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Passat CC 2.0 TSI: DSG oder Automatik

VW Passat 3CC
Themenstarteram 26. Dezember 2011 um 21:09

Hallo,

gab es den CC mit dem 2.0 TSI eigentlich immer mit DSG (neben man. Schaltung) oder auch mal mit einer Wandlerautomatik?

Ich frage deswegen, da ich bei meinem CC (EZ 10/2009) irgendwie nicht mehr sicher bin, DSG zu haben. Ich habe ihn als Jahreswagen gekauft und so richtig stand eigentlich nirgends, dass er DSG hat, sondern immer nur 6-Stufen-Automatik. Vom Schaltverhalten her gehe ich eigentlich davon aus, dass es ein DSG ist, aber reinsehen kann ich natürlich nicht...

Was mir insbesondere zu denken gibt, ist der Eintrag in der Ausstattungsliste: "G1A - 6-Gang-Automatikgetriebe" und "0G7 - Tiptronic". Außerdem habe ich in einem Presseartikel zur Neuvorstellung des CC gelesen: "2.0 TSI mit 200 PS: .... Als Alternative zum serienmäßig manuellen 6-Gang-Getriebe steht eine 6-Gang-Automatik zur Verfügung." und im Gegensatz dazu "3.6 FSI mit 280 PS und 300 PS: ..... Geschaltet wird die Europa-Version über das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe DSG". Nur eine Unachtsamkeit des Redakteurs oder sollte man das wörtlich nehmen?

Keine Sorge, sollte es tatsächlich kein DSG sein, würde das meine Zufriedenheit mit dem CC ganz sicher nicht schmälern. :-)

Danke!

Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

. . . . hallloooooo, haben wir schon den ersten April? DSG oder Wandler? Das kann doch jetzt keine ernsthafte Fragen sein - oder? Morgen fragt hier einer, ob er wirklich in einem Volkswagen sitzt, oder doch nur in einen Superb. Und wenn Du trotz DSG-Erfahrung keinen Wandler von einem geschalteten Getriebe unterscheiden kannst, dann . . . . . dann bekommst Du von mir nur ein Kopfschütteln :D

Naja, die Aussage finde ich etwas vermessen. Beide haben sechs Fahrstufen und schalten automatisch. Ich glaube nicht, dass jeder Autofahrer in der Lage ist anhand des Fahrgefühls mit 100%iger Sicherheit zu sagen ob da ein Wandler oder ein DSG werkelt: beide haben eine Kriechneigung im Stand (einmal realisiert durch Wandlerschlupf und einmal durch eine schleifende Kupplung), beide haben sechs Fahrstufen, beide schalten ohne Zugkraftunterbrechung. Letztlich sind die Schaltvorgänge an sich etwas charakteristisch und auch das Geräuschverhalten - aber wie soll das jemand kennen, der noch kein DSG gefahren ist?Ich finde die Frage legitim. Der TE hat ja schon Zweifel bzw. eine Vermutung, aber sucht nun nach handfesten Beweisen.

Es gibt Fragen, die offensichtlich Quatsch sind und meinetwegen auch torpediert werden dürfen ("soll ich einen blauen oder roten Passat kaufen?"), aber diesen Thread halte ich für absolut berechtigt und finde es schade, dass gleich über den TE hergefallen wird.

vg, Johannes

37 weitere Antworten
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37 Antworten
Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 15:18

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

KGU ist ein 6-Gang-Wandlerautomat, verbaut im Passat CC von 05/08-11/09

Vielen Dank, Johannes! Das passt ja ausgezeichnet zum Produktionsdatum 29.09.2009. :-)

Viele Grüße!

Frank

Zitat:

Original geschrieben von bravia

Nach der 2009er Preisliste ( http://www.motor-talk.de/forum/preisliste-passat-cc-t1747767.html ) hat der 200 PS TSI als einziger Wandlerautomatik mit Tiptronic.

Mein 140 PS Diesel CC Bj.06/08 hat Tiptronic und Lenkradschaltwippen.

Es gibt noch einen anderen Test für die Identifizierung eines Wandlergetriebes. Dieser ist aber ungesund für das Getriebe und nur mit höchster Vorsicht zu machen (ich hab das bei einem Mechaniker abgeguckt):

Schalthebel auf "D", linken Fuss auf die Bremse, mit dem rechten Fuss etwas Gas geben. Wenn die Drehzahl deutlich ansteigt, dann ist es ein Wandlergetriebe. Achtung: keinesfalls viel Gas geben und nur kurz, sonst ruiniert man zuverlässig den Wandler (Überhitzung!!!).

Ansonsten erkennt man den Wandler daran, dass beim Beschleunigen auf "D" (z.B. von 50 auf 80) immer die Drehzhal zuerst deutlich ansteigt (wie wenn man eine Kupplung schleifen lassen würde). Das macht das DSG nicht.

Ausserdem hat nur das Wandlergetriebe eine "echte" Kriechneigung. Es reicht, den Fuss von der Bremse zu nehmen - schon setzt sich das Fahrzeug (auch ohne Gas zu geben) in Fahrt. Beim DSG muss man hierzu immer erst etwas Gas geben.

