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Panzer Königstiger IV - zu verkaufen !

Themenstarteram 27. Februar 2006 um 21:23

Hallo alle miteinander!

ich schreibe ins oldtimer Forum in der Hoffnung, dass ihr mir durch euer Wissen was ältere Fahrzeuge betrift und euer Sammlerinterresse weiter helfen könnt.

Kennt jemand Sammler, Interessenten oder Adressen von Personen, Firmen,...die daran Interresse haben einen Königstiger IV aus dem zweiten Weltkrieg im Originalzustand zu ergattern?

Es ist vielleicht eine etwas außergewöhnliche Frage aber ich bitte um eure Hilfe!

Nähere Informationen gibt es bei ernsthaftem Interesse.

Danke, Gruß Andreas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von schelle1

Wenn man so manche Zeilen liest, scheint ja Krieg so richtig Spaß zu machen.

Die Dummheit der Menschen wird sich wohl nie ändern.

Kopfschüttel.

wen man n links grünes parteibuch hat dann ggf schon. andere normalere menschen sehen in einem panzer ebenso ein stück technik wie in einem a380 oder einer pistenraupe. und wer sich für technik interesiert der bekommt beim anblick eines panzers grosse augen. aber wer eben beim manchsaftswählen in der schule schon vor verfassungsgericht zieht weil sein kind als letztes gewählt wird und somit diskriminiert wird, wer einen "soldaten sind mörder" aufkleber aufm auto hat sich aber von den "mörden" den arsch retten lässt bei naturkatastropfen der kommt natürlich auf ideen das jeder krieg geil findet.

im übrigen so aus eigenem interesse...warst du schonmal "im krieg"? nein? warum nimmst dir dann das wort heraus darüber zu reden?

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Beim Banzer über den Verbrauch beklagen. :D :D :D ich werd nicht mehr

Ein Leopard 2 liegt irgendwo bei 1200L auf 100km DIESEL! Aber es stört dabei auch nicht.

Heute brauch man eh kaum noch Panzer, kriege werden zunehmend anders geführt, außer eben in hinterwältler Ländern. ;)

Zitat:

@dodo32 schrieb am 17. Dezember 2020 um 12:15:41 Uhr:

Zitat:

keinen Treibstoff mehr und mussten aufgegeben werden.

Ja, ich habe ein Buch über den Jagdtiger. Dort ist man u.a. dem Verbleib dieser Ausführung auf der Spur. Und tatsächlich wurden der Löwenanteil von den eigenen Mannschaften gesprengt. Man hätte sich meiner Einschätzung nach auf den Tiger 1 konzentrieren sollen.

Aber der größte Feldherr aller Zeiten wollte eigentlich noch breiter, schwerer und klobiger. Interessanterweise hat die überlebenden Königstiger auch nach dem Krieg niemand gewollt außer zum testen. Die Panther haben immerhin noch ein paar Jahre bei der französischen Panzerwaffe gedient bis dort Ersatz beschafft war und die Panzer Vier gingen nach Nahost nach Syrien. Wo sie ironischerweise im Gefecht von israelischen Sherman abgeschossen wurden.

Zitat:

@Jan565 schrieb am 17. Dezember 2020 um 12:47:51 Uhr:

Beim Banzer über den Verbrauch beklagen. :D :D :D ich werd nicht mehr

:rolleyes: Es beklagt sich keiner. Im historischen Kontext haben diese Fahrzeuge schlicht viel zu viel verbraucht. Treibstoff war knapp und ein Königstiger ist bis heute, nach meiner Kenntnis, der schwerste jemals gebaute und in Einsatz gekommene Panzer. Verbräuche von bis zu 1.000 Litern Benzin auf 100 Kilometer (Gelände) waren ein großes Problem. Daher wurden viele aufgegeben und von der eigenen Besatzung zerstört.

Zitat:

Ein Leopard 2 liegt irgendwo bei 1200L auf 100km DIESEL! Aber es stört dabei auch nicht.

Das habe ich schon beim ersten lesen für ein Gerücht gehalten. ;) Die Hälfte kommt hin. Also rund 600 Liter. Damit kommt er bei erheblich besserer Panzerung und Kampfkraft doppelt so weit wie ein Köti. Und das auch noch doppelt so schnell.

