Optimale Reisegeschwindigkeit

Mercedes V-Klasse 447

Hallo,

nachdem ich nun die erste lange Strecke mit meinem „Sternchen“ zurückgelegt habe, bin ich doch etwas enttäuscht über den Verbrauch. Ich bin ca. 1000km in der Regel mit Tempomat 120-130 km/h gefahren mit kurzen Abschnitten mal mit Vmax. Dabei komme ich auf ein Durchschnittsverauch von 7,8l/100km.

Ich hätte bei diesen Geschwindigkeitsprofil mindestens 1l weniger erwartet. Nun gut, wir fahren eine „großvolumige Mobilitätslösung“, aber wie sind Eure Erfahrungen auf Langstrecke? Welches ist die optimale Reisegeschwindigkeit in Bezug auf Geschwindigkeit und Verbrauch?

Über den Verbrauch im Kurzsteckenbetrieb möchte ich hier nicht diskutieren. Da kommen mir die Tränen...😎

Beste Antwort im Thema

Ich glaube wir sind hier ein bisschen auf einen Forentroll hereingefallen, so wie „KinkyLatex“ argumentiert man doch sonst nicht...

Um zum Thema der Optimalen Reisegeschwindigkeit zurückzukommen - bergab deaktiviere ich ab und zu auch die Distronic damit nicht auf einmal (sinnlos) gebremst wird und nehme die Geschwindigkeit lieber mit

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Zitat:

@vegetas schrieb am 31. Januar 2019 um 12:08:47 Uhr:


Weil sich die Anzahl der Autos pro Jahrzehnt um ca. 100% erhöht und mehr Platz und Luft gibts nunmal nicht. Mittlerweile sind alle Straßen und Autobahnen permanent so voll , dass es zwangsläufig langsamer wird, egal ob mit oder ohne Regeln. Und um die Anzahl der steigenden Autozahlen senkt sich nicht die Abgasqualität.

interessant- wir haben also jetzt doppelt so viele Autos auf der Strasse wie 2009, und 4x so viel wie 1999? wers glaubt......

Zitat:

@rlhro schrieb am 27. Juli 2019 um 14:36:51 Uhr:


Die fahren nur bergab.

Nach meiner Erfahrung steckt hinter der Aussage "ich bin 150/160/180 gefahren" im Kern fast immer "und wen mal auf einem Teilstück frei war, konnte ich sogar bis zu 150/160/180 fahren". Dass sie tatsächlich auf 90% der Strecke nur mit 100-130 unterwegs waren, wird grosszügig ausgeblendet bei der Behauptung.......

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 27. Juli 2019 um 15:07:48 Uhr:


Mich treibt allerdings bei so Aussagen wie "110 km/h auf der Autobahn mit Distronic" etwas anderes um. Eine V-Klasse mit der Geschwindigkeit auf der Autobahn kann auch ganz schnell zum Sicherheitsrisiko werden, denn die wird von jedem Sprinter überholt und normale, nicht einmal schnell fahrende Verkehrsteilnehmer in Deutschland kommen selten auf die Idee, dass jemand mit einem Van so schleicht.

Wenn ich 110 mit Tempomat fahre und jemand schätzt meine Geschwindigkeit falsch ein, ist ER das Sicherheitsrisiko und nicht ICH. Da werden mal wieder grosszügig aus Tätern Opfer gemacht....

Zitat:

@Timbo-lh schrieb am 30. Juli 2019 um 07:44:04 Uhr:


vorrrauschend

netter Tippfehler- man könnte auch eine Freudsche Fehlleistung dahinter vermuten ;-)

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Nice ^^

Schade das der V nicht so schön rrrrrrrrrrauscht wie es meine Schreibweise vermuten lässt ^^

Zitat:

@Timbo-lh schrieb am 6. August 2019 um 19:52:44 Uhr:



Zitat:

@KinkyLatex schrieb am 6. August 2019 um 19:50:08 Uhr:


Und wie hält ein Tempomat die Geschwindigkeit? Indem er bergab den Schwung nutzt...... Und "mal vom Gas gehen" bedeutet, danach wieder beschleunigen zu müssen. Genau das falsche fürs spritsparen.