Zitat:

Original geschrieben von toyochris

Ausserdem hat nur das Wandlergetriebe eine "echte" Kriechneigung. Es reicht, den Fuss von der Bremse zu nehmen - schon setzt sich das Fahrzeug (auch ohne Gas zu geben) in Fahrt. Beim DSG muss man hierzu immer erst etwas Gas geben.

Ich nicht

Zitat:

 

 

Naja, die Aussage finde ich etwas vermessen. Beide haben sechs Fahrstufen und schalten automatisch. Ich glaube nicht, dass jeder Autofahrer in der Lage ist anhand des Fahrgefühls mit 100%iger Sicherheit zu sagen ob da ein Wandler oder ein DSG werkelt: beide haben eine Kriechneigung im Stand (einmal realisiert durch Wandlerschlupf und einmal durch eine schleifende Kupplung), beide haben sechs Fahrstufen, beide schalten ohne Zugkraftunterbrechung. Letztlich sind die Schaltvorgänge an sich etwas charakteristisch und auch das Geräuschverhalten - aber wie soll das jemand kennen, der noch kein DSG gefahren ist?Ich finde die Frage legitim. Der TE hat ja schon Zweifel bzw. eine Vermutung, aber sucht nun nach handfesten Beweisen.

 

vg, Johannes

seit wann schleift denn beim dsg irgendeine kupplung ? entweder gang drin oder nicht. was anderes gibt es nicht.

Und wie soll dann langsam angefahren werden, wenn da nichts schleift? ;)

Die Antwort Hast dir oben ja schon selbst gegeben. es ist schon ein deutlicher Unterschied ob ich mit einem wandler oder mit dsg anfahre. beim dsg kann man ja nur von leichtem anrollen als von anfahren sprechen.

Du kannst ja mal im schaltwagen im ersten gang mit standgas anfahren.da wird nicht viel passieren. eben auch wie beim dsg,ohne gas läuft nix.

Es schleift nichts, zu keiner Zeit. Dies ist auch ein Grund für mich damit einen Wohnwagen zu ziehen. da kann man auch am berg ohne verschleiß anfahren .

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Naja, die Aussage finde ich etwas vermessen. Beide haben sechs Fahrstufen und schalten automatisch. Ich glaube nicht, dass jeder Autofahrer in der Lage ist anhand des Fahrgefühls mit 100%iger Sicherheit zu sagen ob da ein Wandler oder ein DSG werkelt: beide haben eine Kriechneigung im Stand (einmal realisiert durch

[ . . . .]

Ich muß gestehen, an den zahlreichen Anmerkungen ist erkennbar, dass der @Te nicht alleine da steht. Wie man ein DSG von einem Wandler unterscheiden kann, wurde hier gerade angemerkt. Sicherlich gibt es einige, die einen Roten vom Aldi nicht von einem guten Tropfen unterscheiden können. Jedoch hatte der @Te angemerkt, bereits längere Erfahrung mit einem DSG zu haben und da fand ich die Frage schon extrem. Gut, ich schalte einen Gang zurück und akzeptiere, dass es Menschen gibt, die sich an ihrem Auto mehr erfreuen als an der dahinter steckenden Technik.

Nichts für ungut . . . .

Brain

Eigentlich hat Brain schon Recht. Bei allem Technikinteresse ist es vielen - ich schließe mich da ein - im Prinzip "wurscht" was da werkelt, ob DSG oder Wandler, Hauptsache man muß nicht selbst schalten. Ich habe auch subjektiv nie einen Unterschied zwischen beiden Systemen feststellen können.

Zitat:

Original geschrieben von asdf21

Die Antwort Hast dir oben ja schon selbst gegeben. es ist schon ein deutlicher Unterschied ob ich mit einem wandler oder mit dsg anfahre. beim dsg kann man ja nur von leichtem anrollen als von anfahren sprechen.

Du kannst ja mal im schaltwagen im ersten gang mit standgas anfahren.da wird nicht viel passieren. eben auch wie beim dsg,ohne gas läuft nix.

Es schleift nichts, zu keiner Zeit. Dies ist auch ein Grund für mich damit einen Wohnwagen zu ziehen. da kann man auch am berg ohne verschleiß anfahren .

Wie oben geschrieben ist es ja keine Schande, wenn man sich einfach am Auto erfreut ohne sich mit der dahinter steckenden Technik zu beschäftigen. Was ich dann allerdings nicht verstehen kann ist, warum man mit wahllosen Aussagen umeinanderwirft, wenn man sich mit der grundlegenden Funktionsweise nicht beschäftigt hat :(

Das DSG ist ein Doppelkupplungsgetriebe, das konstruktiv eher wie ein Schaltgetriebe als ein Wandlerautomat aufgebaut ist. Die Hauptunterschiede sind, dass es zwei Teilgetriebe gibt, die Gangsteller von der Mechatronik betätigt werden (statt vom Fahrer über einen Schalthebel) und die Kraft über zwei Doppelkupplungen übertragen werden, von denen im Fahrbetrieb immer (nur) eine geschlossen ist. Im unbetätigten Zustand sind beide Kupplungen offen (im Gegensatz zum Handschalter) - zum Anfahren ist es aber sehr wohl nötig, die Kupplung schleifen zu lassen - dazu muss man auch kein Gas geben, sondern es reicht von der Bremse zu gehen.

