Passat B7 Variant tiefer legen

VW Passat B7/3C

Hallo. Fahre einen Passat B7 Variant 125KW Diesel ohne DSG und würde das Fahrzeug gerne der Erde etwas näher bringen. Welche Federn sind zu empfehlen? H und R? KAW? Eibach? Bilder wären schön.
Vielen Dank schon mal.

Beste Antwort im Thema

Federn lässt man lieber nicht pressen!

Wenn´s tiefer werden soll, gibt's KAW Federn
oder man greift gleich zum Gewinde.

Gepresste Federn sind verantwortungslos...

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Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


Schaut super aus. Durch die Kombi 225er auf 8er Felge mit 40er Höhe wirken die Felgen optisch größer als die Standard 18 Zoll von VW mit 235/40er. Dachte im ersten Moment dass es 19er sind.

Echt? Findest du? Imho sehen die 225/40 bei 18 Zoll merkbar kleiner als die Standard 18 Zoll (235/40) von VW aus. Gerade beim CC finde ich die 18 Zoll vom Werk recht stämmig im Radkasten. BTW: Tatsächlich ist der Nachrüstsatz 8mm im Raddurchmesser kleiner.

Hi Zusammen,

der Wagen sieht ja hammer aus. Ich kriege demnächst meinen B7 Limo mit 140 PS TDI

Jetzt 2 Fragen,

Musstest du am Radkasten was machen oder einfach Felgen drauf und Fertig?
Welche Motorisierung ist bei dir drinnen? Hast du irgend welche Leistungseinbusungen wegen den 19 Zoll Räder?

Danke im Voraus

Gruss

Mike

Zitat:

Original geschrieben von KOLI_1


Ja, sind 19 Zöller.

wollt mal eure meinung hören. welche tieferlegung ist denn bei 2.0 dsg die 'weicheste'

moch unbedingt keine schüttelkiste, brauch aber rein optisch etwas um das hochbeinige wegzubekommen. ich schwanke zw. orginal sportfahrwerksfedern, eibach federn oder einem ap gewinde.........

wie sind da eure erfahrungen....

40er H&R Federn kommen bei Dir wohl nicht in Betracht?

Bin mit meinen H&R recht zufrieden. Optisch hat es 35 mm gebracht und einen leichten Keil, was aber am Motor liegen kann. Was die Härte nach dem Tieferlegen angeht, hatte ich schlimmeres befürchtet. Mir ist es stellenweise auf der S-Stellung vom DCC noch zu weich. Comfort fahre ich nur mit Beifahrerin.

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Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


40er H&R Federn kommen bei Dir wohl nicht in Betracht?

Bin mit meinen H&R recht zufrieden. Optisch hat es 35 mm gebracht und einen leichten Keil, was aber am Motor liegen kann. Was die Härte nach dem Tieferlegen angeht, hatte ich schlimmeres befürchtet. Mir ist es stellenweise auf der S-Stellung vom DCC noch zu weich. Comfort fahre ich nur mit Beifahrerin.

tja, da muss ich wohl mal gucken.........hab leider kein dcc....hab sorge das wenn die karre zu tiel kommt die alltagtauglichkeit leidet

Zitat:

Original geschrieben von dirkd77


so auch mal ein bild mit sommerrädern( 8x19 Talladega) und k.a.w federn.

Gibt`s die auch in 16"?

Zitat:

Original geschrieben von screwlord



Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


40er H&R Federn kommen bei Dir wohl nicht in Betracht?

Bin mit meinen H&R recht zufrieden. Optisch hat es 35 mm gebracht und einen leichten Keil, was aber am Motor liegen kann. Was die Härte nach dem Tieferlegen angeht, hatte ich schlimmeres befürchtet. Mir ist es stellenweise auf der S-Stellung vom DCC noch zu weich. Comfort fahre ich nur mit Beifahrerin.

tja, da muss ich wohl mal gucken.........hab leider kein dcc....hab sorge das wenn die karre zu tiel kommt die alltagtauglichkeit leidet