In dem Punkt muss ich dir teilweise recht geben; da habe ich zu pauschal reagiert. Das ist in der Tat der einzige Fall, wo der Tempomat per se Sprit vergeudet: Wenn ich trotz vollständiger Schubabschaltung immer noch "zu schnell" werden würde, bremst der Tempomat zusätzlich. Ich rolle deshalb zB in den Kasseler Bergen bei 125 km/h ohne Tempomat und Gas bergab (sofern es steil genug ist), werde dadurch bis ca. 140 km/h schnell und rolle so die nächste Steigung rauf, bis ich wieder bei 125 bin und den Tempomat zuschalte.

Nein der Tempomat beschleunigt ab Berg nicht. Außer er ist bergab langsamer geworden. Er muss halt mehr Gas geben um das Tempo zu halten.

Bergab rollen lassen um dann bergauf Tempo aufzugeben wäre das sparsamste. So versucht man es im Flugzeug übrigens auch um Sprit zu sparen

Zitat:

@Timbo-lh schrieb am 6. August 2019 um 19:54:02 Uhr:



Zitat:

@KinkyLatex schrieb am 6. August 2019 um 19:51:24 Uhr:


Die gibt es nicht. Woher soll ein Tempomat auch das Streckenprofil kennen? Was für ein unsäglicher Blödsinn.

Auch solche Tempomaten gibt es. Tesla rechnet beispielsweise auch aus ob man bei der Topographie ans Ziel kommt. Die Topographie kennt er natürlich über das Kartenmaterial

Mit ist kein Kartenmaterial bekannt, das Höhenprofile beinhaltet. Ich bleibe bis zum Beweis des Gegenteils dabei: diese Aussage ist falsch.

Ein Tesla soll ausrechnen "ob man ans Ziel kommt"? Denk mal drüber nach, was du da von dir gibst.....

Google mal danach - ist echt ganz cool. Wenn die Akkukapazität zu schwach für die Strecke ist schlägt er Dir vor wo du laden sollst.

Der Artikel ist von 2015. inzwischen ist es fest drin und könnte ich selber schon testen

https://www.manager-magazin.de/.../...-in-routenplanung-a-1024694.html

Zitat:

@Timbo-lh schrieb am 6. August 2019 um 21:14:15 Uhr:


Google mal danach - ist echt ganz cool. Wenn die Akkukapazität zu schwach für die Strecke ist schlägt er Dir vor wo du laden sollst.

Der Artikel ist von 2015. inzwischen ist es fest drin und könnte ich selber schon testen

https://www.manager-magazin.de/.../...-in-routenplanung-a-1024694.html

Einen automatischen Hinweis auf Tankreserve, verbunden mit der Frage, ob eine Tankstelle gesucht werden soll, hat Comand auch; Tesla macht auch nichts anderes; von daher ist da nichts revolutionäres im Tesla. In dem MM- Artikel steht noch nicht mal was davon, dass die ganze Routenberechnung sich von vornherein nach verfügbaren Ladestationen in möglichst geringer Entfernung zur Route orientiert (was sinnvoll wäre)- und schon gar nicht abhängig vom Höhenprofil, wie von dir behauptet.

Bevor hier zum xten mal auf theoretischer Basis runtergeleiert wird, weshalb Tesla so toll ist, sei vorher mal folgende von der Praxis angehauchte Lektüre empfohlen:
https://www.caravaning.de/.../

Zitat:

@KinkyLatex schrieb am 6. August 2019 um 21:25:09 Uhr:



Zitat:

@Timbo-lh schrieb am 6. August 2019 um 21:14:15 Uhr:


Google mal danach - ist echt ganz cool. Wenn die Akkukapazität zu schwach für die Strecke ist schlägt er Dir vor wo du laden sollst.

