Passat B8 Facelift
Hallo zusammen ,
hat schon jemand Infos zum Facelift ?
Ich konnte noch nichts finden .Es sollte so in 2 Jahren erscheinen oder ?
Was wird sich ändern ?
Infotaynment mit gestensteuerung wie im Golf 7 .. aber motorenseitig dürfte sich nicht viel ändern oder?
Die c Klasse ist doch ziemlich gleichzeitig auf den Markt gekommen und da liegen schon Fotos und Infos zum Facelift vor ..
Beste Antwort im Thema
Ich lieg hier aufn Boden und kann net mehr vor lauter lachen, die meisten sind wie die BILD. Erst ist die weggefallene Uhr schxxxe, jetzt sind es die schxxx Discoleuchten und die Stahl Querträger, meine Herren mit euch ist die Unterhaltung unschlagbar, geht doch einfach in die Autoindustrie und zeigt denen mal wo der Hammer hängt, es wird nie immer alles zur Zufriedenheit eines jeden Einzelnen kommen
6774 Antworten
"Zorn" habe ich jetzt nicht, aber wenn ich es mir ganz frei aussuchen könnte, würde ich mich freuen einen anderen Hersteller wählen zu können und VW dafür ein wenig abzustrafen. Ich finde nämlich auch, dass der Umgang mit den Kunden sehr schlecht ist - man merkt einfach, dass der Endkunde dem Konzern völlig egal ist. Der Passat ist meiner Meinung nach im Vergleich zu Superb, A6, 5er, V90 und E-Klasse das interessanteste Auto. Wäre ein 6-Zylinder verfügbar, sähe ich den Passat (für mich persönlich) noch weiter vorn. Er ist einfach nicht so teuer wie die 4 letztgenannten, aber bietet bis auf die Motoren nicht signifikant weniger. Zusätzlich bietet er spürbar mehr Platz als 5er und A5 (im Vergleich zur neuesten E-Klasse weiß ich es nicht). Beim Superb hingegen merkt man an Design / Materialwahl etc. hingegen meiner Meinung nach, dass er eine halbe Klasse unter dem Passat angesiedelt ist. Der Superb bietet noch ein wenig mehr Platz, aber mit dem Angebot im Passat bin ich schon sehr zufrieden.
---> bedeutet für MICH: der Passat ist eigentlich für mich (in gehobener Ausstattung) das beste / passendste der genannten Fahrzeuge. Daher würde es mich ärgern, wenn ich einen (mir zu kleinen) A6 bestellen müsste, weil VW den Passat nicht bereitstellen kann.
Der A6 wäre teurer (bei weniger Ausstattung), kleiner und hätte auch noch einen schwächeren Motor (die beiden "kleinen" 6-Zylinder fallen durch die Anfahrschwäche für mich weg, der S6 ist dann doch etwas zu teuer). Positiv wären meiner Meinung nach nur das Design und natürlich bietet Audi etwas mehr Prestige. Aber ein R-Line Passat reicht mir da eigentlich auch, was Optik angeht.
Weiterhin ist Volkswagen aber laut meinen Infos nicht zu spät. Der Kundenservice hat mir am 15.04 geschrieben, dass der Passat inkl. aller Motoren (insb. 240 PS TDI, nach dem habe ich direkt gefragt) ab Mai bestellbar ist. Mir wurde keine KW genannt - die KW 21 kam hier irgendwo aus dem Forum und auch, dass der Konfigurator normalerweise Donnerstags umgestellt wird, habe ich hier gelesen (keine Ahnung wie belastbar die Infos sind). Eine knappe Woche hat man bei VW also noch, wenn die mir mitgeteilten Infos korrekt sind. Das Problem ist halt, dass der Konzern zumindest bei mir viel Vertrauen verloren hat, weshalb ich (und scheinbar einige von euch auch) sehr skeptisch sind und eine Verspätung von z. B. einem halben Jahr mich nicht sonderlich überraschen würde.
