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Passat 2.0 TDI Comfortline 2007 als erstes Auto

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 21. Juli 2020 um 10:08

Moin,

wir als kleine Familie sind auf der Suche nach unserem ersten Auto. Bis jetzt hat alles mit Fahrrad/Öffentlichen usw. funktioniert aber nun mit Kleinkind ist es einfacher ein Auto zu haben.

Dabei habe ich immer nach Kombis wie: Opel Astra, Seat Leon ST, Ford Focus, Skoda Octavia oder Fabia Kombi aber auch Golf Variant und Passat geschaut.

Da mein Preisrahmen so bis 4000€ ist und die Fahrleistung (schwer zu schätzen, da vorher ja kein Auto) vielleicht bei 7000 plus liegt, habe ich zu einem älteren Benziner tendiert. Im Forum wird ja häufig geschrieben, dass dann nicht auf ein Modell sondern eher auf das passende Angebot geguckt werden soll.

Fahrleistung wäre eher Langstrecke, weniger Stadt.

Nun hat ein Freund mir einen Kontakt vermittelt, wo jemand seinen genannten Passat verkaufen will.

Dessen Daten sind:

- Passat 2.0 TDI Comfortline DPF

- 140 PS, geschipt auf 170 PS

- 6 Gang DSG

- BJ 2007

- 1. Hand

- 225.000km runter

- eher Langstrecke gefahren

- wohl (sehr) gut gepflegt

Laut Autohaus (Es wurde eine Gebrauchtfahrzeugbewertung durchgeführt, liegt mir vor) noch ein Wert von 4.600€, Preis für Freund wäre 3.500€

Jetzt bin ich am überlegen, ob dies was für uns wäre.

Bedenken macht mir, dass es ein Diesel ist. Bei meiner Fahrleistung lohnt sich eher nur ein Beziner?

Die getunte PS kann ich überhaupt nicht einschätzen. Macht so etwas auf Dauer Probleme oder ist es egal?

DSG kann ja auch manchmal Probleme bereiten.

Im Preisrahmen wäre es. Mein Freund sagt, es ist ein sehr gutes Angebot.

Aufgrund meiner Unerfahrenheit Kann ich es gar nicht einschätzen, ob es überhaupt zu meinen Anforderungen passend ist.

Der Vorteil ist, dass ich denke, dass ich nicht über den Tisch gezogen werde und ein gut gepflegtes Auto bekomme.

Was denkt ihr?

Auf was muss ich achten bzw. Was sollte ich noch erfragen?

- Zahnriemen Wechsel muss ich noch erfragen.

 

Danke und viele Grüße aus dem Norden

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18 Antworten

Würde ich persönlich nicht kaufen. Deine Unwissenheit gepaart mit "ein Freund hat gesagt", dazu noch die Laufleistung und das Chiptuning, obendrauf kommen die bekannten Probleme der (PD)-Diesel (Stichwort Sechskant Ölpumpe). Das kann zum Groschengrab werden.

Mit 4000€ sollte man auf einen Benziner ohne Turbo schauen. Das Angebot wird überschaubar sein.

Themenstarteram 21. Juli 2020 um 10:59

Zitat:

Würde ich persönlich nicht kaufen. Deine Unwissenheit gepaart mit "ein Freund hat gesagt", dazu noch die Laufleistung und das Chiptuning, obendrauf kommen die bekannten Probleme der (PD)-Diesel (Stichwort Sechskant Ölpumpe). Das kann zum Groschengrab werden.

Mit 4000€ sollte man auf einen Benziner ohne Turbo schauen. Das Angebot wird überschaubar sein.

Danke für deine Antwort.

Also würdest du lieber auf die erstgenannten Autos gucken und da versuchen einen in der Umgebung zu finden?

 

Noch ein paar Anmerkungen:

 

Also auf den Freund kann ich mich verlassen. Kennt sich mit VW Autos ganz gut aus.

 

Ich habe zwar kaum Ahnung von Autos aber technisches Know-How ist da und mein Bruder will mir auch helfen. Kennt sich mit T4 Bullis sehr gut aus.

 

Nur falls das von Interesse wäre.

