Passat Variant: 177PS mit oder ohne 4motion
Hi,
ich stehe vor der Bestellung eines Passat Variants 177PS/DSG mit oder ohne 4motion. Was sind denn - abgesehen vom offensichtlichen Allradantrieb und dem damit verbundenen Mehrverbrauch - eigentlich die Unterschiede? Gefunden habe ich bei 4motion
* minimal kleinerer Kofferraum
* minimal kleinerer Tank
* 100kg mehr
Gibt es noch was anderes, das die beiden unterscheidet? Anhängelast und Zuladung sind für mich nicht so wichtig.
Danke.
Beste Antwort im Thema
Hallo Fix mit dem Fox,
sicherlich hast Du mit einigen Punkten nicht ganz unrecht, aber ich finde das Du (vielleicht mangels Erfahrung mit dem 4motion😉) ganz schön übertreibst.
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Bedenken, dass die 170 PS ohne Allrad nicht gut auf die Straße gebracht werden, haben sich vollkommen zerschlagen. Auch bergig, Schnee und enge Kurven sind kein Problem, wenn man es nicht gerade darauf anlegt, dass die Räder durchdrehen. Für Allrad spricht eigentlich nur "Anhänger", "regelmäßiger Ski-Urlaub" und evtl. "geringerer Reifenverschleiß" (das meine Winter-Vorderreifen nach knapp über 10.000 km runter sind, ist jetzt schon absehbar).
Sicher man kommt auch mit 2motion fast überall durch, ich bin auch ca 1Million km nie wirklich steckengeblieben.
Aber mit 4motion ist das bei Glättesituationen deutlich entspannter und besser.
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Man muss abwägen was man will:
a.) mind. 1 Liter Mehrverbrauch wegen Allrad
b.) zusätzlich gezwungenermaßen 0,5 Liter Mehrverbrauch DSG, da ohne DSG nicht lieferbar
c.) zusätzlich 0,5 Liter Mehrverbrauch wg. Kombimehrgewicht
d.) erhebliche Performanceverluste in Beschleunigung, Elastizität und Höchstgeschwindigkeit wegen a. - c.
Wieso gezwungenermassen DSG, in Verbindung mit DSG spielt der 4M erst so richtig seine Vorteile aus.😕
Im übrigen sind die Mehrverbrauchangaben von 2l/100km etwas zu hoch eingeschätzt. Das hängt sicher von der Fahrweise ab , aber Sie liegen eher im Bereich 1-1,5l/100km.
Mein B7 hat jetzt über 30tkm nachgerechnet 7,9l/100km gebraucht, mein vorheriger B6 PD mit 140PS Handschaltung brauchte 7,2l/100km bei gleichem Fahrprofil. Ist also bei mir weniger als ein Liter bei einem Fahrprofil von 90% AB mit Geschwindigkeiten bis max. 160-180kmh und wenigen Vollgasfahrten.
Wobei der Grossteil des Mehrverbrauches sicher am DSG liegt da es kürzer übersetzt ist als die Handschaltung.
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Man sieht das doch an den Unzufriedenheitsthreads hier im Forum:
Wenn dann zu den o.g. Punkten noch breite Reifen und schwere Vollausstattung hinzu kommen, wird der 177 PS "zur Schnecke", die die erwarteten Ansprüche nicht erfüllt. Physikalisch gesehen ist das aber auch kein Wunder - wollen viele aber nicht wahrhaben.
Ich habe jetzt leider keinen direkten Vergleich zum 170PS Handschaltung mit 2m, aber als lahme Kiste kann man den 4m ganz sicher nicht bezeichen. Mir ist auf der AB noch kein anderer 170PS Passat davongefahren wenn ich es mal drauf angelegt habe, da war eher Gleichstand (ausser bei glatten Strassen da war meist auf einmal eine deutliche Lücke hinter mir😁).
Mit der Endgeschwindigkeit hast Du etwas recht, das liegt aber wiederum am kürzer übersetzten DSG (Sicher ein länger übersetztes DSG im 6.Gang wäre mir auch lieber aber ist halt leider nicht 😠) aber damit kann ich leben, ich muss nicht mit 230 über die Bahn hetzen.😉
Man muss halt die Vor- und Nachteile gegenüberstellen und dann entscheiden ob es einem das wert ist. Dazu sollte man Sie kennen und dafür sind natürlich verschiedene Meinungen oder Erfahrungen viel wert.
