um nicht zu sagen besser als Mercedes und BMW.

(Habe bereits die letzten vier Bureihen der S-Klasse länger gefahren)

Ich habe fast alle Automarken gefahren, bis auf Jaguar und ein paar andere Exoten und ich muss untröstlich sagen, bei keiner der von mir gefahrenen Automarken gab es derart aberwitzige und sehr ärgerliche Situationen was die Reparaturen und die Qualität de Teile angeht.

Seit Dezember haben sich veranschiedet : Buchsen Aufhängung vorn - ausgeschlagen. Verständlich, bei mangelhaften Materialien welche nicht dem Frontgewicht des Phaeton angepasst sind.

Flackerndes Xenonlicht, welches bei einem "Raketenstart" hin - und wieder plötzlich den Geist aufgibt.

Ächzende Lautsprecher des 12-Kanal Digitalverstärkers, eine klemmende Seitenscheiben hinten links weil der Mechanismus den Geist aufgegeben hatte, ein mitterweile hart schaltende Getriebe, und nicht zu vergessen jetzt ein defekter Generator.

Bei dem Generator ging an dem Zahnrad das Lager (!!!!) kaputt und dies bei 138 Tkm. Entschuldigung ein Armutszegnis und die reinste Verarschung des Kunden. Dies soll Qualität sein ?! Dies ist alles Andere als das. Die Ersatzteilpreise genauso - das Lager und die dazugehörige Gummikupplung kosten 130, - €. Hingegen für den R5 Motor 80 ,- €. was soll denn dieser Scheiss ??!!

Diese Reparaturen dürfen bei einem Fahrzeug dieser Klasse und dieser Laufleistung einfach nicht existieren.

Wenn ich dann noch von unseren Leidensgenossen höre, dies (Generator tot) sei eine Krankheit bei dem Phaeton, dann vershlägtes mir die Sprache. Nicht zu zittieren die Sache mit den Turboladern.

Man muss sich vorstellen, so unglaublich es klingt, der "halbe" Motor muss auseinander genommen werden um die Lichtmaschine auszubauen (Nein es muss nicht der Motor und die Achse für diese Arbeit raus ).. Nach dem Ausbau hat sich herausgestellt das der unter dem Generator liegende und im Block eingelassene Verschlussdeckel des Kühlsystemkreislaufs (kennt vielleicht mancher- Sicherheitsventil bei eingefrorenem Kühlmittel) auch noch undicht ist !!!!!!!!!!!

Leute nochmals - darf nicht bei dieser Preisklasse passieren !!!!!!!!

Ein Gutes hat die Angelegenheit jedoch für mich-die Kosten sind gering, da ich zur Zeit geschäftlich in Polen verweile.

Ich habe das Auto bei einer versierten Werkstatt in Reparatur gegeben, bei welcher vor Ort professionel alles aus - und eingebaut sowie der Generator überholt wird. An die Arbeit wurde mit einer original VW-Werkstattreparaturanleitung rangegangen.

Sage und schreibe 1250,- € !!!!! für alles. Ein Witz wenn ich die deutschen Preise vergleiche.

An der Tages Ordnung sind ebenfalls Turboladerüberholungen (übrigens der Grossteil der Turbolader im Umtauschverfahren wird in Polen regeneriert) Hierzu werde ich mich nach dem Preis erkundigen

 

Gruss und frohe Fahrt

Andreas

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Also ich mache mich jetzt bestimmt unbeliebt, aber wer ein Auto kauft, dass schon ein gesamtes Autoleben hinter sich hat, der darf sich doch bitte nicht wundern, dass an so einem Fahrzeug Schäden auftreten. Noch dazu weiß ja woh keiner, wir der oder die Voreigentümer mit dem Auto umgegangen sind. Mit der richtigen Fahrweise kannst Du jedes Auto auch nach 50.000 km und früher abwirtschaften. Das hat mit "Dieser Preisklasse" m.E. absolut nichts zu tun!