Nur die Sowjets und die Deutschen haben noch den Geburtsjahrgang 1928 eingezogen und an die Front geschickt, so ausgeblutet waren sie. Der LEO 2 braucht im Schnitt 600 Liter auf 100 km, das stimmt; aber ich durfte auf dem PzGren-ZgFhr-Lehrgang 1986 in Munster 1 Tag lang auf diesem Gerät mitfahren. Die dortigen Zivilfahrer waren Profis und fuhren in dem schweren Sandgelände nur Vollgas. Nach genau 120 km waren die 1200 Liter Diesel weg. Ist aber die Ausnahme. Auch in den aktuellen Einsatzgebieten sind schwere Kampfpanzer eine Lebensversicherung für die eigene Truppe, allein durch den optischen Eindruck und die Feuerkraft. Ich war 36 Jahre dabei und weiß, wovon ich rede.

Das Ding wurd ja nur zur Legende wegen der 8.8 und der elefantösen Größe.

Stimmt in LaGleize und Umgebung wurden die Teile nachdem Funkspruch frohe Weihnachten gesprengt und mein Lieblingshaufen 82nd Airborne 505PIR war mit dran schuld hi,hi.

Im Ernst, das Ding hatte Getriebeprobleme der Maybach Motor war zu schwach und es gab zu wenig, während Shermann und T34 in rauen Mengen produziert wurden. Nah aber mehr Masse als Klasse.

Wenn das hier real gewesen wäre oh 2-3 Millionen in fast egal welchem Zustand. 251 Sonderkfz liegen schon bei 250.000€ dagegen ist der White Halftrack mit 55.000€ im 1a Zustand ein Schnäppchen.

Wenn sowas auf dem Markt wäre, würde sich das Tank Museum Bovington UK und andere drum schlagen.

Dabei fällt mir ein nix Tanks in Town dieses Jahr in Belgien oder Bastonge die Fahrzeugeparade schlurz.

Das hat was wenn so ein Sherman oder Stuart an dir vorbei rollt

Zitat:

@Jeepmorris schrieb am 17. Dezember 2020 um 18:10:03 Uhr:

Das Ding wurd ja nur zur Legende wegen der 8.8 und der elefantösen Größe.

Stimmt in LaGleize und Umgebung wurden die Teile nachdem Funkspruch frohe Weihnachten gesprengt und mein Lieblingshaufen 82nd Airborne 505PIR war mit dran schuld hi,hi.

Im Ernst, das Ding hatte Getriebeprobleme der Maybach Motor war zu schwach und es gab zu wenig, während Shermann und T34 in rauen Mengen produziert wurden. Nah aber mehr Masse als Klasse.

Wenn das hier real gewesen wäre oh 2-3 Millionen in fast egal welchem Zustand. 251 Sonderkfz liegen schon bei 250.000€ dagegen ist der White Halftrack mit 55.000€ im 1a Zustand ein Schnäppchen.

Wenn sowas auf dem Markt wäre, würde sich das Tank Museum Bovington UK und andere drum schlagen.

Dabei fällt mir ein nix Tanks in Town dieses Jahr in Belgien oder Bastonge die Fahrzeugeparade schlurz.

Das hat was wenn so ein Sherman oder Stuart an dir vorbei rollt

Hilf mir mal auf die Sprünge. Der Panzerjäger mit der 8,8 an Bord. Was das der Elefant oder das Nashorn?

Der normale Tiger war auch so gefürchtet bei den GIs, dass es mehr Sichtungen als wirklich aktive Tiger an der Westfront gegeben hat. Da wurden ganz schnell aus normalen Einheiten Tiger und solche Aktionen wie die von Wittmann in Villers-Bocage mehrten natürlich den Ruf dieses Fahrzeug.

Allgemein ist es aber spannend, was selbst 80 Jahre danach noch für die großen Fahrzeuge dieser Zeit gezahlt wird und welches Getöse es um das Thema gibt. Man hat mittlerweile das Gefühl, dass teilweise jeder produzierte Tiger seine eigene Biografie hat und manche Einheiten bis runter auf den täglichen Verbrauch an Kartoffeln dokumentiert sind. Liegt vermutlich daran, dass das der letzte große Konflikt für den Westen war. Was danach kam, war immer wesentlich kleiner, unbedeutender, weiter entfernt oder schneller vorbei.

