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Partikelfilter Sättigung 70%? Was hats damit auf sich??

Opel Vectra C
Themenstarteram 27. März 2012 um 18:29

Hallo!

Hab heute bei meinem Vater mittels OP-COM ein DPF Reinigungsprozess durchgeführt. Laut OP-Com war die Sättigung 67% danach 70%. Was ist damit gemeint? Kann man den bei 100% Wegwerfen?? KM-Stand ist 85tsd,Motor Z19DTH.

Gruß Peter

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15 Antworten

oohh, ich hätte jetzt gedacht, wenn man eine reinigung durchführt das dann die sättigung sinkt.

ich dacht nämlich, dass das folgenden hintergrund hat: und zwar mindert der partikelfilter nox. das problem dabei ist das der filter sich irgendwann mit den nox oxiden voll setzt und das nennt man sättigung also wie viele nox-oxide der filter nochaufnehmen kann. und durch die reinigung(drosselklappe geschlossen etc..) wird die sättigung wieder weniger.... aber warte nochmal vielleicht weiß ja einer mehr als ich :D

hoffe ich konnte bisschen helfen

Gude Peter,

 

hast DU das hier schon mal gelesen?

 

www.opel-problemforum.de/.../...1-9-cdti-partikelfilter-reinigung.html

 

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von schnumpeli

Gude Peter,

hast DU das hier schon mal gelesen?

www.opel-problemforum.de/.../...1-9-cdti-partikelfilter-reinigung.html

ja und jetzt????

Zitat:

Original geschrieben von Peter´s Coupe

Hallo!

Hab heute bei meinem Vater mittels OP-COM ein DPF Reinigungsprozess durchgeführt. Laut OP-Com war die Sättigung 67% danach 70%. Was ist damit gemeint? Kann man den bei 100% Wegwerfen?? KM-Stand ist 85tsd,Motor Z19DTH.

Gruß Peter

DAs ist schon korrekt ...

Irgendwo stand (wars sogar in OP-com ???) daß man nach der angestossenen Reg. nicht den korrekten Beladungswert auslesen kann sondern erst später .....

aber warum stößt man bei 67% die Reg von HAnd an ?!?!?

Hi, das frage ich mich auch, zumal um so öfter den man reg., geht der DPF kaputt, mann sollte es nicht herrausfordern, da der teuer ist;-)

Es reicht normalerweise mal 20- 40 km auf einer BAB zu fahren, da hat er genug Zeit sich zu reg., zumal wird da der Motor besser gekühlt, die Auspuffanlage, da die weit über 600 Grad heiß wird.

Hier mal ein Beispiel:

Regeneration

Die Regeneration des Filters erfolgt durch Verbrennung der eingelagerten Partikel. Die Regeneration wird notwendig, wenn durch die Partikelbeladung ein zu hoher Abgasgegendruck den Abgasausstoß zu stark behindert. Eine einfach zu erfassende Messgröße, die es erlaubt, die Höhe der Beladung des Filters zu erkennen, ist der Differenzdruck über den Filter. Da dieser Differenzdruck in Abhängigkeit von Motordrehzahl, Lastzustand und Beladungsmenge variiert, müssen diese Parameter in einem Kennfeld erfasst sein. Die Überwachung des Differenzdrucks sowie die Einleitung und die Steuerung der Regeneration werden durch die Motorsteuerung des Dieselmotors durchgeführt.

Die Regeneration findet abhängig von Fahrprofil im Zyklus von mehreren hundert Kilometern statt. Unter günstigen Umständen (Autobahnbetrieb) wird bei Abgastemperaturen im Bereich der Abbrenntemperatur der Rußpartikel eine vom Motorsteuergerät eingeleitete Regeneration erst nach deutlich höheren Laufleistungen notwendig oder sogar gar nicht. Unter ungünstigen Umständen (Kurzstreckenverkehr) kann es zu Problemen mit der Beladung des Filters und dem Erreichen der Regenerationstemperatur kommen. Je nach Fahrzeugtyp wird dies dem Fahrer angezeigt. Von der Regeneration merkt der Fahrer nichts, die Motorleistung wird davon nicht beeinträchtigt. Im Filter wird der Dieselruß bei der Regeneration in CO2 umgewandelt. Beispiel Mazda 5 oder 6 Diesel, 105 kW: Die Regeneration findet ca. alle 170 km statt und dauert über eine Fahrstrecke von etwa 25 km an. Während der Regeneration kann ein erhöhter Treibstoffverbrauch von (3…4) Liter je 100 km festgestellt werden, umgerechnet wird damit während der Regeneration eine Wärmeleistung von etwa 10 kW erzeugt.

