Passat für 8,3K € - Kaufen oder mehr investieren..?
Hallo,
bin zufällig beim Stöbern auf die folgenden Angebote gestoßen:
suchen.mobile.de/auto-inserat/vw.passat%20var.2.0%20tdi%20dpf%20sportline%20navi-gsd-ahk-sh.steinbach-hallenberg%20ot%20herges-hallenberg/159360761.html
suchen.mobile.de/auto-inserat/vw.passat%20var.2.0%20tdi%20dpf%20klimaautomati-ahk-cd-dr.steinbach-hallenberg%20ot%20herges-hallenberg/159360738.html
suchen.mobile.de/auto-inserat/vw.passat%202.0%20tdi%20dpf%20sportline%20leder-navi-pdc-ahk.steinbach-hallenberg%20ot%20herges-hallenberg/160190615.html
Alle also Scheckheftgepflegt und 1 Hand (Leasingrückläufer eben)
Was meinst ihr:
durchaus "kaufbares" Angebot oder doch noch bissl mehr investieren?
(Jahresfahrleistung so um die 12 tkm)
Stichwort DPF? wie bekomm ich das raus ob schon gewechselt oder fällig?
Danke
Gruß
Beste Antwort im Thema
Das was brainworx schreibt hat schon was für sich. Vom 3C-Passat sind über eine Million Fahrzeuge vom Band gelaufen. Das ist jede Menge. Wenn nun davon 5.000 Fahrzeuge mit Defekten liegen bleiben dann ist es für die jeweiligen Besitzer zwar eine Katastrophe, für VW aber nur ein Fliegenschiss. Jede Partei wäre mehr als glücklich, wenn 95 Prozent der Wählerinnen und Wähler mit ihr zufrieden wären.
Um die aufgetretenen Probleme auch entsprechend würdigen zu können müsste man zunächst eine genaue Aufstellung über die jeweiligen Ursachen und des Weiteren eine ehrliche Aussage über das Fahrverhalten der einzelnen Fahrer haben. Nicht jeder Defekt ist ausschließlich von VW verschuldet und nicht jeder Defekt artet in einer persönlichen und vor allem finanziellen Katastrohe aus. Selbstverständlich legt keiner von uns mal so eben 10.000 Euro für eine defekte Ölpumpe mit entsprechenden Folgeschäden auf den Tisch. Aber ob die zweite kaputte H7-Birne innerhalb von drei Monaten wirklich VW angelastet werden kann ist fraglich. Auch über dieses Thema kann man seitenweise schreiben. Weiterhin kann das Fahrverhalten jedes Einzelnen dazu beitragen, zunächst langlebige Bauteile innerhalb kürzester Zeit zu ruinieren. Ein Turbolader, welcher ständig an seine Leistungsgrenzen gebracht wird, gibt erfahrungsgemäß früher den Geist auf als ein solcher, welcher ab und an einmal gefordert wird. Und genauso ist es mit vielen anderen Bauteilen auch. Sicher, ein Auto wird dazu gebaut, gefahren zu werden. Nur wenige stellen sich vermutlich ihr Fahrzeug ins Wohnzimmer und ein bisschen was muss es auch aushalten können. Nur habe ich manchmal den leisen Verdacht, dass die hier veröffentlichten Emotionen mancher Forumsmitglieder in direkter Relation zum jeweiligen Fahrverhalten stehen.
Freilich muss man einen Unterschied machen zwischen "Schlamperei ab Werk" und laufleistungsbedingten Schäden. Rost nach zwei Jahren darf nicht sein, ebensowenig wie schlecht eingepasste Bauteile, klappernde Verkleidungen und vieles mehr. Dann gibt es die Gruppe der Verschleißteile, welche halt nach einer gewissen Laufleistung ersetzt werden müssen. Kein Filter hält ewig, keine Gummidichtung und kein Lager jedweder Art. Irgendwann sind sie alle fällig. Und zum Schluss die Teile, welche eigentlich lange halten sollten, dies aber nicht tun. Warum nicht, darüber kann man seitenweise spekulieren. Mensch, Technik oder beides. Wer hat Schuld?
