Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)
Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.
Daher habe ich die Petition unterschrieben:
Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation
Etwas Hintergrundinfo anbei:
Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten
Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen
Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen
Beste Antwort im Thema
Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.
Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.
Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.
844 Antworten
Zitat:
@Caravan16V schrieb am 8. Januar 2019 um 06:41:52 Uhr:
Zitat:
@geox schrieb am 7. Januar 2019 um 20:28:54 Uhr:
Naja, warten wir mal ab, was diese hochgelobten Fahrverbote für Erfolge hinsichtlich der Luftqualität erzielen werden.Ich vermute, das geht im Rauschen der Messwerte unter.
Wenn selbst ein komplettes Fahrverbot wegen Marthon nix bringt, bringt es gar nix ab sofort alle Diesel auszusperren.
Aber macht nur weiter so, irgendwann sind die 3L Euro5-Diesel so günstig daß ich mir vielleicht doch noch einen kaufe. 😁
Gruß Metalhead
Ein für mich weiterer Grund dieser DUH dan Hahn zu zu drehen ist, daß die Ortsumgehung Reutlingen, welche durch den Scheibengipfeltunnel führt ebenfalls als Umweltzone 4 Grün ausgeschildert ist.
Es ist noch nicht mal möglich, daß Fahrzeuge mit gelber oder roter Plakette diese Umgehung nutzen dürfen.
Diese Fahrzeuge müssen sich irgendwie weiträumig einen Weg um Reutlingen suchen.
Sinnlose und unnötige Umwege zum Zweck des Umweltschutzes ! Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln 😠
@Geisslein Kannst du das irgendwie belegen, dass die DUH daran "Schuld" ist? Oder passt dir das nur als Strohmann? Ich habe auf die Schnelle jetzt nichts gefunden.
Zitat:
@boerni666 schrieb am 8. Januar 2019 um 12:17:18 Uhr:
@Geisslein Kannst du das irgendwie belegen, dass die DUH daran "Schuld" ist? Oder passt dir das nur als Strohmann? Ich habe auf die Schnelle jetzt nichts gefunden.
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die DUH nicht alles bis ins Detail überprüfen und auswerten wird.
Dazu fehlt schlicht das Personal.
Resch erstreitet grundsätzlich überall wo er kann Fahrverbote und finanziert sich mit den verbunden Abmahnungen seinen Lebensstil.
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https://www.duh.de/.../...2_Right-to-Clean-Air_Hintergrundpapier_D.pdf
Ok, auf Seite 39 stehts. Viel Spaß beim weiteren Aufregen. 😉
Coole Grafiken, coole Statistiken. Auf einen Blick kann man schon erkennen, wie die Schadstoffbelastungen Jahr für Jahr deutlich sinken- von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Nun versteht man vielleicht auch den Druck des Vereins: in absehbarer Zeit gibt es wohl kaum noch etwas zu klagen.
Jetzt bin ich gespannt auf die die ganzen Nerds, die anderen 100- und mehrseitige PDFs mit Zahlen, Tabellen und Statistiken um die Ohren hauen und ebenfalls den Beweis antreten wollen, dass sich ohne Fahrverbote die Luft nicht verbessern wird.
Und Statistiken kann man je nach Sichtweise analysieren: 2017 war bei 4,4% aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden Alkohol im Spiel. Schlimm, nicht? Das bedeutet aber auch, dass 95,6% dieser Unfälle von nüchternen Verkehrsteilnehmern verursacht wurden. Wie schlimm ist das nun zu bewerten?
Trauriges Bild von unserem Land dass Klagen eine DUH überhaupt nötig sind. Am Ende sorgen die für nichts weiter als dass geltendes Recht durchgesetzt wird. Ist eher peinlich dass dafür ständige Klagen notwendig sind.
Aber so ist das halt beim Umweltschutz. Jeder ist dafür solange er selber keinen Finger dafür krumm machen muss. 🙄
Das fasst die Lage eigentlich sehr gut zusammen.
Fangen wir halt wieder von ganz vorne an.
Dass die DUH recht hat, wird doch von fast niemandem bestritten. Gestritten wird aber um die Art und Weise, die auserkorene Zielgruppe sowie das, was als Ergebnis rauskommt.
Zitat:
@Harig58 schrieb am 8. Januar 2019 um 15:13:14 Uhr:
Fangen wir halt wieder von ganz vorne an.
Och nöööööööö.
Ist nur noch eine Frage von Minuten....
Hilflos blicken wir in den Abgrund der Endlosschleife ...
Zitat:
@Epidemiologin2017 schrieb am 8. Januar 2019 um 07:17:29 Uhr:
Nicht meine Nische, da ich eher auf Infektionserkrankungen spezialisiert bin 😉
Das muss doch kein Hinderungsgrund sein. Viel zu seriös gedacht. Professor Alexander Kekulé ist ebenfalls spezialisiert auf Infektionskrankheiten, außerdem auf Impfungen. Trotzdem drängt er mit seinen Äußerungen zu NO2-Grenzwerten in die Medien. Und es gibt viele, die ihn gerne hören, weil er die bestehenden Grenzwerte kritisiert. Ob er wirklich Ahnung und Recht hat oder vielleicht besser schweigen sollte, ist nicht so wichtig.
Zitat:
@Tomelino schrieb am 8. Januar 2019 um 12:42:39 Uhr:
Resch erstreitet grundsätzlich überall wo er kann Fahrverbote und finanziert sich mit den verbunden Abmahnungen seinen Lebensstil.
Warum kann er denn überall Fahrverbote erstreiten? Wie ist das nur möglich? Und wie ist der Lebensstil, den man sich aus den gewonnenen Klagen finanzieren kann? Kannst Du mitteilen, wie groß die Gewinne nach einem Rechtsstreit durch alle Instanzen sind?
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 8. Januar 2019 um 15:21:31 Uhr:
Zitat:
@Epidemiologin2017 schrieb am 8. Januar 2019 um 07:17:29 Uhr:
Nicht meine Nische, da ich eher auf Infektionserkrankungen spezialisiert bin 😉
Das muss doch kein Hinderungsgrund sein. Viel zu seriös gedacht. Professor Alexander Kekulé ist ebenfalls spezialisiert auf Infektionskrankheiten, außerdem auf Impfungen. Trotzdem drängt er mit seinen Äußerungen zu NO2-Grenzwerten in die Medien. Und es gibt viele, die ihn gerne hören, weil er die bestehenden Grenzwerte kritisiert. Ob er wirklich Ahnung und Recht hat oder vielleicht besser schweigen sollte, ist nicht so wichtig.
Na, nun hack mal nicht gleich auf dem gesamten Berufsstand rum. Ich bin überzeugt, dass es auch Mediziner gibt, die den Anfechtungen dieser gewissen Eitelkeit widerstehen und einfach nur gut und freundlich jeden Tag ihre Arbeit erledigen.