Interessant, dass du eine „offizielle“ Auskunft erhalten hast, während viele Autohäuser sich dumm stellen oder tatsächlich keine verlässlichen Angaben haben.
Wieso wird die dir verabreichte Info nicht öffentlich kommuniziert?
So eine Informationspolitik ist sicher nicht schön, gerade wenn man gespannt darauf wartet, wann es bestellen zu sein wird. Aus meiner Sicht muss so etwas besser gelingen. Aber wie ich schon woanders meinte, bei der WLTP-Umstellung hat sich VW eh nicht mit Ruhm bekleckert, von daher wundert mich das nicht.
Du als Kunde kannst VW zeigen, was du davon hälst, indem du deine Macht als Verbraucher nutzt: Einfach woanders bestellen. Und am besten noch ein gut formuliertes Schreiben über den Sachverhalt an VW schicken. Alles andere, auch das wiederholte Wundern über diese Informationspolitik, ist müßig.
@vw-fanatic Selbstverständlich wurden alle Aussagen mit "voraussichtlich" relativiert. Dadurch sind die Infos meiner Meinung nach nur "halb offiziell", wenn du verstehst was ich mein. Man sagt halt mal was, aber eigentlich kann es auch ganz anders kommen....
@KickSomeAZZ hier wurde doch nun schon zig Mal geschrieben, dass das beim Firmenwagen nicht so einfach möglich ist. Wir arbeiten mit einem lokalen Audi / VW Händler zusammen und nehmen gerade so viele Fahrzeuge im Jahr ab, dass wir Großkunde sind. Meine Firma ist nicht ganz so groß und außerdem erhält man nur in den hohen Positionen einen Firmenwagen. Wenn ich jetzt zu einem anderen Hersteller gehe, verliert die Firma deswegen eventuell ihren GroKu Status. Da ich sicher kein SUV haben möchte aber Platz brauche, bleiben genau 2 Fahrzeuge für mich: Passat und A6. Zum A6 hatte ich ja schon geschrieben, dass er bis auf Optik und Prestige eigentlich nur Nachteile für mich hat. Was soll ich also deine Meinung nach tun?
Nur zur Erinnerung: der Anteil gewerblicher Läufer beim Passat lag immer so bei 80%. Da gibt es also bei vielen Leuten ähnliche Probleme wie bei mir. Wenn jemand einen Idee hat, die ich noch nicht hatte: immer her damit
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Warum die Termine immer wieder verschoben werden, müsste jedem klar sein, der in einem Unternehmen arbeitet, wo es getrennte Manager und Entwickler gibt.
Das Management fragt heute, wie lange es schätzungsweise (!) dauert, dies und jenes zu entwickeln.
Die Entwickler sagen: 3 Jahre.
Die Manager antworten: Das ist zu lange. Ihr habt zwei Jahre.
Dann wird losentwickelt. In der Zwischenzeit werden Presseverlautbarungen, Werbung und Vetöffentlichungstermine bekannt gegeben. Nach einem Jahr kommen die Entwickler und sagen: Das wird nix, mit zwei Jahren. Daraufhin setzen die Manager doppelt so viele Personen an die Aufgaben, als ob die Suppe schneller kochen würde, wenn nur genügend Köche um den Topf herum stehen.
Nach zwei Jahren und drei Wochen vor Termin (die Kunden sind schon hibbelig), melden die Entwickler: Nee, das ist noch nicht fertig. Wir brauchen noch ein Jahr.
Die Manager: Wo kommen denn plötzlich die Probleme her?
Die Entwickler: Plötzlich? Wir haben am Anfang gesagt, dass das drei Jahre dauert. Und das war auch nur auf Basis einer Schätzung. Eine Schätzung ist nur eine Schätzung, sonst wäre es eine Tatsache.
Also wird der Termin verschoben.
Die Termine werden immer gemacht, wo noch gar nichts da ist. Da muss man sich nicht wundern, wenn zum Termin noch nicht alles da ist/funktioniert.
