Passat Euro4 muss weg und nun?

Hallo zusammen,

wegen den Fahrverboten in meiner Stadt ab Anfang 2019 werde ich meinen Passat C3 B6 abgeben müssen. Da ich kaum Geld habe und noch weniger Ahnung von Autos, hoffe ich auf ein paar Tipps.

Ausgangslage:
5000 € und einen Passat C3 B6 Baujahr 2006 mit 220k KM

erste Möglichkeit wäre zum Händler zu gehen, den Passat in Zahlung zu geben und einen gebrauchten vom Hof zu kaufen.

Ich könnte den Passat aber auch privat verkaufen, was wohl mehr Geld einbringt und mich dann auf die Suche nach einem gebrauchten im Internet begeben.

Ich fahre unter der Woche täglich Kurzstrecke (10- 20 km) und regelmäßig am WE ca. 200 km. Ein Kombi wäre gut, aber nicht unbedingt notwendig. Benziner sollte es sein oder eben ein Euro-6 Diesel. Nichts unter 100 PS weil es auf der Autobahn sonst nervig wird. Ansonsten wäre es natürlich schön wenn das Auto so ca. 10 Jahre hält, ohne dass es vorher komplett auseinander fällt. Klar kann man das nie wissen, aber ich denke in meinem laienhaften Autoverständnis da eher an etwas, dass noch keine 200k KM runter hat.

Meine bisherigen überlegungen waren ein BMW aus der 3er Reihe oder vllt doch old school alter Mercedes Benz e190 oder ein w124? kein Kombi dann, aber robust und hohe Laufleistungen möglich.

Freue mich über Anregungen.
Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Wenn 2/3 die Inserate, genauer über 850 Fahrzeuge unter 5.000€ angeboten werden und über 200 Fahrzeuge unter 3.000€ angeboten werden, dann ist dies ein realistischer Preis für die Verhandlungsbasis. Da helfen nicht nachprüfbare Angaben von angeblichen Verkäufen nicht viel, denn der Markt gibt den Preis nicht her.
Genauso ist das Hörensagen von Kumpels über angeblich schlechte Materialien in Fahrzeugen mit Garantie bezeichnend und passt zur miserablen Qualität der bisherigen Beratung.
Statt mit Fakten wird mit tendenziösen Beiträgen versucht seiner Meinung mehr Gewicht zu verschaffen, auch wenn seit dem Eingangsbeitrag jedem Benutzer klar sein müsste was gesucht wird. Dies ist kein Fahrzeug mit hoher Laufleistung am Ende seines üblichen Benutzungszeitraumes. Leider wird dies weiterhin nicht verstanden werden und es wird wieder versucht den alten Passat als werthaltig anzupreisen und gleichzeitig die Wünsche ignoriert. Ich bin schon auf die Polemik gespannt die jetzt mit Sicherheit als Antwort kommt.

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Ich glaube Zahnbürsterlecker ( was für ein Fetisch 😁) liebt den Passat B6 einfach zu sehr und will die Realität nicht wahrhaben. Vielleicht kauft er ja den Passat auch einfach für 7-8k ab. Dann sind alle glücklich.

Zitat:

@Nyasty schrieb am 13. Oktober 2018 um 00:56:34 Uhr:


Ich glaube Zahnbürsterlecker ( was für ein Fetisch 😁) liebt den Passat B6 einfach zu sehr und will die Realität nicht wahrhaben. Vielleicht kauft er ja den Passat auch einfach für 7-8k ab. Dann sind alle glücklich.

Ja und nein.
3000 Euro für einen wirklich guten sind aber nunmal zu wenig.

Aber da ihr ja schon solche Autos besessen und dieses Jahr verkauft habt, ist ja alles cool.

Skoda Superb als Euro 6 ist aber über dem Budget. Ist ja praktisch auch ein Passat und wäre eine Alternative.

Bei einem Auto mit 220.000km von einem Besitzer der finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, kann man nicht automatisch von einem wirklich guten Fahrzeug ausgehen.
Auch ist der Besitz und Verkauf eines Fahrzeuges kein Indiz für Expertise, auch wenn dies bei manchen Benutzer für sich selbst so angenommen wird.

