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Passat B8 vs Audi A6

VW Passat B8

Hallo zusammen,

aktuell habe ich meinen neuen Firmenwagen bestellt.
Vor einigen Wochen dachte ich noch, es wird ein Audi A6. Doch dann kam schnell
Ernüchterung auf. Der A6 ist mittlerweile so teuer geworden, dass die Car-Policy
weder Automatikgetriebe noch besondere Extra's zulässt.
Der A6, so wie ich ihn hätte bestellen können, hätte einen "Spaßfaktor" von
"Minus 10" gehabt :-)
Von mehreren Bekannten, die auch innerhalb der letzten 12 Monate ihre Firmen-
Autos bestellt hatten, bekam ich den Tipp, mich mal' mit dem Passat auseinanderzusetzen.
Hier waren auch einige dabei, die im Grunde vom A6 kommen lt. Car-Policy.
Ich gebe zu: von einem Passat habe ich bislang noch nie geträumt. Allerdings
ist der Passat B8 erstmalig zum Eyecatcher geworden und sieht vom Design
deutlich ansprechender als alle Vorgängermodell zuvor aus.
Das Dilemma bei einer B8-Konfiguration: der Passat sieht je nach Ausstattung
immer wieder anders aus. Man ist sich nie sicher, welcher Passat gerade vor
oder hinter einem fährt. Vom Nachbarn habe ich aktuell gelernt, dass er
bereits einen B8 fährt, wo ich hätte schwören können, es sei ein B7 :-)
Leider gibt es kaum die Möglichkeit eines Direktvergleiches. Den Konfigurator
des B8 kann man in punkto Abbildungen nach Ausstattungs-Änderungen komplett
vergessen. Hier werden nur "Computer-generierte Bilder" und keine "echten"
Bilder vom Passat angezeigt. Da werden z.B. schon mal' die Außenfarben
nicht realitätsgetreu abgebildet.
Ein Direktvergleich bei Händlern ist ebenfalls kaum möglich, da meistens
nur eine B8-Variante im "Showroom" steht.
Der B8 unterscheidet sich ja schon mal' deutlich je nach Lichtausstattungs-
Paket. Das bildet der Konfigurator nicht ansatzweise deutlich genug ab!
Nun habe ich mich nach wochenlangen Abwägungen und Konfiguratons-
Möglichkeiten erstmalig für einen Passat (B8) entschieden. Ausschlaggebend
waren nicht nur die sehr positiven Erfahrungen von Kollegen/Bekannten
(u.a. "bestes Auto ever"..."der Passat ist deutlich besser als der A6"😉,
sondern auch die diversen Tests, wo der B8 gegen Oberklasse-Fahrzeuge
mehrfach angetreten ist. Bis neulich hätte ich mich gefragt, was soll
ein Test eines Passat's gegen Oberklasse wie 5er BMW, E-Klasse und A6
eigentlich bewirken und ergeben!? :-)
Vorweg: in jedem der Vergleichstest war der Passat besser bewertet!
Großes Erstaunen zunächst :-)
Steigt man da aber in die Vergleiche der renommierten Autofachmagazine
tiefer in die Vergleichs-Details ein, wird schnell klar, dass der Passat
sehr ernst zu nehmen ist.
Ich gebe gerne zu: es hat echt einige Zeit gekostet, bis ich mich immer
mehr für die A6-Alternative Passat B8 überhaupt erwärmen konnte :-)
Nun habe ich das ganze "A6-Geld" in den Passat gesteckt. Selbstredend ist,
dass der Passat nun zu ca. 80-90% auf Vollausstattungs-Niveau ist.
Denn der Grundpreis vom Passat ist einfach deutlichst niedriger als der
vom A6.
Ich dachte die ganze Zeit: clever gemacht von Volkswagen, den neuen
Passat so neu aufzustellen, um an der Oberklasse zu kratzen.
Das scheint ein erfolgssprechendes cleveres Konzept zu sein. Wie schon
erwähnt: es scheint bereits eine Vielzahl von Oberklasse-Fahrern zu geben,
die nun lieber einen B8 fahren, da er deutlich mehr Komfort und Ausstattung
zu bieten hat.
Ich komme somit in den Genuß vieler Features, die ich weder im Ansatz in
einen A6 noch einen A4 (als Alternative zum A6) bekommen hätte.
Nun kann ich es kaum erwarten, den B8 geliefert zu bekommen :-)
Allerdings gebe ich auch zu: der "Mind-Change" ist bei mir noch latent
vorhanden. Wer einen A6 bzw. Oberklasse gerne als Statussymbol sieht,
um zu "beeindrucken" oder "Nachbarn zu ärgern" (:-)) wird so einen Wechsel
mental nicht hinbekommen. Da dies aber viele Andere schon geschafft haben,
werde ich das auch schaffen :-) :-)
Was nützt mir eine "A6-Hülle" ohne Automatikgetriebe und Ausstattung
- wo ich zwar etwas "darstelle" - aber letztlich mit einem sehr geringen
Spaß- und Komfort-Faktor viele Kilometer unterwegs bin und viel Zeit
damit verbringe!?
Für Diejenigen, die sich noch nie damit befasst haben:
- Basis = A6 mit Schaltgetriebe und Business-Paket
- B8 Mehrausstattung auf Basis wie vor beschrieben =
- Panoramadach
- Automatikgetriebe
- Active-Info-Display (digitaler Tacho selbst konfigurierbar)
- Dynaudio-Sound-System (700 Watt, Dolby Digital inkl. Center und Subwoofer)
- LED-Licht vorne/hinten (!)
- Automatische Distanzsteuerung (stoppt und fährt z.B. im Stau selbständig!)
- Rückfahrkamera
- Alu-Felgen Sommer + Winter (!)
- Wlan-Möglichkeit
- Navigation online updatebar/persönlich konfigurierbar (!)
- 220 Volt-Anschluss
- automatische Fernlicht-Regulierung
- Verkehrszeichen-Erkennung
- Verbundglas-Scheiben (geräuschdämmend!)
- Ambiente-Beleuchtung (u.a. LED-Leisten im Innenraum dezent leuchtend in 3 einstellbaren Farben)
- Carplay/Mirrolink
- ich glaube, ich habe die meisten der wesentlichen Ausstattungsmerkmale hier erfasst :-)