Der Artikel ist von 2015. inzwischen ist es fest drin und könnte ich selber schon testen

https://www.manager-magazin.de/.../...-in-routenplanung-a-1024694.html

Einen automatischen Hinweis auf Tankreserve, verbunden mit der Frage, ob eine Tankstelle gesucht werden soll, hat Comand auch; Tesla macht auch nichts anderes; von daher ist da nichts revolutionäres im Tesla. In dem MM- Artikel steht noch nicht mal was davon, dass die ganze Routenberechnung sich von vornherein nach verfügbaren Ladestationen in möglichst geringer Entfernung zur Route orientiert (was sinnvoll wäre)- und schon gar nicht abhängig vom Höhenprofil, wie von dir behauptet.

Bitte nochmal lesen...

Hier wird zum Beispiel das System von Volvo NFZ beschrieben. Die Topographie wird hier definitiv in das "Verhalten" des Tempomat mit einkalkuliert.

Ich glaube wir sind hier ein bisschen auf einen Forentroll hereingefallen, so wie „KinkyLatex“ argumentiert man doch sonst nicht...

Um zum Thema der Optimalen Reisegeschwindigkeit zurückzukommen - bergab deaktiviere ich ab und zu auch die Distronic damit nicht auf einmal (sinnlos) gebremst wird und nehme die Geschwindigkeit lieber mit

Zitat:

@Timbo-lh schrieb am 6. August 2019 um 21:35:36 Uhr:



Zitat:

@KinkyLatex schrieb am 6. August 2019 um 21:25:09 Uhr:


Einen automatischen Hinweis auf Tankreserve, verbunden mit der Frage, ob eine Tankstelle gesucht werden soll, hat Comand auch; Tesla macht auch nichts anderes; von daher ist da nichts revolutionäres im Tesla. In dem MM- Artikel steht noch nicht mal was davon, dass die ganze Routenberechnung sich von vornherein nach verfügbaren Ladestationen in möglichst geringer Entfernung zur Route orientiert (was sinnvoll wäre)- und schon gar nicht abhängig vom Höhenprofil, wie von dir behauptet.

Bitte nochmal lesen...

sorry du hast recht! Ab und zu muss man mal zugeben, dass man Mist gepostet hat. Beim ersten Lesen hiess der Absatz "Zudem berücksichtigt das Navi künftig bei der Routenplanung auch Informationen über Topografie und Windgeschwindigkeiten. Die Reichweiten-Anzeige wird dann entsprechend angepasst. " für mich, dass die Topographie nur für die Reichweitenanzeige genutzt wird; das steht da aber eigentlich anders. Mea culpa!

Ich weiß nicht, ich finde, hier wird schon auf recht hohem Niveau über den Spritverbrauch gemeckert.

Ich finde, dass 9,4 liter/100km bei einem Schnitt von 115km über eine Strecke von 437km ein sehr guter Wert ist. Es ist ein Vito Tourer 114 (Automatik) und war besetzt mit 6 Leuten + Gepäck.

btw:
Die gleiche Strecke bin ich letztes Jahr gefahren mit einem T5 Multivan 2.0 TDI. Der war nicht so genügsam und wollte deutlich über 10 Liter. Für 4 PS mehr ein stattlicher Aufpreis.

Und über den Vebrauch bei Kurzstrecke kann ich mich auch nicht beklagen, das sind jetzt 6,6 Liter auch nicht zuviel, verglichen mit einem C-Klasse Kombi 220CDI (Automatik) von 2008 rund 2 Liter weniger. Der CLA 220CDI (Bj v2013) allerdings ist etwas sparsamer.
Man sollte jedoch bedenken, dass ich auf dem Land wohne und Kurzstrecke so um die 10 bis 12km Mindestweg anfängt. Und Ampeln gibt es bei uns nur als Rufampel für Fussgänger an der Schule. Wer in einer Stadt wohnt und alle 2km den Motor abstellt, der ist vermutlich mit einem Elektrokarren besser bedient.

Kurzum, wer mit einem "Scheunentor" durch die Gegend fährt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn man das auch bezahlen muss. Unter den so erhältlichen "Scheunentoren" stellt imho der 447 eine der verbrauchsgünstigeren Varianten dar.
Ob in meinem Fall der 116er oder 119er weniger brauchen würde, wie mein 114er, weiß ich nicht. Ich denke eher nicht.

Verbrauch-schnitt-115kmh
Verbrauch-kurzstrecke
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