Passat Feststellbremse und Automatik
Moin zusammen,
sorry falls jetzt bei einigen die Handflächen an die Stirn gehen aber ich möchte mich gerne vergewissern..
Ich habe mein gesamtes Autofahrerleben nur Schaltwagen besessen und bin nur sporadisch mal Automatik gefahren (Freunde, Firmenwagen, etc..)
Nun besitzen wir seit kurzem einen Passat B8 mit Automatik. Handbremse gibts auch nicht mehr, nur noch den kleinen Schalter für die el. Feststellbremse.
Neulich habe ich beim Abstellen des Fahrzeugs die Bremse gehalten, dann die Feststellbremse aktiviert, der Wählhebel stand noch auf D und habe dann erst auf P geschaltet.
Es gab im Fahrzeug ein seltsames Gefühl als ich auf P geschaltet habe, man spürte eine seichte Bewegung, als ob sich der Wagen absenken würde. Es gab keinen Ruck nach vorn oder so etwas.
Normalerweise bringe ich das Fahrzeug beim Parken zum stehen, trete die Bremse, stelle von D auf P und betätige als letztes erst die Feststellbremse. Da merkt man nichts.
Mir geht jetzt durch den Kopf, dass mein Versehen, das ich oben beschrieben habe eventuell für Schäden am Getriebe sorgen könnte, sollte das öfter passieren.
Entschuldigt bitte die Paranoia, aber das Fahrzeug ist noch recht neu und ich möchte sicherstellen, dass wir nicht durch Unachtsamkeiten unnötige Schäden verursachen.
Beste Grüße.
11 Antworten
das ist meiner meinung nach egal, wenn du autohold benutzt geht er bei motor aus eh sofort in die feststellbremse, wenn du dann aussteigen willst meckert er- piepieppieppp- bitte in P stellen :-)
zumindest bei mir so
Da wird nichts passiert sein...nächstes mal Fuß auf die Bremse, Wählhebel in "N", Parkbremse anziehen (kleinen Hebel betätigen) und dann in "P" stellen, dann passiert sowas nicht mehr :)
Beim Bergauf-ab parken wäre das ganz wichtig ! Dann ist der Sperrbolzen des Getriebe nicht so auf Spannung.... gibt dann immer unschöne Geräusche beim Bremse lösen und Wählhebel betätigen.
Zitat:
@tiger6969 schrieb am 15. Mai 2025 um 18:35:33 Uhr:
das ist meiner meinung nach egal, wenn du autohold benutzt geht er bei motor aus eh sofort in die feststellbremse, wenn du dann aussteigen willst meckert er- piepieppieppp- bitte in P stellen :-)
zumindest bei mir so
Von Autohold ist da keine Rede...bitte mal richtig lesen und eventuell auf seine Fragen eingehen ! ;)
Danke
Zitat:
@derSentinel schrieb am 15. Mai 2025 um 18:50:23 Uhr:
Von Autohold ist da keine Rede...bitte mal richtig lesen und eventuell auf seine Fragen eingehen ! ;)
Danke
bei autohold geht aber das rote P automatisch an !!! OHNE am hebelchen zu ziehen!!!
Bitte
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Servus, das Ruckeln ist nicht außergewöhnlich.
Wenn das Auto auf recht ebener Fläche steht, dann kannst du auch nur auf P schalten und abstellen ohne Feststellbremse zu betätigen, da er nicht davonrollt.
Wenn du die Feststellbremse aktivieren möchtest, dann am Besten zuvor auf N schalten und dann die Feststellbremse betätigen und erst danach auf P schalten und abstellen.
Es wird des Öfteren darauf hingewiesen, dass wenn der Schalthebel auf P steht wo ja das Getriebe blockiert wird und danach die Feststellbremse aktiviert wird, dass das Getriebe eventuelle Schäden davontragen könnte.
Ich hoffe das war etwas hilfreich.
Wenn du erst in P schaltest, dann von der Bremse gehst und dann die Parkbremse aktivierst, verstehe ich die Logik. Aber auf P schalten, Parkbremse aktivieren und das Auto bewegt sich keinen mm mehr. Was soll da dem Getriebe schaden?
Zitat:
@Team TDI schrieb am 16. Mai 2025 um 07:27:37 Uhr:
Wenn du erst in P schaltest, dann von der Bremse gehst und dann die Parkbremse aktivierst, verstehe ich die Logik. Aber auf P schalten, Parkbremse aktivieren und das Auto bewegt sich keinen mm mehr. Was soll da dem Getriebe schaden?
Mein "Fehler", den ich begangen habe, war dass ich das eine Mal die Reihenfolge falsch ausgeführt habe.
Das beschriebene Phänomen ist zu beobachten wenn folgendes gemacht wird:
- Bremse treten und halten
- Feststellbremse aktivieren
- erst jetzt von D in P wechseln
Wenn man diese Reihenfolge durchführt war zumindest bei mir diese seltsame Bewegung im Fahrzeug spürbar, die der Wagen nicht macht, wenn man die Schritte 2 und 3 oben tauscht.
Daher kam meine Verunsicherung.
Schon Mal vielen Dank an alle, die kommentiert haben.
Ich werde in Zukunft darauf achten nach Betätigung der Bremse erst von D in N zu schalten und dann in P.
Eventuell verzichte ich auch bei ebener Fläche auf die Feststellbremse wie @derSentinel schon sagte.
Ist halt noch eine alte Angewohnheit aus Schaltwagenzeiten.. :)
Das Phänomen erklärt sich aus der Tatsache heraus, dass die Fußbremse auf beide Achsen wirkt, die Feststellbremse jedoch nur auf die hintere Achse.
Beim Betätigen der Fußbremse aus der Fahrt heraus bis zum Stillstand, wird das Fahrzeug abgebremst und je nach Gefälle und Bremskraft die beiden Achsen entsprechend der Einfederung der Vorderachse quasi festgehalten.
Wenn Du anschließend nach Betätigen der Feststellbremse die Fußbremse löst, "entspannt" sich das Fahrzeug über die dann ungebremste Vorderachse.
Je stärker die Steigung beim Anhalten, desto stärker der "Entspannungseffekt".
Kenne ich von meinem Stellplatz mit leichtem Gefälle.
Und ja, Autohold reduziert diesen Effekt.
Hallo zusammen, ab welchem Gefälle sollte man eigentlich die Feststellbremse aktivieren?
Unser Carport daheim hat ein minimales Gefälle. Wenn ich das Fahrzeug ohne Feststellbremse abstelle merkt man wie der Wagen vom Getriebe "gehalten" wird.
Also ohne irgendwas würde das Fahrzeug definitiv zurück rollen.
Macht es hier Sinn die Handbremse anzuziehen oder reicht bei so einem kleinen Gefälle nur die P Stellung vom Getriebe?
"minimales Gefälle" ist relativ.
Ich selbst benutze bei unserem Stellplatz mit Gefälle immer die Handbremse. Mir geht es bei "P" nicht um das Einlegen - anschliessend rollt der Wagen ja gegen die Arretierung -, sondern um das Rausnehmen, was bei Gefälle gegen einen mechanischen Widerstand passiert. Ich denke, das kann auf Dauer nicht gesund sein.