Outlander PHEV - Fehler Elektroantrieb - Werkstatt aufsuchen
Hallo zusammen,
schon zum zweiten mal ist der Outlander PlugIn Hybrid meiner Schwiegereltern nicht fahrbereit und verweigert mit der Anzeige "Fehler Elektroantieb - Werkstatt aufsuchen" jeglichen Dienst.
Habr ihr von solchen Prblemen schon gehört? Letztesmal hat die Werkstatt keinen Fehler gefunden und nur ein Batterieerhaltungsprogramm über Nach laufen lassen.
Nun nach ca. 3 Monaten ist das Auto wieder per Abschlepper geholt worden.
Das Auto ist jetzt knapp 1 Jahr als und hat keine 7000 km gelaufen.
Danke
98 Antworten
Das Problem habe ich auch gerade kennengelernt. Ich fahre seit ein paar Tagen Hybrid (als Test) und suche ständig Ladesäulen. Katastrophe in Schleswig Holstein.
Nur mal so am Rande und nicht tierisch Ernst gemeint
Elmshorn. Teppich Kibek, Edeka u.v.a. Geschäfte, Strom tanken für umme. Da fahren wir oftmals hin, wenn wir in SH/Horst sind. Aber Schleswig Holstein ist natürlich groß 😉
Ansosnten App Android "Next Plug" oder Desktop PC Link
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Leider hast du ja nicht verraten welchen Plug-in du testest. Es gibt ja die unterschiedlichsten Anschlüsse.
Zitat:
@TWix100 schrieb am 22. Januar 2021 um 09:12:00 Uhr:
Hallo zusammen,schon zum zweiten mal ist der Outlander PlugIn Hybrid meiner Schwiegereltern nicht fahrbereit und verweigert mit der Anzeige "Fehler Elektroantieb - Werkstatt aufsuchen" jeglichen Dienst.
@TWx100 (Themenstarter)
es ist immer nett, wenn man einen thread mit Problemen gestartet hat, zu lesen, was der Grund des Defekts war. Kannst du was schreiben, woran es lag?
Zitat:
Leider hast du ja nicht verraten welchen Plug-in du testest. Es gibt ja die unterschiedlichsten Anschlüsse.
Das Gebiet in dem ich zuletzt meine Testfahrten unternahm war im Umkreis von Plön und Umgebung.
Mein Tesla-Nachbar hat mich mit mehreren App-vorschlägen versorgt, die ich auch nutze.
Er fährt schon ewig E-Autos und hat grosse Erfahrung im Gebrauch.
Mein Stromversorgungsproblem ist deshalb auch bei mir KEIN Problem mit dem Anschluss oder Adaptern. Daran bin ich noch nie gescheitert. Umständlich und zeitraubend ist es, das es da wo ich bin, viel einfacher ist zu tanken, als umständlich eine Ladestation zu finden und diese dann anzufahren. Das kann sich aber irgendwann sicher ändern.
Bisher habe ich die Mühe auf mich genommen zwischendurch Strom aufzutanken, auch um meine Schmerzgrenze zu ermitteln.
Und natürlich auch um den Verbrauch zu senken und möglichst wenig mit dem Verbrenner zu laden. Wie ich diese Umwege "einpreise" ist mir noch rätselhaft.
Mein Testfahrzeug werde ich hier nicht nennen. Mir geht es bei "meinem" absolut subjektiven Test nur um das Prinzip des Hybriden und will selbst keine Herstellerkritik betreiben.
Bis jetzt ist es jedenfalls eine neue Erfahrung, welche Freude ich habe, wenn ich in der heimischen Garage bei meinem Nachbarn (gegen Bezahlung) tanke. Übermorgen ist Schluss mit Testen! Bin gespannt, wie sich der vollelektrische Testkandidat Ende Februar macht. Ich denke aber schon jetzt, das er mir besser gefällt.
Ähnliche Themen
Test beendet. Wie auch von anderen und auch mir vermute, passt ein PHEV nicht zu mir. Der Verbrauch ist nur vertretbar bei vollem Akku. Das Stromtanken ist eine Herausforderung. Gefallen hat mir das Fahren nur mit Strom, was aber denn auch nur ein kurzes Vergnügen ist. Mein PHEV selbst hat mir sehr gut gefallen und nur mit Verbrenner oder als E-Auto wäre es vorstelbar, mal meins zu werden.
Für mich ist das Prinzip PHEV gescheitert. Nicht mal als Rentner hätte Lust darauf und das Stromschnorren passt auch nicht zu meinem Biorhythmus. Wie gesagt,eigenes E-Auto ja, eigenes PHEV niemals mehr!