DCC ist ja schon 10 mm tiefer als das Standard-Fahrwerk, d.h. bei dir sind es dann 10 mm mehr Höhe bzw. weniger Tiefe. Das die Alltagstauglichkeit unter einer dezenten Tieferlegung leiden soll, lese ich zwar oft im Forum, kann ich so aber nicht unterschreiben. Klar sind 40 mm weniger Abstand zwischen Frontspoiler und Erdboden mit Vorsicht zu genießen, aber was einige hier schreiben, dass sie in kein Parkhaus mehr rein- bzw. rausgekommen sind, ohne nicht einmal aufzusetzen, ziehe ich mal in Zweifel. Die Kunst (bzw. das Opfer) ist, dass man halt nicht mit Schmackes die Rampen hoch und runter fährt sodass das Chassi nicht schnell genug wieder ausfedern und damit "Höhe" gewinnen kann. Auch das hier vorgebrachte Argument, dass man keinen Bordstein mehr hochfahren könne, ist imho Quatsch. Erstens fährt man bei entsprechenden Alufelgen eh keine Bordsteine hoch, zweitens kann man flache Bordsteine im richtigen Anfahr-Winkel auch ohne Schrammen passieren. Und weil ich es schon das eine oder andere Mal gehört habe, wenn man einem Einsatzfahrzeug von Feuerwehr, Polizei oder Krankenwagen mit Blaulicht und Martinshorn freie Fahrt gewähren will, braucht man nicht auf den Bordstein hochfahren. Habe ich noch nie gemacht, da die Straßen in der Regel breit genug für zwei Fahrzeuge sind und falls doch mal weniger Platz ist, dann fährt man halt bis zu einer geeigneten Stelle, wo ein Anhalten möglich ist. Ruhe bewahren, Überblick verschaffen und auf keinen Fall in Panik verfallen lautet hier die Devise.

Weiter im Text: Mein Audi A3 mit S-Line Dämpfer (25 mm) und KAW-Federn (60/40) war um einiges härter und vor allem tiefer, im Vergleich zum Passat mit DCC (10 mm) und H&R-Federn (40/40). Da liegen nochmal ein paar Zentimeter dazwischen und was soll ich sagen... 92.000 km über Sachsens Straßen, durch etliche Parkhäuser, Waldwege, durch Baustellen, über die Fahrbahn liegende Feuerwehrschläuche mit Rampe und durch Frost beschädigte Landstraßen, alles ohne einmal aufzusetzen. Mein Unterboden war lediglich, das möchte ich hier nicht verhehlen, von Eisklumpen zerschrammt, die aus LKW-Radhäusern abgefallen sind. Das ist für mich der einzige Nachtteil einer dezenten Tieferlegung, zumal man meistens keine Chance hat auszuweichen und nur das "Zwischen die Räder nehmen" bleibt. Dicke Igel haben übrigens auch nur eine geringe Chance gehabt, "ungeschoren" (ich weiß, das Wortspiel ist jetzt gemein) davonzukommen, wenn sich sich zwischen meinen Rädern flach auf den Boden geworfen haben...

Hi,

an alle die mit dem Gedanken spielen ihr Fahrzeug mit Federn tiefer zu legen!

Bei der Auslegung eines Fahrzeuges werden Federn und Dämpfer aufeinander abgestimmt.
In der Praxis können Nachrüstsätze aus dem Zubehörhandel, bei denen kürzere Federn (Tieferlegung) mit dem vorhandenen Dämpfer kombiniert werden, zu schlechterem Fahrverhalten führen:
Wenn die Federraten höher sind, die Dämpfungsraten jedoch unverändert bleiben, können sich Schwingungen im Fahrwerk länger halten, das Fahrzeug "hüpft" nach Überfahren von Bodenwellen.
Bei Serienfahrwerken mit defekten Dämpfern ist die Frequenz etwas niedriger, es wippt langsamer.

In beiden Fällen ist die maximal erreichbare Kurvengeschwindigkeit bei einem bestimmten Radius niedriger als bei intakten bzw. auf die Federn abgestimmten Stoßdämpfern, da die Reifen bei Unebenheiten wegen auftretender Schwingungen schneller den Kontakt zur Fahrbahn verlieren.

Quelle: Wikipedia

Grüße Olli

Grundsätzlich richtig, was hier obendrüber geschrieben steht. Die Frage ist jetzt für mich, ob durch meine kürzeren Federn die Federrate erhöht oder verringert wird, sodass ich daraus auf einen schlechteres Fahrverhalten schließen kann?