Gibt unter Euch auch Mitstreiter hier, die dieses Thema schon gehabt haben oder
sich damit befassen?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit einem B8 als Alternative zu anderen Autos gemacht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sabba81 schrieb am 30. Oktober 2016 um 22:24:54 Uhr:


Die Weg führt eh zu Hybrid bzw. E-Mobilität. … Da gehts dann weniger um 4 oder 6 Zylinder 😉

Stimmt! Elektrisch bewegt hat der GTE vom Klang Suchtpotential. Er ist betörend anders und das bei minimalster Lautstärke. Da kommt kein 6er, 8er oder 12er mit.

Auch preislich kann der GTE eine Überlegung wert sein. Ausstattungsbereinigt (inkl. Standheizung) und eingerechneter Prämie kostet er „nur” 3.000 € mehr als ein 220 PS TSI und 1.000 € mehr als der 190 PS TDI. Wer jenseits der 10 TKM fährt, kommt mit dem 190er immer etwas günstiger weg, bei leicht geringeren Fahrleistungen (habe das auf der AB selber mal 40 km lang „testen” können, der GTE ist im Anzug schon ein gutes Stück fixer, als der 190er). Bei gut 15 TKM/Jahr verlangt der 220 PS TSI ca. 1.000 € je Jahr mehr an Betriebskosten. Da ist der Aufpreis schnell wieder drin. Bis auf die Höchstgeschwindigkeit sind die Fahrleistungen auch recht ähnlich.

Ich kann den GTE nach nun 17.000 km mit ihm empfehlen. Lange nicht mehr so einen Spaß gehabt 🙂!

