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Passat 1.4 TSI ACT auf der Autobahn

VW Passat
Themenstarteram 27. März 2019 um 23:47

Hallo,

ich habe vor mir einen Passat zu kaufen. Momentan sind die Preise für 1.4 TSI Motoren angenehm, zumindest für mich. Ich lese im Internet vieles doch würde gerne mal auch hier eure Meinungen wissen.

Also ich fahre immer einmal im Jahr ungefähr 2700 km voll beladen mit 2 kindern in den Urlaub. Bei dem 1.4 TSI mit 150 PS da habe ich meine bedenken das der Motor irgendwie unzureichend ist.

Der soll schon Power haben. Ich möchte gerne bei 150 PS voll beladen ja schon mindestens 180 km/h ohne Probleme drücken können. Aber sonst fahre ich immer innerhalb der Stadt ganz normal.

Was denkt ihr? Könnte das klappen oder würde der Motor an seine grenzen gehen??

Vielen Dank im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Tue mir mal ein Gefallen und lege mir nicht ständig Wörter in den Mund, die ich nicht gesagt habe.

Das nervt auf Dauer und ist respektlos dem Gegenüber. Und hör bitte auf mich zu urteilen. Du kennst mich null.

Nochmal Faktencheck:

Ich hab nie gesagt, dass der 150iger bzw. alles unten 2.0 oder 190 PS murks ist

ich habe lediglich zum ausdruck gebracht, dass ich der Auffassung bin, dass diese motorisierung nicht dieser Fahrzeugklasse (Stichwort Mittelklasse, Premium und so) und dem Fahrzeuggewicht gerecht werden. Mehr nicht. Und das sehe ich im Übrigen vor dem Hintenrgrund der aktuellen Zeit und nicht was vor 30 Jahren mal war.

Zum anderen möchte anmerken, dass ich

a) den bitdi noch garnicht nicht so lange habe und entsprechend auch noch nicht wirklich gefärbt sein kann und

b) bin ich vorher, wie vermutlich jeder, auch lahme Enten gefahren (Fiesta mit 50 PS und so). Und wie jeder erarbeite ich mir meine Autos hart. Ich bin also durchaus in der Lage, entgegen Deiner Auffassung, obwohl Du mich null kennst, einzuschätzen, ob die Leistungs passend ist oder nicht, auch wenn ich ein Auto mit mehr Ps fahre...

Und versuch doch nicht immer alles schlecht zu reden, was andere sagen, nur weil es nicht Deiner Meinung entspricht. z.B. von wegen meine meinung sei ja nur subjektiv. Deine etwa nicht?

Sorry, aber Du versuchst hier irgendwie auf deine Art die Aussagen andere zuverunglimpfen; so scheint es zumindest. Finde ich nicht gut.

Wenn Du gesagt hättest, dass Du und kurz und knapp anderer bzw. gegenteiliger Auffassung bist, wäre das genauso eine Meinungäußerung wie meine bzw. jede andere, genauso subjektiv. Und das ist auch ok so.

So, aber verbleibt doch ein arg fader Beigeschmack...

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Solange man noch die Wahl hat: das nehmen was einem gefällt!

Ich wollte bewusst einen TDI da ich gerne Diesel fahre und mir das zum Passat sehr gut passt, besonders zum Hänger ziehen oder eben lange Strecken dieseln ohne dauernd tanken zu müssen. Zudem mag ich einfach die deutschen 4 Zyl. -Diesel. Ist nunmal ein Klassiker für mich und da es immer mehr Menschen gibt die "plötzlich" den Diesel für schlecht erklären, habe ich beusst so zugegriffen solange ich noch "darf". Und auch der nächste wird wieder ein Diesel sollte VW mal ankündigen dass er rausfällt. Mmn ist das eine völlig künstliche Entwicklung die man in Gang gesetzt hat mit dem Umbau der Wirtschaft und da werden viele Unschuldige bluten müssen.

