Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)

Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.

Daher habe ich die Petition unterschrieben:

Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation

Etwas Hintergrundinfo anbei:

Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten

Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen

Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen

Beste Antwort im Thema

Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.

Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.

Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.

844 weitere Antworten
844 Antworten

Zitat:

@Bamako schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:10:00 Uhr:


Es geht nicht um das profane ausschalten eines unliebsamen Gegners.
Es geht im Endeffekt um die finanziellen und teilweise existenziellen Nöte von Privatpersonen oder kleinen Firmen. Mit Spiel und spaß hat das ganze, wie hier dargestellt, für manchen nichts zu tun. Manch einer steht mit dem Rücken zur Wand was seine Mobilität betrifft. Wenn man in die Ecke getrieben wird, versuchen eben manche sich zu wehren.

Völlig richtig. Wer unter Asthma und anderen Atemwegserkrankungen leidet, wird sich sicher Deiner Meinung anschließen, dass das Ganze nichts mit Spiel und Spaß zu tun hat. Keinen Spaß verstehen auch die Gerichte bei der Abwägung zwischen dem Recht auf Gesundheit und dem Recht auf Mobilität. Es ist nur zu verständlich, dass Betroffene sich entweder selbst wehren oder zumindest froh darüber sind, dass eine Organisation mit ausreichenden rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten die Einhaltung der Schadstoff-Grenzwerte auf dem Klagewege durchsetzt.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 22. Dezember 2018 um 10:55:37 Uhr:



Was mir an der Petition grundsätzlich nicht gefällt, ist die Einstellung dahinter: Es geht darum, einen unliebsamen Gegner auszuschalten, der im Rahmen unserer Rechtsordnung agiert. Das lässt eine äußerst "unsportliche" Auffassung von Rechtsordnung und Demokratie vermuten. Aber vielleicht werden demnächst noch ein paar FC-Bayern-Fans eine Petition anstrengen, um Borussia Dortmund irgendwie verbieten zu lassen. Die schlichte Denkweise dahinter wäre dieselbe.

Grundsätzlich sollte man das doch einmal so betrachten:
Die DUH beruht sich auf die ausgespuckten Werte der ohnehin falsch aufgestellten Luftmeßstationen in den deutschen Städten.
Wer auf Grund dessen die Bürger enteignet das Auto weiterhin zu benützen, der handelt ganz und gar nicht nach der Auffassung der Rechtsordnung und Demokratie.

Da die Allermeisten der FC-Bayern Fans so oder so nur "Erfolgsfans" sind, ist es ihnen ja daher selbst überlassen welchem Verein sie in Zukunft die Treue erweisen.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:28:45 Uhr:


Die DUH beruht sich auf die ausgespuckten Werte der ohnehin falsch aufgestellten Luftmeßstationen in den deutschen Städten.

😕

https://www.motor-talk.de/.../...sstellen-stehen-richtig-t6506984.html

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:26:56 Uhr:



Völlig richtig. Wer unter Asthma und anderen Atemwegserkrankungen leidet, wird sich sicher Deiner Meinung anschließen, dass das Ganze nichts mit Spiel und Spaß zu tun hat. Bei der Abwägung zwischen dem Recht auf Gesundheit und dem Recht auf Mobilität verstehen auch die Gerichte keinen Spaß. Es ist nur zu verständlich, dass Betroffene sich entweder selbst wehren oder zumindest froh darüber sind, dass eine Organisation mit ausreichenden (finanziellen) Mitteln die Einhaltung der Schadstoff-Grenzwerte rechtlich durchsetzt.

Grundsätzlich gebe Ich dir da Recht, auf der anderen Seite hat keiner zu den Leuten gesagt, die sich durch die Schadstoffe belästigt fühlen, daß sie an den großen Straßen wohnen müssen.
Sowas weiß man aber vorher !

Ähnliche Themen

Zitat:

@Drahkke schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:32:28 Uhr:



Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:28:45 Uhr:


Die DUH beruht sich auf die ausgespuckten Werte der ohnehin falsch aufgestellten Luftmeßstationen in den deutschen Städten.

😕

https://www.motor-talk.de/.../...sstellen-stehen-richtig-t6506984.html

Traue keiner Statistik, welche Du nicht selbst gefälscht hast 😉

Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:33:27 Uhr:


...uf der anderen Seite hat keiner zu den Leuten gesagt, die sich durch die Schadstoffe belästigt fühlen, daß sie an den großen Straßen wohnen müssen.
Sowas weiß man aber vorher !

Wer dort hinzieht, braucht

nicht

auf einen Teil seiner Rechte verzichten.

Zitat:

Geisslein:
Grundsätzlich gebe Ich dir da Recht, auf der anderen Seite hat keiner zu den Leuten gesagt, die sich durch die Schadstoffe belästigt fühlen, daß sie an den großen Straßen wohnen müssen.
Sowas weiß man aber vorher !

Sollen jetzt die Häuser evakuiert werden, damit die Emissionen weiter hoch sein dürfen?
Gratulation zu dieser Logik und dem Ingnorieren von Fakten, die Drahkke gerade nochmal dargestellt hat.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:28:45 Uhr:



Zitat:

@tazio1935 schrieb am 22. Dezember 2018 um 10:55:37 Uhr:



Was mir an der Petition grundsätzlich nicht gefällt, ist die Einstellung dahinter: Es geht darum, einen unliebsamen Gegner auszuschalten, der im Rahmen unserer Rechtsordnung agiert. Das lässt eine äußerst "unsportliche" Auffassung von Rechtsordnung und Demokratie vermuten. Aber vielleicht werden demnächst noch ein paar FC-Bayern-Fans eine Petition anstrengen, um Borussia Dortmund irgendwie verbieten zu lassen. Die schlichte Denkweise dahinter wäre dieselbe.