@KrayZeaM
Deine Situation ist sicher unangenehm. Einen Ausweg kann ich dir nicht nennen. Ich habe für mich einfach festgestellt, dass ich Platz im Auto weder auf der Rückbank noch im Kofferraum jemals benötigt habe. Also ich könnte meine Besorgungen auch mit einem Golf erledigen. Der Golf gefällt mir halt gar nicht und ist mir zu „Holzklasse“, ohne das abwertend zu meinen.
Vielleicht solltest du Audi nicht ausschliessen und nochmals probesitzen gehen.
Zitat:
@laptop24 schrieb am 24. Mai 2019 um 09:41:39 Uhr:
Warum die Termine immer wieder verschoben werden, müsste jedem klar sein, der in einem Unternehmen arbeitet, wo es getrennte Manager und Entwickler gibt.Das Management fragt heute, wie lange es schätzungsweise (!) dauert, dies und jenes zu entwickeln.
Die Entwickler sagen: 3 Jahre.
Die Manager antworten: Das ist zu lange. Ihr habt zwei Jahre.
Dann wird losentwickelt. In der Zwischenzeit werden Presseverlautbarungen, Werbung und Vetöffentlichungstermine bekannt gegeben. Nach einem Jahr kommen die Entwickler und sagen: Das wird nix, mit zwei Jahren. Daraufhin setzen die Manager doppelt so viele Personen an die Aufgaben, als ob die Suppe schneller kochen würde, wenn nur genügend Köche um den Topf herum stehen.
Nach zwei Jahren und drei Wochen vor Termin (die Kunden sind schon hibbelig), melden die Entwickler: Nee, das ist noch nicht fertig. Wir brauchen noch ein Jahr.
Die Manager: Wo kommen denn plötzlich die Probleme her?
Die Entwickler: Plötzlich? Wir haben am Anfang gesagt, dass das drei Jahre dauert. Und das war auch nur auf Basis einer Schätzung. Eine Schätzung ist nur eine Schätzung, sonst wäre es eine Tatsache.
Also wird der Termin verschoben.
Die Termine werden immer gemacht, wo noch gar nichts da ist. Da muss man sich nicht wundern, wenn zum Termin noch nicht alles da ist/funktioniert.
Das ist ja alles plausibel. Ich kann mit sehr gut vorstellen, dass die in der Industrie oft so läuft. Aber bei der Präsentation auf der Autoshow muss doch schon eine Endphase angelaufen gewesen sein. Oder haben die ein Auto vorgestellt, das zu diesem Zeitpunkt noch so weit weg von der Markteinführung war, dass kein Termin genannt werden kann?
@laptop24 ja, so läuft es wirklich häufig ab. Je größer die Firma, desto öfter passiert genau das. Es gibt aber doch zumindest die Möglichkeit, die Kommunikation mit den Kunden zu verbessern. Dass ein Datum nicht gehalten werden kann passiert und zwar nicht selten. Doch wenn das in meiner Firma passiert, teilen wir das dem Kunden mit - und zwar bevor dem Termin, an dem das Produkt eigentlich fertig sein sollte.
@vw-fanatic naja, unangenehm ist es jetzt auch nicht direkt. Ich mag einfach gern Autos und habe keine Lust viele Monate mit einem schlecht ausgestatteten und spärlich motorisierten Leihwagen durch die Gegend zu schleichen. Ist daher sicher eher ein Luxusproblem, aber ein nerviges. Der Golf als "R" Kombi hätte schon auch was. Aber es 1. verbraucht der viel zu viel (auch wenn ich den Sprit natürlich gezahlt bekomme, man muss es aber nicht immer übertreiben) und 2. ist der auf der Langstrecke dann doch deutlich unkomfortabler als Passat und Co.