Es wäre sicher blauäugig den 4m wegen der Vorteile zu kaufen und sich dann permanent über z.B. den Verbrauch und die Service- bzw. Reparaturmehrkosten aufzuregen, das sind alles bekannte Punkte.
Man muss es sich halt selbst "gönnen" wollen oder/und auch können auch wenn es ein klein wenig unvernünftig ist.😁
Genauso will es ja der TE auch machen und das finde ich gut so.
@insignia_golf
Na dann noch viel Spass bei der Entscheidungsfindung.😉
Gruss Ralph
115 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Na also. Warum denn nicht gleich so und bei der Wahrheit geblieben. 5,52 Liter kamen mir ebenfalls sehr suspekt vor 😉Zitat:
Original geschrieben von Neunerle
Ertappt! Ich muss mich korrigieren. Wegen des Anhängerbetriebs und sehr viel Kurzstrecke in den letzten Wochen ist mein Schnitt auf 5,55 L/100km gestiegen.
Ich glaube das kann man durchaus schaffen, Fahrspaß sieht allerdings dann anders aus. Hab meinen 170PS Handschalter auch schon mit 4,3l bewegt, allerdings nur auf mäßig ausgebauten Landstraßen bei wenig Verkehr. Und da war die Klima noch an und die 235er Sommerreifen drauf
Die Idee in meinem Fall zum Spritsparen: 4M einbauen lassen 😁
Habe es sogar gestern geschafft auf einer Strecke von 410 km allein durch Deutschland von Ost nach West (ok, einige Baustellen und einige 120/130er Zonen mit etwas Stop & Go waren leider auch dabei) mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,1 l zu absolvieren. Vor der AB Auffahrt vollgetankt, DSG-Stufe "S" und los ging es. Sehr unüblich für mich als eher zügiger aber dennoch sehr vorrausschauender Fahrer. Aber auch im "Alter" will man nochmal wissen was geht. "Hunger, Durst, Heimweh" und sicherlich auch etwas jugendlicher Leichtsinn waren die treibenden Faktoren. War auch mal kurz 249 km/h bergab laut Tacho drin, also immer Volldampf wo es erlaubt war und es ging mit immer um die 180-230. Also die Verbrauchsspanne je nach Fahrweise reicht bei mir somit nun von 5,42 - 10,1 l laut Spritmonitor, wohlgemerkt mit 2WD + 18" 235er 😉
Nichtsdestotrotz um beim Topic zu bleiben, 4M hätte ich auch gerne, dafür würde ich auch auf das schöne Dynaudio + evtl. auch das Leder verzichten. Kam mir nur leider damals als es schnell gehen musste beim Autokauf nicht in den Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
klar kann man da ewig diskutieren.Ich würde mir aber wünschen, dass man da auch mit der notwendigen technischen Objektivität rangeht. Solche Märchen wie "der Allrad geht besser durch die Kurve" tragen definitiv nicht zu einer sinnvollen Diskussion bei. Die maximale Kurvengeschwindigkeit ist abhängig von Reifen, Fahrwerk, Stoßdämpfern und etwaigen Regelsystemen wie ESP und XDS. Aber ganz sicher nicht vom Vorhandensein einer 4-motion-Haldexkupplung.
Entschuldige bitte, aber das stimmt so nicht. Zumindest im Falle von beschleunigtem Fahren hat Allradantrieb zwingende Vorteile in Kurven. Der fahrphysikalische Hintergrund heißt Kamm'scher Kreis und besagt, dass jeder Reifen nur eine definierte Gesamtsumme aus Quer- und Längskräften übertragen kann. Und da beim Allradantrieb systembedingt je Rad geringere Längskräfte übertragen werden, können eben um so höhere Querkräfte aufgebaut werden....