Aber sind wir doch mal ehrlich: Früher wäre man froh gewesen wenn der Auspuff fünf Jahre gehalten hätte, heute sehen die Töpfe nach zehn und mehr Jahren noch fast aus wie ab Werk. Durchrostung im Endtopf nur ein seltenes Thema. Dafür beansprucht die Elektronik immer mehr Platz im Auto und bringt uns Probleme, welche wir früher nicht kannten. Die Fahrzeuge sind dank ihr wesentlich sicherer geworden, die Defekte haben zugenommen. Trotzdem möchte ich weder ABS noch ESP noch Airbgs noch die vielen anderen kleinen Helferlein missen. Sie machen uns das Autofahren zum Genuss, manchmal aber auch zum Horror.
Die Frage, ob ich denn mit meinem Passat und den übrigen Familienfahrzeugen zufrieden bin, ist an dieser Stelle berechtigt. Klare Ausage von mir: "Ja, bis jetzt schon!" Ein Passat mit 152.000 Km ohne große Probleme stellt mich derzeit zufrieden. Aber auch ich hatte im Laufe der letzten 30 Jahre schon Fahrzeuge, welche mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachten. Ein 1994er Passat Variant mit 20 Werkstattaufenthalten innerhalb von zwei Jahren, eine 2002er C-Klasse mit weit über 5.000 Euro Rostschaden nach sechs Jahren und ein japanisches Motorrad mit einem Spannungsregler, welcher nicht tat was er sollte. Das Moped hat daraufhin auf dem Anhänger fast mehr Kilometer hinter sich gebracht als auf der Straße. Demgegenüber ein 2004er Audi 100, welcher nach über 265.000 Km immer noch sag- und klaglos lief und diverse Japaner mit Qualitätsgarantie.
Dann noch jede Menge Erfahrungen mit Werkstätten und deren teils lust- und ahnungslosen Mechanikern, und solchen mit engagierten Mitarbeitern, welche kostengünstig reparierten statt teuer neu zu machen. Also, auch ich bin von Defekten und von positiven und negativen Erfahrungen nicht verschont geblieben.
Da kommt mir gerade wieder der Fernsehbericht mit der "Sollbruchstelle" in den Sinn. Vor nicht allzu langer Zeit war ein Bericht im TV, welcher sich mit der Lebenszeit diverser Elektrogeräte bzw. elektronischer Bauteile befasste. So ist wohl in vielen Geräten eine Art "Sollbruchstelle" eingebaut, welche ab einer gewissen Lebensdauer "auslöst". Die Hersteller bestreiten dies vehement (wären ja schön blöd wenn sie es zugeben würden), doch viele Techniker bejahen, dass es dies gibt. Wie es denn sei, kann man glauben oder auch nicht.
Viel zum Lesen, zum Nachdenken und zum Diskutieren. Nein, ich werde nicht von VW gesponsert. Mein Herzblut hängt auch nicht an irgendeiner Marke. Ich erwarte ein zuverlässiges und sicheres Auto, welches mich von A nach B bringt. Und das möglichst ohne Pannen. Aber ich weiß auch, dass weder der Mensch noch die Technik ohne Fehler sind. Leider! Aber wie sagt der Franzose so schön: "C'est la vie!"😁
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dieselflinck
ADAC und Car Assitance haben da zu Statistiken was die häufigsten Ausfälle am 3C BMR Motor verursacht! Des weiteren habe ich oft nebenberuflich mit VAG Konzern kisten zu tuhen 😠 Der Konzern hat seid 2005 sehr [....]
Du berichtest von allgemeinen Problemen, aber aus welcher verlässlichen Quelle enstammen Deine Prozentangaben (18.280 vereckte AGW's, 16.000 verreckte Turbo's und 128.058 defekte PPD's) alleine beim BMR - Motor? Wo kann ich das nachlesen (wäre auch hilfreich für Kulanzanträge)?
Brain
Wegen der Statistiken direkt beim ADAC anfragen z.b. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Dieselflinck
Wegen der Statistiken direkt beim ADAC anfragen z.b.
