Passat TFSI (200 PS) mit LPG Gasanlage von Prins?

Hallo Zusammen,

ich habe schon viel im Forum gesucht, aber leider bisher nichts aktuelles gefunden. Nachdem ich in den letzten Tagen von meinem VW Händler einen Passat 2.0 TFSI angeboten bekommen habe und ich die Umrüstung auf Gas dabei bekomme, habe ich zunächst mal unterschrieben. Der Kollege hat das so überzeugend rübergebracht, dass ich erstmal keinen Zweifel an der Sache hatte und mich gefreut habe über den Top Deal. Ein Anruf bei dem Umbaupartner (sehr positiv bewertes Unternehmen laut Inet) hat mir dann aber etwas Ernüchterung gebracht. Umbau nur mit einer Prins Anlage, da Landi Renzo noch nix liefern kann, Icom zwar neue Technik hat, die aber noch nicht getestet ist, Vaile ...oder wie das heisst... Servicetechnisch daneben ist und er grundsätzlich zwar lieber LR verbauen, Prins aber vertrauen würde. Nachteil natürlich die Beimischung von Benzin zur Kühlung der Düsen.

Grundsätzlich nehme ich das bißchen Sprit zum kühlen in Kauf, aber so richtig bin ich jetzt nicht mehr überzeugt von dem Umbau🙁(( Hab mich so auf das Auto gefreut und das günstige fahren und fühle mich jetzt gerade so, als wenn ich ein bißchen Versuchskaninchen bin und ich mit Motorschaden etc. quasi rechnen kann. Ich muss mich daher jetzt mal an euch Wissende wenden: muss ich damit rechnen, dass der Motor dann während der nächsten 4 Jahre den Geist aufgibt, oder ist es halt 'alte Technik', die aber zwar nicht optimal funktioniert, mir aber wie beim Diesel ordentlich Ersparnis bringt?

Wäre sehr toll, wenn Ihr mich ein bißchen fit machen würdest, da ich nicht die Katze im Sack kaufen will und auch nicht das Kleingeld habe mir in 2 Jahren ´nen neuen Motor zu kaufen.

Vielen viel Dank für eure Antworten im Voraus,
Micha

Beste Antwort im Thema

was willst du denn erreichen erdgaser? icomworker ist einer der wenigen, der hier versucht den leuten zu helfen. von dir lese ich eigentlich zu 99% nur wenn du mal wieder bock auf streit hast. dann folgt hier fast alle 10 minuten einen antwort von dir. egal in welchem thread. so langsam macht es kaum noch spaß hier zu lesen, da du, bzw. ihr beide, alles vollspamt.

sowas könnt ihr ja demnächst per PN ausfechten.

wenn du erfahrungen zur LPdi erfahren willst, dann warte noch 3 wochen. dann kann ich mit bildern und erfahrungen dienen. und da werde ich auch nicht nur einmal schreiben "läuft" oder "läuft nicht" und dann nichts mehr, nein, ich werde da gerne meine erfahrungen auf die dauer offen legen. näheres dazu, wenn es soweit ist.

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[Ich trinke keinen Tee, vielmehr ein Krusovice, auch wenn aus dessen Ursprungsland nichts innovatives kommen wird ......

Grüße
Zuitat :
Krusovice. Die Brauerei, deren Patron Kaiser Rudolf der Zweite ist. Und früher hatte diese Braustätte auch einen Namen, der in der Welt für Erfurcht sorgte ...Mittlerweile brauen die Damen und Herren den Süßstoff E 950 ein. Fürchterlich. Und es wird Zeit, dieses einstige Götterbier nochmals unter die Lupe zu nehmen.
Richtig schwarz ergießt es sich ins Glas. Da passt kein Lichtstrahl durch. Der Schaum ist ziemlich dunkelbeige und krönt den ersten Eindruck. Der Geruch ist eher erdig, trocken, und irgendwie verheißungsvoll.

Ah ja jetzt wird mir alles klar daher kommt der Heiligenschein
mehr schein als sein 😉

@Bielefeld, ................ Bussie😉

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


@Wolfgang

Auch ist im allgemeinen, bei richtiger Abstimmung, die Vermischung von LPG mit einer flüssigen Einspritzung besser als mit Benzin, so dass die Verbrennung vollständiger ist.