Nichts gegen TSI: ich war selbst ein Kritiker der kleinen Tröten, unser Golf ist aber jetzt 11 Jahre alt und hat sich gut gemacht, sehr gut sogar was Verbraucht und Leistung angeht. Trotzdem kommt mir persönlich sowas nicht in ein großes Auto und das wird bei mir so bleiben - Querdenker eben und stolz darauf, oft unbeliebt zu sein ;-)

wo wir gerade beim thema sind. wie gut kann der motor n wohnwagen ziehen?

angedacht wohnwagen von schwiegereltern. was das genau für einer ist weiß ich aktuell nicht. aber als urlaubstripp sind nur 2 personen geplant (meine lebensGEFAHRtin und meine wenigkeit ^^)

glaube allerdings, das ich den mit meinem standard B führerschwein nicht fahren darf. brauche evtl n hänger schein? aber den hat meine gefahr :). muss mich da mal näher rein fuchsen.

Zitat:

@Timmota schrieb am 29. März 2019 um 10:47:39 Uhr:

wo wir gerade beim thema sind. wie gut kann der motor n wohnwagen ziehen?

angedacht wohnwagen von schwiegereltern. was das genau für einer ist weiß ich aktuell nicht. aber als urlaubstripp sind nur 2 personen geplant (meine lebensGEFAHRtin und meine wenigkeit ^^)

glaube allerdings, das ich den mit meinem standard B führerschwein nicht fahren darf. brauche evtl n hänger schein? aber den hat meine gefahr :). muss mich da mal näher rein fuchsen.

das kleine klassische "Wohnhängerle" bis 750 KG darfst du ziehen - und die Gesamtmasse (Passat + Hänger) darf 3,5 t nicht überschreiten. Alles was darüber geht, brauchst du zunächst den B96, danach BE.

An sich sind die TSI's ja sehr munter von unten raus, sollte schon gehen aber damit zb. Pässe fahren? weiß nicht so recht...

Zitat:

@laptop24 schrieb am 29. März 2019 um 09:09:31 Uhr:

Zitat:

@vw-fanatic schrieb am 28. März 2019 um 21:57:29 Uhr:

Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass so ein grosses schweres Auto mit so kleinen Motoren hergestellt und gekauft wird. Es mögen andere 1,4- und 1,5-Liter-Motoren sein als früher. Aber ich verbinde solche Hubraumangaben mit Yaris um die Jahrtausendwende.

Ja, im Kopf geht mir das auch so. Aber durch bessere Technik kann man den Moror einfach kleiner bauen und trotzdem mehr Leistung herausholen.

Wie klein sind Computer heute geworden, im Vergleich zur 1980? Meine Uhr hat heute mehr CPU-Power und Speicher als mein 286er von 1990. Im Elektronikbereich nehmen wir die Leistungsevolution als Stand der Technik viel eher hin, als beim Motor.

Heute braucht man, um ein großes Auto anzutreiben, keinen 5l V8 mehr. Die erforderliche Leistung bekommt man heute bereits aus 1.4 Litern. Diese Tatsache wird leider auch etwas verwaschen, weil man allerorten große Autos mit 200/300/400 und mehr PS sieht. Diese Leistung ist aber nicht erforderlich, um solche Autos anzutreiben.

Dieses Denken wird sich wohl erst mit der Änderung des Antriebskonzeptes ändern: von Verbrenner auf Elektro (oder Fahrrad). Denn da ist ein "Vergleich" nicht mehr so einfach.

Naja nur wirklich viel bringen tut das Downsizing eben nicht, was Verbrauch angeht. Ich bin jetzt vom BiTDi mit 2l und 240 PS auf einen 330d mit 3 l und 258PS und 6 Zylinger umgestiegen und brauche bei gleichem Fahrprofil ca 0,5-1l weniger , was sich aber nach oben raus noch vervielfacht , also je schneller ich fahre umso größer wird der Vorteil vom 3l Motor.