Da finde ich 'Statistiken' zu Häufigkeiten bei Liegenbleibern. Aber wie rechne ich das auf die Zulassungszahlen hoch und komme dann auf Zahlen von 35 - 70%? Das kann doch eigentlich nur der Mutterkonzern über Ersatzteillieferzahlen 😕
Brain
Der ADAC z.b. hat die in seiner Pannenstatistik auftauchenden 3C genommen und was die Ursache der Panne war und dieses prozentual erfast. VW wird sich zu so was nicht äußern,weil VW nennt all das "bedauerliche Einzelfälle"!😠 Siehe alleine das was hier im Forum steht! Laut VW alles bedauerliche Einzelfälle😠 und dann sicherlich die Menge betroffener die nicht im Forum sind. Nennst du dann so was auch noch "Einzelfall"😕 Wen ja,dann weist warum VW auch nichts sagt,weil sie es als bedauerlichen Einzelfall herunter spielen.Wenn es dir geht wir mir,das du den aus WOB nicht mehr traust,ist klar das die nie zu geben beim 3C so richtig bockmist gemacht zu haben und bloß nicht für gerade stehen wollen,weil das kostet!
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Zitat:
Original geschrieben von Dieselflinck
Der ADAC z.b. hat die in seiner Pannenstatistik auftauchenden 3C genommen und was die Ursache der Panne war und dieses prozentual erfast. VW wird sich zu so was nicht äußern,weil VW nennt all das "bedauerliche Einzelfälle"!😠 Siehe alleine das was hier im Forum steht! Laut VW alles bedauerliche Einzelfälle😠 und dann sicherlich die Menge betroffener die nicht im Forum sind. Nennst . . . .
Dazu finden kann ich leider wenig. Es gibt eine Pannenstatistik, in der jedoch nur allgemein der 3C geführt wird. Für 2005 - 2011 ergibt sich folgendes Bild:
Aufgetretene Pannen:
- Motormanagement gestört (Diesel besonders 2006/2007)
- Turboschlauch abgerutscht (Diesel bis 2007)
- Turbolader defekt (bis 2007)
- Generator defekt (Diesel bis 2007)
- Einspritzanlage defekt (Diesel bis 2007)
- Injektor defekt (bis 2008, besonders 2006)
- Partikelfilter verstopft (bis 2007, besonders 2006)
- Kraftstoffpumpe defekt, Kabelbefestigung (Diesel besonders 2005/2006)
- Zündspule defekt (bis 2006)
- elektrische Feststellbremse hängt, löst nicht (bis 2008, besonders 2006)
- Öldruck zu niedrig (bis 2007, besonders bis 2005)
Ein 70% Ausfall der (P)PD's, 40% AGW's und 30% Turbo's aller gebauten 3C's finde ich dort nicht. Sind das nun von Dir 'gefühlte' Zahlen oder hast Du die wirklich mal irgendwo gelesen und wenn ja, wo?
Danke und Gruß
Brain
hast ne PN von mir (auch weil etwas OT)
offtopic, aber das ist vermutlich die generelle Meinung über VW: wollte bei einem Toyotahändler meinen Passat zurückgeben. Antwort: tut leid, wir nehmen keine VWs mehr, machen zu viel Ärger in der Gewährleistungszeit. Sowas zaubert mir als VW Besitzer ein Lächeln ins Gesicht....
Wenn dann kauf dir einen 3C 2,0 TDI mit CR 😉 Die machen bisher weniger Terror als die PD ler oder PPD ler,alleine schon das AGW (Ölpumpenantrieb) 😉
Ich fahre nun selbst einen CR-TDI (MKB: CBBB) im Passat, wobei ich mich moralisch schon auf den Zahnriemen, die ganzen Ölwechsel und evtl. den DPF in nächster Zeit vorbereite. Kommt halt davon, wenn man ein Auto mit 165 tkm kauft.
Frage mich nur ob der DPF von einem 4Motion (auch MKB: CBBB) unter meinen passen würde, hätte da von einem Verwerter einem im Ausblick mit 7800 km Laufleistung.
Zitat:
Original geschrieben von tsl123
offtopic, aber das ist vermutlich die generelle Meinung über VW: wollte bei einem Toyotahändler meinen Passat zurückgeben. Antwort: tut leid, wir nehmen keine VWs mehr, machen zu viel Ärger in der Gewährleistungszeit. Sowas zaubert mir als VW Besitzer ein Lächeln ins Gesicht....
