Opfer eines Fahrerflüchtigen - Wie hoch schätzt Ihr den Schaden?
Hi Leute,
waren gestern im Kino und wie immer waren alle Parkplätze belegt bis auf eine ganz enge Parklücke wo sich viele nicht reintrauen...
Ich Vollidiot hab dort geparkt und anschließend schön Kino gegangen, als wir wieder kamen Kratzer an der Tür + Radlauf (siehe Foto)
keine Hinweise, Zeugen oder ähnliches...
Na gut, ich hatte aber beim weggehen noch geshen, dass der der Wagen ein lenkanschlag hatte, dass der gegen mich gefahren würde... also hab ich mir sicherheitshalber das Kennzeichen notiert...
So Gestern Abend noch bei der Polizei gewesen und die haben dann jemanden bei denen vorbei geschickt.... es war ein einser BMW hatte leichte kratzer an der Stoßstange! (Halter behauptet das wären Altschäden)
Die Polizei hat noch bei mir Lackspuren genommen und meinte die seien minimal....
Der Beamte hat den Schaden auf 500€ geschätzt, ich kann mir das aber nicht so ganz vorstellen, hatte damals wegen einer Stoßstange schon über 1200€ zahlen müssen und jetzt ist hier die Tür betroffen und der Radlauf...
was wird denn da gemacht? die Tür halb lackiert oder voll und das selbe mit dem Radlauf...
Fazit:
Wie hoch schätzt Ihr den Schaden...
und nein, V ollkasko besteht nicht... Wozu auch bei 600-900€ Selbstbeteiligung und Werkstattauswahl von der Versicherung... da zahlt man mtl. 100€ mehr und das übliche kennt Ihr ja selber...
Grüße Veci
16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von golf lila laune
@ Strosesorry...aber die werden dafür bezahlt. Meist hat man ohne Polizeibericht Ärger mit der Versicherung. Sollte mir mal ein Polizist am Telefon sagen, er kommt wegen nem "kleinen" Unfall nicht raus. Dem mach ich Beine.
Gestern wieder sowas gesehen...Fahren den ganzen Abend rum. Der Beifahrer hat die Lehne nach hinten gestellt und liegt mehr wie er sitzt. Und da wollen die mir erzählen, die kommen zu so einem Unfall nciht raus?? Ich wäre schneller an der Wache wie die Polizei mit Blaulicht.
Ich sag ja nur, wie sies in Hessen mittlerweile machen. Und Lukas, ich kann dich schon verstehen, aber was du dir teilweise für eine Scheiße anhören darfst, geht echt auf keine Kuhhaut.
Bei problematischen Unfallen kommen die ja raus, wenn man sich nciht einigen kann.
Ein kleines Beispiel: Unfall, ein PKW alleine beteiligt, vor Ort gibt der Verunfallte an, dass er einen Schaden an seinem Auto hat und das für die Versicherung gerne aufgenommen haben möchte. Kein Fremdschaden entstanden! Rausgerutscht ist er seinen Angaben zufolge, weil die Straße nass ist, zu schnell war er net!!!, er kennt ja die Strecke.
Ahja, nicht zu schnell, aber trotzdem in den Graben gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von Superstrose
Oder die Dame in der Geschichte. Dafür gibts doch Versicherungen. Ich versteh das net. Unfallflucht, was hat man davon?
Keine Hochstufung in der Versicherung😉
In Köln kommen sie auch zu Verkehrsunfällen ohne Personenschäden, der Verursacher wird dann allerdings kostenpflichtig verwarnt.
Zur Sache selber: Sehr ärgerlich, ich bin auch jemand der bei Unfällen, welcher Art auch immer, auf die Hinzuziehung der Polizei besteht - es geht aber auch anders:
Vor 2 Monaten hat es mich mal wieder erwischt - siehe Bericht
Die Sachlage war dermaßen eindeutig und die Verursacherin (Richterin für Verkehrsangelegenheiten😁) hat es auch gleich eingestanden. Wir haben einen Verkehrsunfallbericht vom ADAC ausgefüllt und die Daten der Versicherungen ausgetauscht.
Habe ein Dekragutachten erstellen lassen und die Sache der einfachheit halber zum Anwalt gegeben.
Bei der Regulierung gab es absolut keine Probleme, Auto ist mittlerweile repariert und das Geld der Versicherung ebenfalls eingetroffen.
Im Falle des Threaderstellers hätte ich die Dame an der weiterfahrt gehindert und die Polizei verständigt die dann hätte kommen MÜSSEN. Bei Verkehrsunfallflucht handelt es sich um einen Straftatbestand - schade, dass es nachteilig für dich ausgegangen ist.