Suche Kombi bis 13.000?€

Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Kombi bis max. 13.000 Euro und freue mich über eure Empfehlungen und Erfahrungen.
Einsatzprofil:

  • Etwa 15.000 km pro Jahr – vor allem Autobahn und Landstraße.
  • Wichtig sind Komfort, Zuverlässigkeit und gute Ausstattung.

Wunschkriterien:

  • Automatikgetriebe
  • Mindestens 130 PS
  • Gute Ausstattung (z. B. Apple CarPlay, Klimaautomatik, Sitzheizung, PDC, Tempomat etc.)
  • Bevorzugt Diesel, aber kein Muss, solange der Motor langlebig und langstreckentauglich ist
  • Zuverlässiger Antrieb mit hoher Lebensdauer

Ich bin markenoffen – entscheidend ist ein stimmiges Gesamtpaket aus Fahrkomfort, Qualität und Alltagstauglichkeit.
Welche Modelle oder Motorvarianten könnt ihr für mein Budget empfehlen?Kennt ihr bekannte “Langläufer”, auf die man achten sollte – oder Fahrzeuge, die eher problematisch sind?
Danke euch im Voraus für eure Tipps und Einschätzungen!

10 Antworten

Golf VII oder seine Brüder Skoda Octavia 3 und Seat Leon 3, mit dem 1.5 TSI.

Opel Astra K, 1.4 oder 1.6 Turbo. Der hätte eine klassische Wandlerautomatik (Golf hat DKG).

Mazda 6 - hat auch Wandler, wobei das Getriebe als etwas betulich gilt.

Toyota Avensis.

Diesel macht bei der km-Leistung keinen Sinn, zumal die heutigen Diesel eh nicht mehr robuster/langlebiger sind wie Benziner.

Die Wunschliste passt nicht ganz zum Budget, zumindest nicht, wenn Langlebigkeit und Zuverlässigkeit im Lastenheft stehen.

Ich würde zumindest carplay streichen, das lässt sich bei Bedarf nachrüsten und erhöht etwas die Auswahl.

Diesel, wenn die Fahrten idR 40+ km betragen, kann man machen. Ein paar Opel Insignia 2.0 CDTI wären passende Angebote.

Bei den Benzinern finde ich Astra K Vfl (bis 2019) 1.4 150 PS interessant.

Golf 7 und Co. findest Du eher mit 1.4 TSI, auch gut.

Renault Mégane IV findet sich etwas öfter. Hier nur den 1.3 L wählen (wird auch von MB verbaut). Automatik ist aber wie bei VAG ein DKG.

Ein Modell, das ich aktuell etwas genauer ins Auge fasse, ist der VW Passat, eventuell auch ein etwas älteres Baujahr, um im Budget von max. 13.000 € zu bleiben.

Was meint ihr: Ist ein gut ausgestatteter Passat mit Automatik und etwas stärkerem Motor (130 PS aufwärts) in dem Preisbereich realistisch – vielleicht als Diesel oder auch guter Benziner?Und welche Motorvarianten gelten beim Passat als zuverlässig und langlebig? Gibt es bestimmte Baureihen oder Baujahre, die ihr empfehlen oder eher abraten würdet?

Freue mich über eure Einschätzungen – danke nochmal an alle, die sich hier die Zeit genommen haben

Der Astra K kommt innen von der Größe dem Passat näher als dem Golf. Ist immer ein heißer Tipp, wenn man viel Auto für wenig Geld will. Du bekommst für das Geld beim Astra K alle deine Wünsche locker erfüllt, auch mit unter 100.000km, allerdings sollte man den Diesel meiden und den 1,4T oder 1,6T Benziner nehmen. Die sollten außerdem penibel nach Scheckheft gepflegt sein.

Beim Passat bezahlst du mehr und bekommst weniger. Aber könnte man machen.

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Zitat:@CainCross schrieb am 29. Juni 2025 um 18:57:20 Uhr:
Ein Modell, das ich aktuell etwas genauer ins Auge fasse, ist der VW Passat, eventuell auch ein etwas älteres Baujahr, um im Budget von max. 13.000 € zu bleiben.Was meint ihr: Ist ein gut ausgestatteter Passat mit Automatik und etwas stärkerem Motor (130 PS aufwärts) in dem Preisbereich realistisch – vielleicht als Diesel oder auch guter Benziner?Und welche Motorvarianten gelten beim Passat als zuverlässig und langlebig? Gibt es bestimmte Baureihen oder Baujahre, die ihr empfehlen oder eher abraten würdet?

Passat B7 2010-2015 hatte bei den Benzinern entweder Steuerketten-Probleme (1.4 TSI) oder bei den grösseren zumindest anfänglich Ölverlust aufgrund unpassender Kolbenringe, wobei da vmtl das meiste inzwischen repariert oder aussortiert sein wird. Der eine oder andere Betrugsdiesel wird auch verbaut sein. Die schwächeren Antriebe sind mit dem trockenen DSG gekoppelt, das zu der Zeit nicht so haltbar war, ist aber einigermassen reparabel.