Den A6 sollte ich vielleicht doch noch mal anschauen. Mein Problem ist, dass wir einen Sohn haben, der noch auf einen Kinderwagen angewiesen ist und wenn wir in den Urlaub oder längere Strecken fahren muss neben dem Kinderwagen auch noch Gepäck und eine mittelgroße Hundebox in den Kofferraum passen. Im jetzigen 5er muss man dann den Kinderwagen auseinander bauen (zumindest Räder abnehmen und den Wagen auf die Seite legen), obwohl wir wirklich schon einen guten Kinderwagen haben, der verhältnismäßig kompakt ist. Im Passat muss man nichts dergleichen machen. Aber stimmt schon - mit dem A6 würde man natürlich auch auskommen. Es würde mich nur stören, dass ich dann für weniger Platz / Komfort, weniger Ausstattung und weniger Leistung mehr zahlen müsste (Versteuerung und ich schätze, dass ich etwas zur Leasingrate beisteuern müsste).
Passat in meiner Wunschkonfig mit 240 PS TDI, Winterreifen, Standheizung, Schiebedach, R-Line + ein paar nette Spielereien etc.): ca. 70 k€, Audi A6 mit "nur" 204 PS (aber Allrad wie Passat), Standheizung, großem Navi und wenigen Spielerein (z.B. KEIN S-Line): fast 80 k€. Daher tendiere ich sehr stark zum Passat.
@KrayZeaM
Ja, das ist wirklich ärgerlich. Falls noch möglich, bleibt dir noch das Abwarten oder eben der Kompromiss A6. Aber du hast dich ja konstruktiv damit auseinandergesetzt und dich direkt mit VW in Verbindung gesetzt, insofern fällt mir da auch nichts weiteres ein. Ich drücke die Daumen...
@laptop24 Wahrscheinlich ist es genau so, wie du schreibst... traurig, aber wahr.
Zitat:
@vw-fanatic schrieb am 24. Mai 2019 um 09:51:05 Uhr:
Das ist ja alles plausibel. Ich kann mit sehr gut vorstellen, dass die in der Industrie oft so läuft. Aber bei der Präsentation auf der Autoshow muss doch schon eine Endphase angelaufen gewesen sein. Oder haben die ein Auto vorgestellt, das zu diesem Zeitpunkt noch so weit weg von der Markteinführung war, dass kein Termin genannt werden kann?
Sehe ich auch so. Hier liegt der Fehler. Wenn man die Einführung noch nicht zu mind. 95% sicher voraussagen kann, sollte man die Füße still halten. So machen wir es zumindest bei uns in der Firma 😉
Ich persönlich fände es nicht mal schlimm, wenn man vor die Presse träte und verkündet, dass Probleme in der Fertigung des Passat identifiziert wurden, weshalb man entschieden hätte, die Produktion zu stoppen und diese Probleme zu lösen, selbst wenn sich dadurch Termine verschieben, weil man keine schlecht gefertigten Fahrzeuge ausliefern will.
Dazu an Vertragshändler die Weisung, dass Leasingverträge einfach bis zur Verfügbarkeit verlängert werden sollen.
Dann kann jeder sein Fahrzeug weiterfahren, wenn es nicht gerade auseinanderfällt, man fühlt sich informiert und gut.
Manchmal bin ich froh, zweite Hand zu sein...
Zitat:
@dubberle schrieb am 24. Mai 2019 um 10:05:56 Uhr:
Ich persönlich fände es nicht mal schlimm, wenn man vor die Presse träte und verkündet, dass Probleme in der Fertigung des Passat identifiziert wurden, weshalb man entschieden hätte, die Produktion zu stoppen und diese Probleme zu lösen, selbst wenn sich dadurch Termine verschieben, weil man keine schlecht gefertigten Fahrzeuge ausliefern will.
Dazu an Vertragshändler die Weisung, dass Leasingverträge einfach bis zur Verfügbarkeit verlängert werden sollen.
