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Passat Euro4 muss weg und nun?

Themenstarteram 12. Oktober 2018 um 7:18

Hallo zusammen,

wegen den Fahrverboten in meiner Stadt ab Anfang 2019 werde ich meinen Passat C3 B6 abgeben müssen. Da ich kaum Geld habe und noch weniger Ahnung von Autos, hoffe ich auf ein paar Tipps.

Ausgangslage:

5000 € und einen Passat C3 B6 Baujahr 2006 mit 220k KM

erste Möglichkeit wäre zum Händler zu gehen, den Passat in Zahlung zu geben und einen gebrauchten vom Hof zu kaufen.

Ich könnte den Passat aber auch privat verkaufen, was wohl mehr Geld einbringt und mich dann auf die Suche nach einem gebrauchten im Internet begeben.

Ich fahre unter der Woche täglich Kurzstrecke (10- 20 km) und regelmäßig am WE ca. 200 km. Ein Kombi wäre gut, aber nicht unbedingt notwendig. Benziner sollte es sein oder eben ein Euro-6 Diesel. Nichts unter 100 PS weil es auf der Autobahn sonst nervig wird. Ansonsten wäre es natürlich schön wenn das Auto so ca. 10 Jahre hält, ohne dass es vorher komplett auseinander fällt. Klar kann man das nie wissen, aber ich denke in meinem laienhaften Autoverständnis da eher an etwas, dass noch keine 200k KM runter hat.

Meine bisherigen überlegungen waren ein BMW aus der 3er Reihe oder vllt doch old school alter Mercedes Benz e190 oder ein w124? kein Kombi dann, aber robust und hohe Laufleistungen möglich.

Freue mich über Anregungen.

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Wenn 2/3 die Inserate, genauer über 850 Fahrzeuge unter 5.000€ angeboten werden und über 200 Fahrzeuge unter 3.000€ angeboten werden, dann ist dies ein realistischer Preis für die Verhandlungsbasis. Da helfen nicht nachprüfbare Angaben von angeblichen Verkäufen nicht viel, denn der Markt gibt den Preis nicht her.

Genauso ist das Hörensagen von Kumpels über angeblich schlechte Materialien in Fahrzeugen mit Garantie bezeichnend und passt zur miserablen Qualität der bisherigen Beratung.

Statt mit Fakten wird mit tendenziösen Beiträgen versucht seiner Meinung mehr Gewicht zu verschaffen, auch wenn seit dem Eingangsbeitrag jedem Benutzer klar sein müsste was gesucht wird. Dies ist kein Fahrzeug mit hoher Laufleistung am Ende seines üblichen Benutzungszeitraumes. Leider wird dies weiterhin nicht verstanden werden und es wird wieder versucht den alten Passat als werthaltig anzupreisen und gleichzeitig die Wünsche ignoriert. Ich bin schon auf die Polemik gespannt die jetzt mit Sicherheit als Antwort kommt.

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Diesel Euro6 - nicht in Deinem Budget, vielleicht nen schon ausgelutschten Polo mit schon ü150000km

10 Jahre soll es halten? Wie Du schon festgestellt hast, kann das keiner sagen. Aber auch hier - bei dem Budget eher schwierig (weiß man ja bei nem neuen nicht)

MB190/W124 - hey, die sind über 20 Jahre alt. Da bist Du ständig am machen, dass die am Laufen bleiben. Die Teilesituation ist zwar gut im Vergleich - aber ein Youngtimerfreund mit nem 190er ist bei manchen Teilen schon am Suchen

Mit dem Budget verbunden mit der geplanten Haltedauer würde ich sagen - Passat verkaufen, recht neuen Kleinen kaufen. Dacia Sandero oder Mitsubishi Space Star fiele mir da ein.

Mit dem Budget und den Voraussetzungen würde ich den Passat behalten und erstmal abwarten.

Man sollte sich nicht immer gleich verrückt machen lassen.

