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PedalBox für den Phaeton

VW Phaeton
Themenstarteram 20. Oktober 2012 um 15:43

Hallo Forum,

 

habe am W12 folgendes Feature zugerüstet:

http://www.pedalbox.com/?gclid=CK6_r8Xzj7MCFUFb3godLVoAfg

Nach den ersten Erfahrungen fühlt sich das ganze Fahrzeug beim Gasgeben wesentlich direkter an, die verschiedenen Einstellmöglichkeiten machen Sinn.

Der wichtigste Effekt: Man hat das Gefühl, das der träge Wandler ne echte Vitaminspritze bekommt, die komlette "Gedenksekunde" beim Anfahren und vor allen Dingen beim Kickdown ist weg.

Ich bin sehr positiv überrascht. Es fühlt sich an wie ein tuning - ist es aber nicht....

dsu

PS: Habe das Teil direkt für den W12 Motorcode BAN6.0 vom Hersteller programmieren lassen. Lieferzeit : 5 Tage....

PS2: Werde jetzt mal den Benzinverbrauch im Auge halten , denn der soll sich angeblich senken...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von pamic

Zitat:

Original geschrieben von pesbod

 

...

Beim Phaeton kann man zwar auch wählen, aber so einen richtigen Unterschied hab ich noch nicht festgestellt.

Ja, dem kann man nur voll und ganz zustimmen. Ich überlege auch gerade, ob ich mir diese PedalBox gönne. Ich bin zwar mit dem Serienprofil im Modus Komfort zufrieden, aber so eine Spielerei bei Bedarf - warum nicht.

 

@dsu: Wo hast Du denn das Bedienteil untergebracht? Das scheint ja kabelgebunden zu sein, könnte also im Fußraum stören.

 

MfG

In vielen Fahrzeugen von VW und Audio gibt es mittlerweile die Möglichkeit per Elektronik die Eigenschaften von Motor, Fahrweg, Gaspedal etc. zu ändern. Der Phaeton ist nun mal halt ein bisschen älter vom Entwikclungsstand als der Rest  der Wagen aus dem Konzern.

 

Warum also nicht eine "kleine Spielerrei" kaufen und Spaß haben. Ich kenne DSU persönlich und er ist ein Freak und ein P0 Dogmat. Er arbeitet das die Fetzen krachen und da soll er sich auch etwas gönnen, oder? Auf dem Geld sitzen bringt auch kein Spaß. Und ob die Box laut User ABC  was bringt oder VOX sagt das Ding taugt nichts ist aus der Sicht von DSU wurscht, er hat Freude mit dem Ding und ist begeistert. Dashalb folgende Frage an die Meckerer: " Wann ward ihr das letzte mal begeistert, habt kindliche Freude gespürt oder seit ihr mitten im Leben schon tot?".  Das Gefühl der kindlichen Freude kann man im Eingangsposting von DSU lesen. Ich habe in meinen geistigen Auge gesehen wie er die Straße rauf und runterfährt, testet, Gas gibt, die Stopuhr anschaut, gerade so wie ein 18 jähriger der das erste mal selbst Auto fährt. Ich habe seine Ahs und Ohs gehört. Ich habe mir vorstellen können wie er das Posting schreibt und immer noch das Grinsegesicht hat. Man(n), das ist Leben! 200 Euro ausgeben und das Gefühl haben einen neuen 12 Ender zu haben.

 

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am 24. Juni 2016 um 14:10

Mahlzeit,

warum so kompliziert, kann man auch mit ganz einfachen Worten erklären und ist völlig unabhängig von Kennfeldern o.Ä.

Jeder Motor arbeitet an effektivsten wo sich in der Leistungskurve PS und Nm kreuzen aber verbraucht durchschnittlich bei 90 oder 120 km/h allgemein am wenigsten, abhängig von Luftwiderstand, Abrollwiderstand, Gewicht usw.

Bei einem CW günstigen und leichteren Sportwagen liegt er also deutlich höher.

Nun braucht Oma oder Opa, weil Reaktionen etc. nachgelassen haben etwa 20 Sekunden um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Der 25 jährige flotte Typ benötigt dazu z.B. nur 10 Sekunden.