Dann kann jeder sein Fahrzeug weiterfahren, wenn es nicht gerade auseinanderfällt, man fühlt sich informiert und gut.Manchmal bin ich froh, zweite Hand zu sein...
Bin Genau deiner Meinung! Lieber eine ehrliche Info als gar keine.
Zitat:
@vw-fanatic schrieb am 24. Mai 2019 um 09:51:05 Uhr:
Das ist ja alles plausibel. Ich kann mit sehr gut vorstellen, dass die in der Industrie oft so läuft. Aber bei der Präsentation auf der Autoshow muss doch schon eine Endphase angelaufen gewesen sein.
Wenn das Auto komplett fertig wäre, würden sie es schon produzieren.
Sobald VW für die Umstellung das Band anhält und etwas nicht klappt, verlieren sie viel Geld.
Deswegen muss alles inklusive der Produktionsschritte genau geplant werden. Insbesondere die Technik ist heute ein unglaubliches Problem. Und da leider keiner OpenSource baut, muss das alles selbst gestemmt werden.
Aber so viele Zeile Code wie ein Auto heute hat, ist das keine Kleinigkeit mehr. IT kann ein richtiges Miststück sein.
Da treten auf einmal Bugs auf, die gelöst werden müssen. Die Lösung sorgt dann gerne dafür, dass alte Bugs wieder auftauchen usw. Alles ist ineinander verzahnt. Und dann stellt man sich nochmal vor, das verschiedene Abteilungen für verschiedenen Code zuständig sind und beim "verheiraten" des Codes dann die großen Augen kommen...
Eine kleine Illustration dazu:
https://media3.giphy.com/media/11ZSwQNWba4YF2/source.gif
Die einen fixen also die Softwareprobleme und die anderen dass was man für die Produktion braucht.
Umstellen kann man aber erst, wenn beides da ist.
Software kann aber, wenn sie fertig ist, sofort ausgerollt werden. Wenn sie dann fertig ist, muss aber schon die Produktion umgestellt sein und es muss schon Abnehmer für das Produkt geben.
Wenn man die Abnehmer aber zu früh ködert und ständig Verschiebung bekannt geben muss und sein Lieferdatum nicht halten kann, dann werden die Abnehmer böse.
"Unprofessionell"
"Wie kann eine große Firma wie VW die Probleme nicht im Griff bekommen"
usw.
VW hat sich entschieden möglichst wenig zu Kommunizieren um möglichst lange an den Problemen schrauben zu können, sich vor den Abnehmern aber nicht rechtfertigen zu müssen.
Zitat:
@dubberle schrieb am 24. Mai 2019 um 10:05:56 Uhr:
Ich persönlich fände es nicht mal schlimm, wenn man vor die Presse träte und verkündet, dass Probleme in der Fertigung des Passat identifiziert wurden, weshalb man entschieden hätte, die Produktion zu stoppen und diese Probleme zu lösen, selbst wenn sich dadurch Termine verschieben, weil man keine schlecht gefertigten Fahrzeuge ausliefern will.
1. Die Produktion für das FL ist sehr wahrscheinlich noch weit entfernt davon anzulaufen.
2-4 Wochen nachdem die Produktion angelaufen ist, wird der erste Kunde sein Auto in den Händen halten.
Die Probleme sollte man besser vorher gelöst haben. 😉
Wenn wir Autos haben wollten, die dumm wie Brot sind und wie vor sagen wir mal 16 Jahren sind, dann könnte man heutsotage Lieferdaten locker nennen. Die Welt hat sich aber weitergedreht und ein Auto ist quasi ein Computer auf 4 Rädern. Wer keinen Computer auf Rädern haben will, kann in die Ostblockstaaten mal schauen, z.B. Dacia.
Aber IT ist auch sehr viel schlechter planbar und das zeigen auch die größten IT-Unternehmen reihenweise 😉
Zitat:
@Trekdriver schrieb am 24. Mai 2019 um 13:19:42 Uhr:
Bin Genau deiner Meinung! Lieber eine ehrliche Info als gar keine.