Zitat:
@Lupine007 schrieb am 4. Februar 2021 um 13:15:53 Uhr:
Test beendet. Wie auch von anderen und auch mir vermute, passt ein PHEV nicht zu mir. Der Verbrauch ist nur vertretbar bei vollem Akku. Das Stromtanken ist eine Herausforderung. Gefallen hat mir das Fahren nur mit Strom, was aber denn auch nur ein kurzes Vergnügen ist. Mein PHEV selbst hat mir sehr gut gefallen und nur mit Verbrenner oder als E-Auto wäre es vorstelbar, mal meins zu werden.
Für mich ist das Prinzip PHEV gescheitert. Nicht mal als Rentner hätte Lust darauf und das Stromschnorren passt auch nicht zu meinem Biorhythmus. Wie gesagt,eigenes E-Auto ja, eigenes PHEV niemals mehr!
gute Aussage
das eigene Fahrverhalten / Fahrprofil muß zum Auto passen
Ich habe mit unserem Outlander PHEV leider ähnliche Erfahrungen gemacht. Insgesamt ist der Wagen 4x (!) innerhalb von 4 Monaten mit genau diesem Fehler liegen geblieben und musste abgeschleppt werden. (Es lässt sich dann nur noch Fahrstufe "N" einlegen, Sportmodus ohne Ähnliches half nicht)
Beim ersten "Fehler" war das Auto vorher an einer Wallbox bei Ikea, jedoch ohne Fehler. Auf der Fahrt direkt danach habe ich nach ca. 300km an einer Tankstelle angehalten, das Auto ausgeschaltet, getankt, wollte wieder starten und zack "Fehler Elektroantrieb - Werkstatt aufsuchen".
Hier wurde von der Werkstatt lediglich der Fehlercode gelöscht und es funktionierte wieder alles.
Die anderen 3 Fehler mit anschließendem Abschleppen und Werkstattaufenthalt waren auch jeweils nach 200-350km Fahrt, jedoch ohne "Strom-Tanken" vorher, also gibt es da für mich keinen Zusammenhang mit Laden und Fehler, eher mit längeren Strecken und Fehler.
Ärgerlich: Die Werkstätten löschen gern nur den Fehlercode, danach funktioniert ja wieder alles! Die Startenbatterie wurde 2x getauscht, daran lag es demnach auch nicht.
Jetzt widerstrebt es mir, den Wagen zu laden und ich bin z.T. versucht das Auto an der Tankstelle nicht auszuschalten (klingt komisch, ich weiß) - ich habe jedoch keine Lust mehr mit einem Kleinkind spät Abend an der Autobahn liegen zu bleiben.
Es sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass seit dem letzten Aufenthalt beim Freundlichen das Auto jetzt seit ca. 7 Monaten wieder seinen Dienst problemlos verrichtet . Was die letzte Werkstatt anders gemacht haben soll als die Werkstätten zuvor erschließt sich mir nicht. Laut Meister wurde, wie auch schon zuvor, das Batterieerhaltungsprogramm durchgeführt. Das Vertrauen in das Auto ist leider hin, obwohl ich grundsätzlich zufrieden bin (abgesehen vom Verbrauch auf Langstrecken).
Ein böser Fehler. Schwer zu lokalisieren und wenn man damit liegen bleibt, ist das mehr als ärgerlich. Ich vermute hier einen elektronischen Fehler. Entweder ein Steuergerät, was falsche Daten hinterlegt oder ein Kommunikationsproblem zwischen den einzelnen Bauteilen. Wenn es so ist, dass der Wagen wieder einwandfrei läuft, nachdem der Fehlerspeicher gelöscht wurde, hätte ich da einen Tipp, um bei einem Liegenbleiben des Outlander PHEV nicht vollends "dumm" da zu stehen.
Sofern du ein modernes Smartphone mit Android Betriebssystem und Bluetooth hast, installiere die APP Torque (kostenlose Version oder Pro-Version für kleines Geld im Playstore zu finden). Kaufe einen OBD II Bluetooth - Adapter. Den gibt es schon im Internet ab rund 10,- EURO. Sollte der Fehler wieder auftreten, den OBD II- Adapter in die OBD 2 Schnittstelle des Outlander stecken (ist im Innenrum zwischen Fußraum Fahrerseite und Lenkrad etwas versteckt zu finden) und stelle einen Connect zwischen Smartphone Torque und dem Adapter per Bluetooth her. Dann im Menü von Torque eine Fehlerspeicher-Diagnose durchführen. Den Fehler mit entsprechender Code Nr. kannst du dann über die APP Torque löschen. Danach eine nochmalige Diagnose - w.o. beschrieben - machen. Ist der Fehlerspeicher leer sollte dein Outlander PHEV wieder fahrbereit sein.