Habe das ganze auch schon öfters probiert auch mit TFSI usw , das sind schon kleine Säufer wenn man sie tritt ( ausgenommen der 2l TFSi im GTI der ist echt gut) , mit dem 1,2 oder 1,4 l TFSI sind mal 14l auch kein Problem

@Timmota

Aktuelle Regelung:

Du darfst JEDE Kombination fahren, solange die zulässigen Gesamtmassen von Auto + Hänger die 3500 KG nicht übersteigen.

Sollte der Hänger schwerer als das Auto sein, darfst du nur 80 statt 100 fahren.

Mein Beispiel:

Mein Passat dürfte 2 Tonnen ziehen. Da er aber ein zulässiges Gesamtgewicht von 2250 KG hat, darf ich nur noch 1250 KG zul. Gesamtmasse anhängen, da 3500 Kg - 2250 Kg = 1250 Kg.

Um den 1,7t-Wohmwagen meiner Eltern schleppen zu dürfen, mache ich demnächst den günstigen B96.

Ansonsten bräuchte ich den eigentlich nicht.

Zitat:

@Timmota schrieb am 29. März 2019 um 10:47:39 Uhr:

wo wir gerade beim thema sind. wie gut kann der motor n wohnwagen ziehen?

angedacht wohnwagen von schwiegereltern. was das genau für einer ist weiß ich aktuell nicht. aber als urlaubstripp sind nur 2 personen geplant (meine lebensGEFAHRtin und meine wenigkeit ^^)

glaube allerdings, das ich den mit meinem standard B führerschwein nicht fahren darf. brauche evtl n hänger schein? aber den hat meine gefahr :). muss mich da mal näher rein fuchsen.

Ich denke, der Motor kann einen kleinen Hänger ziehen. Dem kleinen Motor mit DSG würde ich das nicht (dauerhaft) zutrauen.

Ich habe mich trotz Warnungen für das DSG (DQ200) entschieden, WEIL ich keinen Hänger ziehe (never, ever). Hätte ich meinen mit der wagen Absicht jemals einen Hänger zu ziehen bestellt, dann hätte ich definitiv den 2l TSI bestellt (mit 220PS), da dieser kein trockengekuppeltes DSG hat.

Wie gesagt: Der Motor wird das bestimmt verkraften.

Zitat:

@goldengloves schrieb am 29. März 2019 um 11:26:41 Uhr:

Naja nur wirklich viel bringen tut das Downsizing eben nicht, was Verbrauch angeht. Ich bin jetzt vom BiTDi mit 2l und 240 PS auf einen 330d mit 3 l und 258PS und 6 Zylinger umgestiegen und brauche bei gleichem Fahrprofil ca 0,5-1l weniger , was sich aber nach oben raus noch vervielfacht , also je schneller ich fahre umso größer wird der Vorteil vom 3l Motor.

Habe das ganze auch schon öfters probiert auch mit TFSI usw , das sind schon kleine Säufer wenn man sie tritt ( ausgenommen der 2l TFSi im GTI der ist echt gut) , mit dem 1,2 oder 1,4 l TFSI sind mal 14l auch kein Problem

Damit habe ich mich nicht intensiv beschaftigt, da ich nur alle 10 Jahre mein Auto wechsle. Auf den ersten Blick müsste die logische Konsequenz aber dann sein, dass man die Motoren immer weiter vergrößern müsste, um immer weniger zu verbrauchen. Oder wie ich es schonmal in einem anderen Zusammenhang geschrieben habe: Müsste ein 5000-Liter V200 mit 1 Million PS nur noch einen Fingerhut Kraftstoff auf 100km verbrauchen.

Irgendwo wird Downsizing dann doch seine Berechtigung haben.

Wie auch immer. So oft, wie das schon diskutiert wurde, ist man in gleichem Maße nicht zu einer Einigung gekommen. Deshalb ist das für mich eine Ansichtssache. Die einen verbrauchen weniger mit dem kleinen Motor, die anderen verbrauchen weniger mit dem großen Motor. Im Endeffekt werden wir uns alle irgendwann mit Strom, Fahr- oder Laufrädern wiederfinden; egal wie groß oder klein unsere jetzigen Motoren sind.

