Orientierungshilfe Stufenheck/Kombi, zur Verfügung stehen 300€/Monat
Hi,
ich brauche eine Orientierungshilfe, die mich nicht nur zu einer Kaufentscheidung lenkt, sondern auch alle anderen Fragen und anfallende Kosten rund ums Auto abdeckt. Ich versuch's kurz zu halten, auch wenn ich schon kommen sehe, dass eine gute Seite rum kommt.. vielen Dank bereits fürs Durchlesen! 😁
1. Bisherige Erfahrung:
Ich bin 20 Jahre jung, Azubi im 2. Jahr und lebe mein bisheriges Hobby "mobile Tonaufnahmen und Beschallung" nun auch nebenberuflich aus. Dazu muss ab und an Equipment transportiert werden.
Die Arbeitsstelle ist 30km entfernt, zZt fahre ich Zug oder den A3 (ca 2001er Baujahr) meiner Eltern was von der Ladekapazität meiner Nebentätigkeit gerade so langt (Rückbank umgeklappt).
Über meinen Job fahre ich zusätzlich rund 80km täglich mit einem Firmenwagen (Opel Zafira) durch Frankfurt a.M. Innenstadt. Insg. ca 20.000km, so habe ich ein sicheres Gefühl beim Fahren und bin sicher erfahrener als ein typischer Fahranfänger.
2. Fahrprofil
Mein Fahrprofil war bis vor ca 3 Monaten eher sportlich und risikoreich angelegt, das hat sich geändert. Mittlerweile wurde mir Spritverbrauch gegen Zeitersparnis bewusst und ich fahre ökonomisch, statt 180 mit 100-140, früh hochschaltend, vorausschauend, bei Ampeln so früh wie möglich vom Gas weg und den Schub zum ausrollen nutzen, Motorbremse, mehr über die Straßen schwebend..
So wollte ich früher gern einen Audi TT, BMW, stärkeren Astra, heute lege ich Wert auf Gemütlichkeit und ökonomisches Fahren.
3. Anforderungen
- Bauform (etwas sportlich aussehender) Kombi oder Stufenheck
- darf gemütlich sein, trotzdem wäre eine minimal sportliche Abstimmung chic
- Ladevolumen ähnlich wie beim A3 mit umgeklappter Rückbank. Aber besonders großer Wagen nicht zwingend nötig, da ich eine größere Lademenge nur ca 2x im Jahr bräuchte und dafür ein Mietwagen rentabler wäre
- 2 Sitze und 2 Türen reichen prinzipiell, darf aber gerne ein mittel- bis größeres Auto sein bzgl Gemütlichkeit (z.B. Straßenlage, Geräuschdämmung)
- Fahre im Jahr 10.000 - 15.000 km
- 80% Autobahn, 20% Stadt
- geringer Spritverbrauch
- vmax 180 ohne abzuheben falls ich schnell fahren muss wenn es mal nötig sei
- vom Design gefällt mir die Form aus den letzten 1-4 Jahren sehr gut z.B. markante Linienführung, könnte aber ein preisliches Problem sein
4. Finanzierung
Nun ist es so, dass ich schon immer viel spare, besonders seit Beginn meiner Ausbildung. Ich spare um mir irgendwann was zu gönnen.. nur bin dann doch zu geizig es auszugeben weil ich gut überlegt auch mit was günstigerem auskomme. 😰 Aktuell ist es mein Wunsch mir ein gutes Auto zu gönnen und das "Leben" anzufangen, wie viel es mir tatsächlich wert ist muss ich mir später noch genau überlegen wenn ich die Modelle vor Augen habe.
Aktuell überlegt, bin ich bereit auszugeben:
- 300€/Monatlich für das Thema Auto generell, heißt: Anschaffung/Leasing + Sprit + Versicherung + Reparaturen
- oder 8000€ insg für Anschaffung, was aber wirklich MAX ist und dann für min 2 Jahre halten muss! Ein Auto für 3000€ würde ich genauso kaufen wollen wenn die Unterschiede nicht essentiell sind.
Und jetzt seid ihr dran: schreibt, was euch dazu in den Kopf kommt, ganz egal ob Produktempfehlungen, Punkte über meine Ansichtsweisen, finanzielle Gedanken usw!
Vielen Dank bereits.
- Patrick
39 Antworten
Bevor es den 6er Golf GTI zu bestellen gab wurden reihenweise 1.4 TSI verhökert mit 160 PS. Das waren Autos, verkauft als GTI Ersatz. Genau die kamen zum Motorschaden, und zwar etliche. Hört man von GTIs eher nicht.
