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Passat B8 - DSG / Wohnwagen / hohe Laufleistung?

VW Passat
Themenstarteram 10. Mai 2021 um 11:03

Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit einer Neuausrichtung meiner Mobilität habe ich folgenden neuen Plan gefasst:

- der Dienstwagen wird vollelektrisch als Alltagsauto genutzt

- ein Zweitwagen wird v.a. für Langstrecken und WoWagen-Betrieb (aka "Urlaub") angeschafft und unterhalten

Aufgrund meiner Erfahrung mit einem Passat B8 als Dienstwagen und der relativ günstigen Gebrauchtpreise kommt dieser in die nähere Auswahl.

Meine Frage hierzu an die Experten hier:

- wie ist die Erfahrung mit DSG und hohen Laufleistungen? Viele Leasingrückläufer in meiner Preisklasse haben 130 - 160 TKM gelaufen

- meine jährliche Laufleistung im WoWagen-Betrieb ist < 3.000 KM - problematisch?

- gibt es speziell mit dem 2.0 TDI (150 PS) mit 6 Gang DSG Erfahrungen mit WoWagen?

- aktuelle Preise in etwa: 12 - 13T€ ab 2017 mit 130tkm Laufleistung

Vielen Dank für Eure Ideen dazu!

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54 Antworten

Also ich hab das 6g DSG im 150PS TDI 170tkm gefahren und muss sagen das es merklich ab 100tkm immer ruckeliger und unsanfter wurde. Teilweise verhaspelte sich der Wagen in den Gängen. Ich persönlich war damit äußerst unzufrieden und würde daher keine höhere Laufleistung empfehlen.

 

Zum Thema Wandler bin ich anderer Meinung. Gerade die ZF von BMW ist mit das Beste am Markt. Auch nach 200tkm laufen die Dinger wie am ersten Tag. Vom angeblichen Leistungsverlust habe ich noch nie etwas feststellen können.

 

Mein vorheriger B7 schaltet und fährt nach wie vor bei meiner Schwester butterweich —> 12/2011 und 165.000 KM.

Davon die letzten 10K fast nur Kurzstrecke.

Der Wagen wurde halt nur immer gut (von mir) gewartet.

Das kann ich NICHT bestätigen, dass das DSG (zumindest mit Ölbadkupplung) nach 100K schlechter schaltet.

Zitat:

@Bleifuss_ schrieb am 11. Mai 2021 um 23:11:54 Uhr:

Zum Thema Wandler bin ich anderer Meinung. Gerade die ZF von BMW ist mit das Beste am Markt. Auch nach 200tkm laufen die Dinger wie am ersten Tag. Vom angeblichen Leistungsverlust habe ich noch nie etwas feststellen können.

Beim normalen Fahren merkt man es ja auch nicht, da ein Wandler ja eh eine Art Gummiband Effekt hat. Das würdest du nur anhand von Zeiten auf der Performance box sehen, wenn du neu und später die 0-100 Zeiten anguckst.

Die zf ist gut, für ein Wandler. Aber das beste Automatik getriebe sicherlich nicht am markt.

Auch die hat Schwächen oder ist je nach Modell und Motor Software technisch verfuscht.

Guck mal bei den etwas älteren BMW, die reihenweise Probleme mit der Automatik haben, wo diese noch das GM Logo im Guß Gehäuse hatte ;).

 

Der Superb geht auf die 400tkm zu.

Das DQ250 arbeitet unauffällig.

Einzig wenn es kalt ist am Berg anfahren, ist sehr sanft, da sollte man nach dem Start und schalten auf D dem getriebe mittlerweile 2-3 Sekunden Zeit geben. Ist nach paar Metern Fahrt dann aber auch erledigt.

Also Verschlechterung habe ich beim DQ250 keine bemerkt ab 100tkm, als ich ihn bei 132xxx abgegeben habe waren das Getriebe und alles andere noch absolut top. War eigentlich viel zu schade, den abzugeben.

Dass ich im Passat-Forum mit der Empfehlung eines Fremdfabrikats nicht unbedingt auf viel Gegenliebe stoßen würde, hatte ich erwartet, wie sich diese Diskussion am Thema vorbei entwickelt hingegen nicht.

Zur Erinnerung: Wir reden hier über die Eignung des Getriebes in einem Passat 2.0 TDI zum regelmäßigen Ziehen eines Wohnwagens.

 

@Passat-B8BiTDI Wir reden über das DQ250, nicht über das DQ500. Ein Vergleich mit letzterem hilft dem TE also ebenso wenig weiter wie 0-100 km/h-Vergleiche auf Stammtischniveau oder der willkürlich eingeworfene Vergleich zweier vollkommen ungleicher Fahrzeuge, die zudem mit den in Rede stehenden überhaupt keine Gemeinsamkeiten haben.