Du kannst ruhig auf den B6 schauen, aber eben lieber nen Benziner ohne Turbo. Probleme gibts bei jedem Hersteller/Typ, so gesehen ist es Wurst, was du kaufst. Aber nen 2007er B6 Diesel, der gechipt ist und schon recht viele km auf der Uhr hat, das muss man wollen. Vielleicht hättest du auch Glück und der ist tiptop, das kann man von außen nicht beurteilen.

Ich habe auch Freunde, die sich "mit Autos gut auskennen" ... aber die wenigsten stecken bei jedem Fahrzeug richtig tief drin in der (Problem-)Materie. Die B6-Fahrer kennen die Probleme vom B6/B7, aber das heißt nicht automatisch, dass sie sich auch beim Ford Focus oder Opel Astra tiefgründig auskennen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Entscheide für dich selbst, was du unbedingt brauchst - und was du gerne hättest, was aber kein must have ist. Danach suchst und wählst du aus.

Das wäre mutig, dieses Auto zu nehmen.

Wenn man von Autos nichts versteht und selbst nichts schrauben kann.

Ich würde was anderes kaufen.

Themenstarteram 21. Juli 2020 um 19:22

Zitat:

@Robin Hood 15 schrieb am 21. Juli 2020 um 15:41:36 Uhr:

Das wäre mutig, dieses Auto zu nehmen.

Wenn man von Autos nichts versteht und selbst nichts schrauben kann.

Ich würde was anderes kaufen.

Du meinst, da dort vermutlich viel an Arbeit oder sonst Werkstattkosten anfallen?

Aber habe ich das nicht bei (fast) jedem Auto in dieser Preisklasse?

Wäre das Angebot denn überhaupt OK, wenn man was vom Schrauben versteht?

Vorausgesetzt der wurde immer gut gepflegt?

Oder ist das allgemein eh nur ein Standard Angebot.

Man kann deine Fragen nicht ohne weiteres beantworten.

Wenn da ne "volle Hütte" steht, ohne Rost (also wirklich OHNE!), die bekannten Probleme behoben sind und man selber schrauben kann, dann kann man die 3000 - 3500€ ausgeben. Muss man aber wollen.

Zitat:

@ErnieH schrieb am 21. Juli 2020 um 12:08:32 Uhr:

 

Fahrleistung wäre eher Langstrecke, weniger Stadt.

 

Auf was muss ich achten bzw. Was sollte ich noch erfragen?

Hier muß es doch irgendwo einen Kaufberatungsthread geben ;-)

Fahrstrecke sollte dann auch wirklich meist Langstrecke sein, steht dazu ja genug zu lesen.

Zwei Tankfüllungen in der Stadt ok, aber besser auch mal 200 km +x dabei. Und vor allem nicht Kurzstrecke in der Stadt, da wird er nicht warm.

Viel wichtiger ist die Frage was Du tust, wenn mal was zu schrauben ist bzw. daß Du proaktiv anstehende Wartung / Checks auch machst /machen läßt.

Z.B. wenn Du keine verläßliche Aussage über besagten Sechskant hast, oder ob der ZR wirklich gewechselt wurde, gleiches fürs DSG-Öl, eher unkritisch ist da der Dieselfilter, vorm Winter immer gern: wie gut ist die Batterie usw..

Geht von Kleinkram bis größer. Es gab im Extremfall Gebrauchtwagen-Neubesitzer die hatten keinen Frostschutz im Kühlwasser und das nicht geprüft. War dann auch zu Ende im Januar...

 

Hast Du jemanden, der Dir Öle, abgefahrene Bremssteine usw zuverlässig wechseln kann und die üblichen Sachen checkt oder mußt Du dazu jedes Mal in eine Werkstatt und Kohle abdrücken?

am 22. Juli 2020 um 20:26

Also man kann auch vieles verteufeln. Ich hatte den bösen 170PS TDI mit DSG wo ich dachte jeden Moment fliegt das Getriebe weg und der DPF hat auch schon Fehler geworfen. Den habe ich dann schlechten Gewissens verkauft, aber er läuft seit einem Jahr nahezu absolut problemfrei. Keine Ahnung wie, aber er läuft!

