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Phaeton 3,2 v6 ja oder lieber nein

Themenstarteram 12. Oktober 2008 um 20:55

Hallo Leute,

möchte mir demnächst ein neues Auto zulegen,soll was grosses werden mit nicht zu grosem motor, phaeton v6 automatik am liebsten.

S klasse ( S 320 V6 w220 ) hab ich mir auch schon überlegt, aber die sind mir einfach zu anfällig ( Automatikgetriebe, Airmatic ) deswegen sind die auch deutlich günstiger wahrscheinlich.

Beim 730 i hätte ich ein gutes gewissen aber ich find den 1. potthässlich, 2. relativ teuer.

Wobei ich beim phaeton gelandet bin, Optisch finde ich ihm am schönsten von allen dreien, bloss wie ich mit bekommen habe soll er auch der schwerste von allen sein und am durstigsten. Wie schauts beim phaeton mit anfälligkeiten aus, iste der auch so anfällig wie die S klasse ( Luftfahrwer, Automatik, Motor )

danke für die antworten.

Beste Antwort im Thema

@364muc

 

1.) Als Neuwagen aus 2007 oder 2008 ist er nicht anfällig.  Andere Aussagen sind nicht korrekt.

Einige Jahre bin ich ein Vorserienmodell aus 2002 gefahren (siehe unten). Der war schon noch etwas anfällig. Aber bei vernüftigen Umgang (der Phaeton ist kein Rennwagen, sonder ein Gleiter) gab es keine großen Probleme.

 

2.) Seit einem knappen Jahr fahre ich den V6 3.0 Diesel ohne jegliche Probleme. Nichts.

 

Was spricht für den 3.2 V6?

Er ist der absolut leiseste Wagen, den ich kenne. Im Leerlauf musst Du auf den Tacho sehen, um festzustellen, ob er läuft oder aus ist. 

 

Was spricht gegen den 3.2? 

Er ist bei der schweren Karosserie nicht ganz so durchzugstark wie man sich das wünscht. Der Verbrauch von ca. 12.xx Litern bei vielen Kurzstrecken ist nicht ganz zeitgemäß. Auf 10 Liter Superplus wirst Du ihn auch mi viel Anstrengung nicht runter bringen.

 

Warum habe ich mir als zweiten Phaeton den 3.0 V6 Diesel gekauft?

Er ist deutlich agiler und durchzugkräftiger, auch bei höheren Gesschwindigkeiten. Der Verbrauch des Modells 12/2007 GP ist sehr günstig. Im Schnitt 9,3-9,6 Liter (viele kalte Kurzstrecken). Am letzten Wochenende bin ich 350 km gefahren, gemischt mit 30% Landstraße und 70% Autobahn bis 210 km/h: 8,3 bis 8,7 Liter.

Der neue Diesel, der jetzt produziert wird, soll nochmals um 0,5 Liter sparsamer und dennoch deutlich stärker sein (50 NM?). 

 

Der Diesel ist in Ruhe fraglos nicht so leise wie der 3.2 Benziner, vor allem wenn Du vorn neben der Motorhaube stehst und der Wagen natürlich auch steht ;) Allerdings ist das eine eher seltenere Situation. 

Ab 60-80 km/h ist der Diesel deutllich leiser und wirkt nicht so angestrengt wie der Benziner, da er seine Kraft nicht erst bei höheren Drehzahlen entwickelt. Während einer Probefahrt meines Bruders mit dem Wagen, der nichts von der Motorisierung wußte, war er wegen der Laufruhe ziemlich fassungslos, als er nach 40 km erfuhr, dass er einen Diesel fährt. 

 

Aus heutiger Sicht werde ich mir keinen Benziner mehr kaufen. 

 

Von Seiten der Ausstattung haben beide Fahrzeuge identische Möglichkeiten. 

 

Noch Fragen?

 

Hasel

 

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am 13. Oktober 2008 um 15:04

Nein so schlimm war das mit dem Frontantrieb nun wirklich nicht beim alten 6 Zylinder. Wer allerdings den Gasfuß nicht vorsichtig bewegte konnte schon die Grenzen der Traktion in Erfahrung bringen. Aber den Fronttriebler gibt es als Neufahrzeug schon lange nicht mehr. Im unteren Drehzahlbereich ist der V 6 sehr gewöhungsbedürftig und nur für Herrenfahrer geeignet. Wehe man kam versehentlich an das Gaspedal. Eine heftige Berührung wurde mit einen Grollen beantwortet. Wer ihn allerdings zu Fahren weiß, der hat ein sehr ruhiges und auch sehr gut gefedertes Fahrzeug. Meiner Meinung nach der Phaeton mit dem meisten Komfort. Der etwas höhere Spritverbrauch ist dabei zu vernachlässigen. Jeder sollte, übrigens vor dem Preisvergleich einmal genau nachrechnen, was der Mehrverbrauch im geplanten Autoleben denn ausmacht. Mit meinem V 6 verbrauchte ich 13 l auf 100 Km, mit dem Diesel 9,5 l auf 100 km. Bei einen Preis von 1,2141 € = 1 L Diesel und 1,343 € = 1 l Super Benzin, macht das bei 100.000 km 5318 € unterschied. Für Vielfahrer wird das interessant, ein Wenigfahrer kann den Unterschied vernachlässigen. Der Gebrauchtwagenkäufer der wenig Fahrleistung hat, sollte zum Benziner greifen.

Da Du ja ein Gebrauchtfahrzeug kaufst empfehle ich Dir einen V8 anstatt den V6.

Die Anschaffung sowie der Unterhalt sind fast gleich und in dieser Klasse zu vernächlässigen.

Achte darauf das Du ein Fahrzeug mit Garantie und wenn möglich nicht von einer Autovermietung

bekommst. Unbedingt ausgiebig Probefahren es gibt total ausgelutschte und Fahrzeuge die wie

"neu" sind.

Ich hatte übrigens beides, einen V6 von einer Autovermietung mit Frontantrieb, sowie einen V8 Leasingrückläufer.

Es lagen Welten zwischen den Fahrzeugen, so ziemlich in jeder hinsicht.

Gruß

Flodder

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