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Passender Motor zu meinem Fahrprofil

Themenstarteram 17. August 2010 um 20:40

Guten Abend,

eigentlich war schon vor Wochen alles klar. Ich habe mich für den 1.8TFSI entschieden. Ich fahre derzeit ca. 14000 km im Jahr und alles ist im Butter. Nun ist es aber so, dass ich beruflich bedingt spätestens im nächsten Jahr deutlich mehr fahren werde. Ein Auto hat man länger als ein Jahr und ich denke nun etwas voraus.

Prinzipiell wäre nun ein 2.0TDI mit 170 PS für mich die Alternative. Der Mehrpreis von ca. 2500 Euro sollte sich bei meiner jährlichen Fahrleistung, die spätestens in einem Jahr auf 17000-18000km steigen wird, auch rechnen. Dennoch bin ich hin und hergerissen, was nun die bessere Wahl ist.

Es kommt vor, dass ich manchmal 50-60 km am Tag nur im Stadtverkehr unterwegs bin. Das ist wohl für beide Motoren nicht gut, oder? Aber welcher Motor steckt es besser weg?

Ansonsten fahre ich Landstraße und jedes zweite Wochenende auch mal Autobahn um die 50km einfach. Es kommt also auch privat einiges zusammen.

Die Steuer unterscheidet sich nicht mehr in der Form - es handelt sich um einen Neuwagen, deshalb greift die CO2 basierte Steuerregelung. Da unterscheiden sich die Autos um ca. 130 Euro. Bei der Versicherung dürften es nochmals ca. 250 Euro sein. Nach meiner Rechnung rechnet sich ein Diesel schon bei ca. 13000km und das hat mich doch überrascht.

Ich hatte auch nochmal einen 118d zur Probe und bin damit viel in der Stadt gefahren und ein bisschen Autobahn mit Vollgas und hatte nen Verbrauch von 7.1l/100km. Dabei war die Fahrweise doch recht sportlich.

Bin mal auf euere Meinungen gespannt. Ich habe halt Sorge, dass der Diesel die Stadtfahrten nicht so gut wegsteckt und dann habe ich auf Dauer auch keine Freude damit. Ich möchte mit dem Auto auch mal zum einkaufen oder Getränke kaufen um die Ecke fahren können...

MfG

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22 Antworten

Naja, Kurzstrecken sind für keinen (Turbo)Motor der Welt wirklich gut, egal ob Diesel oder Benziner. Davon würde ich persönlich meine Entscheidung schonmal nicht abhängig machen. Solange der Wagen allerdings im kalten Zustand nicht zu hoch gedreht wird und du auch regelmäßig längere Strecken fährst (dem Öl und beim Diesel dem Partikelfilter zuliebe), wird da schon nicht viel passieren, denke ich.

Wenn du ausgerechnet hast, dass dich der Diesel letzten Endes günstiger kommt, dann würd ich ihn an deiner Stelle nehmen.

Berücksichtigst du den Erhöhten Mehrpreis und den etwas besseren Wiederverkaufspreis fährst du bei deinen KM ab ca. dem 6. Jahr günstiger mit dem Diesel.

In der Tabelle wurden Werte aus Audi.de, Autofocus.de, Allianz.de und kfz-steuer.de als ungefähre Richtwerte genommen.

Gleichen sich die Kraftstoffpreise wie 2008 wieder an, wird die Rechnung erst viel später aufgehen....

Rechne es daher dir mal genau nach deinen Bedürfnissen durch!

Themenstarteram 18. August 2010 um 6:40

@AS-309

Genau so eine Tabelle haben wir uns auch bereits gemacht. Bei unserer Rechnung haben wir mal reale Verbrauchswerte an den Tag gelegt. Ich kann das jetzt beim 2.0TDI nicht genau sagen, aber ich gehe davon aus, dass ein Diesel bei gleicher, etwas humaner Fahrweise 2,5-3 l weniger in der Stadt verbrauchen wird. Bei schnellen Autobahnfahrten dürfte das dann auch nicht recht viel anders sein.

Wir kamen somit auf 4,2 Jahre bis sich der Diesel wirklich rechnet. Natürlich hat man da den höheren Anschaffungspreis. Dieser ist nicht zu vernachlässigen und wiegt sich erst später auf.

Mir ging es nur darum, dass man hier immer wieder von Verkokung und DPF liest. Ich kann mir darunte rnicht so viel vorstellen und möchte natürlich nciht den Motor quälen. Deshalb war die Frage, welcher der beiden besser Kurzstrecken wegsteckt? Meine Langstrecke in die Arbeit sind ca. 25 km einfach. Also ca. 50 km täglich. Ab nächsten Jahr könnte dieser Wert auf 60-80 km einfach ansteigen. Da würden dann die Benzinkosten wirklich explodieren. Aber in die Zukunft kann ich leider nicht blicken.

