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Passt mobile Ladebox NRGkick zum neuen e-Golf (2) ?

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 24. Dezember 2016 um 7:09

Hallo,

suche schon mal eine mobile Ladebox, um den (hoffentlich bald bestellbaren) e-Golf 2-phasig mit je 16A laden zu können.

Energiemessung ist dabei eine sehr brauchbare Funktion für mich, da ich öfter bei Bekannten laden werde,

die CEE16 haben.

Frage: Kommt der NRGkick auch mit 2 Phasen klar?

Und seht Ihr beim zukünftigen e-Golf Probleme in Sachen Kompatibilität? Glaskugel fragen?

Werde demnächst auch noch zus. beim Hersteller anfragen.

Wo kauft man das Teil dann am günstigsten?

Beste Antwort im Thema

Als E-Golfer seit anderthalb Jahren verwendet ich das Volvo Ladekabel mit einer Phase 16 A.

Das was man über die Entwicklung der Batterien, Autos und Ladetechniken liest kann man froh sein, wenn sich bei uns wenigstens 11 kW 3-phasig durchsetzen für das Laden zu Hause, auf Arbeit und am "destination charger".

Ein 22 kW Lader ist relativ teuer und aufwändig und groß und wird meines Erachtens in kaum einem zukünftigen E-Auto zu finden sein. Eine Zu-Hause Technik die bis 11 kW funktioniert ist in meinen Augen zukunftsträchtig.

Für Langstrecken gehe ich davon aus, daß CCS bei uns Standard wird, wohl mit 120 - 150 kW statt der momentan üblichen 50 kW. 22 kW AC Lader sind irgendwie ein Mittelding, das für Langstrecken zu lahm ist und für zu Hause unnötig aufwändig.

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Die Zukunft ist Typ 2. Hab zwar auch so ein Volvo ICCB (für CEE blau), das hab ich aber nie dabei bzw. nur dann, wenn ich vorher weiß, dass ich es brauche. Ansonsten reichen das normale Typ 2 zu Typ 2 Kabel und für den absoluten Notfall das serienmäßige Schuko-Ladekabel aus.

Ein Adapter CEE rot (quasi das eine Ende vom NRGkick) auf Typ 2 wäre zwar technisch machbar, würde allerdings die Sicherheit verringern und den kompletten Typ 2 Gedanken ad absurdum führen. Man bräuchte eine weitere Elektronik-Box, die der Typ 2 Ladesäule ein Auto vorgaukeln würde. Die Säule würde daraufhin das Schütz schalten und man hätte eine offene CEE rot Buchse, an die man wiederum den NRGkick anschließen könnte.

Insgesamt fände dabei keinerlei Kommunikation zwischen dem Auto und der Ladesäule mehr statt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies kein normgerechtes Laden mehr wäre. Außerdem wäre es für den Anwender sehr umständlich, da man quasi 2 komplett unnötige Boxen zwischen Ladesäule und Auto hätte.

Eine andere Idee wäre, beim NRGkick den Kabelteil zum Typ 2 Stecker abtrennbar zu machen. D.h. ausgehend vom Auto hätte man erst den Typ 2 Stecker, dann das Kabel und anschließend die Option, entweder die NRGkick Box samt CEE rot Anschlusskabel ODER eine einfache Typ 2 Buchse anzuschließen. Aber auch hier weiß ich nicht, ob das normgerecht wäre, zumindest ist mir kein solches System bekannt. Man bräuchte auf jeden Fall einen sehr sicheren (am besten abschließbaren), aber immer noch gut handelbaren Anschluss zwischen dem Typ 2 Kabel und der Box bzw. der Typ 2 Buchse.

Themenstarteram 26. Dezember 2016 um 15:36

Gut erklärt, Danke!

Also, 2 Kabel mitführen: NRGkick + Typ2/Typ2 (für mehrphasiges laden an CEE rot bzw Typ2-Ladestation)

CEE rot werde ich wohl bei meinen Kunden öfters zur Verfügung gestellt bekommen, hoffe ich.

Der Preisverfall bei den Typ2 Ladestationen sollte ziemlich rasch voran gehen. Vermute, dass die auf Firmenparkplätzen häufiger installiert werden.

Stimmt, der Typ 2 Adapter würde nur Funktionieren, wenn die Pilotleitungen auch durch die Box geschliffen würden.

Mit dem NRGkick also nicht denkbar, da einfach die schwachstromleitungen fehlen.

Schade, daran habe ich nicht gedacht - also doch mindestens 2 Kabel. :(

Themenstarteram 27. Dezember 2016 um 6:39

hab mal bei goingelectric geschaut, wo CEE Ladestationen sind. Das sind ja nur privater Anbieter und Firmen, meistens.

Bei mir sind es Verwandte, Bekannte und ein paar Kunden und Hotels.

Grundsätzlich würde ich beim e-Golf also

das Standardkabel mit 10A Schuko mitführen um bei Übernachtungen laden zu können,

das CEE (NRGkick), um bei Hotels, Verwandten, Kunden laden zu können

und für die meisten Fälle das Typ2/Typ2, optional mit gelieferte Kabel für Ladestationen.

Für Gleichstromladen gibt es ja ein Kabel an der Station.

Es wäre toll, wenn die Kabel nicht in den Autos mitgeführt werden müssten, sondern an den Stationen wären, bzw. jedes Hotel, Bekannte, Verwandte,... solche Kabel hätten.

Wird hoffentlich mal bald so sein.

Am Auto muss dann ein einheitlicher Stecker sein.

In der Praxis brauchst du für unterwegs ein Typ 2 Kabel und ein Schuko Kabel (ICCB) für den Notfall. Typ2 Infrastruktur ist mittlerweile so verbreitet, das es fast keinen Sinn mehr macht Adapter mitzuschleppen. Ich habe zusätzlich noch ein Adapter von CEE11 auf Schuko und CEEblau auf Schuko dabei, aber in den letzten 40000km nie gebraucht.

Zum NRGKick. Die 11kW Version ist mehr als ausreichend. Da es ein 3 Phasen Schütz hat, ist es egal wieviel Phasen am Ende benutzt werden. Ich persönlich finde den NRGKick zu teuer. Daheim gibt es Wallboxen mit einfachen Zählwerk günstiger. Für Unterwegs wäre er mir zu teuer, da lade ich lieber Schuko.

Ob das Typ2 Kabel von VW dann 2 Phasig ausgelegt ist, kann dir nur deine Glaskugel sagen.

am 11. Januar 2017 um 9:35

Nrgkick ist für unterwegs klasse wenn man keine Ladestation findet oder defekt ist und man nicht stundenlang an den Schukostecker sein kann. Wenn man irgendwo übernachten kann ist es ausreichend aber nicht wenn man weiter fahren möchte. Das blöde ist das der Golf nur ein lamgsam lader ist. Hoffe das der nächste besser ist. Smart, Mercedes, tesla und renault können ja auch über 3phasen laden. Bmw i3 kommt nächstes Jahr auch mit 11kw lader raus.

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