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Ja, der A4 ist von der Innenraumlänge bzw. dem Knieraum hinten wohl nicht viel größer als ein Golf, aber er hat die Breite der Mittelklasse und der Kofferraum ist auch Mittelklasse. Wobei ich finde, dass sogar im Golf schon 1,90 m-Leute vorne+hinten gut sitzen können. Wofür hat der A4 zu wenig Platz?
j.

Trotzdem eher mit dem Octavia vergleichbar. Wobei dieser eher im Koferraumvolumen gewinnt.

Vergleichswerte ohne umgeklappte Rücksitze und mit geschlossenem Kofferraum-Verdeck: Also so, wie man zu 90 % unterwegs ist.

Octavia: Breite: 1015mm, Tiefe: 1050mm, Höhe: 660mm
A4: Breite: 985mm, Tiefe: 1055mm, Höhe: 580mm

Allein in der Tiefe ist er 5mm dem Octavia "überlegen"

Passat: Breite: 1005mm, Tiefe: 1155mm, Höhe: k.A.

Die Skodas sind auch Kofferraummonster 😁.
Der A4 ist dennoch ganz klar Mittelklasse: Innenraumbreite und Federungskomfort (besonders mit Komfort-DCC) sollten eine andere Klasse sein als beim Octavia, ebenso das Flair (man kann echtes Holz bekommen) und die Extras-Liste (viele Individualisierungen). Die Innenraumlänge wird m.E. überbewertet. Ab etwa Golf-Innenraum ist der Knieraum für die meisten Menschen vollkommen genug. Von mehr Innenraumbreite hat man doch mehr als von der Luft vor den Knien 🙂.
Ich würde daher vom A6 ausgehend eher zum A4 schauen als zum Passat, aber es kommt natürlich auf die jeweiligen Anforderungen an. Man einer braucht wirklich einen sehr langen Innenraum, gerade bei Kombis ist das manchmal der Fall.
j.

A4-innenbreite
A4-innenbreite2
Octavia-innenbreite

Ich finde eh die amerikanisch bzw. englische Fahrzeugklassifizierung etwas differenzierter und passender:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugklasse
Es wird nach Größe UND nach - ich nenns mal 'Anmutung' unterteilt.
Demnach ist der Golf 'small family car' (der Octavia auch). Der Passat 'large family car' und der A4 'entry-level luxury car' und der A6 'mid-size luxury car'.
Ich finde, das trifft es sehr gut.

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Der A4 "krankt" daran, dass der Motor vorne längs sitzt. Das ermöglicht zwar V6 und V8 zu verbauen aber kostet Platz. Daher hat der A4, obwohl ca. so lang wie der Passat ist, innen längsseitig weniger Volumen.
Dasselbe gilt für den A6. Darum ist ein A4/A6 mit Frontantrieb und Vierzylinder auch irgendwie Raumverschwendung, auch wenn die meisten Besteller wohl den 190er Front ordern werden.

Echtes Holz, haste mal die Zierleisten demontiert? Das sind, wenn überhaupt Furniere, echtes Holz kann man im RR und Bentley bestaunen aber weniger im A4 oder A6.

Der A4 ist sicherlich (mit genug Kleingeld) eine hübsche Alternative zum Passat, wenn man überwiegend alleine fährt und auch der Kofferraum nicht so wichtig ist ... jedenfalls nicht so wichtig wie das "Ambiente".

Echtholz ist sicherlich nur Furnier, aber auch ein 1mm "dickes" Holz ist optisch ansprechender als braunes Plastik.
(Wobei auch der Passat über echtes Furnier verfügt!)

Dazu muß ich allerdings noch ein ABER loswerden:

Ein A4 ganz ohne Edelholz, Leder und viele weitere sehr teure Extras (die ausschließlich die Optik dienen) sieht ziemlich langweilig aus.
Als wir unseren Passat in WOB abgeholt haben, war da im Audi-Pavillon auch der neue A4, mit hellgrauem Innenraum (Leder) und Aludekor - er wirkte ziemlich trist und ich konnte im Vergleich zum Passat nichts finden, was den Aufpreis (für mich) rechtfertigen würde !!!