Ich stelle die Existenzberechtigung von DKG nicht per se in Frage, denn sie haben unbestreitbare Vorteile - aber auch Nachteile. Und der erhöhte Verschleiß insbesondere im Anhängerbetrieb ist einer davon. Im Interesse des TE sollten wir uns wieder auf den Kern seiner Frage konzentrieren und keinen Glaubenskrieg mit fragwürdigen Argumenten führen.

Ich habe meinen B8 mit 150T gekauft und das Schaltverhalten wurde in 2 Jahren den ich ihn jetzt habe immer schlechter .Dachte nach dem DSG Ölwechsel bei 180T wird es wieder besser , dem war aber nicht so.

Muss aber nicht bei jedem sein, viele haben ja keine Probleme.

ICH würde es nicht machen und auf einen Wandler setzen.

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 12. Mai 2021 um 08:51:20 Uhr:

@Passat-B8BiTDI Wir reden über das DQ250, nicht über das DQ500.

Ja, und auch dieses kann mit Serien Komponenten wenn man es am Limit der Kupplung bewegt 500Nm, habe das in meinen Leon mit R32 Biturbo drin, dort mit verstärkter Kupplung um die 700Nm gefahren. Natürlich kann in dem Fall auch mal was kaputt gehen.

Ein Nachteil hat das dq250 gegenüber einen baugleichen Wandler(quer verbau) dennoch nicht.

Nur das man im Passat oder auch anderen VW eben auch die Möglichkeit hat, aufs DQ500 zurück zu greifen..

 

Natürlich kannst du auch Empfehlungen im Passat forum zum Fremdfabrikat machen, aber zu behaupten, dort sei das bessere Getriebe drin, ohne es belegen zu können.

Da ist doch klar, daß dies nicht unkommentiert bleibt.

 

Den Vergleich zu 0-100 Werten kann man ebenfalls durchaus nehmen, weil dort doch schon die Wirkung bzw. Umsetzung der Motorleistung in Vortrieb gut sichtbar wird.

Wenn doch aufgrund schlechteren Wirkungsgrad so schon weniger Leistung in Vortrieb umgesetzt werden kann, wie soll es dann mit Gewicht hinten dran besser sein.

@autoauto2

Danke! Ich kann dieses ständige und sinnlose Wandler Bashing nicht mehr hören. Es gibt hier halt einige mit der typischen VW Brille auf im Forum.

 

Zurück zum TE:

 

Meine Erfahrung habe ich entsprechend mitgeteilt. Als Leasingrückläufer kannst du dir einerseits sicher sein, dass diese regelmäßig gewartet wurden, Andererseits wird bei den Laufleistungen das Getriebe schon einen gewissen Verschleiß erfahren haben. Am Ende entscheidet auch die Frage wie der Vorbesitzer mit dem Wagen umgegangen ist.

 

Gerade im Bezug auf Rangieren, Anfahren usw. spielt die Wandler ihre Vorteile aus. Wenn man nun noch den Aspekt des Verschleißes dazu nimmt und die hohe Laufleistung, denke ich überwiegen in diesem Falle die Vorteile deutlich.

am 12. Mai 2021 um 8:33

Zitat:

@Bleifuss_ schrieb am 12. Mai 2021 um 09:58:45 Uhr:

Als Leasingrückläufer kannst du dir einerseits sicher sein, dass diese regelmäßig gewartet wurden, Andererseits wird bei den Laufleistungen das Getriebe schon einen gewissen Verschleiß erfahren haben.

Na das sehe ich mal anders herum. Gerade die Leasing Rückläufer sind Firmenwagen, die in kurzer Zeit viel Strecke abspulen. Das schafft man nur auf der Autobahn, wo zum Großteil der 6(7). Gang eingelegt ist. Der Verschleiß beim DSG kommt ja von den Kupplungen.

Mir wäre ein 8 Jahre alter TDI mit 50.000km wesentlich suspekter ;)

Grundsätzlich gibts für mich keine großen Unterschiede zwischen den Getrieben. Ich hatte einen Insignia mit Wandler, ich hatte einen 3er F31 mit ZF Wandler und ich habe 6 VW mit DSG gefahren (DQ250 und DQ381).

Jedes dieser Getriebe hatte seine eigenen Macken, jedes hatte keine Probleme mit Anhänger Betrieb.

Ich würde keinen älteren Insignia nehmen allein wegen dem Verbrauch und der Trägheit der alten Wandler. Mein Insignia hat gute 2 Liter mehr verbraucht als der 3er und der Passat/Arteon. Die überarbeitete Variante soll da besser sein.

Die ZF-Wandler im BMW, braucht man nix diskutieren sind wirklich gut, meiner hatte im Laufe seines Lebens die Angewohnheit sich zunehmend in Kreisverkehren oder bei Kreuzungen wo man schnell vom und dann gleich wieder aufs Gas gegangen ist, sich irgendwie zu verschlucken. Hätte vermutlich repariert werden können, ging dann aber sowieso zurück.