Wie bei jeder chemischen Reaktion wird zur Verbrennung der angesammelten Partikel eine bestimmte Temperatur benötigt. Da Ruß eine Modifikation des Kohlenstoffs darstellt, handelt es sich bei der Regeneration um eine exotherme Oxidation, was unter günstigen Umständen nach dem Zünden des Rußes ein selbstständiges weiteres Abbrennen ermöglichen kann. Die notwendige Abgastemperatur für eine Regeneration liegt (abhängig von der Durchführung „additivunterstützt“ oder „katalytisch unterstützt“, siehe unten) bei mindestens 500–550 °C. Die Abgastemperatur beim Dieselmotor ist normalerweise relativ niedrig, gegenüber den Temperaturen von 700 bis 800 °C bei Nennleistung kann sie beispielsweise im Stadtverkehr auf Werte von unter 200 °C fallen.

Link dazu: DPF regeneration

Themenstarteram 27. März 2012 um 21:35

Nabend!

Gemacht habe ich das eigentlich nur, weil der Wagen wenn er gefahren wird nicht, oder sagen wir selten in den Bereich kommt wo der DPF-Reinigungsprozess einsetzt, und/oder vieleicht gerade währenddessen abggestellt wird..

Auch sonst ist noch nie was dran gemacht worden und es ging auch einfach mal darum zu sehn ob das ganze überhaupt funzt. Reines Interesse eben...

Das sowas nicht alles Tage gemacht werden sollte dürfte klar sein:)

Also die angezeigten 70% Sättigung gehen mit der Zeit wieder zurück-hab ich das so richtig interpetiert?

Vom Gefühl her würd ich sagen das der jetzt doch etwas Kraftvoller ist...kann aber auch Einbildung sein...weiss nicht.

Gruß Peter

Hi,

der Sensor ermittelt auf den folgenden Kilometern den tatsächlichen Differenzdruck und errechnet daraus die Füllung. So lange steht da erstmal 70%.

Der Freibrennvorgang ist während der Fahrt aufgrund der Kühlung des Abgasstrangs und des Unterbodens schonender, da man durch wiederholtes Freibrennen bei stehendem Fahrzeug den DPF auch zerstören kann.

MfG BlackTM

Welche Sättigung wird denn angezeigt? Die Sättigung mit Ruß oder mit Asche? Asche ist es Endprodukt einer aktiven Regeneration und kann mit Mitteln des Fahrzeugs nicht abgebaut werden. Diese Asche bestimmt immer die Lebensdauer des Partikelfilters.

War es nicht so, dass Tech2 bzw. OP-COM die Sättigung nach einer "manuellen" Regeneration auf 70% setzen, um möglichst bald eine Regeneration im normalen Fahrbetrieb einzuleiten?

 

Ist nicht ohnehin die angezeigte Sättigung ein reiner Rechenwert ohne Berücksichtigung des Differenzdrucks?

 

Weil nämlich der Differenzdrucksensor lediglich einen übervollen DPF erkennen soll und dann auch die Glühwendel im IPC kommt?

 

Und Asche wird dabei nicht abgebaut, weshalb der Filter früher oder später immer Schrott ist?

 

 

Ich meine das so in den diversen Diskussionen aufgenommen zu haben. Es kann sich dabei allerdings auch um gefährliches Halbwissen handeln.

die angezeigte Sättigung ist die Sättigung mit Ruß ... ob errechnet oder Kennfeldauslesung oder gemessen aus Differenzdruck ... keine Ahnung ...

Bei der Regenerierung wird der Ruß verbrannt und dabei bleibt Asche zurück.... richtig .

Und wenn das mal richtig viel ist , ist der Filter auch Schrott .... VW gibt da anscheinend 60gr Asche an ....

Opel hat anscheinend da keinen Wert vorgegeben .