Als Familienvater bin ich über die enorme Beinfreiheit auf der Rückbank sehr happy ... so bekomme ich nicht immer Tritte in den Rücken und auch wenn meine Tochter ihre sandigen Schuhe mal nicht auszieht, kann sie nicht allzuviel verkratzen und gerade im Urlaub ist der Platz hinten echt Gold wert ... da passen dann diverse Trinkflaschen und Picknick-Taschen hinter den Fahrersitz auf den Boden und meine kleine Maus hat trotzdem noch viel Platz/Beinfreiheit im Kindersitz.

Und als Highline wirkt der Passat nicht billig!
Die Zuziehgriffe im Innenraum sind auch mit Leder und Ziernaht versehen und wirken so hochwertige wie bei Audi.
Der Innenraum in schwarz hat die Ziernaht leider Ton in Ton, dass fällt dann kaum auf - bei Naturbraun sind alle Nähte in Zimt/hellbraun und als "Kontrastnaht" sieht das nochmal deutlich besser aus.

Also den Innenraum lieber in Naturbraun oder Moonrock.
Beim ComfortLine sieht der Innenraum auch mit dem R-Interieur sehr stimmig aus und er strahlt Wertigkeit aus.

PS: seit 1988 ist meine Familie überzeugter Kunde bei Audi.
Wenn wir die Audi 80, A4 und A6 zusammen zählen, die wir neu oder als Jahreswagen gekauft haben, kommen wir bestimmt auf ca. 12 Fahrzeuge.
Wir haben nichts gegen Audi, nur seit ein paar Jahren merkt man, dass Volkswagen schneller besser wird als Audi. Der Unterschied bei Optik/Haptik wird also kleiner.
Und gerade der Passat hat deutlich zugelegt.
Da muss sich der A4/A6 in Zukunft noch mehr anstrengen, um sich bei Design und gefühlter/subjektiver Qualität absetzen zu können.

Und gerade der A6 hat uns ziemlich täuscht. Wir haben wir uns verschiedene Fahrzeuge angesehen, der A6 konnte uns am wenigsten überzeugen, subjektiv hochwertiger (im Innenraum) war zum Beispiel der Fünfer BMW, unser persönlicher Favorit ist der Mercedes CLS Shooting Brake.

Zitat:

@Jevermeister schrieb am 28. Oktober 2016 um 16:28:25 Uhr:


Darum ist ein A4/A6 mit Frontantrieb und Vierzylinder auch irgendwie Raumverschwendung, auch wenn die meisten Besteller wohl den 190er Front ordern werden.

ich würde das Ganze mal umdrehen in der Sichtweise:

Eher ist das Konzept des A4/A6 Verschwendung, wenn die breite Masse den 4-Zylinder 190 PS ordert.

Ich persönlich sehe es eher als Problem: Als sogenannter "Premium-Hersteller" gibt es nunmal eine Klientel, die verlangt eben einen V6. Sie verbinden damit ein angenehmes Gefühl. Das dumme ist nur, wenn ausgerechnet diese Minderheit der Käufer dann das Designkonzept eines ganzen Wagens beeinflusst!

Warum? Nun, weil diese auch bereit sind mehr für ihren Wagen zu zahlen, sei es bar oder in Raten. Aber sie sind bereit dazu und hier vermute ich persönlich eine attraktive Marge für den Hersteller.

Tja, es ist einfach ein Dilemma, wenn man die V6 Klientel bei Laune halten will. 🙂

Nur auf der anderen Seite passiert dann genau das, was man hier auch beobachten kann. Die Leute vermissen Raum und Platz und fangen an sich mit einem Wagen zu beschäftigen, der ihnen etwas bietet, was sie vermissen: PLATZ!

Der Passat trumpft dabei mit wertigem Innenraum, Oberklasse-Extras, die man ordern kann, und gelungenem Design auf. Und so kommt eben etwas berechtigerweise ins Rollen, wo man sich als Premium-Hersteller ( Ich finde das Wort lustig, man tut so, als wäre alles andere Magerkost 😁 ) so langsam entscheiden muss, welche Werte Vorrang haben.