Was ist denn eine ehrlich Info?
Die des Programmierers von Komponente Z oder die des Abteilungsbereichsleiter von Komponente Z.
Oder die von denen die Komponente Z und X koordinieren?
Die die Komponente Z und X und Y koodinieren?
Die von der Pressestelle?
Das ist stille Post ist ein großes Problem um so größer ein Unternehmen wird.
https://www.programmwechsel.de/lustig/management/cartoon-projekte.png
Aber das brauchst du heutsotage für ein modernes Auto!
Und wenn man ehrlich ist, kommt dann wieder Lieschen Müller und findet es unprofessionell das eine Firma wie VW Probleme hat und zu doof sind die im Griff zu bekommen.
Paul Meier wiederrum kauft sich kein VW mehr. Was ist wenn die Probleme auftauchen, wenn ich in dem Auto sitze?
Auch hier wieder:
Es gibt keinen richtigen Weg. Irgnendwem tritt man auf dem Schlipps oder verschreckt man, egal was man tut.
Viele Leute vereinfachen sich die Welt sehr gerne, bzw. wissen es nicht besser, labern aber trotzdem gerne rum.
Zitat:
@jokergermany.de.vu schrieb am 24. Mai 2019 um 13:36:15 Uhr:
Wenn wir Autos haben wollten, die dumm wie Brot sind und wie vor sagen wir mal 16 Jahren sind, dann könnte man heutsotage Lieferdaten locker nennen. Die Welt hat sich aber weitergedreht und ein Auto ist quasi ein Computer auf 4 Rädern. Wer keinen Computer auf Rädern haben will, kann in die Ostblockstaaten mal schauen, z.B. Dacia.
Aber IT ist auch sehr viel schlechter planbar und das zeigen auch die größten IT-Unternehmen reihenweise 😉
DAS ist nun wirklich kein Argument. Die Apples dieser Welt halten bis auf wenige Ausnahmen Verfügbarkeitstermine sehr exakt ein.
Zitat:
@TGW712 schrieb am 24. Mai 2019 um 13:45:31 Uhr:
DAS ist nun wirklich kein Argument. Die Apples dieser Welt halten bis auf wenige Ausnahmen Verfügbarkeitstermine sehr exakt ein.
Exakt und wann geben sie ihn? Wenn alles fertig ist.
Wann wird es wirklich fertig gemacht? Beim Kunden!
Und was bedeutet ein Absturz? Kann er der Verlust deines Lebens sein, wie beim Auto?
Gerade da du "Apple" erwähnst.
Schau dir mal deren Liste der letzten Jahre an. Mir fallen spontan 2 ein:
1. Antenna Gate
2. Bend Gate
In beiden Fälle ein Totalausfall!
Da bin ich relativ froh, dass mir bei VW bisher nur das Diesel Gate in Erinnerung geblieben ist.
Ich kann dir aber sagen, dass zur Zeit vor der Einführung der elektronsichen Lenkung sich die Testfahrer wie Crashtestdummys gefühlt haben. Hochgeschwindigkeit und auf einmal geht die Lenkung nicht mehr. In der Öffentlichkeit habe ich davon nichts gehört...
Doof, dass man in der Automobilbranche aufpassen sollte, welche Bugs man später fixt 😉
Auch Teslas Autopilot hat da einige Verhaltensweisen BEIM Kunden gezeigt, die gruselig waren.
Tesla wird von vielen noch durch die Startup-Brille betrachtet.
Aber stell dir vor bei VW kommen die Spaltmaße vor oder der Assistent von VW macht solche Fehler, die beim sogenannten "Autopiloten" von Tesla beim Kunden aufgetreten sind.
(Erinnere mich da dunkel an einen weißen LKW der nicht als solcher erkannt wurde)
€dit:
Mir fällt noch ein 3. ein:
Akku-Gate, dafür aber nur in bestimmten Situationen ein Totalausfall^^