Viele Grüsse
gernfahrer
Zitat:
Original geschrieben von Gernfahrer
Entschuldige bitte, aber das stimmt so nicht. Zumindest im Falle von beschleunigtem Fahren hat Allradantrieb zwingende Vorteile in Kurven. Der fahrphysikalische Hintergrund heißt Kamm'scher Kreis und besagt, dass jeder Reifen nur eine definierte Gesamtsumme aus Quer- und Längskräften übertragen kann. Und da beim Allradantrieb systembedingt je Rad geringere Längskräfte übertragen werden, können eben um so höhere Querkräfte aufgebaut werden....Viele Grüsse
gernfahrer
das stimmt zwar, hat aber gleich mehrere Haken, weil man dies achsweise bzw. sogar pro Reifen betrachten muss:
- wenn an der spurstabilisierenden Hinterachse die maximale Seitenführungskraft bei schneller Kurvenfahrt bereits erreicht ist (beim Passat eher selten, da untersteuernd ausgelegt), würden gemäß dem Kamm'schen Kreis zusätzliche Antriebskraft die Hinterachse zum Ausbrechen bringen. Der Wagen verträgt also grundsätzlich umso mehr Seitenführungskräfte an der Hinterachse, umso weniger diese angetrieben ist.
- zusätzliche Antriebskraft an der Hinterachse hat automatisch zur Folge, dass sich die Seitenführungskräfte an der Vorderachse erhöhen, da die (kaum bis gar nicht mitlenkende) Hinterachse gegen die eingelenkten Vorderräder "schiebt". Ergo muss sich gemäß Kamm'scher Kreis die Antriebskraft sich an der Vorderachse verringern, um die höheren Seitenführungskräfte ausgleichen zu können - ein Nullsummenspiel.
- wenn du also nun mit einem Vorderradantrieb auf der letzten Rille durch die Kurve ziehst, würde die zusätzliche Längskraft eines Allradantriebs automatisch einen Verlust der Seitenführungskraft (sowohl hinten als auch vorne) bedeuten. Davon abgesehen benötigt ein Allradantrieb aufgrund der höheren Fliehkräfte (bedingt durch das höhere Gewicht) automatisch mehr Seitenführungskraft in einer Kurve, wodurch schon aus diesem Gesichtspunkt die maximal zur Verfügung stehende Längskraft (Antriebskraft) bei gleichen Reifen gegenüber einem Vorderradantrieb begrenzt ist.
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Ist es schlimm, wenn ich trotz mehrmaligen Lesen der letzten beiden Posts, nichts davon verstanden habe? Oder geht das nur mir so?
Also wenn ich mit dem acht Zentner leichteren B6 von der Bundesstraße 2 am Kreuz Leipzig Süd aus Richtung Leipzig kommend auf die A38 Richtung Dreieck Parthenaue auffahre, kann ich ohne Probleme bis 80 kmh in der 270 Grad Auffahrt beschleunigen. Der Wagen neigt sich zwar extrem und ich habe das Gefühl, dass er fast umkippt, aber die 235er Reifen fangen erst darüber an zu quietschen, was für mich das Signal für den Grenzbereich ist.
Die gleiche Auffahrt schafft der B7 auch nur mit 80 kmh. Er liegt dabei zwar fast wie das sprichwörtliche Brett und neigt sich deutlich weniger in die Kurve, aber die Masse drückt spürbar nach aussen. Ich weiß nicht, wie sich das Ganze im Grenzbereich anfühlt und welche Rolle das XDS dabei übernehmen würde. Aber da der Wagen noch nicht abbezahlt ist und ich keine Bekanntschaft mit der Leitplanke schließen will, probiere ich es auch nicht aus.
Was ich damit sagen will: Beim Geradeausfahren auf Schnee und Regen spielt der Allrad für mich seine Trümpfe aus. Keine durchdrehenden Räder, maximaler Vortrieb. Beim Kurvenfahren auf Schnee und bei Regen fahre ich mit dem B7 genau so defensiv und vorsichtig wie mit dem B6. Der "Dicke" wollte letzten Winter schon zwei Mal geradeaus obwohl ich eigentlich abbiegen wollte. Um im Graben zu landen, reichen wenige Kilometer pro Stunde zuviel. Ich will nicht derjenige sein, der sich im Nachgang fragt, warum es trotz Allrad und unzähligen Assistenzsystemen zum ungewollten Abflug kam.
Wer also keine Anhänger bewegt, nicht ständig auf Baustellen oder durch den Wald fährt und bei feuchtem Untergrund seinen Gasfuss unter Kontrolle hat, der kann auch auf Allrad verzichten. Der Traum vom "Fahren wie auf Schienen" kann nämlich ganz schnell zum Albtraum werden, wenn man es übertreibt.
