Partikelfilter Reinigung
Hallo,
eine Frage: Lässt sich die Partikelfilter-Reinigung manuell anstoßen? Ich fahre hauptsächlich Kurzstrecken und nur selten lange Strecken. Damöchte ich dann die Reinigung manuell einschalten. Geht das?
mfG -wrzlpfrmpf-
28 Antworten
Sport ist die körperliche Aktivität eines Menschen!
Insofern ist der C-MAX sowieso ganz weit weg vom Thema. Man braucht sich nichtmal beim Einsteigen groß verbiegen, die Federung schont den Rücken und die erreichbaren Beschleunigungswerte brechen auch in der kräftigsten Motorisierung dem Wackeldackel nicht das Genick.
Wenn Sport beim Auto mit Lärmentwicklung, Härte, rowdyhaftem Fahrverhalten und pubertärem Aussehen verbunden wird, will ich damit nichts am Hut haben. Insofern hat Ford zumindest beim C-MAX alles richtig gemacht. Wer so was braucht sollte sich lieber beim Focus RS umsehen.
Zum Thema Fahrspass:
Wichtig ist dafür was am Rad ankommt. Und da haben sich die Ingenieure neben Motorkennlinien auch noch Getriebe ausgedacht. Bei den heutigen flachen Drehmomentkurven (dank Turboaufladung und schlauer Motorsteuerung) ist es damit bei gleicher Leistung fast egal, welches Verbrennungsprinzip zugrundeliegt. Die Ansprechdynamik spricht klar für den Benziner. Allein das Drehzahlniveau wird beim Benziner etwas (auch nicht mehr viel) höher sein. Jaulende Motoren sind vielleicht noch bei kleinen Saugmotoren zu hören, bei turbogeladenen Benzinern, die auch groß genug sind gehören sie der Vergangenheit an.
BTT:
Die Regeneration erfolgt ja selbstständig. Je nach Fahrprofil, bei mir so alle 600 - 1000km mal, je nach Außentemperatur und Fahrverhalten. Kürzere Intervalle gibt es bei vielen Kaltstarts, bei "geprügelten" Autobahnetappen oder extrem untertourigem Fahren. Merkbar ist die Regeneration des DPF dem aufmerksamen Fahrer zumindest beim 2,0 nur durch deutlich (1-2l) erhöhten Momentanverbrauch.
monegasse
Ich habe ja auch nicht mit dem sportlichen Fahrspaß des Diesels angefangen :-) Motorsport ist auch Sport, jedoch sollte man schon differenzieren zwischen diesem und den sportlichen Ambitionen einiger Zeitgenossen im Straßenverkehr. Zugegebenermaßen forciert die Autoindustrie diese auch noch, indem sie uns einen 1,6t Kompaktvan mit Dieselmotor als sportlich verkauft.
Sportliches fahren hat bei mir nicht unbedingt immer was mit Tempo oder Beschleunigung zutun, besonders Tempo ist oft nicht so wichtig. Sportlichkeit defniert sich wohl anders, besonders Fahrwerk, Ansprechverhalten, Handling etc. machen Sportlichkeit beim Auto aus und da ist auch ein C-Max (in seiner Klasse) durchaus als sportlich zu bezeichnen, auch mit Dieselmotor, der tut dem keinen Abbruch.
Die herausfordernsten Rennserien sind doch die wo alle Fahrzeuge ident sind, dort zählt dann nur noch das fahrerische Können und die Abstimmung des Fahreuges auf die Bedingungen. Da ist es auch egal ob alle mit nem 1,5 Diesel oder einem 3 Liter V10 fahren.
LG
In seiner Klasse gehört der CMax zu den sportlichen Vertretern. Aber mal ehrlich: Ernsthafter Motorsport ,mit einem Van? Nein, die Sportlichkeit beim CMax ist Pseudo. Für Papi, damit er den Verlust seines MX5 verschmerzen kann ;-)
Motorsport, auf öffentlichen Straßen? } Sofort Fahrerlaubnis entziehen!
Nennt es von mir aus Fahrspaß, mit Sport hat das aber gar nichts zu tun. Das ist eine seltsame deutsche Marotte die technische oder noch schlimmer die optische "Potenz" eines Autos auf die meist dickbäuchigen Fahrer zu übertragen und das ganze "SPORTLICH" zu nennen. 😉
monegasse
Zum Glück bin ich kein deutscher ;-) Ich darf ganz ohne Bierbauch sportlich sein hahaha
Ich für meinen Teil habe und werde und habe auch nie von RENNFAHREN auf der Straße gesprochen, ich sage nur was Sportlichkeit bei einem ALLTAGS-STRASSENAUTO für mich bedeutet und das hat eben nix mit Schnelligkeit oder gar optischen Spielereien zu tun. Der Begriff ist einfach per se unpassend für Straßenfahrzeuge.