Eher nicht, es kann nicht. Bei der Verbrennung reagiert gasförmiger Kraftstoff mit gasförmigem Sauerstoff. Wenn du also gasförmig einbläst, kann sich das Gemisch durch Diffusion sofort aus zwei Gasen bilden. Bei der Flüssigeinspritzung hast du einen Verdampfungsvorgang vorgeschaltet, der kostet Zeit, vor allem da die Tropfen während des Verdampfens auskühlen und damit die Temperatur des Tropfens senken. Dieser Vorgang kostet Zeit, die zur Vermischung nicht zur Verfügung steht. Praktisch ist der Zeitrahmen bei beiden Dosiertechniken völlig ausreichend um ein sauberes, homogenes Gemisch zu bilden, schließlich klappts auch mit einem Benzinnebel.

Die Zeit ist nicht Faktor.

Im wesentlichen geht es um die Zuführung und die damit verbundene Raumverdrängung, die bei Gaszuführung nicht unerheblich ist.

Die Diffusion, das Ausmischen zweier Stoffe wird durch Ansaug- und Verdichtungstakt vervollständigt und bedarf nicht unbedingt einer Vermischung im Ansaugkanal vor Ventil, die eher bei Gas hinderlich ist.

Der Grund bei Verdampferanlagen mit Inliner zu arbeiten (Gaszuführung nahe Ventil), da hier die Verdrändung von Luft/Sauerstoff durch Gas minimiert wird.

Mit Inliner arbeiten bedeutet jedoch den Ansaugkrümmer zu demontieren.😉

Zitat:

Die 'vollständigere Verbrennung' halte ich für ein Gerücht. Das Zeug zündet durch und fertig. Wie gut es durchbrennt hängt bei gleicher Zündquelle primär nur vom Lambda ab.

Dazu müsste man definieren was vollständig ist und was man darunter verstehen möchte.

Ich setze es in Bezug zum Benzin.

Die Sorge hierfür kann nur eine Breitbandsonde übernehmen um die auf Benzin ausgelegte Regelung im Gasbetrieb zu vervollständigen.

Grüße

Die Raumverdrängung findet immer statt. Bei Flüssigeinspritzern kommt es ebenfalls zu einer Verdrängung. Nur wird die angesaugte Luft durch den Verdampfungsvorgang abgekühlt, diese damit dichter und die absolute Sauerstoffmasse steigt. Kalte Luft hat zudem einen geringeren "Ansaugwiderstand" (Viskosität) wie warme Luft. Daher steigt die effektive Zylinderfüllung durch diese zwei Effekte. Wie oft genug vorgerechnet, das sind irgendwas um 3%, also etwa im Bereich der Serienstreuung der Motoren.

"Der Grund bei Verdampferanlagen mit Inliner zu arbeiten (Gaszuführung nahe Ventil), da hier die Verdrändung von LuftSauerstoff durch Gas minimiert wird."

Es wird nach wie vor verdrängt. Die Inliner werden allerdings benötigt, um das Gas an einem drucktechnisch definierten Punkt zuzuführen. Du hast im Ansaugtrakt Schwingungen (Kunststück beim Kolbenmotor), damit einen instationären Zustand. Der Kolben saust nach unten, es bildet sich ein Druckgefälle zwischen Luftfilter über das Einlassventil als Drossel und dem Kolben, erst durch dieses Gefälle strömt Luft in den Zylinder nach. Für die Dosiermenge ist nun die Wurzel der mittleren Druckdifferenz während der Öffnungsdauer entscheidend (erste Näherung). Zudem hast du dort die höchste Strömungsgeschwindigkeit, was gerade beim Benzinbetrieb für eine feine Verteilung der Tropfen und damit eine leidlich homogene Zylinderfüllung wichtig ist. Die ganze Steuerung des Benzinbetriebs ist darauf ausgelegt, Kraftstoff an diesem definierten Punkt gegen einen temporär veränderlichen Druck zuzuführen. Dieser Auslegungspunkt ist nunmal nahe am Einlassventil und nicht irgendwo in der Wallachei zwischen Luftfilter und Einlassventil mit ganz anderen Druckverhältnissen während der Dauer des Einspritzvorgangs. Von den Transportzeiten/Gaswegen (Lastwechselverhalten) ganz abgesehen.

Deswegen funktionieren Inliner, gerade bei Fahrzeugen mit strömungstechnisch stark auf Resonanz optimierter Ansaugbrücke wie es gerade bei BMW anzutreffen ist. Bzw. allgemein Fahrzeugen mit einem Schaltsaugrohr. Bei 08/15 Motoren mit geringer Literleistung und damit wenig veränderlichen Gradienten kannst du eigentlich einblasen wo du willst, aber nicht bei Saugern mit hohem Füllgrad und damit hoher Literleistung.