Komme ich wieder zur Theorie: "Wer vorne spart, schiebt es eben hinten rein..."

Ben

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Hallo Andreas!

Wenn der Wagen im Dezember gekauft wurde (bisher erst 3 Monate rum), warum werden dann die Mängel nicht im Rahmen der Sachmängelhaftung an den Verkäufer gemeldet und von ihm behoben?

Viele Grüße,

S

Themenstarteram 20. Februar 2009 um 10:38

Hallo S,

Auto gekauft in Bayern beim Vertragshändler, bin jetzt in Breslau/Polen, und dort ebenfalls auf die Firma zugelassen. Ich denke da nützt die Meldung nix. Denn dann sagen die Jungs - no Problem - bitte kommen Sie zu uns. Damit sind Abschleppwagenkosten zu tragen, die der Verkäufer nicht tragen muss.Der deutsche Verkäufer muss die Reparaturkosten im Ausland nicht übernehmen. Er ist nicht verpflichtet im Rahmen der Sachmängelhaftung die Reparatur woanders als bei ihm durchführen zu lassen.

Somit wären die Kosten für den Abschleppwagen genauso hoch wie die Reparatur in Polen selbst und zusätzlich ein Ersatzfahrzeug für längere Zeit als für die Reparatur in Polen.

Der eigentliche Sinn meines Postings war aber das Aufzeigen der Unmöglichkeiten der Reparaturen bei dieser Laufleistung und der Klasse des Fahrzeugs.

Übrigens einen A6 Allroad habe ich als Neufahrzeug im Jahre 2001 bis 2004 gefahren und kann sagen nie wieder......

Als die Garantie zu Ende war haben sich gleich die Federung und das Getriebe.

Ich bin davon ausgegangen der PHAETON wäre aufgrund der Fahrzeugklasse einfach besser.

Ich hoffe es wird nicht noch dicker kommen.....

 

Ok, dann sei froh, dass du die Möglichkeit einer günstigen Reparatur vor Ort hast. Generell ist der Kau f eines Fahrzeuges mit einer so hohen Laufleistung immer mit Risiken verbunden, ohne jetzt in diesem Fall VW in Schutz nehmen zu wollen.

Deinen Ärger kann ich verstehen aber genau das was du schreibst, lese ich auch in Mercedes, BMW u.s.w. Foren.

Viel Erfolg bei den Reparaturen (in D wäre das Komma eine Stelle weiter rechts im Betrag wie ich denke).

Gruß,

S

Themenstarteram 20. Februar 2009 um 11:03

Oh ja, ich bin froh.... kannst mir glauben.

Ich sage einfach, die Autos sind nicht mehr das, was sie früher waren.

Ich habe noch einen Jeep Cherokee 5.2 l für Geländefahrten, Baujahr 1994.

Altes Eisen und ich kann sagen überhaupt keine Probleme mit solchen Reparaturen, die eben nicht sein sollten/können.

 

Gruß

Andreas

Also bei meinem Gebrauchten ist das in der Versicherung enthalten...

 

Gruß

T

Also ich mache mich jetzt bestimmt unbeliebt, aber wer ein Auto kauft, dass schon ein gesamtes Autoleben hinter sich hat, der darf sich doch bitte nicht wundern, dass an so einem Fahrzeug Schäden auftreten. Noch dazu weiß ja woh keiner, wir der oder die Voreigentümer mit dem Auto umgegangen sind. Mit der richtigen Fahrweise kannst Du jedes Auto auch nach 50.000 km und früher abwirtschaften. Das hat mit "Dieser Preisklasse" m.E. absolut nichts zu tun!

Komme ich wieder zur Theorie: "Wer vorne spart, schiebt es eben hinten rein..."