In diesen 10 Sekunden Differenz entsteht der Mehrverbrauch.

Leider sind manche Phaeton elektronisch so ausgelegt das sie automatisch dem Fahrstil von Oma und Opa entgegen kommen. Die DTE Box ist die günstigste Variante um diesen Effekt aufzuheben.

Beim seriösen Tuning ist dies inklusive indem das Getriebe angepasst wird. Siehe MTM, ABT und Co.

Zitat:

@Aektschnman schrieb am 24. Juni 2016 um 16:10:28 Uhr:

Mahlzeit,

warum so kompliziert, kann man auch mit ganz einfachen Worten erklären und ist völlig unabhängig von Kennfeldern o.Ä.

Jeder Motor arbeitet an effektivsten wo sich in der Leistungskurve PS und Nm kreuzen aber verbraucht durchschnittlich bei 90 oder 120 km/h allgemein am wenigsten, abhängig von Luftwiderstand, Abrollwiderstand, Gewicht usw.

Bei einem CW günstigen und leichteren Sportwagen liegt er also deutlich höher.

[...]

Jetzt wird's immer interessanter. Seit wann kreuzen sich die Kurven von Drehmoment und Leistung? Die Leistung ergibt sich doch aus Drehmoment x Drehzahl. Sprich die Leistung ist eine vom Drehmoment abhängige Größe. Wie sollen sich die Kurven denn da überhaupt kreuzen??? :confused:

Wenn Sie darauf abspielen, daß es viele Diagramme gibt die beide Kurven übereinanderliegend zeigen, so ist dort der Kreuzungspunkt willkürlich, weil abhängig von der jeweils gewählten Skala auf den unterschiedlichen(!) Y-Achsen. Je nachdem wie Sie die jeweilige Skala für PS bzw. kW auf der einen Seite und Nm auf der anderen Seite wählen, wandert der Kreuzungspunkt oder es gibt sogar gar keinen. Daraus auch nur irgendeine Aussage über den effizientesten Arbeitspunkt des Motors abzuleiten ist deshalb mit Verlaub, völliger Humbug!

Letzteres vermute ich übrigens auch bezüglich eines möglichen Spriteinspareffekts von Pedalboxen. Ich gebe aber gern zu, daß dies eine reine Vermutung von mir ist. Durch sachlich fundierte (!) Herleitungen oder seriöse Quellen lassen ich mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

am 24. Juni 2016 um 17:50

Sinnlose Zeitverschwendung,

.......einbauen oder sein lassen.......

bei Interesse: http://www.pedalbox.com/de/home/

Zitat:

@Aektschnman schrieb am 24. Juni 2016 um 19:50:50 Uhr:

Sinnlose Zeitverschwendung,

.......einbauen oder sein lassen.......

bei Interesse: http://www.pedalbox.com/de/home/

Yepp, recht haste;-)

Hallo

Ich habe zur Veranschaulichung ein Kennfeld erstellt (Vorlage von Wikipedia) auf dem man ablesen kann warum ein Minderverbrauch bei stärkerem Beschleunigen entsteht am Beispiel des V6 TDI.

Die schwarzen Kurven zeigen eine Linie konstanter Leistung. Die roten symbolisieren die durchlaufene Drehzahl beim Beschleunigen.

Szenario 1:

Jemand gibt beim Beschleunigen Halbgas und verlangt dem Motor somit 60kW Leistung ab, bis der Vorgang beendet ist. Er braucht erstens länger die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen und fährt einer ungünstigen Verbrauchskurve entlang.

Szenario 2:

Die selbe Person gibt wieder Halbgas, aber die Pedalbox schickt Dreiviertelgas zum Motorsteuergerät. Der leistet nun 100kW statt 60kW und durchfährt einen günstigeren spezifischen Verbrauchsweg. Er hat die Endgeschwindigkeit schneller erreicht und war sparsamer.

Aus den Kurven kann man ablesen dass Szenario 2 sparsamer ist, wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.

Ich hoffe ich konnte beim Veranschaulichen helfen und bitte nicht wegen meinem MS-Paint Nichtkönnen hauen. ;)

mfg. Franz

Spez-verbrauch-v6-tdi

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber irgendwie klingt das für mich so'n bischen nach:

"Ich fahr mal etwas schneller um eher da zu sein bevor mir der Sprit ausgeht."