So war es auch bei mir. Der A4 war mir viel zu klein. Man hat aus dem Vorgänger irgendwie auch beim aktuellen Modell ( so meine Meinung ) nichts gelernt. Der A6 ist für seine Größe ebenfalls Innen zu klein. Aber das kann man nun auch auf andere Premium-Marken projezieren. Der Passat hat hier Alles richtig gemacht.

Diese Aussagen basieren auf meiner eigenen Meinung.

Ich möchte noch etwas ergänzen.

Ich denke, es sind die wenigsten, die sich einen "Premium-Wagen" mit guter Ausstattung und V6 Motor bar privat leisten können oder auch wollen.
Das zweite Problem bei Firmenwagen ist, dass der Neuwert bzgl. Versteuerung auch ein weiteres Argument ist.

Bei Firmenwagen oder Leihwagen, sprich Flottengeschäft, liegt der Fokus mittlerweile viel mehr auf CO2, Verbrauch und co. Es gibt klare Limitierungen bzgl. Motorauswahl.

Zahlen, die dahinter stecken, sollten den Herstellern nicht fern sein.

Der Irrsinn ist hierbei, meiner eigenen Meinung nach, dass das Raum- und Designkonzept des Modells sich an einer klaren Minderheit orientiert ( national ! bzw. EU ).

Hier steht sicherlich die Vermarktung im Vordergrund, sprich Prestige, untermauert durch Kraft, Souveränität etc. eines Motors. Das Problem ist nur, dass man hierbei eben das Bild der KOnsumenten weiter bedient. Sie selbst verbinden diese Werte mit einem V6, was sicherlich auch zutrifft, nur faktisch sind moderne 4-Zylinder eben auch in diesen Werten konkurrenzfähig, aber wie will man dies nun vermitteln?

Es wäre interessant zu wissen, wie groß überhaupt die potenzielle Käuferschicht ist. Ich selbst vermute, dass das Designkonzept in Verbindung mit dem Motor nicht unbedingt auf uns Deutsche hierbei abgestimmt ist.

Viel eher auf lukrativere Märkte im Ausland, wo man einen V6 erwartet. Eben auch Prestige.

Wie gesagt, irgendwann stößt man dabei aber nicht auf Gegenliebe bei denen, denen eben auch Platz wichtig ist und natürlich auch der Preis.

Das ist sicherlich eins ehr komplexes Thema. Nur finde ich, der Passat geht hierbei einen sehr guten Weg. Dies begründet dann eben auch die Nachfrage nach dem B8. 🙂

Dies ist meine persönliche Meinung zu dem Thema.

Sehr schöner Thread!

Zum Innenraum möchte ich dennoch anmerken: Ich vermisse eine Rücksitzbank, die ich neigen und verschieben lässt. Es gibt nix (sorry) geileres, als im Touareg hinten zu pennen, wenn der Fahrer kein Sitzriese ist. Der Tiguan kann es glaube ich auch. Der Touran auch, oder?

Tiguan kann es 😉 Wie bereits geschrieben muss ich mich zeitnah auch für einen neuen Dienstwagen entscheiden. Da es mittlerweile Nachwuchs gab 🙂 Wird es defi kein A4 mehr. Mit 2 Personen hat man ausreichen Platz aber mit einem Kleinkind wird es problematisch. Von der Wertigkeit sowie Fahrkomfort, Verarbeitung...etc. ist Audi gegenüber VW schon im Vorteil. Ich bin mittlerweile aber nicht mehr bereit für einen "halbwegs" ordentlich ausgestatteten Audi A4 mind. 50.000€ auszugeben. Für das Geld bekomme ich einen neuen Tiguan mit sämtlichen Assis. Würde gerne weiter Audi fahren, aber die Alternativen für "sinnvolle" Preis Leistung sind einfach nicht gegeben.