Ben

Und ich mach mich weiter mit unbeliebt:

es ist kein Geheimnis , das man von V10 , ohne das dessen Turbos gewechselt wurden , schon mal gar nicht anpacken sollte.... ich versteh das nicht.... da gabs ein langes Zeitfenster seitens VW , die Turbos kostenlos zu wechseln , und wer das nicht wahrgenommen hat , der hat eben Pech gehabt. Einfach nur immer pünktlich bei der Inspektion erscheinen und vor Allem einen fachkundigen Phaetonschrauber aussuchen. PS: BMW hat mit den ersten 3,5l registeraufgeladenen Dieselmaschiene noch viel größeren Ärger gehabt.

Trotzdem sind 127.000km schon ne Hausnummer und deshalb hast du den Wagen ja auch für "kleines Geld" übernommen. Wenn er neuwertig gewesen wär kostet ein v10 mal locker über 100.000 € netto. ;)

dsu

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Und ich mach mich weiter mit unbeliebt:

es ist kein Geheimnis , das man von V10 , ohne das dessen Turbos gewechselt wurden , schon mal gar nicht anpacken sollte.... ich versteh das nicht.... da gabs ein langes Zeitfenster seitens VW , die Turbos kostenlos zu wechseln , und wer das nicht wahrgenommen hat , der hat eben Pech gehabt. Einfach nur immer pünktlich bei der Inspektion erscheinen und vor Allem einen fachkundigen Phaetonschrauber aussuchen. PS: BMW hat mit den ersten 3,5l registeraufgeladenen Dieselmaschiene noch viel größeren Ärger gehabt.

Trotzdem sind 127.000km schon ne Hausnummer und deshalb hast du den Wagen ja auch für "kleines Geld" übernommen. Wenn er neuwertig gewesen wär kostet ein v10 mal locker über 100.000 € netto. ;)

dsu

Mal ne Frage - ohne den Ärger etc.. schmälern zu wollen, aber - ein Diesel läuft doch locker die doppelte Laufleistung(?) Also ich bin mal V6 2,5TDI Passat 4Mot gefahren.. bei 274TKM abgegeben, nie gravierende Probleme gehabt, wurde regelmäßig vom VW Partner meines Vertrauens gewartet.. Der Wagen läuft heute noch (ich habe den vor 2 Jahren verkauft).. Also will sagen, ein Fahrzeug mit 100TKM ist doch keineswegs schon ein 'Autoleben' unterwegs..

Derzeit fahre ich eine US Limo mit 152TKM (allerdings Benziner) Bj. 92.

Keine gravierende Probleme (normale Wartungsarbeiten bewusst ausgeklammert)...

gruß

mc

schau mal im mobile de , da gibts ne ganze Menge V10 mit weit über 200.000km .

am 20. Februar 2009 um 19:23

Ich versteht auch nicht wie ein Auto bei 130 000 KM schon sein Leben hinter sich hat.

Themenstarteram 20. Februar 2009 um 23:02

Zitat:

Original geschrieben von f456

Also ich mache mich jetzt bestimmt unbeliebt, aber wer ein Auto kauft, dass schon ein gesamtes Autoleben hinter sich hat, der darf sich doch bitte nicht wundern, dass an so einem Fahrzeug Schäden auftreten. Noch dazu weiß ja woh keiner, wir der oder die Voreigentümer mit dem Auto umgegangen sind. Mit der richtigen Fahrweise kannst Du jedes Auto auch nach 50.000 km und früher abwirtschaften. Das hat mit "Dieser Preisklasse" m.E. absolut nichts zu tun!

Komme ich wieder zur Theorie: "Wer vorne spart, schiebt es eben hinten rein..."

Ben

Entschuldigung aber die Meinung kann ich leider nicht vertreten - ein gesamtes Autoleben nach 127000 km - sprich also gerade nach der zweiten großen Inspektion ?! Ist ein bichen übertrieben finde ich.

Die Qualität ist leider nicht die, für die man bezahlt. Dies ist doch ganz einfach

Das Problem ist, dass es zwar ein grossartiger Motor ist, anbei gesagt mit vielen unnötigen technischen Rafinessen, wie z.B. die Abgaskühlung, ausgestattet. Somit ein weiterer Angriffspunkt für die Reparaturanfälligkeit.