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Ist es schlimm, wenn ich trotz mehrmaligen Lesen der letzten beiden Posts, nichts davon verstanden habe? ...
Allrad oder nicht ist für mind. 3/4 der Käufer eine reine Glaubensfrage.
Ähnlich dem Placebo-Effekt.
Allradfahrer fühlen sich durch Allrad einfach gut und das lassen sie sich was kosten.
Diese Traumblase, die sie sich einreden, muss mit aller Gewalt aufrecht erhalten werden. Man sieht das daran, dass eindeutige physikalische Grundlagen ignoriert werden. Ich habe z.B. in div. Allrad-Threads immer wieder lernen müssen, dass angeblich:
- Allrad weniger verbraucht, als ein vergleichbarer 2 WD.
- Das die Beschleunigungs- und Elastizitätsleistungen eines Allrad trotz 100 kg Mehrgewicht einfach besser sind.
- Das Allrad wesentliche höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht.
- Das die Unterhaltskosten eines Allrad durch den geringeren Reifenverschleiß wesentlich niedriger sind.
Unbeantwortet bzw. vollkommen ignoriert wurden immer wieder kritische Fragen wie:
- Warum ist der Allrad in der Versicherung soviel teurer bzw. höher eingestuft, wie vergleichbare 2 WD?
- Warum "schleichen" über die Hälfte Allrad-Fahrer bei Schneeglätte?
- Warum umgehen viele Allrad-Fahrer den Wechsel auf Winterreifen oder fahren sehr abgefahrene Winterreifen, wo doch Traktion angeblich für sie so wichtig ist?
Allrad ist eine gute Marketing-Masche. Ähnlich wie die "Notwendigkeit" von Alufelgen oder Metallic-Lackierung oder dem 25-ten Airbag zum Schutz der ggf. herausfallenden Zahnprothese.
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
....
Da bin ich bei Dir. Auch wenn ich die genauen technischen bzw. physikalischen Hintergründe nicht kenne, sind mir deine restlichen Ausführungen bezüglich Verbrauch, Abnutzung, etc einleuchtend, wie man aus meinen vorherigen Beiträgen auch entnehmen kann.
Nichtsdestotrotz erscheint mir ein Allrad bei 300 PS dennoch sinnvoll, Placebo hin oder her. Wer das Geld für einen spritfressenden VR6 hat, der kann sich auch die höheren Wartungs-, Versicherungs- und Reifenkosten leisten.
Wie das Ganze beim 177 PS Diesel ausschaut, kann ich nicht beantworten, lediglich mutmaßen.
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
- Warum "schleichen" über die Hälfte Allrad-Fahrer bei Schneeglätte?
genau das Phänomen beobachte ich auch sehr oft auf der Autobahn. Die mit den dicken Allrad-SUVs fahren am allerlangsamsten, sobald ein bisschen Schnee auf der Fahrbahn liegt. Der Bremsweg ist halt doch am Ende noch von Fahrzeuggewicht und Reifen abhängig und nicht von der Anzahl angetriebener Achsen.
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Nichtsdestotrotz erscheint mir ein Allrad bei 300 PS dennoch sinnvoll, Placebo hin oder her. Wer das Geld für einen spritfressenden VR6 hat, der kann sich auch die höheren Wartungs-, Versicherungs- und Reifenkosten leisten.
vollkommen richtig. Die Ampel-Starts von 0-80km/h sind der eine von zwei Vorteilen eines Allrads gegenüber einem 2WD. Der zweite Vorteil ist das Hochfahren schneebedeckter Steigungen auf Feldwegen im Winter (bzw. die Tatsache, dass man sich bei unwirtlichen Bedingungen Schneeketten erspart, die bei vielen Alufelgen generell nicht mehr montiert werden dürfen)
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
... Wie das Ganze beim 177 PS Diesel ausschaut, kann ich nicht beantworten, lediglich mutmaßen.
Beim 170 PS Diesel ist imho der Allrad für über 3/4 aller Käufer überflüssig, weil da in der Regel, von seltenen Ausnahmen abgesehen, in der Praxis überhaupt nichts durchdreht.
Ironie-Modus "ein"
Beim 177 PS ist allerdings durch die 7-Mehr-PS Allrad ein absolutes muss, quasi wie beim 300 PS V6.
Ironie-Modus "aus"
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
... Die Ampel-Starts von 0-80km/h sind der eine von zwei Vorteilen eines Allrads gegenüber einem 2WD. ...