Für mich also:
Zu kleiner Motor-zu viel getreten-zu viel Verschleiß-Ging kaputt.
Was wiegt ein Golf und was ein bemanntes Motorrad? Da liegt ca ne Tonne Differenz dazwischen für die Motörchen!
Gemeint hab ich auch nicht den normal Fahrer, der sich freut dass sein Benzinerle nen Tacken schneller läuft. Gemeint hab ich vielmehr die ganzen Fahrer, die dem Irrglauben erliegen man kann bei sportlichem Fahrprofil und Dauerlast von dem Motörchen die selbe Lebensdauer erwarten wie von einem normalen 2 Liter Benziner
erstaunlich, dass es dann auch touran und andere sportskanonen betrifft.
vielleicht überlasten die den motor auf dem weg zur kita auch regelmäßig😁
OK weil also eine Baureihe von VW, die sich in der gesamten Zeit mit ihren Neuentwicklungen kräftig vertan haben, öfters hoch geht ist also das ganze Konzept schlecht. Autsch.
Wenn du was schlechtes über den Ecoboost schreibst, beleg es mit Beispielen vom Ecoboost. Der VW-Twincharger ist ein völlig anderes Konzept.
vom tce hab ich auch noch nix negatives gelesen.
im vergleich zu meinem opel 2.0 dti ist sogar mein dci 110 ein downsitzingmotor.
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1 ist Werbung, bei 2 kein Bezug, bei 3 ebensowenig, bei 4 ist dann schon der VW-Motor angesprochen...
In keinem einzigen Suchergebnis auf Seite 1 geht es tatsächlich um einen defekten Dreizylinder-Turbomotor von Ford. Das war ein Reinfall.
okay, dann kalkulieren wir anders:
- Autokauf für 3000-8000€ max. Hier bitte Vorschläge machen welches Budget das beste P/L-Verhältnis gibt.
- Unterhaltskosten inkl Benzin inkl Reparaturen möchte ich mit 200-250€/Monat einplanen. Ist das machbar? (monatlich werden 1000 km zurückgelegt)
Leasing fällt mittlerweile raus.
Ich könnte mir ein Auto vorstellen wie Ford Focus Stufenheck, Audi A3, A4, BMW 1er, Opel Astra usw, Volvo V40, V60, Octavia Skoda usw. Also rein von der Form ein mittelgroßer Wagen, eher breiter als hoch, komfortables Fahren, etwas Qualität wäre nicht schlecht.
Fragen:
- welches Alter macht denn Sinn? Eher günstigeres Auto BJ 2006 und neuer, oder besser 2002-2003 und Premium-Marke
- wie wirkt sich die Wahl aus eben gestellter Frage auf den Verbrauch aus? Habe das Gefühl, dass neuere Autos sehr ökonomisch gebaut sind!?
- kann man auch Autos mit höherer Laufleistung (ca 200.000 km) kaufen, dafür - da günstiger - neuer, oder ist davon tunlichst abzuraten?
Benzin sind bei 8L/100km 120€, Versicherung vielleicht 40€, Steuer 10€, eine Inspektion im Jahr nochmal 30€. Da sind die 200€/Monat weg, ohne dass eine Verschleißreparatur angefallen wäre. Es wird also knapp...aber mit etwas Glück machbar.
Zitat:
Original geschrieben von EvA200CDI
https://www.google.de/#q=ford+1.0+ecoboost+motorschadenzB
ich sehe auf keiner seite das es um den 1.0 ecoboost geht. vielleicht solltest du vorher lesen was du postest.
Es geht hier nicht um das Thema Turbobenziner vs Normalbenziner. Ich habe exemplarisch rein aus Zufall ein Leasing-Angebot über ein mir günstig erscheinendes Angebot geteilt, das stand in einem völlig anderen Kontext (bezogen als Beispiel für Finanzierungs-/Unterhaltungskosten und nicht als mini-Motoren mit Turbo - Diskussion).
Diese konkreten Themen können wir später behandeln, wenn ich Orientierung habe und vor der Kaufentscheidung stehe.
Bitte zum Thema, ich wiederhole nochmal:
Zitat:
Original geschrieben von PSTmtec
- Autokauf für 3000-8000€ max. Hier bitte Vorschläge machen welches Budget das beste P/L-Verhältnis gibt.
- Unterhaltskosten inkl Benzin inkl Reparaturen möchte ich mit 200-250€/Monat einplanen. Ist das machbar? (monatlich werden 1000 km zurückgelegt)Leasing fällt mittlerweile raus.