Hi Pruck! (wir kennen Uns ja) :) :)

Ich meine das bei solchen langen Strecken die auf Dich ab nächstes Jahr zukommen ein Diesel vorteilhafter wäre, im Verbrauch auf lange Sicht...

Ich hab jetzt ne Wegstrecke von 19km einfach zur Arbeit über Land und paar Dörfer/Städte und hab mein "noch" 118i 1er jetzt auf 7,9Liter gebracht (nach knapp 3 Jahren)... früher bin ich den mit 9,5Liter gefahren :)... man kann schon auch mit nem Benziner sparsam fahren aber da fehlt dann irgendwo die Sportlichkeit (wenn mans will u. braucht).

Ich bin der Meinung wenn man sparen will bzw. muss und man doch irgendwoe ne sparsame Spasskombi Version haben will ;) is der Diesel die bessere Wahl. Man hat doch Power und trotzdem einen relativen geringen Verbrauch...

Das ist meine Meinung als Leie :)

Gruss

Manu

Zitat:

Original geschrieben von Pruck

 

Es kommt vor, dass ich manchmal 50-60 km am Tag nur im Stadtverkehr unterwegs bin. Das ist wohl für beide Motoren nicht gut, oder? Aber welcher Motor steckt es besser weg?

50-60 Km AM TAG ist doch völlig egal, da wird der Motor ja wohl eigentlich immer warm sein, also sch*** egal ob Diesel oder Benziner, das interessiert doch den Motor nicht...

Ich denke, und da hab ich wohl eine relativ altmodische Meinung, unter 100km am Tag ist ein Diesel unrentabel.

Ich weiß, die heutige Diesel Technik ist deutlich weiter und es macht einem Diesel auch nichts mehr wenn man ihn als Alltagsauto anstatt als Geschäftswagen fährt, aber das hält sich von früher noch irgendwie in meinem Kopf ;)

Themenstarteram 18. August 2010 um 8:32

Wie schauts denn bei den Wartungskosten aus? Kostet z.b. der 1. Service bei den beiden Motoren gleich viel?

Außerdem weiß ich, dass der Diesel nen Zahnriemen hat und der Benziner ne Kette. Leider weiß ich nicht, was das wartungstechnisch bedeutet?! Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.

MfG

am 18. August 2010 um 8:48

bei richtiger pflege wirst du die kette nie tauschen müssen. bei falscher pflege wird diese dir aber eine sehr hohe rechnung bescheren. der riemen ist weniger anfällig bei schlechter behandlung, hat aber ein festes wartungsintervall.

Themenstarteram 18. August 2010 um 8:57

Was wäre den in diesem Fall eine gute Pflege? Was kann man da machen?

am 18. August 2010 um 9:06

immer warm und kalt fahren, rechtzeitig das öl wechseln, gutes öl verwenden.

Laut spritmonitor.de hat der Diesel einen durchschnittlichen Verbrauch von 6,9 l und der Benziner liegt bei 8,2l/100km so groß ist der Unterschied demnach nicht!

Es sind so manche Kleinigkeiten in der Wartung unterschiedlich. Zum einen beim Diesel der Zahnriemen (alle 120 000km) und beim Benziner die Zündkerzen (alle 90 000km), Öleinfüllmengen, Kraftstofffilter entwässern/ersetzen usw. Ich würde das vernachlässigen!

Themenstarteram 18. August 2010 um 10:10

Der Unterschied laut Spritmonitor ist wirklich nicht die Welt. Bei meiner Fahrleistung habe ich mich nochmals hingesetzt und alles ausgerechnet. Der Diesel lohnt sich bei 18000 km jährlich erst ab 4.1 Jahren. Das ist eigentlich eine lange Zeit.

Die Frage ist nur, was passiert wenn mal die jährliche Fahrleistung explodiert auf 22000-25000 km im Jahr. Im Moment noch schwer vorstellbar, aber eine Versetzung in eine andere Stadt ist nicht ausgeschlossen.

Ist schon keine leichte Situation, da man sich das Auto nicht für das nächste Jahr sondern für die nächsten 3-5 Jahre kauft...

Wartungskosten kann man ja dann in etwa gleich setzen und damit vernachlässigen.

Niemand kann vorher sagen was in den nächsten Jahren passiert. Wäre ich an deiner Stelle würde ich zum Benziner greifen.

Ich stand damals vor der gleichen Entscheidung. 2008 fiel die Entscheidung aber einfacher, da Benzin und Dieselpreise in etwa gleich waren. Was die Zukunft dahingehend und dein Fahrprofil bringen wird kann wohl keiner voraussehen!

Fahr sonst mal beide zur Probe vielleicht fällt dir die Entscheidung dann leichter!

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