Aus meiner Erfahrung heraus, fuhr sich mein Audi A3 mit S-Line-Dämpfer und KAW-Federn nicht schlechter als im Werkszustand. Das S-Line-Fahrwerk war ab Werk 25 mm tiefer als Original, dann gab es noch das Ambition-Fahrwerk mit 10 mm Tieferlegung. Die KAW-Federn waren vom Hersteller mit einer Tieferlegung von 60/40 mm angegeben, bezogen auf den Originalzustand eines A3 ohne Ambition oder S-Line-Fahrwerk. Bedeutete am Ende 35 mm vorn bzw. 15 mm hinten. Zusammen mit 225/35 R19 fuhr der Audi wie ein Brett, auch durch Kurven und über schlechtes Geläuf. Entsprechend gewöhnungsbedürftig war der Komfort, wenn man hierbei überhaupt noch von Komfort sprechen konnte. Wichtig aber: Mir hat dieses Zusammenstellung extrem gefallen!!! Ich hatte ein hohes Sicherheitsgefühl beim Fahren und jederzeit Feedback von der Straße.

Jetzt beim Passat mit DCC sind es durch die 40er Federn ca. 35 mm vorn bzw. 33 mm hinten geworden. Da ich den direkten Vergleich zu vorher habe, muss ich sagen, dass sich am Fahrverhalten grundlegend nicht viel geändert hat. Die drei Fahrmodi des DCC sind weiterhin klar spürbar. Es ist durch die 235/35 R19 natürlich eine Spur härter geworden, allein schon wegen des geringeren Reifenquerschnitts. Der Passat hatte sich mit Originalhöhe auf Stellung S in schnell gefahrenen Autobahnauffahrten (80-100) zur Seite gewankt, was mir nach fünf Jahren A3 ein ungewohntes, fast schon unsicheres Gefühl gab. Durch die kürzeren Federn hat die Seitenneigung abgenommen und ich fühle mich sicherer, auch wenn mir klar ist, dass ich dadurch keine höheren Kurvengeschwindigkeiten erreiche, da die Haftgrenze der Reifen entscheidender ist als die Länge der Federn.

Insofern konnte ich bislang keine spürbare Verschlechterung des Fahrverhaltens feststellen. Bin vor zwei Tagen mit hoher Geschwindigkeit (160 - 180 km/h) über mehrere Kilometer Autobahn in verschiedenen DCC-Stellung gefahren. Ich habe mich auf Sport sicherer gefühlt als auf Comfort, wobei in der härtesten Stufe jede Querfuge und jede Bodenwelle ungefiltert an den Innenraum weitergegeben wurde. Bei Comfort dagegen wiegte der Wagen meine Frau in den Schlaf, trotz schlechtem Geläuf. Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit konnte ich bislang noch nicht ausfahren, da ich hierfür noch keine passende Gelegenheit gefunden habe. Die 240 km/h (laut Tacho) fühlten sich aber nicht unsicher an, auch wenn ich bei diesem Tempo erstmal gemerkt habe, wie schlecht die Autobahn eigentlich ist. Da spürt man selbst minimale, optisch nicht zu erkennende, konstruktionsbedingte Fahrbahnunebenheiten.

Was meinen die Experten: Topspeedversuch eher in Stellung S oder C?

Da war ich heute beim Dekra-Sachverständigen und habe ihm meine gesammelten Gutachten, Bescheinigungen und Freigaben (19 Zoll Omanyt, H&R-Federn sowie H&R Distanzringe) zur Durchsicht gegeben, falls ich in meinem Eifer etwas übersehen habe. Da meinte er doch tatsächlich, dass die Federn (Teilenummer 29162-6 ab 1070 kg Achslast) nicht zu meinen Achslasten passen würden.

In dem Gutachten zu den Federn steht bei Passat 3C in der Spalte der zulässigen Achslasten 1180 / 1120 kg (siehe Bild im Anhang). Die hintere Achslast ist mit einem Sternchen versehen, was meiner Meinung nach eine Zeile drunter in der gleichen Spalte erklärt wird mit "4WD: 1230". Für mich bedeutet dies, dass alle Passat 3C mit 1070 kg Achslast und Frontantrieb, egal ob Kombi oder Limousine bis zu 1180/1120 kg Achslasten haben dürfen und bei Allrad die hintere Achslast 1230 Kg betragen darf, was nebenbei bemerkt, exakt die max. zulässige hintere Achslast des B6 R36 ist.