Wenn man sich über die Schwachstellen im Klaren ist und ab und an mal etwas Geld in die Hand nimmt (und nehmen kann!), hat man ein sehr schönes Auto

Themenstarteram 23. Juli 2020 um 10:04

Ich dachte ich schreibe meine Frage hier, da es direkt um einen Passat B6 geht. Im Käuferthread erhalte ich ja eher allgemeine Infos.

Merke aber schon, dass mir eher von dem Auto abgeraten wird. :-)

Habe mir die bekannten Probleme (unter anderem auch aus dem Blog Beitrag von Zahnbuerstenlecker) aufgeschrieben und frage einmal nach, was da der Stand ist.

Aber selbst wenn dort alles in Ordnung ist, muss ich mir überlegen, ob nicht ein Benziner besser für meine Laufleistung wäre. Dazu würde ich aber noch einmal im Käuferthread fragen, eventuell muss ich halt meine Preisspanne nach oben erweitern.

Für Getriebe / Motor Öl Wechsel Und Bremsbeläge muss ich nicht in die Werkstatt. Da kann ich Kosten sparen. Wäre aber bei anderen Modellen ähnlich.

Mit dem TFSI Motor in dieser Baureihe kommst Du vom Regen in die Traufe.

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle erstmal versuchen die Laufleistung und dein fahrprofil zu ermitteln.

Die tdi sind allgemein eher für Langstrecken gedacht und im Stadtverkehr wirst Du irgendwann Probleme bekommen. Stichwort Regeneration des Dpf. Ich persönlich hatte selber einen und war weitgehend zufrieden. Außer Rost und Probleme mit der Tandempumpe war nicht wirklich viel aber man hat gemerkt dass er sich bei meinem fahrprofil zugesetzt hat.

am 27. Juli 2020 um 18:07

Wenn du keine Leistung willst dann nimm einen Passat zwischen 2005 und 2010 die B6 Baureihe mit einem 1,6 FSI Motor. Kein Turbo nur 115 PS man schaft aber auch 190 auf der Bahn ;). Meiner hat jetzt 246000 runter. Alle hatten zu mit gesagt das Ding fliegt dir bei 200000 um die Ohren da es ein kleiner Benziner ist. Habe immer regelmäßig Ölwechsel gemacht und der Motor zieht wie früher. Nur das Getriebe spackt bei mir etwas ziemlich hackelig. 6 Gang Handschalter. Hab Ihn seit er 180000 Kilometer runter hatte bis jetzt Motorisch nichts kaput gegangen eben nur die normalen Service Kosten. Ein wahrer tauerläufer wenn man Ihn nicht immer bis in den Begränzer dreht.

Themenstarteram 27. Juli 2020 um 20:41

Zitat:

@The_sentinel2 schrieb am 27. Juli 2020 um 19:56:34 Uhr:

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle erstmal versuchen die Laufleistung und dein fahrprofil zu ermitteln.

Die tdi sind allgemein eher für Langstrecken gedacht und im Stadtverkehr wirst Du irgendwann Probleme bekommen. Stichwort Regeneration des Dpf. Ich persönlich hatte selber einen und war weitgehend zufrieden. Außer Rost und Probleme mit der Tandempumpe war nicht wirklich viel aber man hat gemerkt dass er sich bei meinem fahrprofil zugesetzt hat.

Danke für deinen Kommentar.

Also Fahrleistung habe ich anhand einiger Strecken geschätzt, die wohl im Jahr anfallen können. In der Stadt sollen weiterhin Fahrrad und Öffis genutzt werden. Auto lohnt sich einfach nicht von der Zeitersparnis.

Also schon Langstrecke Autobahn oder am Wochenende Ausflüge.

Themenstarteram 29. Juli 2020 um 11:04

Also habe nun mir das Auto angeguckt und es ist ganz ok.

Rost fängt langsam an 2 Stellen an.

Ließ sich ganz gut fahren.

Aber: Sechskant wurde wohl noch nicht gewechselt?! Jedenfalls konnte mir darüber keine Info gegen werden.

Auch ansonsten sind ein paar neue Infos dabei. Wie 2. Hand (ich dachte 1. Hand)

TÜV läuft bald ab, Reifen abgefahren, ...

Auch aufgrund eurer Skepsis werde ich das lassen und mir lieber andere Autos angucken.

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