Hat man denn nicht mit der Stellung "S" am Wählhebel einen ähnlichen Effekt wie mit der Box?

Der Wagen kommt mir dann schon etwas spritziger vor. Das er die Gänge länger ausdreht ist mir schon klar, aber ich spreche von den unteren, "normalen" Drehzahlen. Kommt mir jedenfalls so vor.

MfG

MXPhaeton

PS: Danke Franz01234 für deine Mühe.

Zitat:

@Franz01234 schrieb am 25. Juni 2016 um 21:00:42 Uhr:

Hallo

Ich habe zur Veranschaulichung ein Kennfeld erstellt (Vorlage von Wikipedia) auf dem man ablesen kann warum ein Minderverbrauch bei stärkerem Beschleunigen entsteht am Beispiel des V6 TDI.

Die schwarzen Kurven zeigen eine Linie konstanter Leistung. Die roten symbolisieren die durchlaufene Drehzahl beim Beschleunigen.

Szenario 1:

Jemand gibt beim Beschleunigen Halbgas und verlangt dem Motor somit 60kW Leistung ab, bis der Vorgang beendet ist. Er braucht erstens länger die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen und fährt einer ungünstigen Verbrauchskurve entlang.

Szenario 2:

Die selbe Person gibt wieder Halbgas, aber die Pedalbox schickt Dreiviertelgas zum Motorsteuergerät. Der leistet nun 100kW statt 60kW und durchfährt einen günstigeren spezifischen Verbrauchsweg. Er hat die Endgeschwindigkeit schneller erreicht und war sparsamer.

Aus den Kurven kann man ablesen dass Szenario 2 sparsamer ist, wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.

Ich hoffe ich konnte beim Veranschaulichen helfen und bitte nicht wegen meinem MS-Paint Nichtkönnen hauen. ;)

mfg. Franz

Eine wirklich beeindruckende Arbeit. Nur bezweifle ich, daß Sie daraus die gewünschte Aussage ableiten können. Lassen Sie mich das bitte kurz erläutern:

Das Basisdiagramm von Wikipedia zeigt einen statischen Lastfall. Angegebenen ist jeweils der Verbrauch bei konstanter Drehzahl und konstanten Drehmoment. Beim Beschleunigen will ich aber gerade den statischen Fall verlassen und die Drehzahl steigern. Warum ist das so wichtig? Ich erkläre das einmal am Beispiel der Beschleunigung eines Dieselmotors, da die meisten hier ja einen Diesel-Phaeton fahren.

Ein Dieselmotor bekommt immer die volle Füllung auf den Zylinder, d.h. der Zylinder bekommt immer einer volle Zylinderfüllung Luft. Über die Menge des eingespritzten Kraftstoffs wird die Drehzahl erhöht oder gesenkt. D.h. es gibt für den konstanten Lastfall (keine Änderung von Drehzahl und Drehmoment) eine genau auf diesen Lastpunkt optimal abgestimmte Menge an benötigtem Kraftstoff. Wenn ich nun diesen konstanten Punkt verlassen will, also in unserem Beispiel Beschleunigen, muß ich mehr Diesel einspritzen. Im Grunde also ein bißchen zu viel für den aktuellen Lastpunkt, damit dieser nach oben verlassen wird (= Beschleunigen). Deshalb rußen ältere Dieselfahrzeuge oder schlecht eingestellte Fahrzeuge beim Beschleunigen.

Und genau diese Tatsache, also daß die Regelung eines Dieselmotors über die Einspritzmenge erfolgt, ist in Ihrer Grafik nicht berücksichtigt. Je stärker ich beschleunigen will, mit desto mehr 'Dieselüberschuß' muß ich einspritzen.

Ergo: es ist - vorsichtig formuliert - sehr unwahrscheinlich, daß eine Pedalbox zu irgendeinem Minderverbrauch führt.

 

 

 

Zitat:

@win7 schrieb am 30. Juni 2016 um 18:45:16 Uhr:

Ergo: es ist - vorsichtig formuliert - sehr unwahrscheinlich, daß eine Pedalbox zu irgendeinem Minderverbrauch führt.