Vollkommen praxisunrelevant.
Wie oft soll die Kupplung des Allrads das denn aushalten, schneller als ein 2 WD zu sein?
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
... Der zweite Vorteil ist das Hochfahren schneebedeckter Steigungen auf Feldwegen im Winter (bzw. die Tatsache, dass man sich bei unwirtlichen Bedingungen Schneeketten erspart ...
Wie viele Fahrer, prozentual gesehen, fahren denn heutzutage im Winter überhaupt mal mit Schneeketten?
Wie viele von den Schneekettenfahrern müssen, trotz Allrad, dennoch Schneeketten aufziehen, weil es wie z.B. in Österreich auf bestimmten Strecken vorgeschrieben ist?
Sorry.
Allrad bei Anhänger ist o.k.
Allrad bei besonderer "Wohnlage" ist o.k.
Allrad bei entsprechenden Hobbies oder beruflicher Notwendigkeit ist auch o.k.
Das sind aber dann evtl. max. 25 % der Fahrer zutreffend, wobei ich mich frage, wie diese Personen das vor 1980 (vor dem 4x4 Boom) gelöst haben?
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
Der zweite Vorteil ist das Hochfahren schneebedeckter Steigungen auf Feldwegen im Winter (bzw. die Tatsache, dass man sich bei unwirtlichen Bedingungen Schneeketten erspart, die bei vielen Alufelgen generell nicht mehr montiert werden dürfen).
Bei mir steht passend dazu 3 x im Fahrzeugschein :
"Keine Schneeketten möglich"
"Verwendung von Schneeketten nicht zulässig"
"Verwendung von Schneeketten nicht geprüft"
🙂
Es gab vor 1980 (und auch noch danach) Reifen mit richtigen Stahl-Spikes in der Reifendecke um die Traktion zu verbessern.
Es gibt auch heute noch Schneeketten (auch von VW), die extra für Alufelgen zugelassen sind. Für welche Felgentypen genau, muss man sich mal schlau machen.
Also ich hab aus Kurven heraus bei Nässe sehr oft ein durchdrehendes Rad , bzw greift dann ja die elektronik ein.
Ich brauche nun nicht unbedingt Allrad. Aber ab der Gewichtsklasse und der Größe des Passats wäre dann Heckantrieb doch wesentlich besser. Da fast alle Autos heute annähernd eine Gewichtsverteilung von 50/50 haben ist der immer wieder zur Sprache gebrachte Vorteil im Winter eh dahin. Mit vollem Kofferaum und 4 Leuten oder Anhänger wirds dann ganz übel.
Das VW ja kein Heckantrieb anbietet bin ich der Meinung ab 200PS macht Allrad schon Sinn.
Siehe mal den Audi A6 soe ien Auto mit Frontantrieb ist ja einfach nur peinlich. Soviel Kohle dann das Gezerre in der Lenkung, ne das muss nicht sein.
Gruss
@Fix_mit_dem _Fox
Kannst du auch mal einen sachlichen, auf Erfahrungen basierenden und behauptungsfreien Beitrag abegeben?
Zitat:
Ferner hat der Handschalter ohne Allrad wesentliche bessere Fahrleistungen, für die der Automatik-Allrad 220 PS benötigen würde.
Ahja. Das bedeutet, dass ein 220PS Allrad Automat so schnell wie ein 170PS Frontkratzer mit Handschaltung ist? Die 0-100 Werte beim Passat sind jedenfalls fast identisch, egal welches Getriebe oder welcher Antrieb gewählt wurde.
Zitat:
Beim 170 PS Diesel ist imho der Allrad für über 3/4 aller Käufer überflüssig, weil da in der Regel, von seltenen Ausnahmen abgesehen, in der Praxis überhaupt nichts durchdreht.
Bist du das statistische Bundesamt? Ich fahre seit 5 Jahren VAG Diesel Frontkratzer. Bei Regen konnte ich mit keinem mit Vollgas beschleunigen ohne das ESP regelt. Aber "Praxis" ist auch bei jedem anders definiert.
Zitat:
99 % der Passat haben aus guten Grund "nur" den einen Doppelrohrauspuff. Und das 1 % sind Personen, die wegen Anhänger, Skisport, Baustellenfahrzeug usw. den Allrad auch wirklich benötigen.