Mittlerweile kommt man eh zu der Annahme,dass die Autoindustrie von dem ganzen AbgasSkandal der größte Profiteur ist. Was die Leute an Fzg verschrotten und verkaufen, aus Angst vor Fahrverboten! Und wenn alle denken Fzg bis Euro 5 sind betroffen, wird Euro 6 nachgeschoben.

Gruß M

Zitat:

@windelexpress schrieb am 12. Okt. 2018 um 10:34:10 Uhr:

Man sollte sich nicht immer gleich verrückt machen lassen.

Beste Reaktion!

Du hast 0 Ahnung von Autos und kaum Budget, also kannst du dir kein altes Auto leisten! Denn selbst wenn der Gebrauchtkauf als "Dauerläufer" bekannt ist, so wird ein Auto der Altersklasse 10 Jahre+ immer kleinere Problemchen haben, die dir teure Werkstattaufenthalte verursachen! Selbst für bekannte Kleinigkeiten will die Werkstatt nämlich Geld sehen, selbst wenn das Bauteil nur paar Cent kostet und alles in 20 min erledigt ist. Sowas läppert sich auch ...

... wenn man irgendwann direkt betroffen ist, das man praktisch garnicht mehr fahren kann, muss was gemacht werden, aber nur weil irgendwo in der Stadt 15 Straßen gesperrt sind, braucht man noch kein neues Auto.

Ich würde abwarten was die Umtauschprämien bringen, den Passat bei solch eine Aktion in Zahlung geben und auf einem Kompakt oder Kleinwagen umsteigen. Am besten mit fünf oder mehr Jahren Garantie. Die modernen Kleinwagen sind inzwischen beim Komfort fast auf Augenhöhe mit älteren Fahrzeugen der unteren Mittelklasse.

Moin,

Als erstes - keine Panik. Mach dich erstmal genau was wann und wie schaut es genau aus. Selbst wenn ein Fahrverbot beschlossen ist - wenn nicht das ganze Stadtgebiet betroffen ist, sondern vielleicht nur eine Straße oder ein Teil davon - dann prüf ob du da überhaupt hin willst. Oder wenn du dahin musst, ob du die letzten Meter ggf. Nen Bus oder so nehmen kannst. Dann kannst du nämlich weiter sparen.

Wenn du wirklich musst...

Wieviel Geld ist denn im Monat nachdem du alles bezahlt hast über? Ggf. Macht es Sinn anstelle über einen Gebrauchten über nen neuen, nen Aussteller, Vorführer oder ne Tageszulassung nachzudenken. Dann nimm dein Auto, gib es in Zahlung (eventuell mit Prämie - aber genau aufpassen, wenn die Prämie dem normalen Rabatt entspricht - dann machst du keinen guten Deal), nimm deine 5000€ und schau dir z.b. nen fabia TGi mit Erdgas an (setzt die Möglichkeit Erdgas zu tanken auf deinen Strecken voraus) oder eben nen Benziner oder Diesel, da kannst du natürlich auch bei Peugeot,Hyundai usw. gucken. Aber achte dann darauf, dass das Auto EU6 d Temp hat - sonst bust du in 2 Jahren vielleicht wieder am rennen. Und sofern es passt - finanzierst du den Rest eben zu Ende. Wenn das Auto vielleicht 13000€ kostet - dann kommst du auf ne Rate irgendwo um die 120€, hast aber dann in vielen Fällen gleich 4 Jahre (oder mehr) Garantie und Wartung inklusive. Berücksichtigen musst du ggf. Höhere Versicherungskosten.

Mit einem 190er oder 124er stellt sich im Grunde das gleiche Problem wie mit deinem Diesel. Die emittieren auch recht viel Stickoxide als Maximal EU2 Fahrzeuge. Und noch nicht alle bekommen ein H und ob die in spezielle Sperrzonen dürfen ist gar nicht einheitlich geregelt.

Zudem wirst du vielleicht beim 190er was ordentliches finden, aber beim 124er wirst du schon Zugeständnisse an Zustand, Laufleistung, Ausstattung machen müssen, da der alles glücklich machende 124er meist schon über 5000€ liegt und ob du mit einem Modell zufrieden bist, bei dem nicht alles passt - weiß ich nicht.