Zitat:

@roccobarocco schrieb am 28. Oktober 2016 um 18:17:36 Uhr:


Echtes Holz, haste mal die Zierleisten demontiert? Das sind, wenn überhaupt Furniere, echtes Holz kann man im RR und Bentley bestaunen aber weniger im A4 oder A6.

Hast Du mal die Zierleisten demontiert? Der Passat hat auch echtes Holz. Wenn es auch ein mm-schmaler Streifen ist, aber echt ist echt.

Vielleicht mache ich mal eine Umfrage im Blog: Was würdet ihr kaufen: Passat, A4 oder A6 für 50000 €?
Evtl. noch den Superb dazu 🙂.
j.

Wie soll ich Dir das nun für Dich beantworten, Jenss? 🙂

Familie? Kinder? Alleinfahrer? Status der Marke wichtig? Liefert Dir jedes Modell die gewünschte Ausstattung?

Gefällt Dir überhaupt optisch jeder der Wagen?

Im Vorfeld aber von mir ein: Kauf Dir den Passat.

Im Vergleich zum Audi sicherlich ein attraktives Preis-/leistungsverhältnis. Top-Auto. Liefert Dir für das genannte Budget mehr Ausstattung als der A4. A6 sollte bei 50.000 Euro eh eher Richtung Magerkost gehen, daher wäre der rein preislich schonmal als meine Empfehlung raus.

Kurz gesagt:

50.000 Euro Budget =

1.) Sehr gut ausgestatteter Passat mit vielen Extras und gutem Motor.
2.) Skoda SuperB: Liefert ebenfalls viele Extras, leider, so viel ich weiss, sind einige nette Extras aber nicht verfügbar. Vom Design her ist er mein Fall nur nicht.
3.) Audi 4: Krieg man wenigstens noch einige gute Extras bei zusammen
4.) A6: Bei 50.000 Euro = Magerkost bzgl. Ausstattung etc. , daher letzter Platz bei genanntem Budget.

Budgetunabhängig würde ich meine Favoriten anders setzen, jedoch weiterhin zum Passat greifen. Der A6 liefert mir keine deutlichen Argumente dagegen, eher einen vergleichsweise stolzen Preis.

Ich will ja jetzt kein Auto für 50000 € kaufen, denke aber, es geht bei dem TO um diese Preisklasse. 🙂
Vorteil A6: Prestige, sofern man das als Vorteil sieht. Vielleicht ist auch der Federungskomfort noch etwas besser, aber wenn der A6 kein DCC hat, dagegen aber A4, Passat und Superb durchaus, federt der A6 wohl kaum mehr besser. Der A6 ist innen wahrscheinlich breiter. Ansonsten ist es höchstens eine Sache von Design und Liebhaberei, den größeren Audi zu kaufen. Hab mal probiert einen Passat für 50000 € zusammenzustellen. Das ist ein feines Auto, sieht auch gut aus. 280 PS bzw. 240 PS beim Diesel sind auch attraktiv 🙂.
Was sollte man lieber abgleichen: Motorleistung oder Ausstattung? Vielleicht bringe ich in einer Umfrage jeweils 2 Versionen.
Am A6 würde mich die Größe stören. Im Parkhaus oder auch auf Parkplätzen in der Stadt (Längsparken) ist die Länge nachteilig. Der A6 ist noch 21 cm länger als der A4 und 16 cm länger als der Passat. Beim Aussteigen zwischen zwei SUVs im Parkhaus ist die Breite des A6 auch kein Komfort mehr 😉. (ok., sind nur 3-4 cm Differenz).
j.

PS: Anbei noch Bilder ohne Extras, nur um das Design abzuschätzen. Der 190 PS TFSI (320 Nm) im A6 ist gar nicht mal soo teuer. Beim Passat sind da dann wohl 280 PS drin oder ganz viele Extras (im Bild sind 220 PS und beim A4 252 PS). Skoda hat leider ganz schlechte Bilder im Konfigurator 🙁, habe ich weggelassen.

A4-252ps-tfsi
A6-190ps-tfsi
Passat-220ps-tsi
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