Grundsätzlich sollte man das doch einmal so betrachten:
Die DUH beruht sich auf die ausgespuckten Werte der ohnehin falsch aufgestellten Luftmeßstationen in den deutschen Städten.
Wer auf Grund dessen die Bürger enteignet das Auto weiterhin zu benützen, der handelt ganz und gar nicht nach der Auffassung der Rechtsordnung und Demokratie.

Da die Allermeisten der FC-Bayern Fans so oder so nur "Erfolgsfans" sind, ist es ihnen ja daher selbst überlassen welchem Verein sie in Zukunft die Treue erweisen.

Das Thema ist doch schon durch, und es ist bewiesen das die Meßstationen richtig stehen.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:33:27 Uhr:



Zitat:

@tazio1935 schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:26:56 Uhr:



Völlig richtig. Wer unter Asthma und anderen Atemwegserkrankungen leidet, wird sich sicher Deiner Meinung anschließen, dass das Ganze nichts mit Spiel und Spaß zu tun hat. Bei der Abwägung zwischen dem Recht auf Gesundheit und dem Recht auf Mobilität verstehen auch die Gerichte keinen Spaß. Es ist nur zu verständlich, dass Betroffene sich entweder selbst wehren oder zumindest froh darüber sind, dass eine Organisation mit ausreichenden (finanziellen) Mitteln die Einhaltung der Schadstoff-Grenzwerte rechtlich durchsetzt.

Grundsätzlich gebe Ich dir da Recht, auf der anderen Seite hat keiner zu den Leuten gesagt, die sich durch die Schadstoffe belästigt fühlen, daß sie an den großen Straßen wohnen müssen.
Sowas weiß man aber vorher !

Erstens waren die Häuser vor dem immer stärker ansteigenden Verkehr da.
Zweitens ist das Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit größer als das der Mobilität.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:28:45 Uhr:


Die DUH beruht sich auf die ausgespuckten Werte der ohnehin falsch aufgestellten Luftmeßstationen in den deutschen Städten.

Lies Dir doch bitte mal ganz genau das folgende Statement durch, vor allem den letzten Satz. Stammt aus einer Antwort des damaligen Stuttgarter Oberbürgermeisters Wolfgang Schuster (CDU) vom 05.03.2007. Die FDP hatte bereits damals erfolglos beantragt, den Aufstellort der Messstation am Neckartor zu verlegen:

Zitat:

Das Problem der Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub und Stickstoffdioxid beschränkt sich nicht auf die Messstellen. Vielmehr gibt es Überschreitungen der Grenzwerte an zahlreichen stark befahrenen Straßen. Das gilt auch für Bereiche der Neckarstraße. Das Problem kann daher nicht durch Verlegen einer Messstelle gelöst werden.

Der Container am Neckartor ist die wohl bekannteste Messtelle innerhalb Deutschlands. Wenn diese Messstation ohnehin falsch aufgestellt ist, wie Du schreibst, dann teile doch bitte mit, inwieweit die von den Vorschriften abweicht. Wie weit müsste man sie in welche Richtung versetzen, damit die Aufstellung korrekt ist?

Letztlich ist es doch so, daß es den Petenten bei dieser Petition ausschließlich um ihren Eigennutz geht. Man hat sich aus freier Entscheidung Diesel-PKW gekauft und möchte damit jetzt ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl auch in Innenstädten mit hoher Schadstoffbelastung fahren.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:44:47 Uhr:


Letztlich ist es doch so, daß es den Petenten bei dieser Petition ausschließlich um ihren Eigennutz geht. Man hat sich aus freier Entscheidung Diesel-PKW gekauft und möchte damit jetzt ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl auch in Innenstädten mit hoher Schadstoffbelastung fahren.

Das sind aber nicht nur die Diesel-Fahrzeuge, welche dazu beitragen, daß die Luftwerte in vielen Städten angeblich so schlecht ist.
Waren es nicht damals ausgerechnet "Die Grünen" die den Diesel als sauberes und sparsames Fahrzeug bis in den Himmel gelobt haben ?!

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:43:01 Uhr:



Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:33:27 Uhr:


Grundsätzlich gebe Ich dir da Recht, auf der anderen Seite hat keiner zu den Leuten gesagt, die sich durch die Schadstoffe belästigt fühlen, daß sie an den großen Straßen wohnen müssen.
Sowas weiß man aber vorher !

Erstens waren die Häuser vor dem immer stärker ansteigenden Verkehr da.
Zweitens ist das Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit größer als das der Mobilität.

Ich empfehle das hier. Manchmal steckt in Satire Wahrheit.

https://m.youtube.com/watch?v=R62xt8jG9nM

Geisslein:
Es geht hier nicht um die Grünen, sondern um die Deutsche Umwelthilfe.

Zitat:

@elwetritsch70 schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:54:40 Uhr:


Geisslein:
Es geht hier nicht um die Grünen, sondern um die Deutsche Umwelthilfe.

Der Nächste der den Zusammenhang nicht kapiert.

Ähnliche Themen