Hallo,

ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu: Abseits von jedweden theoretischen Überlegungen beobachte ich genau keinerlei Änderung des Verbrauchsverhalten, seit ich die Pedalbox am 12.3.2014 installieren ließ.

Unabhängig davon empfinde ich es als Bereicherung, das Ansprechverhalten meinem Gusto anpassen zu können. Im Alltag fahre ich auf maximal weich, also Eco-3. Damit beschleunigt es sich besonders einfach super sanft. Selbst kleineres Zucken auf dem Pedal wird dabei komplett weggebügelt, d.h. es gibt keine Reaktion.

Manchmal aber will ich es spontaner, dann wähle ich Sport1+1. Da reagiert er auch bei geringen Pedalbewegungen recht deutlich. Subjektiv fühlt sich der Kahn dann spritziger an.

Fazit: Wer sparen will, soll es ruhig lassen, dann spart er sich nämlich die Anschaffung. Wer aber einfach die Variabilität will, der sollte zugreifen. Das leistet die Box wirklich sehr überzeugend.

MfG

Zitat:

@win7 schrieb am 30. Juni 2016 um 18:45:16 Uhr:

 

Das Basisdiagramm von Wikipedia zeigt einen statischen Lastfall.

Wenn ich nun diesen konstanten Punkt verlassen will, also in unserem Beispiel Beschleunigen, muß ich mehr Diesel einspritzen. Im Grunde also ein bißchen zu viel für den aktuellen Lastpunkt, damit dieser nach oben verlassen wird (= Beschleunigen).

Und genau diese Tatsache, also daß die Regelung eines Dieselmotors über die Einspritzmenge erfolgt, ist in Ihrer Grafik nicht berücksichtigt. Je stärker ich beschleunigen will, mit desto mehr 'Dieselüberschuß' muß ich einspritzen.

Ergo: es ist - vorsichtig formuliert - sehr unwahrscheinlich, daß eine Pedalbox zu irgendeinem Minderverbrauch führt.

Danke für die Antwort.

Mir ist die funktionsweise von Dieselmotoren in Grundzügen bekannt. Mir ging es um die einfache Darstellung der Begebenheiten.

Ich habe die Beschleunigung per Einspritzerhöhung meiner Meinung nach schon berücksichtigt, wenn auch im Nachhinein betrachtet nicht genau genug erklärt.

Ich bin davon ausgegangen von einer Startgeschwindigkeit von 100km/h auf etwa 160km/h zu beschleunigen. Auf freier Fahrbahn ohne Stress nur mit dem Ziel die besagten 160km/h zu erreichen.

Erläuterung:

Ich fahre mit 100km/h dahin. Ich brauche dazu ca 30kW Leistung. Nun will ich beschleunigen und fordere vom Motor 60kW. Ich beschleunige. Je schneller ich werde, desto langsamer beschleunige ich, da der überschuss an Leistung mit steigender Geschwindigkeit geringer wird. Irgendwann erreiche ich mine Endgeschwindigkeit.

Ich habe das so angenommen weil es einfacher erschien, als Leistungskurven in das Diagramm einzutragen, mit welchen ich konstante Beschleunigung erreichen würde.

Wenn ich 100kW abrufe beschleunige ich stärker, da ich mehr Leistungsüberschuss habe.

Ich bin zudem in einem besseren Verbrauchsbereich (weniger Gramm Kraftstoff pro kWh).

Deshalb erachte ich meine Erklärung, wenn auch etwas vereinfacht dennoch als richtig.

Falls man das so nicht rechnen kann bitte ich um Ausbesserung mit Erklärung warum das so ist.

Würde mich brennend interessieren.

mfg. Franz

Zitat:

@Franz01234 schrieb am 2. Juli 2016 um 12:20:40 Uhr:

Zitat:

@win7 schrieb am 30. Juni 2016 um 18:45:16 Uhr:

 

[...]

Danke für die Antwort.

Mir ist die funktionsweise von Dieselmotoren in Grundzügen bekannt. Mir ging es um die einfache Darstellung der Begebenheiten.