Des weiteren sind verschiedene Teile, wie in diesem Falle der Generator, für eine derartige Drehmomentbelastung nicht ausgelegt.Davon kommen zum größten Teil die Schäden. Also unterstreichend gesagt, normale Passat-Ware (ohne die Passat Fahrer herabzustufen) mal eben in den Phaeton gepackt. So siehts aus und nicht anders

Wenn man einen Schiffsdiesel fährt, sollte auch dieser mit entsprechend dimensionierten Nebenagreggaten ausgestattet sein. Seien wir ehrlich - 5 Liter Hubraum und 313 PS sind nicht die Höhe aber man muss wie bereits erwähnt das Zusammenspiel vom Motor und seinen "Mitspielern" entsprechend dimensionieren.

Selbstverständlich gibt es auch bei anderen Fahrzeugen der Oberklasse wie z.B. S-Klasse 400 cdi massive Probleme mit Getriebe und Motorthermik- ebenfalls nicht akzeptabel.

Als gutes Beispiel kann ich den 530 d Direkteinspritzer nennen-fährt meine Schwester. Bj. 2000 mit 370000 km hat das Fahrzeug für meine Begriffe das Autoleben hinter sich -ohne derartige Ausfälle. That's it...

P.S.Bevor ich das Fahrzeug gekauft habe, hatte ich selbstverständlich die Fahrzeughistorie begutachtet. da waren bereits die Turbolader ausgetauscht worden. Sonst hätte ich ihn nicht gekauft.

Häufig, wie man liest, sind die Lichtmaschinen bei einer Laufleistung von 60000 km über den Jordan gegangen...

Zitat:

Original geschrieben von awos100

Entschuldigung aber die Meinung kann ich leider nicht vertreten - ein gesamtes Autoleben nach 127000 km - sprich also gerade nach der zweiten großen Inspektion ?!

Da wir nicht wissen wie er diese 127.000 km zurückgelegt hat, kann man auch keine Pauschal-Aussage zur "Qualität" treffen. Wenn das vorher ein Miet- oder Werkswagen war mit überwiegend "Ist doch nicht meiner" - Fahrstil sollten solche Schäden nicht überraschen. Gib mir einen angeblich unfehlbaren Lexus LS und ich mach ihn Dir in 6 Monaten kaputt. Kein Thema ;)

am 22. Februar 2009 um 0:34

Wahrscheinlich hat er ständig sowas gezogen: Klick

Zitat:

Original geschrieben von awos100

Zitat:

Original geschrieben von f456

Also ich mache mich jetzt bestimmt unbeliebt, aber wer ein Auto kauft, dass schon ein gesamtes Autoleben hinter sich hat, der darf sich doch bitte nicht wundern, dass an so einem Fahrzeug Schäden auftreten. Noch dazu weiß ja woh keiner, wir der oder die Voreigentümer mit dem Auto umgegangen sind. Mit der richtigen Fahrweise kannst Du jedes Auto auch nach 50.000 km und früher abwirtschaften. Das hat mit "Dieser Preisklasse" m.E. absolut nichts zu tun!

Komme ich wieder zur Theorie: "Wer vorne spart, schiebt es eben hinten rein..."

Ben

Entschuldigung aber die Meinung kann ich leider nicht vertreten - ein gesamtes Autoleben nach 127000 km - sprich also gerade nach der zweiten großen Inspektion ?! Ist ein bichen übertrieben finde ich.

Die Qualität ist leider nicht die, für die man bezahlt. Dies ist doch ganz einfach

...

Ich erlaube mir mal die Frage welche Qualität Du denn bezahlt haben willst?

Du hast maximal ein kleines Teilchen der Auslieferungsqualität bezahlt und das hast Du auch erhalten!

 

Ben

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