Den Opel Zafira z.B. fährt sich für mich eher wie ein mittelgroßer Fischkutter, schaukelt hin und her, wirkt schwammig aber ist dabei souverän und gemütlich ohne Frage. Beim C-Max schaukelt nix, er fühlt sich immer recht direkt und kontrollierber an ohne unbequem zu sein (was den Sportwagenfan vermutlich stören würde, da muss es ungemütlich sein hab ich manchmal das gefühl). Der C-Max ist beim besten Willen kein Sportwagen und auch kein sportliches Fahrzeug aus einer Motorsportsicht, er bringt aber (auf die Straße umgelegt) einige Eigenschaften mit die man von einem Sport(lichen)wagen erwarten würde > direkte Lenkung, solides Fahrwerk etc. (ich wiederhole mich oder?).
Nun ja, sportlich oder nicht, mir soll es recht sein. Vermissen tu ich nix denn ich hatte nie nen MX5 und mir fehlt auch nix (auch nicht an Länge eines gewissen Körperteils) sogesehen bin ich einfach zufrieden was das betrifft. Wenn mir wer nen Sportwagen schenken will damit ich endlich weiß was mir fehlen sollte, bitte gern. Ansonsten kann ich mir ja Schalensitze von Recaro einbauen lassen, damit ich auch unbequem sitzen kann, vielleicht kommt dann Rennwagenfeeling auf im C-Max. Noch nen Spoiler dran und dicke Schlappen und Rallystreifen nicht vergessen ... ich seh schon, mein Traumauto.
LG
Zitat:
@thenightstalker schrieb am 27. Juli 2016 um 07:26:12 Uhr:
... ich sage nur was Sportlichkeit bei einem ALLTAGS-STRASSENAUTO für mich bedeutet und das hat eben nix mit Schnelligkeit oder gar optischen Spielereien zu tun. Der Begriff ist einfach per se unpassend für Straßenfahrzeuge.LG
Eben!
Und: Abseits von dem was im Reisepass steht (ob D, A, CH der durchschnittliche BMI dürfte sich nicht wesentlich unterscheiden), ich meinte vor allem die deutschsprachige Motorpresse, für die auch ein Rollator noch sportlich sein muss. Dieser Schwachsinn wird am Stammtisch und hier auf MT nur allzugern wiederholt und ich finde es einfach nur peinlich und lächerlich!
Übrigens auch ein MX5 oder Mustang ist kein "Sportwagen", aber es sind schöne Autos und ein nettes "Spielzeug" für Leute die direkteres Straßenfeeling (im Fall des MX5) oder Kraft im Übermaß (im Fall des Mustang) haben wollen. Gerade die beiden sind eigentlich - auf ihre Art - komfortable Genussautos weit weg von Sportlichkeit.
In jüngeren Jahren durfte ich mal in einem echten Sportwaren (Lancia mit Rohrkäfig) mitfahren. Heute würde ich mich weigern in so einen Folterstuhl auch nur einzusteigen.
monegasse
Sorry ich klinke mich mal mit ein.
Was ist an der Geschichte dran, eine halbe Stunde über 3000 U/min zu fahren?
Wird der Filter dann frei gebrannt?
Noch was anderes:
Mein Vater fährt ca. 5000 km im Jahr und das mit einem Diesel, weil er auch sagt:
"Diesel fahren macht mehr Spaß."
Also akzeptiere ich das als anständiger Sohn
Über 2000 U/min. reicht, ab da wird das Flag gesetzt zur DPF Reinigung.
Ca. 15-20 Minuten sollten reichen.
Aber wie gesagt, das Flag wird vom Motorsteuergerät und Differenzdrucksensor bestimmt wann frei gebrannt wird.
Bei ist es schon 2 mal im Stadtverkehr passiert, habe aber bemerkt das der Kühlerlüfter lief.
Habe dann solange gewartet bis der aus war und die Reinigung war abgeschlossen und wurde nicht unterbrochen.
Was ist das Flag??
Im Stadtverkehr hat meiner auch angefangen, habe es aber erst im Parkhaus festgestellt, als der Lüfter nach ein paar Minuten immer noch voll gelaufen ist........... Blöd gelaufen 🙄
Zitat:
@Meister-Steffen schrieb am 28. Juli 2016 um 21:11:48 Uhr:
Sorry ich klinke mich mal mit ein.Was ist an der Geschichte dran, eine halbe Stunde über 3000 U/min zu fahren?
Wird der Filter dann frei gebrannt?Noch was anderes:
Mein Vater fährt ca. 5000 km im Jahr und das mit einem Diesel, weil er auch sagt:
"Diesel fahren macht mehr Spaß."
Also akzeptiere ich das als anständiger Sohn
Das wird Dir nur der Entwickler des Steuergerätes seriös beantworten können. Was da heutzutage alles in Software gegossen ist, weis ja keiner mehr so genau, siehe Dieselskandal.