Beim noch älteren B6 wäre am ehesten der 2.0 TDI Common Rail sinnvoll, sofern mit nassem DSG gekoppelt, evtl aber auch im Dieselskandal verwickelt. Da würde ich mich aber im entsprechenden Unterforum an die Spezialisten wenden. Sind dann doch schon ältere Fzge mit entsprechenden LL.

Der B8 seit 2014 ist mW antriebsseitig unauffällig. Ebenso das Schwestermodell Skoda Superb III ab 2015, Vorgänger ähnlich B6 mit Motoren tw wie im B7.

Hallo zusammen,

vielen Dank nochmal für eure Empfehlungen – der Opel Astra ist durch eure Tipps bei mir jetzt mit auf dem Radar gelandet. Ich habe mich mal bei mobile.de umgeschaut und dabei ein Fahrzeug gefunden, das zwar kein Kombi ist, aber auf den ersten Blick ziemlich interessant aussieht.

Hier der Link zum Inserat:👉 https://m.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=426543799

Was meint ihr zu dem Angebot?

Außerdem hätte ich noch eine Frage zu den Motorvarianten beim Astra:Sollte man sich vor allem auf den 1.4 und 1.6 Turbo konzentrieren oder gibt es auch andere empfehlenswerte Motoren, die zuverlässig und langstreckentauglich sind – gerade auch mit Automatik?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand mal einen Blick auf das Inserat werfen und mir sagen könnte, ob das Angebot grundsätzlich solide wirkt – oder ob es Punkte gibt, auf die ich achten sollte.

Danke euch im Voraus und viele Grüße!

Die Frage passt besser nach: https://www.motor-talk.de/forum/opel-astra-k-b976.html

Der 1.6 gilt als der beste Motor allgemein beim Astra. Ist aber gebraucht Recht selten und teuer. Die 200PS kommen an der Zapfsäule aber auch mit einem Preis...

Danach kommt der 1.4 ab ich glaube 2018, er wurde da nochmal überarbeitet. Der 1.4 hatte früher Probleme mit LSPI, tritt aber wohl kaum noch auf. Der 1,4 mit 125/150 PS ist soweit identisch, haben auch beide gleich viel Drehmoment. Der 150er nur bei sehr hohen Drehzahlen mehr Power. Bei den anderen Benzinmotoren bin ich unsicher.

Von den Dieseln bitte Abstand nehmen.

Die Wandlerautomatik gilt als eigentlich robust, aber hier gilt das gleiche wie bei jeder Automatik: alles spaß, bis einer weint. Wenn was dran ist, wird's dafür direkt richtig teuer.

Bei den Dieseln gibt es ein große Auswahl, weil es typischen Einstiegsvertreter Firmenwagen sind ... Mal von typischen Dieselproblemen abgesehen, die alle treffen können ... hat der 1.6cdti .. als einzige wirkliche Schwachstelle den Steuerkettenspanner, der ist zwar recht günstig, aber das ist alles auf der Getriebeseite verbaut, was viel Arbeitsstunden bedeutet .. ansonsten ist das ein sehe sparsammer Geselle, der dank stuerkette ja auch keinen ZR Wechsel benötigt ... der gut zum Astra passt. Also generelle ausschließen würde ich ihn auf keinen Fall, nur im Hinterkopf behalten, entweder man plant diese mögliche Reparatur später ein, sollte einen das treffen, oder man bekommt sogar einen Gebrauchten, wo bereits die verbesserte Version des Kettenspanners verbaut/repariert wurde ...

Und beim Astra sollte man drauf einstellen mal für ~100 EURO ein neues ZentralDisplay in der bucht bestellen zu müssen und das dann in eigenregie? dauert bei halbwegs handwerklich begabten keine 30Minuten .. es zu wechseln .. ist eine typische Schwachstelle beim Astra .. nach ein paar Jahren geht das orginal hops...

Wenn Astra K mit Automatik dann bleibt nur der 1.4t mit 150 oder 1.6t mit 200 PS übrig. Den 1.0 gibt es zwar auch mit Automatik, dass ist dann aber ein automatisiertes Schaltgetriebe. Beim 1.4t einen nach Mitte 2018 mit OPF nehmen. Bei diesem soll es kein LSPI mehr geben. Der 1.6t ist uneingeschränkt empfehlenswert. Hätte aber gerne Super Plus zu futtern. Ich bin mit meinem Astra K ST Schaltgetriebe sehr zufrieden. Bietet ordentlich Platz, ist sehr komfortabel und günstig im Unterhalt. Dazu bis jetzt sehr zuverlässig. Verbrauch all over all liegt bei 7,2l. Für 200 PS und ein 4,70m Auto ein ordentlicher Wert und die Leistung wird auch immer mal genutzt. Sehr zu empfehlen sind die Matrix Scheinwerfer und die AGR Sitze. Am besten als Vollleder mit Belüftung und Massage. Mit den gehen auch 1000 Kilometer Plus am Tag ohne Probleme. Zu beachten gilt, dass durch den Eigentümerwechsel von GM zum PSA Konzern die Ersatzteilversorgung teilweise etwas schwierig ist. Das habe ich bei anderen Herstellern aber auch schon gelesen.

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