Ganz so Off-Topic ist es dann doch nicht. Es vergeht hier kein Tag, wo nicht massiv gewettert, von Schrott, verarsche, Abzocke und was weiß ich gesprochen wird und keiner der Handvoll clever clogs hat für seine Behauptungen auch nur einen verlässlichen Satz Zahlen zur Verfügung. Alles 'gefühlt' und mit Schulwissen der ersten Klasse auf alle Verkaufszahlen hochgerechnet. Mir würde es als potenziell Betroffenen mehr helfen, wenn ich Argumentationshilfen hätte und nicht nur Sprüche wie (P)PD kannste vergessen, kauf gleich einen CR! Was kann man also sachlich dem Raten, dem das Geld für einen 'CR' fehlt - ohne zu pauschalieren und dummes Zeug zu verbreiten? Wenn z.B. von 1.000.000 verkauften Passats 5.000 mal (x) das AGW abraucht, dann ist es für den Betroffenen natürlich dumm, die anderen 995.000 können jedoch locker ihr Riskio kalkulieren und eventuell so ein Schnäpchen machen.
Daher noch mal. Hat nicht vielleicht doch einer mal ein paar ehrliche Zahlen zu Hand, wie oft das eine oder andere Problemteil (AGW, Injektor, Turbo . . . ) über den Ersatzteiltresen gewandert ist?
Brain
Zitat:
Original geschrieben von Dieselflinck
Also beim BMR besteht ab gewissen Laufleistungen ein erheblicher Leistungsverlust und Mehrverbrauch!Quote 100%!!!!!!! Manche eher,manche später,aber es trifft 100%! Verreckte PPDs ca 70% hatten mindestens schon ein PPD defekt! Ausfall des AGW ca 40%. Verreckter Turbo betrifft ca 35%.
Mein A6 2.5TDI hatte auch einen neuen Turbo eine neue Einspritzpumpe nockenwellen usw bekommen.
Turbo und Einspritzpumpe/elemente hat auch jeder bmw oder Mercedes Diesel früher oder später ärger mit.
Mein passat 2.0TDI bj 2007 140ps läuft gut nur das nach einer 400km vollgasorgiee der Ölstand an Min. war und einen neuen Parkbremsschalter aber das betrifft ja nicht nur die TDI`s
lg
Das was brainworx schreibt hat schon was für sich. Vom 3C-Passat sind über eine Million Fahrzeuge vom Band gelaufen. Das ist jede Menge. Wenn nun davon 5.000 Fahrzeuge mit Defekten liegen bleiben dann ist es für die jeweiligen Besitzer zwar eine Katastrophe, für VW aber nur ein Fliegenschiss. Jede Partei wäre mehr als glücklich, wenn 95 Prozent der Wählerinnen und Wähler mit ihr zufrieden wären.
Um die aufgetretenen Probleme auch entsprechend würdigen zu können müsste man zunächst eine genaue Aufstellung über die jeweiligen Ursachen und des Weiteren eine ehrliche Aussage über das Fahrverhalten der einzelnen Fahrer haben. Nicht jeder Defekt ist ausschließlich von VW verschuldet und nicht jeder Defekt artet in einer persönlichen und vor allem finanziellen Katastrohe aus. Selbstverständlich legt keiner von uns mal so eben 10.000 Euro für eine defekte Ölpumpe mit entsprechenden Folgeschäden auf den Tisch. Aber ob die zweite kaputte H7-Birne innerhalb von drei Monaten wirklich VW angelastet werden kann ist fraglich. Auch über dieses Thema kann man seitenweise schreiben. Weiterhin kann das Fahrverhalten jedes Einzelnen dazu beitragen, zunächst langlebige Bauteile innerhalb kürzester Zeit zu ruinieren. Ein Turbolader, welcher ständig an seine Leistungsgrenzen gebracht wird, gibt erfahrungsgemäß früher den Geist auf als ein solcher, welcher ab und an einmal gefordert wird. Und genauso ist es mit vielen anderen Bauteilen auch. Sicher, ein Auto wird dazu gebaut, gefahren zu werden. Nur wenige stellen sich vermutlich ihr Fahrzeug ins Wohnzimmer und ein bisschen was muss es auch aushalten können. Nur habe ich manchmal den leisen Verdacht, dass die hier veröffentlichten Emotionen mancher Forumsmitglieder in direkter Relation zum jeweiligen Fahrverhalten stehen.