Die Funktion des Freibrennens wird durch eine Differenzdruckmessung im Abgastrakt angestoßen. Wenn der Staudruck aus dem Kat einen Grenzwert übersteigt, ist das ein Signal für das Steuergerät den Filter freizubrennen. Du hast als Fahrer darauf keinen direkten Einfluss, nur indirekt über die Fahrweise. Da kann es natürlich sein, dass bei dauernden Drehzahlen über 3000upm soviel Ruß erzeugt wird, dass der Filter zumacht und die Regeneration schneller einsetzt. Sinnvoll so zu fahren ist das aus unterschiedlichen Gründen aber gar nicht. Lass einfach die Steuerung ihren Job tun.
Erfahrung der Eltern in Ehren, auch ich habe erwachsene Kinder und schätze ihren Respekt. Aber man sollte als Sohn auch mal eigene Wege versuchen! Denn, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Times are changing!
monegasse
Zitat:
Erfahrung der Eltern in Ehren, auch ich habe erwachsene Kinder und schätze ihren Respekt. Aber man sollte als Sohn auch mal eigene Wege versuchen
Das hat ja nix mit Erfahrung zu tun, ich wollte damit sagen, dass ich ihn den Diesel nicht ausreden konnte,
Obwohl er sich nicht rechnet.
Aber ob sich das rechnet oder nicht ist ja meinen Vater egal, da er mehr Spaß mit dem Diesel hat.
Verstehst du?
Ich selber fahre 25000km, um mich geht es ja nicht bei der Aussage von mir
Zitat:
@Meister-Steffen schrieb am 29. Juli 2016 um 10:44:22 Uhr:
Verstehst du?
Ich selber fahre 25000km, um mich geht es ja nicht bei der Aussage von mir
Erfahrung ist eben ein flüchtiger Wert, ... und Benziner fahren sich heute dank Aufladung durchaus vergleichbar. Auch Wirtschaftlichkeitsrechnungen von vor 10 Jahren haben heute keine Gültigkeit mehr. Das wollte ich nur damit anmerken.
Aber sorry, ich hatte Dich irrtümlich mit dem Fahrprofil des Themenstarters in Verbindung gebracht, mein Fehler!
Bei Deiner Fahrleistung wirst Du sowieso kein Problem mit dem DPF haben.
monegasse
Zitat:
@Monegasse schrieb am 27. Juli 2016 um 08:53:43 Uhr:
Zitat:
@thenightstalker schrieb am 27. Juli 2016 um 07:26:12 Uhr:
... ich sage nur was Sportlichkeit bei einem ALLTAGS-STRASSENAUTO für mich bedeutet und das hat eben nix mit Schnelligkeit oder gar optischen Spielereien zu tun. Der Begriff ist einfach per se unpassend für Straßenfahrzeuge.LG
Eben!
Und: Abseits von dem was im Reisepass steht (ob D, A, CH der durchschnittliche BMI dürfte sich nicht wesentlich unterscheiden), ich meinte vor allem die deutschsprachige Motorpresse, für die auch ein Rollator noch sportlich sein muss. Dieser Schwachsinn wird am Stammtisch und hier auf MT nur allzugern wiederholt und ich finde es einfach nur peinlich und lächerlich!
Übrigens auch ein MX5 oder Mustang ist kein "Sportwagen", aber es sind schöne Autos und ein nettes "Spielzeug" für Leute die direkteres Straßenfeeling (im Fall des MX5) oder Kraft im Übermaß (im Fall des Mustang) haben wollen. Gerade die beiden sind eigentlich - auf ihre Art - komfortable Genussautos weit weg von Sportlichkeit.
In jüngeren Jahren durfte ich mal in einem echten Sportwaren (Lancia mit Rohrkäfig) mitfahren. Heute würde ich mich weigern in so einen Folterstuhl auch nur einzusteigen.
monegasse
Bei mir war's ein Renault Clio RS, frag nicht welches Baujahr, muss so ab 1998 gewesen sein. War ein 2 Sitzer mit Käfig und Schalensitzen, H Gurten und gefühlten 5 mm Bodenfreiheit. Da schlugen die Funken hinten raus bei jeder Bodenwelle. Dieses Teil ging gefühlte 300 kmh schnell, real waren es etwas weniger aber man kann es sich ja denken wie sich selbst 100 kmh in so einer Schüssel anfühlen, irgendwo bei 200 kmh hab ich dann nicht mehr auf die Tachonadel geguckt, war besser für die Nerven.
Eines war mir danach aber klar, ein SPORTWAGEN gehört auf die Piste und ein Auto auf die Straße, der 15 km Heimweg den ich damals in dem Boliden als Beifahrer absolvieren durfte war zwar kurzweilig aber derart ungemütlich, dass ich es auch keine 5 minuten länger ertragen hätte.
LG