Wir wissen nicht, wie es um das Auto steht.

Das muss er uns mitteilen

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Richtig, es wird aber von dir ein wirklich guter Zustand impliziert.

Letztlich stehen zwei Optionen im Raum: entweder holt sich der TE etwas für 5T€ und schaut dann, was er für den Passat noch kriegt, oder er verkauft ihn erst und schaut dann, wieviel Budget er tatsächlich hat. Für zweiteres können wir nur spekulativ beraten.

Zudem: bzgl Fahrverboten in Augsburg kann ich nichts aktuelles finden, steht ein solchiges wirklich in nächster Zeit an?

Also der Markt ist voll von ähnlichen Fahrzeugen mit 180.000 bis 240.000 km für unter 3000 € Startpreis. Da sind genug gute Fahrzeuge dabei, das sind weder Fahrzeuge aus Dänemark noch welche mit Motorschaden dabei ... und wenn die Inserate für den Preis sich die Räder platt stehen, ist da auch noch erheblich Verhandlungsspielraum dabei.

Ist doch alles spekulativ. Wir haben nur magere Eckdaten von seinem Passat, und wir wissen nicht, WIE er vom Fahrverbot betroffen ist. Eine Straße? Ein ganzes Viertel? Welche Möglichkeiten bietet der Nahverkehr? Gibt es Ausweichmöglichkeiten?
Inwieweit ist er bereit, Kompromisse eingehen (vor allem beim Auto)? Und muß es unbedingt eine hohe PS-Anzahl sein? Die sagt nämlich erst mal nicht viel aus über die tatsächliche Leistung...

Am einfachsten wäre es, das Auto privat zu verkaufen. Zusätzlich alternativ bei Händler unverbindlich fragen, was man für die Kiste beim Kauf von Modell XYZ bekommen würde. Vielleicht reicht ja auch ein Fiesta, Polo, i20 etc (Neu/Tageszulassung/EU-Import). Wenn das Einkommen für eine Finanzierung reicht. Wäre jedenfalls bei einer geplanten Haltedauer von 10 Jahren sinnvoll. Oder ein Auslaufmodell (der Focus MK3 z.B.), wo die Händler etliche auf Halde haben und froh sind, wenn sie sie loswerden. Leasingrückläufer ginge auch, nicht nur von der Autovermietung, sondern auch von Firmen (die DB verkauft ihre Fahrzeuge - PKWS, nicht die Loks - selber).

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 13. Oktober 2018 um 08:07:49 Uhr:



Zitat:

@Nyasty schrieb am 13. Oktober 2018 um 00:56:34 Uhr:


Ich glaube Zahnbürsterlecker ( was für ein Fetisch 😁) liebt den Passat B6 einfach zu sehr und will die Realität nicht wahrhaben. Vielleicht kauft er ja den Passat auch einfach für 7-8k ab. Dann sind alle glücklich.

Ja und nein.
3000 Euro für einen wirklich guten sind aber nunmal zu wenig.

Aber da ihr ja schon solche Autos besessen und dieses Jahr verkauft habt, ist ja alles cool.

Skoda Superb als Euro 6 ist aber über dem Budget. Ist ja praktisch auch ein Passat und wäre eine Alternative.

Ach nur der Superb ist eine Alternative? Mondeo zum Beispiel nicht? Ja, nee ist klar!

Wobei Skoda gebraucht mittlerweile gnadenlos überteuert ist.

Ich als TE würde über etwas günstiges neues oder junges nachdenken.

Muss der neue eigentlich bei hauptsächlich Kurzstrecke überhaupt ein Diesel sein? Überhaupt Mittelklasse? Der Unterhalt ist eine oder zwei Klassen niedriger halt schon deutlich einfacher zu stemmen, wenn man es nicht so dicke hat.

Zitat:

@DerBasse schrieb am 15. Okt. 2018 um 09:8:18 Uhr:


Ach nur der Superb ist eine Alternative? Mondeo zum Beispiel nicht? Ja, nee ist klar!

EINE Alternative!

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