Geringfügige Ergänzung: Hauptsturmführer Michael Wittmann war auf dem Tiger I.

Zitat:

@dodo32 schrieb am 17. Dezember 2020 um 17:27:08 Uhr:

Zitat:

Ein Leopard 2 liegt irgendwo bei 1200L auf 100km DIESEL! Aber es stört dabei auch nicht.

Das habe ich schon beim ersten lesen für ein Gerücht gehalten. ;) Die Hälfte kommt hin. Also rund 600 Liter. Damit kommt er bei erheblich besserer Panzerung und Kampfkraft doppelt so weit wie ein Köti. Und das auch noch doppelt so schnell.

Tatsächlich gerade mal nachgesehen. Die 600L kommen wohl hin, man findet aber nicht schnell was dazu. Aber das Gewicht will auch bewegt werden. ;)

Da ich damals ausgemustert wurde, war ich leider nicht in den Genuss gekommen so ein Fahrzeug mal in Aktion zu sehen.

Am besten ist es doch, wer einen richtig großen Geldbeutel hat, kann sich das Teil auch mit Straßenzulassung auf den Hof stellen.

Ich glaube nicht, dass dann jemals jemand auf die Idee kommt bei einem einzubrechen. :D

Hier hab ich noch ein Video was die Kapitulation einer Einheit Königstiger zeigt. Da sieht man auch noch mal, was für Monster das waren.

Minute 1:18: Ein schönes Beispiel der vielen improvisierten Versuche, die Panzerung des Sherman irgendwie zu verbessern ;)

Ein Panzer wird nicht in l/100km gemessen, sondern pro Stunde. Und ja, ein Bergeleo kann im schweren Bergeeinsatz wesentlich mehr als 600 durchziehen.

Wir hatten im T-Bereich einen M88 BPz mit Benzinmotor stehen, den Verbrauch wollt ihr nicht wissen. ;)

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 17. Dezember 2020 um 19:38:24 Uhr:

Ein Panzer wird nicht in l/100km gemessen, sondern pro Stunde. Und ja, ein Bergeleo kann im schweren Bergeeinsatz wesentlich mehr als 600 durchziehen.

Wir hatten im T-Bereich einen M88 BPz mit Benzinmotor stehen, den Verbrauch wollt ihr nicht wissen. ;)

ohne mampf kein kampf ;)

Zitat:

Allgemein ist es aber spannend, was selbst 80 Jahre danach noch für die großen Fahrzeuge dieser Zeit gezahlt wird und welches Getöse es um das Thema gibt. Man hat mittlerweile das Gefühl, dass teilweise jeder produzierte Tiger seine eigene Biografie hat und manche Einheiten bis runter auf den täglichen Verbrauch an Kartoffeln dokumentiert sind.

Ich denke es liegt u.a. auch daran, dass wenn man sich einmal dafür interessiert hat erstaunt ist, was damals technisch bereits möglich war. Dieser enorme Aufwand in Kriegszeiten. Ohne Computer etc. Und vor allem auch die Empathie für die Mannschaften, die mit diesen Gefährten losziehen mussten. Ich hätte die Hosen gestrichen voll gehabt. Unter technischen Aspekten ist das Thema hochinteressant. Unter Gefechtsbedingungen möchte man das sicher nicht erleben. Es gibt ein paar Ausschnitte auf youtube, die ich in diesem Zusammenhang recht interessant finde:

https://www.youtube.com/watch?v=f7F5tef1ACE

https://www.youtube.com/watch?v=aNyxhuzPgJI

@Jan:

Zitat:

Ich glaube nicht, dass dann jemals jemand auf die Idee kommt bei einem einzubrechen.