Wobei ein uralter DPF eben auch nicht mehr die Reinigungswirkung hat und immer häufiger regenerieren muß

Ist aber auch so das Verständniss, was ich mir in letzter Zeit so angelesen habe und sicher noch korrekturfähig :)

am 31. März 2012 um 17:15

Hallo zusammen

ich prüfe die Partikelfilterbeladung mit dem OP- Com meist nach 600-800km nach der Reinigung. Vor kurzem hat er bei fast 1000 km

78 % angezeigt. Nach mehreren Landstraßen- Fahrten ist noch immer keine Reinigung des DPF gestartet.

Sicher ist daß ab 80% Beladung nach 15km BAB die Reinigung sofort

startet. Die Temperaturen von Abgasbank 1 und 2 liegen dann meist

über 400°C. Dies hilft sofort.

Nach Stadt- und Landstraßenschleicherei war ich auch schon bei fast

100 %. Da bin ich sofort auf die naheliegende BAB.

Was ich da schon wegen der DPF Reinigung für km gefahren bin!!

Gruß

Moritz218

Ähh, kann ja sein, dass ich wieder mal völlig daneben liege aber:

Was hat Regeneration des DPF mit Autobahn fahren zu tun, außer dass ich relativ problemlos die Drehzahl über einen längeren Zeitraum (so 15 - 20 Minuten) auf über 2.000/min bekomme?

Angenommen ich habe eine gemütliche Langstraße, nachts um 3 Uhr, keine Sau da, 2. oder 3. Gang, 2.000/min oder etwas mehr (keine Ahnung welche Geschwindigkeit das ist) und schon sollte die Regenartion nach kurzer Zeit (Temp. Kühlwasser etc) starten oder? Der Karre sollte doch meine Geschwindigkeit völlig egal sein, einzig die Abgastemperatur ist interessant und diese wiederum nur von der Drehzahl / Last abhängig und somit erst in zweiter Linie von der Geschwindigkeit.

Ganz theoretisch: Würde eine Regeneration im 1. Gang bei entsprechender Drehzahl funktionieren?

Ich bin mir nahezu sicher, dass mein Signum auch schon bei normalem gegurke durch die Stadt mit max. 70 km/h regeneriert hat. Aus der City bis zur BAB sind es ja mal locker 15-20 km und bevor ich da die BAB erreiche ist der Dicke damit schon fertig.

Frage mich das gerade weil: Wie sollten sonst z. B. Taxis im Berliner Stadtverkehr regenerieren? Fahren die pro Tag ein mal auf den Ring um den Filter sauber zu pusten?:confused:

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Welche Sättigung wird denn angezeigt? Die Sättigung mit Ruß oder mit Asche? Asche ist es Endprodukt einer aktiven Regeneration und kann mit Mitteln des Fahrzeugs nicht abgebaut werden. Diese Asche bestimmt immer die Lebensdauer des Partikelfilters.

wobei man den filter auch einfach mit nem kärcher warmwasser-druckreiniger reinigen kann.

ausbauen - reinigen - einbauen.

ich hab jetzt 8500km mit meinem neuen runter, aber von freibrennen konnte ich bisher nichts bemerken.

am 1. April 2012 um 6:21

also nochmal um hier paar sachen zusammen zu fassen,

Wie schon geschrieben wurde, die Sättigung wird auf 70% gesetzt damit bei der nächsten Fahrt dann die "normale" Regeneration Starten kann.

Man muss nicht auf die Autobahn zum Regenerieren, das istvollkommen richtig, es geht auch auf der Landstraße und Theoretisch sogar in der Stadt,

Aber Optimal ist eine schöne Lange Landstraße oder die Autobahn weil man dort EHER mit einer konstanten Drehzahl, bzw ohne Ständige Gaswechsel und Leerlaufphasen fahren kann.

Denn die Leerlaufphasen und Standphasen des Fahrzeug, sind nicht gerade förderlich für die Regeneration, damit zögert sich die Regeneration weiter raus, oder kann im Extremfall zum Abbreuch Führen.

 

Der Differenzdrucksensor (Dds) hat nix mit der Regenration zu tun, das wird aus den Steuergeräten berechnet.

(kann man alles schön Nachlesen..) der Dds ist eine Art Noteinrichtung wenn (wie so oft) der DPF defekt ist das Fahrzeug in Notlauf geht um nicht noch mehr am Fahrzeug zu beschädigen.

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