Dabei haben die DSG-Varianten mit nasslaufenden Kupplungen (DQ250, DQ500, DL501) ein deutlich ausgeprägteres Kriechverhalten, weil die Wärmeabfuhr weniger problematisch ist. Beim DSG7 mit trockenlaufenden Kupplungen (DQ200) ist die Kriechneigung dagegen kaum ausgeprägt, um eine Überhitzung der Kupplung K1 (bzw. K2 für den Rückwärtsgang) zu vermeiden. Sollte dieser Fall dennoch eintreten (z.B. wenn man so langsam einen Berg hochfährt, sodass die Kupplung nicht vollständig geschlossen ist), dann wird die Kupplung ohne Vorwarnung geöffnet um Schaden zu verhindern (zumindest beim DQ200, ich weiß gerade nicht ob das bei den nasslaufenden Varianten vielleicht etwas subtiler passiert).

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von asdf21

seit wann schleift denn beim dsg irgendeine kupplung ? entweder gang drin oder nicht. was anderes gibt es nicht.

Ihr verwechselt da was. DSG bedeutet 'Doppelkupplungsgetriebe' und nicht Digitalschaltgestriebe (I/0). Und schleifen tut meine nasslaufende Lamellenkupplung ganz sicher, sonst würde meine Holde damit nicht fahren :D.

Wer es ohne 'Schleifen' mag, der fährt Porsche GT3 RS . . . .

Brain

Ich meine der 2.0TSI hat ab KW45/09 das DSG bekommen!

Hi,

bei der 6-Stufen-Wandlerautomatik kann man im der zweiten Fahrstufe anfahren( Winterfahrprogramm), Schalthebel in die "Manuele-Schaltgase" einmal nach vorne schalten und in der MFA sieht man das die zweite Fahrstufe eingelegt ist. Beim DSG funktioniert das nicht.

Gruß Robert

P.S.

Hatte mal einen 3c 2,0 TFSI mit 6-Stufen-Wandlerautomatik.

am 28. Dezember 2011 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von Robert17767

Hi,

bei der 6-Stufen-Wandlerautomatik kann man im der zweiten Fahrstufe anfahren( Winterfahrprogramm), Schalthebel in die "Manuele-Schaltgase" einmal nach vorne schalten und in der MFA sieht man das die zweite Fahrstufe eingelegt ist. Beim DSG funktioniert das nicht.

Gruß Robert

P.S.

Hatte mal einen 3c 2,0 TFSI mit 6-Stufen-Wandlerautomatik.

Das muss aber nicht bedeuten, dass das bei jedem DSG nicht geht ! Evtl. wurde das mal über ein Softwareupdate ermöglicht. Wobei mir der Sinn nicht ganz klar ist ?

Auf jedenfall stellt sich mir dir Frage: Warum hält der VW Konzern DSG und Wandler ? Entweder oder ? Oder nicht ?

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 9:47

Hallo nochmal,

interessante Diskussion, die ich da losgetreten habe.

Also, nachdem mir nun schon unterstellt wurde, ich hätte mir den CC hauptsächlich wegen des schönen Aussehens gekauft:

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

Gut, ich schalte einen Gang zurück und akzeptiere, dass es Menschen gibt, die sich an ihrem Auto mehr erfreuen als an der dahinter steckenden Technik....Brain

muss ich dazu schon noch Stellung beziehen. Ich glaube kaum, dass ich 2010 mehrere Monate die diversen Anzeigen in den beiden großen Gebrauchtwagenportalen verfolgt hätte, bis ich den CC als JW mit genau der Ausstattung und Technik gefunden hatte, den ich dann gekauft habe. Und natürlich bin ich davon ausgegangen, dass VW hier nur noch DSG verbaut. Und ja, mir ist schon aufgefallen, das der CC "anders" schaltet als der Octavia, insbesondere anders auf leichtes Gasgeben reagiert (rein subjektiv viel besser) und auch besser anfährt. Dass das aber nun gerade daran liegt, dass er die eigentlich als "vorsintflutlich" abgestempelte Wandlerautomatik hat und nicht das hochgelobte DSG, auf diese Idee wäre ich niemals gekommen. Ich bin einfach von einer besseren Abstimmung des vermeintlich vorhandenen DSG auf die Drehmomentcharakteristik des Motors ausgegangen...

Und wenn ich mir das ganze im Hinblick auf den bevorstehenden Service betrachte, bin ich mit dem Wandler eigentlich besser bedient. Der braucht nämlich nicht zwangsweise einen wenigstens 150 EUR teuren Getriebeölwechsel.

Also noch mal danke an alle, die mir hier wirklich wertvolle Informationen gegeben haben.

Gruß Frank

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