Die EA211 saufen nicht mehr, kein größerer VW Motor ist sparsamer, auch bei höherem Tempo. Andere Vergleiche haben teils andere Faktoren(Übersetzung!!!!)

Dass natürlich 150PS Volllast genutzt ihren Verbrauch haben ist klar. Aber selbst ein 2l TDI mit 150PS kann 2 stellig!

Audi hatte bevor der bedauerliche Mist mit den E Karren losging mal von downsizing auf rightsizing umgeschwenkt , dazu kam es ja leider nicht mehr. Motoren sollten einfach einen vernünftigen Hubraum haben. Laufen tun auch die kleinen Dinger aber grade Turbos fangen ab einem gewissem Maße an zu saufen , und zwar eben im Verhältnis mehr als ein Hubraum größerer Motor. Kleine leistungsstarke Motoren haben ihre Vorteile im Teillastbereich und im Minimalbereich. Danach holen die hubraumstärkeren Motoren wieder auf.

Zitat:

Audi hatte bevor der bedauerliche Mist mit den E Karren losging mal von downsizing auf rightsizing umgeschwenkt , dazu kam es ja leider nicht mehr. Motoren sollten einfach einen vernünftigen Hubraum haben. Laufen tun auch die kleinen Dinger aber grade Turbos fangen ab einem gewissem Maße an zu saufen , und zwar eben im Verhältnis mehr als ein Hubraum größerer Motor. Kleine leistungsstarke Motoren haben ihre Vorteile im Teillastbereich und im Minimalbereich. Danach holen die hubraumstärkeren Motoren wieder auf.

Dass die aufgeladenen Motoren oben raus saufen, liegt nicht am kleinen Hubraum.

Wenn eine gewisse Leistung abverlangt wird, ist dazu ein gewisser Kraftstoffdurchsatz nötig - von nichts kommt nichts.

Der überhöhte Verbrauch bei höherer Leistung kommt vor allem daher, weil die Motoren oben raus sehr stark angefettet werden, d.h. sie sind nicht mehr mit Lambda = 1 sondern sehr viel fetter unterwegs.

Warum machen die Hersteller das? Ganz einfach, weil sie es dürfen. Alles was ausserhalb des jeweils gültigen Prüfzyklusses liegt (früher FTP 75, heute WLTP) interessiert keine alte Socke, was da passiert. Völlig legal übrigens. Bis Euro 2 war das nicht so, da musste komplett lambdageregelt gefahren werden. Aber mit Einführung der motornahen Kats (Euro 3 oder 4) wars plötzlich legal, mit der Begründung "Bauteileschutz der motornahen Kats".

Heisst im Klartext, die Kisten saufen nicht nur sondern schmeissen auch Dreck ohne Ende.

Was bringts? Erstens fühlt sich eine fette Abstimmung nach mehr Power an, vor allen Dingen aber bringt es Innenkühlung. somit Kann sich der Hersteller eine teure Kolbenbodenkühlung oder einen Ölkühler sparen, gekühlt wird mit Sprit.

In die Prospekt-Verbrauchswerte geht das auch nicht mit rein, weil die ja im Zyklus ermittelt werden.

Deshalb sind alle glücklich, wie wenig das Auto baucht und was für tolle Abgaswerte die Kiste hat. Vorausgesetzt man fährt nicht schneller als im Zyklus. Beim FTP sind das 120 km/h

Nur dass die EA211 kaum noch anfetten!!

Und es auch sogar große Sauger gibt die Anfetten!

Wir haben das Thema nun mehrfach gehabt. Da meine Meinung zu dem Thema von manchen hier anscheinend hier als Provokation aufgefasst, verzichte ich mal meine Meinung dazu zu sagen.

Ein Tipp: Thema wie Leistung, Beschleunigung, Kraft, Laufruhe und all der ganze Krempel sind arg subjektiv. Dem einen werden die 150 PS auch bei 180 voll beladen reichen; der andere wird fluchen. Insofern kann ich nur den Tipp geben:

- Fahr probe und

- stelle dabei möglichst viele Situationen nach.