Noch ein Tipp: Vor dem Löschen ein Foto von der Fehlermeldung im Kombiinstrument machen und Fehlercode mit Fehlerinformation in Torque speichern / notieren und dies der Mitsubishi-Werkstatt mitteilen.
Auch Abschleppunternehmen von ADAC o. AvD etc. pp. beauftragt, haben meist ein Universal-Diagnosegerät dabei, die können ebenfalls den abgelegten Fehler aus dem Fehlerspeicher des Outlander löschen.
Tipp 2: Auch die APP Watchdog ist sehr hilfreich
Vielleicht schreibt ihr immer dazu, welches Modell genau es ist, also Baujahr usw.
Vielleicht findet man so einen bestimmten Typ, der die gleichen Probleme macht.
Hallo!
Inzwischen habe ich mehrere ODB2-Adapter getestet und auch eine Software gekauft. Trotzdem konnte ich keinen Fehler identifizieren und schon gar nicht zurücksetzen.
Folgende Geräte habe ich getestet:
- ELM327, transparent blaues Gehäuse --> keinen Erfolg, dieses Gerät lieferte keine Daten, trotzdem die Bluetoothverbindung OK war. Verschiedene Software ausprobiert, auch PHEV Watchdog.
- "Vgate iCar Pro Bluetooth 4.0 (BLE) OBD2" war da etwas besser. Bluetooth war auch hier kein Problem. PHEV Watchdog lief ohne Probleme. Als Software hatte ich mir "EODB Facile" ausgesucht. Diese sah vielversprechend aus. Man kann leider mit der Demoversion genau das Zurücksetzen des Fehlercodes nicht machen. Also habe ich die Software gekauft. Auch jetzt gab es keinen Erfolg. Natürlich habe ich jetzt die Firma angeschrieben. Die wollten eine Logdatei von mir, die sie natürlich auch bekamen. Die lapidare Antwort war, dass die betroffenen Einheiten noch nicht unterstützt werden. Danke! Also 20 Euro in den Sand gesetzt.
Inzwischen habe ich frustriert aufgegeben und die ODB2-Adapter zurückgeschickt. Ich meide die böse Ladestation und habe den Code vom Händler zurücksetzen lassen. Er meint, das Auto ist so neu, es kann nicht kaputt sein.
Ich fahre einen Outlander PHEV Baujahr 2020.
@Metallik: Welchen ODB2-Adapter hast du verwendet? Welchen PHEV fährst du?
Moin seidat,
ich hatte zwei Noname OBD II Adapter mit kompatiblen ELM 327 Chipsatz (orangefarbig 5 Jahre alt und einen blauen 2 Jahr alt). Der Unterschied zwischen beiden, Die PINs und die LEDs waren seitenverkehrt. Beim älteren Adapter, sah man im Mitsubishi Bj. 2019 die LEDs nicht, weil zum Fußraum zeigend. Ich nahm einen Spiegel um die LEDs zu sehen. Kurios, beim Outlander PHEV Bj. 2016 mit 2,0 l Motor meines Nachbarn stimmte es und man sah die LEDs des Adapters. Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe den älteren orange-farbigen meinen Nachbarn gegeben und den jüngeren blauen behalten. Beide Adapter haben aber einwandfrei auch mit anderen Autos funktioniert.
Ford Focus aus 2008, Honda Jazz aus 2006, Honda Jazz Hybrid aus 2012, Mercedes C-Klasse 220 CDi aus 2010, um nur einige zu nennen. Als Software habe ich anfangs Torque, später Torque Pro (Android) auf Smartphones oder Tablets genutzt. Seit 2019 auch die Software Watchdog. Zum Programm Torque gibt es noch folgendes tz schreiben. Es können natürlich nur im Fehlerspeicher abgelegte Fehler mit deren Codes gelöscht werden. Und da auch nicht alle. Dazu benotigt man dann doch professionellere Geräte. Die kosten aber. Ansonsten war das Bluetooth-Connecten vom Adapter ins Android Betriebssytem zwar relativ einfach, aber die Apps Torque (Pro) und Watchdog zickten oftmals rum, da sie den Adapter im Menü Einstellungen nicht gleich fanden. Aber irgendwann klappt das auch. Indikator waren dann die blinkenden LEDs am Adapter sowie in der App Torque beispielweise die aktive Anzeige der Kühlwassertemperatur und Anzeige des Drehzahlmessers (Leerlaufdrehzahl bzw. beim Gasgeben steigende Anzeiger). Dann wusste ich, App und Adapter haben sich gefunden. 😉
Noch was zu den PHEVs. Ich habe einen Mitsubishi Outlander PHEV Plus von Mai 2019 (neues Modell), 24.000 km. Mein Nachbar hat einen 2016er Mitsubishi Outlander PHEV, Kilometerstand etwas über 50.000 . Bei beiden gab es bislang nichts Negatives zu berichten. Beide Autos machen das was sie sollen. Ohne Mucken von A nach B fahren. 🙂
Zitat:
Ein böser Fehler. Schwer zu lokalisieren und wenn man damit liegen bleibt, ist das mehr als ärgerlich. Ich vermute hier einen elektronischen Fehler. Entweder ein Steuergerät, was falsche Daten hinterlegt oder ein Kommunikationsproblem zwischen den einzelnen Bauteilen. Wenn es so ist, dass der Wagen wieder einwandfrei läuft, nachdem der Fehlerspeicher .....