Ich habe die Beschleunigung per Einspritzerhöhung meiner Meinung nach schon berücksichtigt, wenn auch im Nachhinein betrachtet nicht genau genug erklärt.

Ich bin davon ausgegangen von einer Startgeschwindigkeit von 100km/h auf etwa 160km/h zu beschleunigen. Auf freier Fahrbahn ohne Stress nur mit dem Ziel die besagten 160km/h zu erreichen.

Erläuterung:

Ich fahre mit 100km/h dahin. Ich brauche dazu ca 30kW Leistung. Nun will ich beschleunigen und fordere vom Motor 60kW. Ich beschleunige. Je schneller ich werde, desto langsamer beschleunige ich, da der überschuss an Leistung mit steigender Geschwindigkeit geringer wird. Irgendwann erreiche ich mine Endgeschwindigkeit.

Ich habe das so angenommen weil es einfacher erschien, als Leistungskurven in das Diagramm einzutragen, mit welchen ich konstante Beschleunigung erreichen würde.

Wenn ich 100kW abrufe beschleunige ich stärker, da ich mehr Leistungsüberschuss habe.

Ich bin zudem in einem besseren Verbrauchsbereich (weniger Gramm Kraftstoff pro kWh).

Deshalb erachte ich meine Erklärung, wenn auch etwas vereinfacht dennoch als richtig.

Falls man das so nicht rechnen kann bitte ich um Ausbesserung mit Erklärung warum das so ist.

Würde mich brennend interessieren.

mfg. Franz

Prinzipiell ist Ihr Ansatz schon richtig. Aber die Kraftstoffverbrauchswerte in dem von Ihnen verwendeten Disgramm stimmen bei Beschleunigung nicht. Wenn also in dem Diagramm steht, daß bei Drehzahl X und Drehmoment Y ein Verbrauch von Z anfällt, so ist der Wert von Z falsch wenn Sie beschleunigen. Denn beim Beschleunigen wird ein Überschuß an Diesel eingespritzt, also mehr als das eigentlich benötigte Z. Dieses "Mehr" wird aber eingespritzt noch bevor Sie den Punkt X, Y verlassen haben und damit stimmt der im Diagramm ausgelesene Wert für Z nicht. In Wirklichkeit ist der Wert höher. Und je stärker ich beschleunigen will, desto größer muß auch dieses "Mehr" an Diesel sein. Wieviel das genau ist, habe ich noch in keinem öffentlich zugänglichen Diagramm gesehen. Das ist Teil der herstellerspezifischen Kennlinie und Programmierung der Motorsteuerung.

Kein Wissen, aber Vermutung: je stärker ich beschleunige, also je stärker ich das Gaspedal trete (egal ob selbst oder per Pedalbox), desto eher neigt die Motorsteuerung dazu meinem Wunsch zu entsprechen und die verbrauchsoptimale Einspritzmenge zu verlassen. Und deshalb glaube ich nicht (glauben = nicht wissen, gebe das gerne zu), daß eine Pedalbox zu irgendeinem Minderverbrauch führen kann.

Ein anderer User hat es sehr schön zusammengefaßt: ihm gefällt die Möglichkeit das Ansprechverhalten des Gaspedals zu verändern. Genau das tut eine Pedalbox. Aber eben auch nicht mehr.

Interessant wie komplex doch so ein Beschleunigungsvorgang ist.

Danke für die Antwort win7.

Ich war im Glauben dass der Mitteldruck im Brennraum direkt mit der Effizienz der Verbrennung im Verhältnis steht.

Hätte mir nicht gedacht, dass dem beim Beschleunigen nicht so ist, sondern nur bei konstanter Last/Drehzahl.

Zur Funktion der Pedalbox:

Ich habe zwar selbst keine Pedalbox installiert, kann aber sehr gut die Gründe nachvollziehen warum man sich soetwas einbaut. Man sieht ja an den neuen Autos, dass diese Funktion sehr gefragt ist. Jedes zweite hat inzwischen einen Eco/Sport Modus der im Prinzip das selbe macht. Die Sache mit dem geringeren Verbrauch ist wie es scheint nur ein Verkaufsargument das "in echt" nicht eintrifft.

mfg. Franz

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