Also auch mal mit Frau und Kindern auf die Autobahn und ausprobieren. Mit Gepäck und vollem Tank dürften je nach Alter der Kinder noch mal einiges an Speck = Gewicht hinzukommen. Das ist nicht zu unterschätzen, wenn das Auto plötzlich 150-200kg mehr wiegt. Voller Tank nochmak 60 kg.

@laptop24 schrieb am 29. März 2019 um 09:09:31 Uhr:

Zitat:

Heute braucht man, um ein großes Auto anzutreiben, keinen 5l V8 mehr. Die erforderliche Leistung bekommt man heute bereits aus 1.4 Litern. Diese Tatsache wird leider auch etwas verwaschen, weil man allerorten große Autos mit 200/300/400 und mehr PS sieht. Diese Leistung ist aber nicht erforderlich, um solche Autos anzutreiben.

Und dazu kommen noch "Autoexperten" welche nach nach einem ausführlichen Test schreiben, dass ein Passat mit 150/125 PS vollkommen untermotorisiert ist. Unter 10 sec von 0 auf 100 km/h sind zu langsam. Auf der Rennstrecke taugt er nix und ist zu unsportlich. Um die Pylonen fährt es viel langsamer als ein Porsche usw. Aber das trifft nicht nur auf den Passat, sondern auf alle "normalen" Fahrzeuge zu. Wenn ich solche Test sehe, kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln. Vollkommen realitätsfremd.

Zitat:

@laptop24 schrieb am 29. März 2019 um 14:26:03 Uhr:

Zitat:

@goldengloves schrieb am 29. März 2019 um 11:26:41 Uhr:

Naja nur wirklich viel bringen tut das Downsizing eben nicht, was Verbrauch angeht. Ich bin jetzt vom BiTDi mit 2l und 240 PS auf einen 330d mit 3 l und 258PS und 6 Zylinger umgestiegen und brauche bei gleichem Fahrprofil ca 0,5-1l weniger , was sich aber nach oben raus noch vervielfacht , also je schneller ich fahre umso größer wird der Vorteil vom 3l Motor.

Habe das ganze auch schon öfters probiert auch mit TFSI usw , das sind schon kleine Säufer wenn man sie tritt ( ausgenommen der 2l TFSi im GTI der ist echt gut) , mit dem 1,2 oder 1,4 l TFSI sind mal 14l auch kein Problem

Damit habe ich mich nicht intensiv beschaftigt, da ich nur alle 10 Jahre mein Auto wechsle. Auf den ersten Blick müsste die logische Konsequenz aber dann sein, dass man die Motoren immer weiter vergrößern müsste, um immer weniger zu verbrauchen. Oder wie ich es schonmal in einem anderen Zusammenhang geschrieben habe: Müsste ein 5000-Liter V200 mit 1 Million PS nur noch einen Fingerhut Kraftstoff auf 100km verbrauchen.

Irgendwo wird Downsizing dann doch seine Berechtigung haben.

Wie auch immer. So oft, wie das schon diskutiert wurde, ist man in gleichem Maße nicht zu einer Einigung gekommen. Deshalb ist das für mich eine Ansichtssache. Die einen verbrauchen weniger mit dem kleinen Motor, die anderen verbrauchen weniger mit dem großen Motor. Im Endeffekt werden wir uns alle irgendwann mit Strom, Fahr- oder Laufrädern wiederfinden; egal wie groß oder klein unsere jetzigen Motoren sind.

Bei mir ist es das selbe. Der 540d mit 3l Motor braucht bei gleichem Fahrprofil (2km Dorf, 30km Autobahn mit 130-140, 3km Landstr., 2km Stadt) einen guten Liter weniger als der BiTDI. Wenn man (ich) schneller fahre wird die Differnz immer größer.

Das liegt vor allem daran, dass die Brennräume der kleineren Motoren einfach weniger Innenfläche haben.