Der böse Fehler ist heute bei mir auch wieder zum 2.Mal aufgetreten.
Die 1.Werkstatt hat zuerst einen Bauteildefekt an der Ladeeinheit BMU des Akkus vermutet. Habe dann den Fehlerspeicher gelöscht und mich verwundert aber froh über die schnelle Reparatur entlassen.
Habe jetzt eine andere Werkstatt gewählt und siehe da. Gleiches Symtom. ABER hier wurde ich jetzt ebenfalls auf den Defekt hingewiesen. Könnte repariert werden. Akku, irgendein Kontakt ist wohl durch eine Spannungsspitze lädiert.
Ich könnte zwar nach FehlerspeicherLöschung jetzt wieder fahren, aber es könnte jeder Zeit wieder auftauchen.
Habe mich für die langwierige Variante entschieden.
Anscheinend muss dafür der Fahrakku ausgebaut, demontiert werden, um an das defekte Bauteil zu kommen. Ist in der Werkstatt wohl schon bekannt. Darf aber wohl nicht jeder dran uns der Speziallist ist ausgebucht.3-4Wochen Wartezeit und damit kein Auto.
Dank HO, ist das auch mal zu verschmerzen.
Die Neuwagen Garantie hilft da auch nicht lange weiter mit einem Ersatzfahrzeug.
Hoffe es geht schneller und ist damit dann endgültig abgestellt.
Werde berichten
Outlander 2.4 PHEV Bj.2019
Erst den Wagen abgeben, wenn das Bauteil da ist. Nicht vorher. Sonst steht der sich die Räder krumm. Ersatzteillieferungen aus Nippon können locker > 6 Wochen dauern. Und für 6 Wochen gibt dir kein Händler einen kostenfreien Ersatzwagen.
Zitat:
@Metallik schrieb am 27. Mai 2021 um 10:18:03 Uhr:
Erst den Wagen abgeben, wenn das Bauteil da ist. Nicht vorher. Sonst steht der sich die Räder krumm. Ersatzteillieferungen aus Nippon können locker > 6 Wochen dauern. Und für 6 Wochen gibt dir kein Händler einen kostenfreien Ersatzwagen.
Konnte den Wagen jetzt wieder beim Händler abholen. Dank HomeOffice wäre die Zeit für mich kein Problem.
DER BÖSE FEHLER wurde jetzt auch lokalisiert als "temporär blockierendes Schutzrelais in der Ladeeinheit".
Leider wurde der Fehlercode nicht dokumentiert, bevor er gelöscht/zurückgesetzt wurde.
Darum kann leider bisher nicht die anscheinend aufwändigere Reparatur auf Garantie gestartet werden. Bzw Mitsu. Gibt sie dann nicht frei.
Ich muss jetzt leider warten, bis der Fehler wieder auftritt und dann nochmal rein.
TIPP: Wenn ihr diesen Fehler habt, weißt aus Sicherheit auf die notwendige Dokumentation des Fehlercodes hin.
Schlicht weg musste mein PHEV, abgestellt per Kran von der Pritsche, in die Werstatt gebracht werden und der Techniker hat dafür einen Reset OHNE speichern durch geführt. Dann fährt das Auto ja wieder, wie ihr auch bereits geschrieben habt.
Meine Werkstatt ist dahin gehend jetzt geimpft. Leider wohl kein Mitsubishi SchulungsThema.
Wünsche Allzeit gute Fahrt
Dass nenne ich dann Mal einen Hochwert-Tipp an die Nutzer. Für sowas ist so ein Forum genau gemacht! Hoffentlich erreicht der Rat viele Mitsubishi-Fahrer und im Idealfall auch Mitsubishi-Personal! Schönes Wochenende und Danke