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Petition zur Halbierung der Mineralölsteuer!!!!

Themenstarteram 21. Mai 2008 um 21:55

Hier ein Link für die, die es interessiert und die mitmachen wollen!?

http://itc3.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=685

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

 

Zum Problem zur Arbeit kommen: Jau, umziehen. Ich bezahl dir doch nicht mit meinen Steuergeldern, dass du auf dem Land weniger fürs Haus bezahlst. Ne, dafür komm mal schön selbst auf. Entweder zahl Benzinsteuer oder zieh um und löhne dort mehr wie andere das auch machen. Flexibilität heisst das Wort.

Wenn man Wohneigentum besitzt, dann ist es vorbei mit der Flexibilität. Der Staat erwartet zwar Flexibilität, aber Arbeitgeber sind heute so unzuverlässig, dass es eigentlich oft nicht lohnenswert ist für einen Arbeitsplatz umzuziehen. Erst wird alles schön geredet, dann gibts Kurzarbeit oder betriebsbedingte Kündigungen...

Ich würde es jedenfalls nach schlechten Erfahrungen nicht mehr machen. Lieber ein paar Monate länger Arbeitslos und in der Gegend was finden oder "berufsfremd" arbeiten oder eben pendeln. Ein Haus oder eine Wohnung in der Stadt käme ebenfalls nicht in Frage und zwar nicht aus finanziellen Gründen ;) und die Mobilitätskosten hierfür trage ich gerne.

Aber jeder ist seines Glückes Schmied und solche Leute, die des Geldes wegen im Speckgürtel wohnen in der schicken Neubausiedlung (da kann man genauso gut in der Stadt wohnen) und sich dann über die hohen Benzinpreise aufregen finde ich auch befremdlich. Aber die Menschen hierzulande haben ein merkwürdiges Anspruchsdenken entwickelt und wenn man dieses in Frage stellt ist man "Neider" ;)

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am 21. Mai 2008 um 23:27

Leider schiebt so etwas das ganze nur auf, anstatt es zu lösen.

Mit halber Steuer kostet der Sprit eben ein Jahr später so viel.

Das Problem ist aber, das Öl geht uns aus.

Daher brauchen wir eher eine Mobilität ohne Öl.

Gruß

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 8:40

Das ist zwar richtig, aber das hilft alles im Moment denen nicht, die wenig verdienen und viel mit ihrem Diesel fahren müssen. Sie zahlen jetzt genausoviel für den Diesel wie wir für Benzin und haben noch extrem höhere Steuern. Es muss entweder eine Halbierung der Mineralölsteuer oder eine Senkung der KFZ Steuer her! Ansonsten werden demnächst die Dieselfahrzeuge verschenkt!

Mit der Benzinsteuer werden viele Dinge bezahlt die bezahlt werden müssen. Will heissen, wenn die Benzinsteuer sinkt, steigt irgendwo anders die Steuer. Nur, die Steuer des Benzins kann ich beeinflussen, indem ich sparsam Auto fahre oder einen kleinen Wagen fahre, den ÖNV nutze etc. Auf die anderen Steuermöglichkeiten habe ich viel weniger Einfluss (die MWST mal ausgenommen). Lasst doch die Bonzen mit ihren dicken Schlitten die keiner braucht unser Sozialleben bezahlen. Ich bin für 3€ der Liter und dafür die MWST runter oder die Renten rauf.

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 9:12

Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, aber hier auf den ÖNV umzusteigen ist quasi unmöglich. Der Niederrhein hat wohl die besch.... Anbindung die man sich denken kann und es wird eher schlechter als besser. Das kostet demnächst viele Arbeitsplätze wenn die Entwicklung so bleibt. Das ist ein Schritt rückwärts. So oder so wird es dem Staat Geld kosten. Wenn man es sich nicht mehr leisten kann auf Arbeit zu fahren bezieht man demnächst das Geld vom Amt. Irgendwie seht ihr wohl die Auswirkungen nicht. Die Mineralölsteuer macht auch diejenigen kaputt die mit Heizöl nächsten Winter die Bude warm bekommen müssen. Oder sollen die Aldi überfallen und die ganzen Sonnenblumenölvorräte plündern? Macht Euch mal eingehend dazu Gedanken und dann könnt ihr gern Antworten. Noch etwas, wenn es sich bald auch keiner mehr leisten kann mal mit dem Auto in den Urlaub zu fahren, sind die Touristenziele hier in Deutschland auch bald pleite und man fliegt eben mal günstiger in die DomRep. Auch das kostet wieder unsere Arbeitsplätze.

Warum brauchen die meine Email?? Das seh ich absololut nicht ein...

Da einzige, was realistisch betrachtet kommen wird, ist die Wiedereinführung der Pendlerpauschale.

 

Aber eine Halbierung der Mineralöl- bzw. Energiesteuer hätte (wenn auch nur theoretisch) schon was. Dann könnte Deutschland den Spieß mal umdrehen und zur "Billiginsel" werden. Selbst die Luxemburger, Niederländer, Belgier, Dänen...würden in Deutschland tanken und den deutschen Staatshaushalt sanieren ;)  Europa zu Gast bei Freunden ;)

 

@VW-Hawky

Die Idee ist im Grunde genommen genial. Aber so weit reichen die Gedankengänge der Verantwortlichen vermutlich nicht...

jau, finde ich auch gut. Alle Ausländer rein und verpestet uns schön die Luft und blockiert die Strassen.