Bei sehr niedrigen Lastanforderungen (WLTP/NEFZ) ist das super, weil dadurch weniger Wärme "verloren" geht, der thermische Wirkungsgrad steigt und der Verbrauch sinkt.

Blöderweise kriegen die Motoren die Wärme allerdings bei höheren Lasten nicht mehr einfach über die Wände weg. Es wird jetzt mehr Kraftstoff eingespritzt als "eigentlich benötigt" um die Motoren durch die Verdustungsenthalpie des Kraftstoffs zu kühlen. Besonders schön zu sehen, wenn man einen kleinen Turbobenziner mit hoher Leistung tritt.

Genau aus diesem Grunde spricht man jetzt ja eher wieder "Rightsizing".

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 29. März 2019 um 12:02:49 Uhr:

@Timmota

Du darfst JEDE Kombination fahren, solange die zulässigen Gesamtmassen von Auto + Hänger die 3500 KG nicht übersteigen.

Sollte der Hänger schwerer als das Auto sein, darfst du nur 80 statt 100 fahren.

Grundsätzlich ist es so, dass ein "normaler" PKW nicht mehr Anhängelast kriegen kann als sein zGG.

Bei Fahrzeugen, die als Geländefahrzeugen beschrieben sind KANN die Anhängelast 1,5 mal so groß wie das zGG sein (genauso beim LKW mit durchgehender Bremsanlage) (§42 StVZO).

Grundsätzlich gilt für PKW mit Anhänger ausserhalb geschlossener Ortschaften 80km/h (§3 StVO).

Nun gibt es aber die 9. Ausnahmeverordnung zur StVO und die besagt folgendes:

Auf Bundesautobahnen und bestimmten Kraftfahrstraßen (baulich getrennte Richtungsfahrbahnen oder mind. 2 Fahrstreifen je Richtung) kann u.a. ein PKW-Anhänger Gespann mit Tempo 100 gefahren werden.

Dazu braucht aber Voraussetzungen:

1)Muss in den Papieren des Anhängers stehen und an ihm muss hintendran ein (gesiegeltes) Geschwindigkeitsschild "100" (nach §58 StVZO) angebracht sein

2)Dessen Reifen dürfen nicht älter als 6 Jahre sein

3)das Gewichtsverhältnis zulässiges Gesamtgewicht Wohnanhänger-LEERgewicht Zugfahrzeug :

a) 0,8 wenn der Wohnwagen Schwingungsdämpfer (Stoßdämpfer) hat, d.h. Auto leer 1000kg,

Wohnwagen zulässiges Gesamtgewicht 800kg

b) 1,0 wenn der Wohnwagen zusätzlich eine Anti-Schlingerkupplung hat und/oder das Zugfahrzeug ein

Anhänger-ESP-Programm (haben die meisten neueren Fz, die mit AHK ausgeliefert werden, steht

auch im FZ-Schein in Feld 22

Zu den Führerscheinen:

Klasse B: Entweder Zugfahrzeug bis 3500kg zul Gesamtmasse + Anhänger mit max 750kg zul. Gesamtmasse (also Zug Gesamtgewicht hier 4,25to) ODER Anhänger mit mehr als 750kg Gesamtmasse, dann aber Summe aus zul. Gesamtmasse Zugfahrzeug+Anhänger nicht mehr als 3500kg. Dabei muss das Zugfahrzeug nicht (mehr) schwerer als der Anhänger sein. z.B. M1G (Geländewagen) zGG 1500kg und Anhäger zGG 20000kg würde - Anhängelast des PKW vorausgesetz- gehen.

Klasse B96: Das selbe wie B, nur dass hier die zul Gesamtmasse des Zuges auf 4250kg (statt 3500kg) ist, unabhängig von der zul. Gesamtmasse des Anhängers.

Klasse BE: Zugfahrzeug zGG max 3500kg + Anhänger zGG max 3500kg, also im "Maximalfall" (beide Einheiten maximal schwer) 7000kg Zuggesamtmasse.

 

 

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