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Pendler Kombi - sehr schwierige Entscheidung

Themenstarteram 3. August 2018 um 11:30

Hallo Leute,

evtl. hat einer von euch einen Tip oder Ideen.

Folgende Ausgangssituation:

Gesucht wird ein Pendler Kombi (100km am Tag, 50km eine Strecke)

welcher mit Privatfahrten auf locker 30tkm/Jahr kommt

Er sollte nicht zu alt sein, Automatik haben und min. 130 PS.

auf jeden Fall Sitzheizung, Klimaautomatik, Tempomat.

Nun kann ich mich nicht entscheiden: entweder einen neuen, weniger attraktiven Wagen mit viel Garantie wie z.B. ein Hyundai I30 oder für das gleiche Geld einen 3er BMW Touring, z.B. 320d

Budget liegt bei 20-25k

Was würdet ihr machen?

Ist echt schwer - der eine hätte keine oder wenig Garantie = Risiko

Dann die Dieselfrage... bei min. 30 p.a. wohl die bessere Wahl? Mindestens Euro 6 dann.

Bei so vielen Kilometern sollte der Wagen schon irgendwie auch Spaß machen, Komfort haben und eine schönen Inneneinrichtung. Deshalb kam ich auf den 320D (Facelift ab 2015). Bin mir aber echt unsicher.

Gibt so viele Autos am Markt.

Oder einen älteren kaufen der evtl. schon seine 100.000 geknackt hat oder kurz davor ist?

Evtl. sinnvoller, wenn ich eh im Jahr so viel drauf fahre?

Evtl. stand ja jemand von euch vor ähnlichen Fragen?

LG

Dennis

Beste Antwort im Thema

Für 20-25K € gibt es schon sehr gut ausgestattete BMW F31 320D mit Euro6. Meist sind es Leasing-, Mietwagen- oder Werksfahrzeugrückläufer, die 12 - 24 Monate alt sind.

Bei einem BMW Vertragshaus oder der BMW-Niederlassung gibt es solche Fahrzeuge mit der sog. Euro Plus Garantie als "Premium Selection"-Gebrauchtfahrzeuge zu kaufen. Bei noch laufender (Rest-)Neuwagengarantie und daran anschließender 1, 2 oder 3 jähriger Euro+ Garantie bleibt das Reparaturrisiko überschaubar und Premium Selection beinhaltet auch, dass in den nächsten Monaten keine normalen Servicearbeiten (Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Bremsscheiben usw.) anstehen.

Nähere Einzelheiten zu Premium Selection und Euro Plus findet man über die Homepage der BMW AG.

Einen BMW 320D fährt man im Alltag mit ca. 6-7 l/100 km, je nachdem wie nervös der Gasfuß ist. Verbrauchswerte über 7 l/100 km erreicht man nur bei permanentem Stadtverkehr oder BAB-Dauertempo von > 160 km/h.

Sehr zu empfehlen ist die 8-Gangautomatik.

Abschließender Rat: Unbedingt ein Fahrzeug wie den I30 im Vergleich zu einem BMW 320D, Audi A4 oder der C-Klasse Probe fahren. Dann weiß man eigentlich sehr schnell, welches Auto mehr oder weniger Spaß macht.

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Im Moment fahre ich noch einen Focus Diesel den ich auch am Tag die 100 Km abringen muss.

Der ist jetzt ach Jahre alt und fährt einen Franzosenmotor durch die Gegend.

Und mit den jetzt 176.000 km fährt er wie am ersten Tag. Gestehe aber schon zwei außerplanmäßige Rep. Daran

Gehabt zu haben.

Bei Premium kostet auch die Werkstatt Premium.

MB bei uns 180€ die Stunde :eek:

Man wird ja keine objektive Entscheidung für dich machen können. Natürlich ist Premium bei der Wartung sauteuer, hat anderes bei Deinem Budget ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis beim Kauf.

Die Wartung ist wirklich sauteuer, daher den Kauf bei BMW mit einer Sorglos-Garantie verbinden, die man dann evtl. noch verlängert.

Nüchtern betrachtet ist IMMER ein Mazda 6, Peugeot 508, etc. - oder ein nagelneuer Tipo dem Premium vorzuziehen. Aber der Käufermarkt scheint unter Alkohol zu stehen:-)

Man sollte in Bezug auf die Wartung bei einem jungen Gebrauchtwagen auch darauf achten, mit welchen Inspektionsintervallen zu rechnen ist.

Bei den BMW F30/F31 steht der große Service erst nach 3 Jahren bzw. 55-60 tsd gefahrenen km an. Ölwechselintervall ist 25-30 tsd km bzw. 2 Jahre.

Bei vielen aktuellen Modellen der VAG muss man bereits nach 2 Jahren zum großen Service. Da nützt es dann auch nichts, wenn das Autohaus im Stundensatz 10% preiswerter arbeitet als ein BMW- oder Mercedsvertragspartner.