LG Kester

Also für deinen Passat solltest du auf den freien Markt auf jeden Fall noch genug Kohle bekommen (je nach Zustand und Ausstattung).

Zusammen mit deinen 5.000 Euro bekommst du dann den gleichen Passat als Euro6 mit dem 2.0 BlueTDI.

Darüber hinaus würde ich mal abwarten, was mit Fahrzeugen passiert, die kein Euro6D-Temp haben (siehe Berlin).

Zur Not findet sich für 5T€+ ein Kompaktkombi wie Focus, Astra, Corolla / Auris, der noch nicht zu runtergeritten ist. Muss man halt mit etwas Akribie anschauen und nicht den erstbesten nehmen. Vllt auch außerhalb Augsburg schauen, zB am WE-Ort, falls die Nachfrage wg dem Fahrverbot grad erhöht wäre. Bei BMWs und MBs sind die Folgekosten pot. höher als bei der Kassenware.

Ich würde auch abwarten, was mit den Dieseln passiert.

Solltest Du aber auf heißen Kohlen sitzen, wäre dieser Ford Focus ein Angebot, welches durchaus interessant ist.

LPG (Autogas) ab Werk heißt bei Ford BRC-Gasanlage (Qualität: Top).

Ist nur die Frage, warum der in fast 10 Jahren so wenig gelaufen ist und ob es bei Dir in der Nähe jemanden gibt, der sich BRC-Gasanlagen auskennt und in die Software rein kommt (da ab Werk). In die ab Werk umgerüsteten Opel kommt in die Software z.B. kein freier Gasumrüster rein, sonderen nur Opel-Spezis.

Nachteil: er steht am Ende von Deutschland.

Ansonsten mal schauen, was der Autogas-Markt in dieser Preisklasse sonst so her gibt.

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 12. Oktober 2018 um 17:47:01 Uhr:

Also für deinen Passat solltest du auf den freien Markt auf jeden Fall noch genug Kohle bekommen (je nach Zustand und Ausstattung).

Zusammen mit deinen 5.000 Euro bekommst du dann den gleichen Passat als Euro6 mit dem 2.0 BlueTDI.

Darüber hinaus würde ich mal abwarten, was mit Fahrzeugen passiert, die kein Euro6D-Temp haben (siehe Berlin).

Er kann überglücklich sein, wenn er 3000€ für seinen alten bekommt. Für 8. 000 € kriegt er keinem Passat mit euro 6, eher für 18.000

Was ein Schwachsinn... den B6 gibt es seit 2009 mit Euro6 und auch für unter 10.000 Euro.

 

Wenn du so ein Auto für 3000 verschenken willst, nur zu

Und mit welchen Kilometerstand? Ich würde mir z. B. Sicherlich nicht das gleiche Fahrzeuge, mit gleichen Kilometerstand kaufen und dafür noch draufzahlen wollen.

Und tut mir leid du überwertest deinen Passat total. Kannst dir ja auch 20.000 euro dafür wünschen, aber wer ist denn bereit dafür zu zahlen? Versuche es mal zu verkaufen und die Ernüchterung kommt ganz schnell. Das müsste ich selbst vor der Dieselhysterie feststellen.

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 12. Oktober 2018 um 23:43:16 Uhr:

Was ein Schwachsinn... den B6 gibt es seit 2009 mit Euro6 und auch für unter 10.000 Euro.

 

Wenn du so ein Auto für 3000 verschenken willst, nur zu

Es gibt 85 Passat aus dem Jahr 2006 mit über 200.000km für unter 3.000€. Scheinbar sind die Preise niedriger als hier genannt.

 

Ein Passat mit Euro 6 hat unter 10.000€ dann allerdings auch schon deutlich über 100.000km auf dem Buckel.

 

Träumereien bringen hier nichts, auch wenn man die Realität für Schwachsinn halten mag.

Hängt halt von der Ausstattung ab.

 

Aber für 3000 bekommste nichtmal nen anständiges Vorgängermodell.

 

Der TE soll mal ein paar Eckdaten seines Passats nennen

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