Das Thema hatte ich vor Jahren mit dem selbsternannten Erfinder der Inlinetechnik aus dem Frankfurter Norden durchgekaut, der zudem mit der These "Mehrverbrauch ist durch Inliner nicht mehr nötig" aufgetreten ist. Der Mann arbeitet bekanntlich nicht mehr in der Firma, scheinbar hat Ihn die damals ignorierte Theorie in der Praxis eingeholt. Vielleicht hätte ich statt Chemie doch Motorentechnik studieren sollen ...

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Damit hast Du aber im Prinzip wiederholt und nichts anderes ausgesagt.

Bezüglich der Inliner, auch wenn ich gänzlich von der Verdampfertechnik abgekommen bin, gibt es tatsächlich eine Kraftstoffersparniss, nämlich um die der nötigen Vorlagerung.
Im Übrigen ist das "Nadelör" Ventilquerschnitt bezüglich Vermischung ("Venturiffekt"😉 nichts worüber man reden muss , es ist nunmal Bestandteil.
Sonst müsste man Ventilquerschnitt und die Gradzahl des Ventiltellers mit einbeziehen.

(Ich denke nicht, daß wir hier eine wissenschaftlich Abhandlung, die überall nachzulesen ist, nachvollziehen müssen, dann sind wir im Bereich des Zerredens und keiner kann folgen.
Als Motorenpatentinhaber (was ich bewusst nie an die Glocke hing) könnten wir jetzt nichts bringende, für niemanden nachvollziehbare Seiten füllen😉)

Ich bin auf dieses Thema um den Unterschied einer FSI-Kastration mit Verdampferanlagen und einer innovativen Lösung wie der von Vialle mit flüssiger Einspritzung eingegangen und nur dieserhalb.

Grüße

Zitat :
Als Motorenpatentinhaber (was ich bewusst nie an die Glocke hing) könnten wir jetzt nichts bringende, für niemanden nachvollziehbare Seiten füllen

"Da gehen doch jemanden wieder die Argumente aus ."

Fazit auf DAU-Deutsch und ohne Zickerei?

ICOM bietet eine mögliche Anlage an. Jedoch liegt ein leichter Schatten auf dem Ruf.
Vialle wird eine Anlage anbieten, ist aber noch nicht soweit.

Beide Anlagen scheinen für den Motor ideal geeignet zu sein. Volllastfahrten sollte man mit Autogas dennoch nicht übertreiben.

Richtig !

Wobei mit Autogas eine Einsparung erzielt werden soll.
Der Spareffekt mit einer Verdampferanlage entspricht in etwa dem mit Ethanol (E85), unberücksichtigt der Einstandskosten.

Mit welcher Anlage man auf der Sicheren Seite ist, Icom oder Vialle muss jeder für sich selbst entscheiden.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



(Ich denke nicht, daß wir hier eine wissenschaftlich Abhandlung, die überall nachzulesen ist, nachvollziehen müssen, dann sind wir im Bereich des Zerredens und keiner kann folgen.
Als Motorenpatentinhaber (was ich bewusst nie an die Glocke hing) könnten wir jetzt nichts bringende, für niemanden nachvollziehbare Seiten füllen😉)

Grüße

Vielleicht sollte man hier auch mal erwähnen, dass ein Patent lediglich die Eigenschaften einer neuen, gewerblich anwendbaren Sache erfüllen muss, die auf erfinderischer Tätigkeit beruht.

Über die Qualität der Erfindung sagt das noch rein gar nichts aus ...

Zitat:

Original geschrieben von GolfABI



Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



(Ich denke nicht, daß wir hier eine wissenschaftlich Abhandlung, die überall nachzulesen ist, nachvollziehen müssen, dann sind wir im Bereich des Zerredens und keiner kann folgen.
Als Motorenpatentinhaber (was ich bewusst nie an die Glocke hing) könnten wir jetzt nichts bringende, für niemanden nachvollziehbare Seiten füllen😉)

Grüße

Vielleicht sollte man hier auch mal erwähnen, dass ein Patent lediglich die Eigenschaften einer neuen, gewerblich anwendbaren Sache erfüllen muss, die auf erfinderischer Tätigkeit beruht.

Über die Qualität der Erfindung sagt das noch rein gar nichts aus ...

🙂Das Rad kann nicht neu erfunden werden , dem zur Folge gibt es meiner Ansicht nach keine Erfindungen... eventuell ein neues Arragement, beruhend auf Durchdachtes vieler Köpfe.