Freilich muss man einen Unterschied machen zwischen "Schlamperei ab Werk" und laufleistungsbedingten Schäden. Rost nach zwei Jahren darf nicht sein, ebensowenig wie schlecht eingepasste Bauteile, klappernde Verkleidungen und vieles mehr. Dann gibt es die Gruppe der Verschleißteile, welche halt nach einer gewissen Laufleistung ersetzt werden müssen. Kein Filter hält ewig, keine Gummidichtung und kein Lager jedweder Art. Irgendwann sind sie alle fällig. Und zum Schluss die Teile, welche eigentlich lange halten sollten, dies aber nicht tun. Warum nicht, darüber kann man seitenweise spekulieren. Mensch, Technik oder beides. Wer hat Schuld?
Aber sind wir doch mal ehrlich: Früher wäre man froh gewesen wenn der Auspuff fünf Jahre gehalten hätte, heute sehen die Töpfe nach zehn und mehr Jahren noch fast aus wie ab Werk. Durchrostung im Endtopf nur ein seltenes Thema. Dafür beansprucht die Elektronik immer mehr Platz im Auto und bringt uns Probleme, welche wir früher nicht kannten. Die Fahrzeuge sind dank ihr wesentlich sicherer geworden, die Defekte haben zugenommen. Trotzdem möchte ich weder ABS noch ESP noch Airbgs noch die vielen anderen kleinen Helferlein missen. Sie machen uns das Autofahren zum Genuss, manchmal aber auch zum Horror.
Die Frage, ob ich denn mit meinem Passat und den übrigen Familienfahrzeugen zufrieden bin, ist an dieser Stelle berechtigt. Klare Ausage von mir: "Ja, bis jetzt schon!" Ein Passat mit 152.000 Km ohne große Probleme stellt mich derzeit zufrieden. Aber auch ich hatte im Laufe der letzten 30 Jahre schon Fahrzeuge, welche mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachten. Ein 1994er Passat Variant mit 20 Werkstattaufenthalten innerhalb von zwei Jahren, eine 2002er C-Klasse mit weit über 5.000 Euro Rostschaden nach sechs Jahren und ein japanisches Motorrad mit einem Spannungsregler, welcher nicht tat was er sollte. Das Moped hat daraufhin auf dem Anhänger fast mehr Kilometer hinter sich gebracht als auf der Straße. Demgegenüber ein 2004er Audi 100, welcher nach über 265.000 Km immer noch sag- und klaglos lief und diverse Japaner mit Qualitätsgarantie.
Dann noch jede Menge Erfahrungen mit Werkstätten und deren teils lust- und ahnungslosen Mechanikern, und solchen mit engagierten Mitarbeitern, welche kostengünstig reparierten statt teuer neu zu machen. Also, auch ich bin von Defekten und von positiven und negativen Erfahrungen nicht verschont geblieben.
Da kommt mir gerade wieder der Fernsehbericht mit der "Sollbruchstelle" in den Sinn. Vor nicht allzu langer Zeit war ein Bericht im TV, welcher sich mit der Lebenszeit diverser Elektrogeräte bzw. elektronischer Bauteile befasste. So ist wohl in vielen Geräten eine Art "Sollbruchstelle" eingebaut, welche ab einer gewissen Lebensdauer "auslöst". Die Hersteller bestreiten dies vehement (wären ja schön blöd wenn sie es zugeben würden), doch viele Techniker bejahen, dass es dies gibt. Wie es denn sei, kann man glauben oder auch nicht.