Mit Sicherheit :D:D. Hat sich hier in D auch einer so gedacht: https://www.youtube.com/watch?v=k_3vySF3vKA

Wäre auch hier interessant, was daraus geworden ist

Zitat:

@dodo32 schrieb am 17. Dezember 2020 um 19:42:41 Uhr:

Zitat:

Allgemein ist es aber spannend, was selbst 80 Jahre danach noch für die großen Fahrzeuge dieser Zeit gezahlt wird und welches Getöse es um das Thema gibt. Man hat mittlerweile das Gefühl, dass teilweise jeder produzierte Tiger seine eigene Biografie hat und manche Einheiten bis runter auf den täglichen Verbrauch an Kartoffeln dokumentiert sind.

Ich denke es liegt u.a. auch daran, dass wenn man sich einmal dafür interessiert hat erstaunt ist, was damals technisch bereits möglich war. Dieser enorme Aufwand in Kriegszeiten. Ohne Computer etc. Und vor allem auch die Empathie für die Mannschaften, die mit diesen Gefährten losziehen mussten. Ich hätte die Hosen gestrichen voll gehabt. Unter technischen Aspekten ist das Thema hochinteressant. Unter Gefechtsbedingungen möchte man das sicher nicht erleben. Es gibt ein paar Ausschnitte auf youtube, die ich in diesem Zusammenhang recht interessant finde:

https://www.youtube.com/watch?v=f7F5tef1ACE

https://www.youtube.com/watch?v=aNyxhuzPgJI

@Jan:

Zitat:

@dodo32 schrieb am 17. Dezember 2020 um 19:42:41 Uhr:

Zitat:

Ich glaube nicht, dass dann jemals jemand auf die Idee kommt bei einem einzubrechen.

Mit Sicherheit :D:D. Hat sich hier in D auch einer so gedacht: https://www.youtube.com/watch?v=k_3vySF3vKA

Wäre auch hier interessant, was daraus geworden ist

Ich in Munster mal einen Panzer 1 oder 2 (bin mir nicht mehr ganz sicher) aus nächster Nähe gesehen. Eng wie eine Telefonzelle und die Panzerung war nicht mehr als ein paar Millimeter Stahlblech. Dazu relativ umständlich was das ein- und aussteigen angeht, mit schnell ausbooten war da nichts im Gefecht. Selbst wenn es nur eine Runde um den Block geht, wär mir in dem Ding unbehaglich und damit sind Leute mitten ins Gefecht gefahren.

Erstes Video, Minute 1:12. Schöne Darstellung, wie schon der Aufprall des Geschosses auf den Panzer ausreichte um im Kampfraum für Tod und Schmerz zu sorgen.

Zitat zum M88:

Zitat:

Das Fahrzeug ist mit drei Kraftstofftanks ausgestattet, die zusammen etwa 1700 Liter Benzin fassen. (Bei schwerem Gelände, mit einem M48 im Schlepp, reichte das gerade für eine Strecke von zwischen 50 und 100 Kilometern.)

Do the maths. :D

Zitat:

@Jan565 schrieb am 17. Dezember 2020 um 12:47:51 Uhr:

Beim Banzer über den Verbrauch beklagen. :D :D :D ich werd nicht mehr

Ein Leopard 2 liegt irgendwo bei 1200L auf 100km DIESEL! Aber es stört dabei auch nicht.

Heute brauch man eh kaum noch Panzer, kriege werden zunehmend anders geführt, außer eben in hinterwältler Ländern. ;)

Es geht ja nicht drum obs heute jemanden stört.

Damals war der Verbrauch aber ein Kriterium der Kampfkraft.

Erstens ging den Nazis im letzten Kriegsviertel so langsam der Treibstoff aus.

Zum anderen beschränkt es die Reichweite.

Ich habs nicht genau im Kopf, aber in schwerem Gelände hatte der Tiger II wohl keine 100 km Reichweite. Die gegnerischen Panzer waren weniger gepanzert, hatten weniger Feuerkraft, waren aber viel schneller, wendiger, wogen 25 Tonnen weniger und hatten vor allem mehr Reichweite.

Wenn die 50 km mehr schafften, waren die Diecher irgendwann leichte Beute oder die Besatzung nahm direkt die Beine in die Hand und gab Fersengeld.

Darum war der Tiger II ein Abbild des damaligen deutschen Größenwahns: Imposante Erscheinung, überlegene Feuerkraft, überlegene Panzerung.

Aber im Schwarm auftretend sind die kleinen den großen meistens ein Stück voraus.

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