Die kompletten Service- und Wartungskosten bei meinem BMW 330D XD beliefen sich bisher bei insgesamt von mir gefahrenen knapp 40 tsd km und meiner Haltedauer von bisher knapp 3 Jahren auf 1200,-- €, die aus einem großen Service mit Wechsel Bemsscheiben und Klötze vorne resultierten. Öl oder sonstiges Material habe ich nicht in die Werkstatt geschleppt. Sonstige Reparaturen: Bisher Fehlanzeige:)

Da kann man doch nicht wirklich meckern, zumal die Preise bei allen Autowerkstätten hier im Münchner Raum mit zu den höchsten im deutschen Raum zählen.

Kleiner Vergleich: Ein Schwager von mir fährt einen Golf GTI VII, den er etwa zur gleichen Zeit (4 Monate früher), wie ich meinen BMW, ebenfalls als Jahreswagen kaufte. Er ist seit Frühjahr 2015 damit gut 30 tsd km gefahren und war bereits 2x beim regelmäßigen Wartungsservice. Er hat mit Getriebeölwechsel (DSG) insgesamt für beide Services zusammen mehr als 1500,-- € bezahlt.

Da der GTI auch noch ca. 2 l/100 km mehr Treibstoff verbraucht als mein Dieselrenner, ist der VW GTI im Unterhalt deutlich teurer als mein BMW, obwohl der Neulistenpreis des GTI bei "nur" 45 tsd € und der meines BMW hingegen bei - eigentlich unverschämten - 68 tsd € lag.

Für mich der erneute Beweis, dass Premium nicht unbedingt im Unterhalt relevant teurer sein muss. Diese Erfahrung machte ich über einen Zeitraum von 10 Jahren und 180 tsd gefahrenen km auch mit dem Vorgänger des BMW, einem Volvo V70 T5. Der war im Unterhalt pro gefahrenem Kilometer nur um 2 Cent teurer als der parallel dazu über 150 tsd km gefahrenen VW Golf 1.6 SR. Dies, obwohl der Volvo T5 mit 260 PS und der VW Golf mit nur 101 PS unterwegs war und auch von der Fahrzeuggröße her 2 Klassen Unterschied waren.

Genau vor diesem Problem standen meine Frau und ich auch. Meine Frau fährt ca. 120 km am Tag für 4 x in der Woche, mit Privatfahrten auch etwa 30tkm/ Jahr.

Da unser Volvo V70 III D5 nicht mehr der aktuellsten Abgasnorm entspricht, haben wir uns letzte Woche für einen BMW 320i (nicht d !) entschieden.

23 Monate alt mit 23.900 km auf der Uhr für 24.200 Euro Listenpreis beim BMW Händler. Wir haben zum einen aus Feinstaub und NOx-Gründen zum Benziner gewechselt, zum anderen waren wir von der 8-Gang Automatik so begeistert, dass uns die 400Nm vom Volvo nicht fehlen werden.

Zum Verbrauch kann ich noch nichts sagen, da er erst morgen geliefert wird :-), meine Frau aber relativ ruhig im ECO-pro_Modus fährt.

Fein(st)staub ist beim DI-Benziner aber auch ein Issue. Einen OPF wird der 3er wohl noch nicht haben, oder doch?

Nö, aber noch schreit keiner danach. Sicherlich wird sich sowas einfacher nachrüsten lassen, als die aufwendige Technik beim Diesel, wenn gefordert.

Themenstarteram 24. Juli 2019 um 11:11

Um euch mal ein Update zu geben: Thema noch aktuell, hab mir noch immer keinen neuen Wagen gekauft, stehe wieder vor den gleichne Fragen :-) , würder ihr das ganze jetzt anders beleuchten beim Thema Dieselskandal usw?

Aus dem Bauch heraus würd ich mir jetzt wahrscheinlich nen F31 Diesel Automatik oder nen Mazda 6 Kombi FL holen.

Irgendwas aus dem VAG Konzern will ich nicht.

Dann eher Peugeot...

Die Mazda Diesel sind Exoten - an der Stückzahl gemessen.

Ich empfehle immer den 2.0 Diesel im Peugeot 508 oder Citroen C5. Mit AdBlue und der Motor ist millionenfach gebaut und problemlos und sparsam. Sehr haltbar.

Finde auch den 508 gut und habe nur gutes von dem gehört.

Themenstarteram 24. Juli 2019 um 14:40

Finde sonst auch den Skoda Superb ganz gelungen, aber wollte wie gesagt nix aus dem Konzern aufgrund von schlechten Erfahrungen und Angst vor dem DSG. Automatik ist ein muss.

Also würdet ihr auch zum Peugeot Citroen oder Mazda greifen?

Hab ich sonst was vergessen?

Opel Insignia / Astra bekommt man auch schon echt günstig mit guter Ausstattung und zudem günstigen Versicherungsklassen. Aber werde nicht so richtig warm mit Opel. Wobei es bestimmt auch keine schlechten Autos sind.

Mir ist halt zb ein guter Komfort und niedrige Innenraumgeräusche (Wind,Motor usw.) wichtiger als sportlichkeit

Ich bin mit meinem Mondeo sehr zufrieden als Diesel

Ein absolutes langstreckenauto als Schalter mit 180 ps

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