Jetzt im Arteon arbeitet das DQ381 auch im Hänger Betrieb hervorragend und der Verbrauch ist vergleichbar mit dem 3er davor.

Und zum Thema Verschleiß: Wir hatte vor zwei Jahren hier einen superduper fancy High Potential Fuzzi, der hat es geschafft bei seinem A4 die Vorderreifen nach 15.000 und das Getriebe nach 28.000km zu richten, schaffen kann man alles :D

Von welchen Verschleiß spricht ihr? Wieviel haben jemals bei einen Nass Kupplung DSG die Kupplung ersetzt bekommen?

Bei einen 1500kg WoWa, den man von Hand schiebt, wieviel wollt ihr Rangieren? In der Landwirtschaft, wo fast täglich viel rangiert wird, zu deutlich ungünstigeren Bedingungen, setzen Hersteller wie John Deere auf Doppelkupplung Getriebe.

ÖLBAD Lamellenkupplungen sind dafür bekannt und extra am Markt, hohe Momente und längeres schleifen problemlos wegzustecken.

Die finden Weltweit in einer Vielzahl von Anwendungen ihren Einsatz, wo es um hohe Belastungen geht.

Ihr macht euch Sorgen, wegen weniger als 3000km im Jahr, wovon nur ein Bruchteil etwas mit Rangieren zu tun hat?

VW gibt beim Frontantrieb 2100kg Anhängelast frei, beim 4 MOTION 2200kg, im Falle des Tiguan sogar 2500-3500kg.

Während der Insignia Cross Tourer 4x4 210ps Bitdi mit 1805kg Anhängelast angegeben ist in Kombination mit dem 8g Wandler.

 

Und das hat auch nichts mit Marken oder VW Brille zu tun, vw hatte bei der ersten Generation Touareg mit Wandler Automatik genauso nur Probleme. Weil die einfach nicht belastbar waren. Glücklicherweise gab es bei der Modellreihe noch die Möglichkeit ein Schaltgetriebe zu bekommen.

Harte Fakten tun halt weh ;)

@Passat-B8BiTDI

 

VW gibt den Frontantrieb bei 8% Steigung mit 2100kg an. Bei 12% Steigung sind es 1800kg. Das vergleichbare Modell vom Insignia wäre der 2.0d 170PS. Dieser wird bei 12% Steigung mit 1700kg angegeben. Als 4x4 mit 2200kg bei 12% Steigung.

 

Der Vergleich mit nem Insignia CT 4x4 210PS macht an der Stelle keinen Sinn.

Der Hinweis kam ja schon mal, aber wir schweifen hier durchaus komplett vom Thema ab. Der TE hatte schon geschrieben, dass es um einen Wohnwagen von 1500kg geht und die Frage war die Haltbarkeit des DSG beim Gebrauchtwagen. ;-)

Zitat:

@Bleifuss_ schrieb am 12. Mai 2021 um 14:43:49 Uhr:

Der Vergleich mit nem Insignia CT 4x4 210PS macht an der Stelle keinen Sinn.

Warum macht das kein Sinn, das ist von Opel der Alltrack bzw. ALLROAD, bei Audi haben die ALLROAD Modelle sogar mehr Anhängelast als die normalen 4x4.

Und um die Schwachstelle 8g Wandler beim Opel aufzudecken, ist der Vergleich ideal, warum sollte sonst der stärkste Diesel mit 8g Wandler und Allrad so eine geringe Anhängelast haben?

 

Zumal der 150ps Frontantrieb 2000kg bei 12% hat, mit Batterie Im Kofferraum eben die 2100kg, ob diese dann nur bei 8% sind, müsste ich im System gucken.

 

Macht bei 20ps weniger dennoch 300kg mehr Anhängelast, wenn man die 150ps gegen 170ps Frontantrieb Variante vergleichen würde.

Finde ich schon sehr Aussagekräftig.

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Themenstarteram 12. Mai 2021 um 13:48

Hallo an alle,

trotz der teilweise entgleisten Diskussion (danke dennoch, es war ja trotzdem hilfreich!):

Vielen Dank für die Einschätzungen soweit.

Es geht in der Tat sehr konkret um gebrauchte Passats (Leasingrückläufer) mit DSG und der 2.0 TDI Maschine jenseits der 100TKM. Ggf. alternativ auch den Insignia B mit Wandler.

Bezüglich des Verbrauchst hatte ich auch den Eindruck, dass mein Passat BiTDI damals sogar etwas sparsamer war als der Passat 170 PS Automatik. Aber dafür ist der Insignia gebraucht etwas günstiger und bei meiner jährl. Fahrleistung ist der Mehrverbrauch nicht kriegsentscheidend. Die Hauptfahrleistung wird elektrisch mit dem Dienstwagen zurückgelegt. Der Passsat nur für WoWagen und Langstreckenbetrieb.

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