Im Übrigen muss ein Patent eine Erfindungshöhe haben, durch Anhörungen, Vorführungen geprüft auch funktionieren, durch Offenlegung Widersprüche begnen können und in seiner Eigenschaft noch nicht da gewesen sein. Bis zur Erteilung ein Prozess über mehrere Jahre.

Aber um alles dies geht es hier eigentlich nicht.

Es ging um den Unterschied einer FSI-Kastration mit Verdampferanlagen und einer innovativen Lösung wie der von Vialle mit flüssiger Einspritzung

Nicht um den Vetter und oder irgend eine hier nicht zu interessierende "Erfindung".

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Es ging um den Unterschied einer FSI-Kastration mit Verdampferanlagen und einer innovativen Lösung wie der von Vialle mit flüssiger Einspritzung

Die Hersteller der Bauteile, Bosch etc. , wundern sich wie Vialle für IHRE Komponenten(Einspritzdüse, Pumpe) eine 67R01 Zertifizierung bekommen kann.

Dies war mit die einzige Hürde für die Hersteller von Autogasanlagen die einer Zulassung im Wege stand. Da die Hürde von Vialle genommen wurde, werden auch einige andere folgen oder stehen bereits in den Startlöchern.

Die aktuellsten Erfahrungsberichte im MT sind,

Voltran, der kastrierte TSI von Onkel Rudi 😉 : funktioniert Problemlos
Vialle, die innovative 😉 : von Hotte123, 4. Sonstiges: Hin und wieder leuchtet die Motorkontroll-Lampe aufgrund eines unkritischen und vermeintlichen Prio B Abgassystemfehlers.

Bis heute morgen gab es bei Hotte123 noch nichts neues.
Da die 1.4TSI die Motoren sind, mit denen der Hersteller von Anfang an geworben und damit die längste Entwicklungszeit vorweisen kann, sollte das Problem mit der MKL, nicht vorhanden sein.

Erdgaser hat gevotet .
1:0 für Onkel Rudi !

Jetzt rechtzeitig Voltran bestellen, bevor das Material knapp wird........

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Erdgaser hat gevotet .
1:0 für Onkel Rudi !

Jetzt rechtzeitig Voltran bestellen, bevor das Material knapp wird........

Grüße

Gewagte Aussage.....

Warum sollte das Material bei Voltran knapp werden ?

Jetzt verstehe ich..... Voltran ist jetzt bei Dir an der Reihe... 😉

Als Verfechter der Flüssigeinspritzer gibt es für dich keine Alternative.
Zu ICOM kannst du nicht mehr zurück, da nach deinen Postings zu urteilen, die Qualität etc. nicht Konkurrenzfähig ist.
Deine Situation ist echt beschissen... Abhängig von einem System/Hersteller.... 😉
Objektivität kann man daher von dir nicht unbedingt erwarten.

Mein aufrichtiges Beileid 😉

Man muss zwar nicht auf jeden Unsinn antworten, aber ........

Nach wie vor verbaue ich Icom und gleichermaßen Vialle.
In Sachen Icom und überhaupt bin ich lediglich ehrlich.
Womit meine Kunden mit Icom keine Probleme haben.
Selbst mit nur Vialle benötigt man keine Alternative.
Dazu , es geht mir bestimmt nicht die Arbeit aus.
Abhängigkeiten sollte man unterbinden. Ich habe keine.
Ins Gasgeschäft aus Interesse hineingerutscht, sollte man dies nicht als ausschließlich betrachten... ein guter Kaufmann drittelt.😉

Zudem, es wird niemanden interessieren.

Klar, dies sind Dinge von denen Du wenig verstehst, sonst würde Deine Post nicht so engstirnig sein, mehr Weitblick und gesunden Verstand beinhalten und weniger Hetze aus dem Hinterhalt.🙂

Grüße natürlich.

PS: Sonst noch irgend welche Unbefindlichkeiten ?

Du bist ehrlich.... ?
Nach deinen Postings zu urteilen ist die Qualität etc. der icom nicht Konkurrenzfähig gegenüber Vialle.
Du verbaust diese aber immer noch ?

Da frage ich mich doch, warum ?
Warum ein Produkt verbauen wenn man doch eine bessere Alternative im Baukastensystem hat ?

Zitat:

Klar, dies sind Dinge von denen Du wenig verstehst, sonst würde Deine Post nicht so engstirnig sein, mehr Weitblick und gesunden Verstand beinhalten und weniger Hetze aus dem Hinterhalt.🙂

wie sagen die Bayern....

"is scho recht"....
🙄

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