Viel zum Lesen, zum Nachdenken und zum Diskutieren. Nein, ich werde nicht von VW gesponsert. Mein Herzblut hängt auch nicht an irgendeiner Marke. Ich erwarte ein zuverlässiges und sicheres Auto, welches mich von A nach B bringt. Und das möglichst ohne Pannen. Aber ich weiß auch, dass weder der Mensch noch die Technik ohne Fehler sind. Leider! Aber wie sagt der Franzose so schön: "C'est la vie!"😁
Zitat:
Original geschrieben von bernie3007
[ . . . . ]
Herzblut hängt auch nicht an irgendeiner Marke. Ich erwarte ein zuverlässiges und sicheres Auto, welches mich von A nach B bringt. Und das möglichst ohne Pannen. Aber ich weiß auch, dass weder der Mensch noch die Technik ohne Fehler sind. Leider! Aber wie sagt der Franzose so schön: "C'est la vie!"😁
Das unterschreibe ich sofort und danke für Deinen auf den Punkt gebrachten Beitrag!
Brain
Zitat:
Original geschrieben von brainworx
Ganz so Off-Topic ist es dann doch nicht. Es vergeht hier kein Tag, wo nicht massiv gewettert, von Schrott, verarsche, Abzocke und was weiß ich gesprochen wird und keiner der Handvoll clever clogs hat für seine Behauptungen auch nur einen verlässlichen Satz Zahlen zur Verfügung. Alles 'gefühlt' und mit Schulwissen der ersten Klasse auf alle Verkaufszahlen hochgerechnet. Mir würde es als potenziell Betroffenen mehr helfen, wenn ich Argumentationshilfen hätte und nicht nur Sprüche wie (P)PD kannste vergessen, kauf gleich einen CR! Was kann man also sachlich dem Raten, dem das Geld für einen 'CR' fehlt - ohne zu pauschalieren und dummes Zeug zu verbreiten? Wenn z.B. von 1.000.000 verkauften Passats 5.000 mal (x) das AGW abraucht, dann ist es für den Betroffenen natürlich dumm, die anderen 995.000 können jedoch locker ihr Riskio kalkulieren und eventuell so ein Schnäpchen machen.Zitat:
Original geschrieben von tsl123
offtopic, aber das ist vermutlich die generelle Meinung über VW: wollte bei einem Toyotahändler meinen Passat zurückgeben. Antwort: tut leid, wir nehmen keine VWs mehr, machen zu viel Ärger in der Gewährleistungszeit. Sowas zaubert mir als VW Besitzer ein Lächeln ins Gesicht....
Daher noch mal. Hat nicht vielleicht doch einer mal ein paar ehrliche Zahlen zu Hand, wie oft das eine oder andere Problemteil (AGW, Injektor, Turbo . . . ) über den Ersatzteiltresen gewandert ist?Brain
diese zahlen wird vw vermutlich nicht freiwillig rausrücken (nona...). ich kenne nur meine zahlen, und die sind wie folgt: kenne 3 leute mit einem 140ps tdi 3c passat (=ich + mein nachbar und ein guter freund). ich 2007, er 2006, freund 2006. ich motorschaden, nachbar motorschaden (jeweils awr), ich turboschaden, nachbar turboschaden. er noch dazu das lenkradmodul (oder wie das zeugs heisst, sein auto ließ sich nicht mehr starten), ich (noch?) nicht. freund hatte turbo + kopfdichtung (wobei er hatte sein auto mit über 180tkm gekauft und kennt die historie nicht).
ob alle passis betroffen sind? weiß ich nicht, nur irgendwie tritt bei meinem so ziemlich alles auf was hier im 3c forum beschrieben wird. zufall? ich weiß es nicht und wenn alles glatt geht, bin ich morgen das auto los. tut leid, aber jemanden einen pd passat zu empfehlen ist fahrlässig (vor allem wenn bei einem so ziemlich alles eingeht). und ich frage mich: warum soll bei mir ein anderer 6kant verbaut worden sein wie bei dem motor, der nach meinem oder vor meinem gebaut wurde?
und ich könnte eigentlich auch keinen cr motor empfehlen. und nicht weil ich einen hass auf vw habe, sondern weil ich während der letzten reparatur 5 tage lang einen 140 ps cr passat fahren mußte -> der motor hat absolut keinen bums (ist aber geschmackssache).