Outlander PHEV - Fehler Elektroantrieb - Werkstatt aufsuchen
Hallo zusammen,
schon zum zweiten mal ist der Outlander PlugIn Hybrid meiner Schwiegereltern nicht fahrbereit und verweigert mit der Anzeige "Fehler Elektroantieb - Werkstatt aufsuchen" jeglichen Dienst.
Habr ihr von solchen Prblemen schon gehört? Letztesmal hat die Werkstatt keinen Fehler gefunden und nur ein Batterieerhaltungsprogramm über Nach laufen lassen.
Nun nach ca. 3 Monaten ist das Auto wieder per Abschlepper geholt worden.
Das Auto ist jetzt knapp 1 Jahr als und hat keine 7000 km gelaufen.
Danke
98 Antworten
Auf dem Weg von Berlin Gatow/Kladow zum BER Schönefeld liegt in Berlin-Buckow Johannisthaler Chaussee das Mitsubishi-Autohaus AIDA. Zweigstelle ist Tempelhofer Weg. Die sollten helfen können. Sollte aber tatsächlich ein schwerwiegender Fehler am elektrischen Antriebsstrang vorliegen, kann es richtig teuer werden. Toi, Toi, Toi...unser Outlander PHEV (neues Model Plusl, Ez. Mai 2019, 224 PS mit 70.000 km) läuft zuverlässig und wurde laut Inspektionsplan regelmäßig und lückenlos gewartet. Trotzdem überlegen wir, ihn gegen einen reinen BEV zu "tauschen".
So,
seit einigen Tagen ist der Fehler im Elektroantrieb behoben und die Ursache klar.
Vorher war noch das Abschleppen unter Nutzung des Schutzbriefes der HUK24 zur Händlerwerkstatt, bei der ich das Auto gekauft hatte, da hat leider nicht viel funktioniert, 11.06 Uhr angerufen, 19.42 Uhr beim Händler auf dem Hof gestanden, aber das ist eine andere Geschichte.
Immerhin habe sie mich zur wesentlich weiter entfernten Werkstatt nach Steglitz gebracht, weil ich glaubhaft machen konnte, dass ich an der Fachkompetenz der näher gelegenen Mitsubishi-Werkstätten in Spandau Zweifel hege, weil die mich nach ausführlicher Schilderung der Panne fragten, warum ich nicht mit dem Motor weitergefahren bin und ich erst erklären musste, das das Auto bis ca. 70 km/h immer elektrisch fährt und erst darüber einen fünften Gang zum mechanischen Antrieb der Vorderräder verwenden kann.
Der Monteur hat dann folgenden Fehler festgestellt:
Durch einen Steinschlag wurde der Extra-Kühler für das Elektrosystem beschädigt und die Flüssigkeit ist langsam ausgelaufen.
Dadurch hing es von der Außentemperatur ab, wie lange es brauchte, bis eine Schutzschaltung die Leistung der Motoren drosselte bzw. komplett abschaltete.
Deshalb war es auch unerheblich, ob der Motor oder die Fahrbatterie die E-Motoren versorgte.
Kostenpunkt waren ca. 1.300 Euro mit Einbau, weil man dazu sehr viel im vorderen Bereich abbauen muss, der neue Kühler lag auch bei ca. 700,00 Euro.
Seit der Reparatur läuft es wieder sehr gut, hoffentlich bleibt es so.
Gegen einen Steinschlag kann man leider nichts machen, immerhin war es kein Abnutzungs- oder Alterungsfehler in irgendeinem Bauteil.
Grüße aus Berlin
Danke für die Info
Leider gibt es immer noch sehr viele möchte gern Werkstätten die sich nicht Weiterbilden
Hi,
ich habe seit 4 Wochen auch das Problem, dass nach dem Laden via Original Ladegerät das Fahrzeug sich nicht starten lässt (auch ein erzwungener Benzin-Betrieb ist nicht möglich), "ELEKTRISCHER ANTRIEB WERKSTATT AUFSUCHEN".
Mitsubishi Outlander PHEV, Bj 2000, wurde fast ausschließlich und viel über das Ladegerät ohne Beanstandungen geladen.
Aussage Werkstatt: Liegt an der Energieversorgung, an der Erdung.
Da stellen sich mir zahlreiche Fragen (bin selbst Elektrofachkraft, allerdings auf einem anderen Gebiet und habe schon Kollegen befragt):
- Warum soll der Schutzleiter einen Ladefehler verursachen?
- Bei fehlerhafter Erdung hätte ich bestimmt noch ganz andere Probleme im Haus, z.B. FIs, oder?
- Es wurden schon mehrere verschiedene Steckdosen ausprobiert, heute probiere ich in einem anderen Landkreis aus.
- Würde die Spannungsversorgung oder Erdung am Ladegerät nicht passen, müsste es doch so sein, dass die Ladung unterprochen wird, ggf. eine Meldung erscheinen aber doch nicht gleich das Auto stilllegen, oder?
Wenn jemand einen Tipp hat oder einen firmen Ansprechpartner kennt, wäre ich sehr dankbar.
Grüße
Jürgen
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Bembelritter hat auf Seite 2 den gleichen Fehler beschrieben. Scheinbar ein defekter Schütz der Fahrbatterie. Ein Mitsubishi Green Mobility Händler sollte den Fehler reparieren können. Scheinbar ist eine genaue Dokumentation der Werkstatt sehr wichtig
@JuergenM. Evtl. andere Lademöglichkeiten ausprobieren / testen: DC-laden über CHAdeMO, AC-laden mit anderem 220 V Ladegerät (Ziegel) und AC-laden über Wallbox oder Ladesäule mit mit passendem Adapter Typ2 zu Typ1. Und gucken, was dann passiert.
Hi, kleines Update.
Nach langem hin und her, u.a. Überprüfung meiner Stromversorgung (alles OK), hat Mitsubishi des Fehler erneut ausgelesen und eingereicht.
Jetzt soll ein Ersatzteil im Hochvoltbereich bestellt und gewechselt werden, was genaueres weiß ich noch nicht.
Hi, ein kleines und hoffentlich abschließendes Update:
Nun wurde ein Leistungsschütz im Hochvoltbereich gewechselt.
Bisher habe ich den Outlander 5 Mal geladen - OK.
Grüße
Jürgen
In dieser Woche nach knapp 9 Jahren und 100tkm, bin ich mit meinem Outlander PHEV liegengeblieben.
Nach 130km auf der Landstraße, plötzlich unzählige Fehlermeldungen im Display und keine Gasannahme mehr.
Konnte noch auf einen Feldweg ausrollen, dann ging nichts mehr.
Beim Starten nun Motorkontrollleuchte, Fehlermeldungen im Display und Ready Lampe leuchte nur kurz auf auf und ging dann aus.
Habe dann erstmal Fehlercodes mit dem Handy ausgelesen...
P1ADD - Battery current sensor fail (CAN)
Wenig später wurde das Fahrzeug dann zu einer Mitsubishi Werkstatt abgeschleppt und wartet dort nun auf seine Reparatur.
Laut Aussage des Mechanikers "Defekter Hochvoltsensor", dafür muss die komplette Batterie abgesenkt werden um diesen auszutauschen.
Kostenvoranschlag von 1400€ liegt vor. Angeblich noch nie gehabt solch eine Problem bei einem PHEV.
In einem Finnischen Forum konnte ich etwas ähnliches finden....ich scheine kein Einzelfall zu sein
https://...mitsubishiclubfinland.com/bbs/index.php?...
Kennt jemand von euch solch ein Problem?