@Ingo: ÖNV ist nicht nur das wo es einen Fahrplan gibt. Gerade der Kreis Kleve hat ein wunderschönes Anruf-Sammeltaxi-Netz. Bei meiner Tante rufe ich dort an und der kommt sogar an der Haustür vorbei, da die Haltestelle eh in der Nähe ist. Ansonsten, das Busnetz ist prima.

Ach, ÖNV ist doch für die meisten einfach zu unbequem, weil sie sich in Zeiten günstigen Benzins an das unabhängige Autofahren gewöhnt haben ;D

Ich brauche für meine seit kurzem nur noch 12 km zur Arbeit (vorher war ich Wochenendependler) mit dem ÖNV über ~1 Stunde, mit dem Rad ~30 Minuten und mit dem Auto ~15. Und ja: Ich fahre aus Faulheit mit dem Auto ;D Dabei wären sowohl Variante 1, als auch Variante 2 vom Zeitaufwand signifikant geringer als die Wochenendpendelei zuvor.

Und hätte ich einen weiten Weg zur Arbeit würde ich auch nicht jammern, es gibt ja noch genug günstige Alternativen sein Auto zu betanken ;)

du jammerst nicht, das ist der Unterschied. Frag mal in der Welt rum. Die Bevölkerung, die der Weltmeinung nach am meisten jammert, sind die Deutschen.

Zitat:

Frag mal in der Welt rum. Die Bevölkerung, die der Weltmeinung nach am meisten jammert, sind die Deutschen.

das sieht man ja auch hier im Forum....

Zitat:

Alle Ausländer rein und verpestet uns schön die Luft und blockiert die Strassen.

:mad:

aha!! die Luft macht also an der Grenze halt, oder wie versteh' ich das nu??

und zum ÖPNV: ich fahre täglich einen Weg von 1.5h je Strecke!! mit Bahn + Bus...(Nein, ich werde nicht umziehen, und einen anderen Job suche ich auch nicht!), ganz einfach, weil es nur knapp 1/3 kostet im Vergleich zum Auto, von den Nerven mal ganz zu schweigen :)

Themenstarteram 23. Mai 2008 um 12:44

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

jau, finde ich auch gut. Alle Ausländer rein und verpestet uns schön die Luft und blockiert die Strassen.

@Ingo: ÖNV ist nicht nur das wo es einen Fahrplan gibt. Gerade der Kreis Kleve hat ein wunderschönes Anruf-Sammeltaxi-Netz. Bei meiner Tante rufe ich dort an und der kommt sogar an der Haustür vorbei, da die Haltestelle eh in der Nähe ist. Ansonsten, das Busnetz ist prima.

Was bitteschön haben Ausländer mit der Mineralölsteuer zu tun? Kein Plan was Du uns damit mitteilen willst!

Wenn Du wie ich hier in Rees wohnen würdest und in Kleve eine Arbeitsstelle hast kannst Du:

- mit dem Fahrrad fahren ( sind 30 km und dauert ugf. 1 Std 45 Min )

- mit dem Bus fahren ( Da fährt nur einer morgens um 7:35 Uhr und nachmittags einer um 15:45 Uhr. 3 mal umsteigen. Dauer 2,5 Stunden )

- Oder mit dem Auto in 30 Minuten.

So, jetzt bestell mal nen Sammeltaxi für solch eine Strecke!

Du wohnst hier nicht und kennst die Gegebenheiten nicht.

Man muss nicht unbedingt immer etwas erzählen wenn sich andere unterhalten.

Vor allem dann nicht, wenn man keine Ahnung hat!

ich hab 5 Jahre in Straelen gewohnt und 2 Jahre in Kleve. Rees und die ganzen Käffken kenne ich sehr gut.

Zum Problem zur Arbeit kommen: Jau, umziehen. Ich bezahl dir doch nicht mit meinen Steuergeldern, dass du auf dem Land weniger fürs Haus bezahlst. Ne, dafür komm mal schön selbst auf. Entweder zahl Benzinsteuer oder zieh um und löhne dort mehr wie andere das auch machen. Flexibilität heisst das Wort.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

 

Zum Problem zur Arbeit kommen: Jau, umziehen. Ich bezahl dir doch nicht mit meinen Steuergeldern, dass du auf dem Land weniger fürs Haus bezahlst. Ne, dafür komm mal schön selbst auf. Entweder zahl Benzinsteuer oder zieh um und löhne dort mehr wie andere das auch machen. Flexibilität heisst das Wort.

Wenn man Wohneigentum besitzt, dann ist es vorbei mit der Flexibilität. Der Staat erwartet zwar Flexibilität, aber Arbeitgeber sind heute so unzuverlässig, dass es eigentlich oft nicht lohnenswert ist für einen Arbeitsplatz umzuziehen. Erst wird alles schön geredet, dann gibts Kurzarbeit oder betriebsbedingte Kündigungen...

Ich würde es jedenfalls nach schlechten Erfahrungen nicht mehr machen. Lieber ein paar Monate länger Arbeitslos und in der Gegend was finden oder "berufsfremd" arbeiten oder eben pendeln. Ein Haus oder eine Wohnung in der Stadt käme ebenfalls nicht in Frage und zwar nicht aus finanziellen Gründen ;) und die Mobilitätskosten hierfür trage ich gerne.

Aber jeder ist seines Glückes Schmied und solche Leute, die des Geldes wegen im Speckgürtel wohnen in der schicken Neubausiedlung (da kann man genauso gut in der Stadt wohnen) und sich dann über die hohen Benzinpreise aufregen finde ich auch befremdlich. Aber die Menschen hierzulande haben ein merkwürdiges Anspruchsdenken entwickelt und wenn man dieses in Frage stellt ist man "Neider" ;)

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