Hier wieder das statistische Bundesamt am Werk? Der gute Grund ist "vermutlich", dass viele Passats Firmenwagen sind und dort Allrad oftmals nicht erlaubt ist da teurer. Es gibt übrigens auch Passats mit normalem Doppelrohrauspuff und Allrad.
Zitat:
Allrad oder nicht ist für mind. 3/4 der Käufer eine reine Glaubensfrage.
Ähnlich dem Placebo-Effekt.
......Allrad ist eine gute Marketing-Masche....
Was jetzt an Allrad eine "Marketing-Masche" oder ein "Placebo Effekt" sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Das ein Allrad bessere Traktion hat als ein 2WD ist einfach ein Fakt. Ob man es braucht kann jeder selber entscheiden.
Zitat:
Da säuft der Automatik-Allrad gut 2 Liter mehr als der vergleichbare Handschalter ohne Allrad.
Jo. Aber da der Thread "Passat Variant: 177PS mit oder ohne 4motion" heißt, musst du schon den Passat 2WD mit DSG heranziehen.
Zitat:
Diese Traumblase, die sie sich einreden, muss mit aller Gewalt aufrecht erhalten werden. Man sieht das daran, dass eindeutige physikalische Grundlagen ignoriert werden.
Und du hast die physikalischen Grundlagen natürlich voll im Blick.
Zitat:
Wie oft soll die Kupplung des Allrads das denn aushalten, schneller als ein 2 WD zu sein?
Wieso sollte das der Allrad nicht aushalten? Dafür ist er ja schließlich verbaut!
Zitat:
- Warum ist der Allrad in der Versicherung soviel teurer bzw. höher eingestuft, wie vergleichbare 2 WD?
Warum kostet ein 316i mehr in der Versicherung als ein 320i? Was hat die Versicherungseinstufung mit dem Thema zu tun?
Zitat:
- Warum "schleichen" über die Hälfte Allrad-Fahrer bei Schneeglätte?
Langsam glaube ich wirklich du bist das statistische Bundesamt..🙂
Zitat:
- Warum umgehen viele Allrad-Fahrer den Wechsel auf Winterreifen oder fahren sehr abgefahrene Winterreifen, wo doch Traktion angeblich für sie so wichtig ist?
....DU BIST DAS STATISTISCHE BUNDESAMT....ich wusste es.
Ich habe von dir keinen einzigen Beitrag gelesen, indem du mal erwähnst, dass du überhaupt mal einen Passat gefahren hast. Deine Beiträge sind reine Spekulationen, Behauptungen und teilweise sogar unnötig provokativ formuliert. Sobald du mal einen beitrag mit den Sätzen "Ich habe gestern mal einen Allrad gefahren..." beginnst, könnte man mal weiter sprechen. Aber den Fox gibts nicht mit Allrad gell....
BTT:
Ich bin heute den Passat 170PS TDI 4Motion DSG Probe gefahren. Die Straße war trocken und ich konnte kaum Unterschiede im Fahrverhalten zum 2WD Passat feststellen. Lediglich beim Anfahren am steilen Berg hat man gemerkt, dass ein Allrad verbaut ist. Mir ist aber auch eher das Fahrverhalten bei Regen und Schnee wichtig, da ich viel in A und CH unterwegs bin. Verbrauch stand auf 7,5 L was aber ja nicht representativ ist, da ich nicht weiß wie damit gefahren wurde. Die Beschelunigung war jedoch spürbar besser als im 140PS TDI 2Motion DSG den ich letzte Woche fahren konnte. Das beruhigt mich schonmal.
Gruß Tordi
@BMWTord
Du scheinst ja Fix_mit_dem_fox richtig zum Nachdenken gebracht zu haben.😉
Aber vielleicht schreibt er auch bloss ab.😁😁
Keine drei Minuten nach Deinem guten Beitrag schreibt er im Fox Forum:
http://www.motor-talk.de/.../...schrottkarre-ab-werk-t4660103.html?...
Zitat: Fix mit oder ohne Fox:
Das war natürlich klar, dass so ein Brei nur von einem kommen konnte, der selbst keinen Fox fährt.
Vermutlich bist Du neidisch auf diejenigen, die einen Fox haben. Anders ist Dein Beitrag nicht zu erklären.
Zitat Ende
Ohne Kommentar......