Ich könnte mir ein Auto vorstellen wie Ford Focus Stufenheck, Audi A3, A4, BMW 1er, Opel Astra usw, Volvo V40, V60, Octavia Skoda usw. Also rein von der Form ein mittelgroßer Wagen, eher breiter als hoch, komfortables Fahren, etwas Qualität wäre nicht schlecht.Fragen:
- welches Alter macht denn Sinn? Eher günstigeres Auto BJ 2006 und neuer, oder besser 2002-2003 und Premium-Marke
- wie wirkt sich die Wahl aus eben gestellter Frage auf den Verbrauch aus? Habe das Gefühl, dass neuere Autos sehr ökonomisch gebaut sind!?
- kann man auch Autos mit höherer Laufleistung (ca 200.000 km) kaufen, dafür - da günstiger - neuer, oder ist davon tunlichst abzuraten?
Mit 200-250€/Monat für einen Fahranfänger bei 1000km im Monat wird es wir sehr sehr schwer. Ich würde mich mal als nächstes schlau machen, wie es mit deiner Versicherungseinstufung ist, dann kann auch richtig ins Geld gehen. Für Sprit alleine bist du schon bei min. 100€ und dann kommt noch Versicherung und Steuer obendrauf.
vergessen zu erwähnen: Versicherung läuft auf Stufe der Eltern mit, Haftpflicht sollte reichen.
Wie würdest du denn die Kosten einplanen?
Hi,
Steuer kannst du dir Online ausreichenen. Ist aber bei einem Benziner mit mindestens Euro 2 (spätestens ab mitte der 90er Jahre) kein kostenfaktor.
Ein 1,8l Benziner mit Euro 2 kostet 132€. Euro 3 oder 4 nur unwesentlich weniger. Je nach Hubraum entsprechend mehr oder weniger.
Versicherung ist extrem unterschiedlich je nach Fahrzeugtyp und Versicherung. Von 40 bis über 100€ im Monat ist da alles möglich. Unter www.typklassen.de kannst du die typklassen aller Auto´s in Deutschland raussuchen. Ändert sich aber auch jedes Jahr ein bißchen.
Sprit kannst du dir ebenfalls selbst ausrechnen wie gesagt bei 8l verbrauch und 1000km im monat sind es aktuell 112€ pro Monat(E10 1,39€). Aber die Spritpreise machen auch was die wollen.
Wartung,Verschleiß und Reparaturen hängen sehr vom Fahrzeug ab.
Aber 100€ pro Monat sollte man sich schon zurücklegen,falls mal ein paar sachen auf einmal kommt hat man ein polster und wenn nichts kommt ein schönes kapital fürs nächste Auto
Gruß tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,Steuer kannst du dir Online ausreichenen. Ist aber bei einem Benziner mit mindestens Euro 2 (spätestens ab mitte der 90er Jahre) kein kostenfaktor.
Ein 1,8l Benziner mit Euro 2 kostet 132€. Euro 3 oder 4 nur unwesentlich weniger. Je nach Hubraum entsprechend mehr oder weniger.
Versicherung ist extrem unterschiedlich je nach Fahrzeugtyp und Versicherung. Von 40 bis über 100€ im Monat ist da alles möglich. Unter www.typklassen.de kannst du die typklassen aller Auto´s in Deutschland raussuchen. Ändert sich aber auch jedes Jahr ein bißchen.
Sprit kannst du dir ebenfalls selbst ausrechnen wie gesagt bei 8l verbrauch und 1000km im monat sind es aktuell 112€ pro Monat(E10 1,39€). Aber die Spritpreise machen auch was die wollen.
Wartung,Verschleiß und Reparaturen hängen sehr vom Fahrzeug ab.
Aber 100€ pro Monat sollte man sich schon zurücklegen,falls mal ein paar sachen auf einmal kommt hat man ein polster und wenn nichts kommt ein schönes kapital fürs nächste Auto
Gruß tobias
1,39€ für E10 ist ja billig bei dir 🙂
also wen man grob kalkuliert
ca 80€ Versicherung
10-15€ Steuer
120€ Sprit
40 für Wartung/Rep
mind 100€ fürs nächste Auto beiseite legen...man will sich ja nicht beim nächsten kauf verschlechtern
Zitat:
Original geschrieben von Sygnum
1,39€ für E10 ist ja billig bei dir 🙂
Ja aber nur Mittags zwischen 14 und 16 Uhr 🙄 Das ist ne billige Supermarkttanke aber selbst die macht das tägliche Rauf/Runterspielchen mit nur nicht ganz so extrem wie die Marken 😉 12-16cent an einem Tag die haben doch den Vogel!
Glücklicherweise komme ich da meisten in dem richtigen Zeitfenster vorbei 😉
Gruß Tobias