Der Prüfer meinte aber, das Sternchen hinter der 1120 bezieht sich auf die Erklärung unterhalb der Tabelle, wo ebenfalls mit einem Sternchen irgendwas von "In Bezug auf die Richtlinie 70/156/EWG" steht. Er verlangt jetzt für die Eintragung, dass ich meinen Passat um 70 kg "ablaste", sprich in meinem Fahrzeugschein stehen dann nicht mehr 2320 kg zulässiges Gesamtgewicht und 1190 kg hintere Achslast, sondern beide Werte abzüglich der 70 Kilo. Davon abgesehen, dass dies wieder extra kostet, dürfte ich dann meinen Kombi nicht mehr bis unters Dach beladen und zu fünft in den Urlaub fahren. Bei einer Kontrolle mit anschließendem Wiegen oder bei einem selbstverschuldetem Unfall hätte ich bei Missachtung der zulässigen Gewicht sowieso das Nachsehen.

Habe jetzt die Firma H&R angeschrieben und um eine entsprechende schriftliche Erklärung gebeten, die auch meinen Prüfer davon überzeugt, welches Sternchen für welche Ergänzung steht. Schön wäre gewesen, H&R hätte im Gutachten gleich mit durchnummerierten Fußnoten gearbeitet, anstatt auf einer Seite mehrfach mit dem Sternchen-Symbol.

Hallo,

das ist ja zum Mäuse melken😠😠😠

Ich verstehe das Gutachten auch so, dass die max. HA-Last beim 4-Motion 1230 kg beträgt.
Hast du von H&R schon eine Vorantwort bekommen?

Als ich vor 10 Jahren meinen 3BG mit H&R tiefergelegt habe, hat mein Händler fast die falschen Federn bestellt. Es gibt 2 Unterschiedliche an der VA (je nach Leistung des Dieselmotors). Ein Telefonat mit H&R hat das ganze dann doch gelöst.

Kopf Hoch,das klappt schon!

Grüße Olli

Mein Passat:
2,0 TSI, black-oak, Lugano 19"

Mein-passat

mach dir wegen den 70 kg nicht rum , eine S Klasse ist 5 Leuten schon überladen und er Alfa Brera hatte voll ausgestattet grade mal 140 kg Zuladung.

Gruss

Die schriftliche Antwort von H&R ist da und bestätigt meine Auslegung. Die Federn sind bei 4motion bis 1230 kg zugelassen. Der nette Support hat noch eine ABE als PDF angehängt und meinte, dass ich damit die Federn nicht eintragen lassen muss. Naja, bei meinen 19 Zöllern vom R36 und zusätzlichen Spurplatten komme ich aber um die Eintragungen des "Gesamtprojektes" nicht drumrum. Werde die ABE mit in meinen Ordner packen und zusammen mit der ausgedruckten Email von H&R nochmal bei der Dekra vorstellig werden. Falls ihm das immer noch nicht reicht, gehe ich in eine andere Dekra-Niederlassung Mäuse melken 😉

der passat mit den omanyt rockt - hatte vorher auf´m 5er vari auch welche drauf...

Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und habe mit Begeisterung die Beiträge in diesem Thread gelesen.

Nun zu meinem Anliegen. Ich bekomme in ca. 2 Wochen meinen B7 Variant
Highline 2.0 TDI, 170PS, Schaltgetriebe in Black Oak mit LM Michigan 17" auf 235/45 R17.

Da mir das Serienfahrwerk zu hochbeinig ist, würde ich gern die Federn H&R 40/40 mm einbauen lassen. Leider konnte ich bisher nur Fotos mit 18" Felgen finden. Mich würde allerdings interessieren wie sich das Fahrwerk mit 17" verhält.

Kann mir da jemand mit Fotos aushelfen.Oder vielleicht hat einer nen Tipp wo ich solche finden kann.

Vielen Dank schon für eure Hilfe!

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