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Opel mit in die USA nehmen

Opel
Themenstarteram 17. November 2004 um 14:28

bin am überlegen in ca. nem jahr in die usa überzusiedeln. will natürlich mein auto mitnehmen wenn es geht. kennt sich jemand aus, ob eventuell modifizierungen vorgenommen werden müssen und was sonst noch so zu tun ist?

wie ist das abgastechnisch? in kalifornien gelten wohl sehr strenge richtlinien; wie ist es in den anderen staaten?

bekommt man überhaupt diesel an allen tankstellen?

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34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von RoddinRat

Ja, mag ja sein. Das war aber 1957 nicht so. Man kann kein 50 Jahre altes Auto mit 'nem Neuwagen Vergleichen.

Tust du aber doch die ganze Zeit?

@das_ubersoldat

Zitat:

das ist ansichtsache, denn dort wird man ja auch mit us-dollar und nicht mit euro bezahlt.

Ja, natürlich. Es ging mir um die Frage, ob Du das Auto für teures Geld rüberbringen lässt oder es hier verkaufst und Dir für den Verkaufspreis dort drüben ein anderes Auto kaufst. Letzteres ist aus zwei Gründen attraktiv:

1. Du sparst die Transportkosten.

2. Du machst bei dem Deal ein relativ gutes Geschäft wegen der Umrechnung Euro/Dollar.

@RoddinRat

Zitat:

Drittens wiegt der Lincoln mehr als das doppelte

Da habe ich nichts von. Es zählt nur das, was hinten bei rauskommt, also der Nutzen des Fahrzeugs. Gewicht ist kein Nutzen. Das mit der Ausstattung mag stimmen, muss aber nicht automatisch mit dem Verbrauch zusammenhängen. Nicht alles, was komfortabel ist, braucht 25Liter Sprit.

Naja, was soll's, ich will hier keine Belehrungen aussprechen. Du wirst schon wissen, was Du tust, und letztendlich musst Du ja für den Sprit genauso zahlen wie alle anderen auch.

Ich akzeptiere auch einen gewissen kulturellen Nutzen davon, ein altes Auto zu bewegen. Vereinzelt bereichern sie unser Straßenbild. Es läuft nur grundlegend etwas falsch, wenn es als vernünftig bezeichnet wird, ein veraltetes und umweltfeindliches Stück Technik als Alltagsgegenstand zu benutzen. Das und nicht mehr wollte ich sagen.

Zitat:

Original geschrieben von QPhalanx

Tust du aber doch die ganze Zeit?

Nein, ich habe eure Vergleiche richtiggestellt anhand sogenannter Spritfresser.

Themenstarteram 19. November 2004 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven

@das_ubersoldat

1. Du sparst die Transportkosten.

bezahlt eh die firma

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven

Ich akzeptiere auch einen gewissen kulturellen Nutzen davon, ein altes Auto zu bewegen. Vereinzelt bereichern sie unser Straßenbild. Es läuft nur grundlegend etwas falsch, wenn es als vernünftig bezeichnet wird, ein veraltetes und umweltfeindliches Stück Technik als Alltagsgegenstand zu benutzen. Das und nicht mehr wollte ich sagen.

Was ist daran falsch, ein historisches Kulturgut im Alltag zu fahren? Dann ist es auch falsch, einen Supersportwagen im Alltag zu fahren, weil die Verbrauchen mindestens genausoviel Sprit. Bei Reperaturen an Oldtimern werden hingegen aber häufig Gebrauchtteile eingebaut, was natürlich schon umweltfreundlicher ist. Und wenn du jetzt auf den Kat hinaus willst, Fahrzeuge ohne Kat bilden extrem weniger Lachgas als Fahrzeuge mit Kat. Und Lachgas ist nunmal schlecht für die Ozonschicht. Und wenn ihr es nicht glaubt, blättert mal in Fachliteratur nach. Man sollte nämlich nicht alles glauben, was in den Medien steht.

@RoddinRat

Zitat:

Was ist daran falsch, ein historisches Kulturgut im Alltag zu fahren?

Wenn es keine Nebenwirkungen hätte, hätte ich da absolut kein Problem mit.

Zitat:

Dann ist es auch falsch, einen Supersportwagen im Alltag zu fahren, weil die Verbrauchen mindestens genausoviel Sprit.

Na klar, ich habe nie etwas anderes behauptet. In meinen Augen sind das Autos fürs schöne Wetter, wenn es darum geht, das Fahren vielleicht auch wirklich zu geniessen.

Lassen wir das, ich will hier nicht den Oberlehrer spielen. Du wirst schon wissen, was Du tust. Ich fand nur die Behauptung unsinnig, es handele sich dabei um ein effizientes Auto, denn es wiege ja so verdammt viel und verbrauche pro Gewicht unglaublich wenig, und darauf solle man doch stolz sein. Ich selbst freue mich auch immer, wenn ich solche Autos sehe, denn sie lockern das Straßenbild etwas auf, aber das eine Argument ist schlicht leer.

Viele Grüße & allseits gute Fahrt :-)

Uli

@ RoddinRat:

Wenn ich deine Argumentation aufgreife verstehe ich das so:

Wenn ich der Meinung bin, daß mein derzeitiges Auto zuviel Sprit frist muß ich lediglich den Kofferaum mit Beton volllaufen lassen und dann kann ich mit dem resultieren Sprit/Gewichtsquotienten wieder zufrieden sein? Geniale Idee!! Sollte man bei der Besteuerung berücksichtigen! Ach ja, da war ja was.

Muß ja nicht alles verstehn, bin nur nen olles Tantchen.

Tante-Erna

@Tante-Erna

Genau das ging mir auch durch den Kopf, aber so direkt wollte ich es nicht sagen. ;-)

Naja, ist nicht so ganz Thema des Threads.

@das_ubersoldat

Ich kann mir vorstellen, dass es relativ aufwändig wird, ein europäisches Auto in den USA zuzulassen. Die haben doch recht spezifische Vorschriften für die Scheinwerfer etc. Und in welcher Qualität der dort angebotene Diesel ist, kann ich auch nicht sagen. Wird ja vor allem für LKW sein, oder?

Es wäre auch deshalb sinnlos einen Astra mit Diesel dorthin mit zu nehmen weil es kaum passende Teile für das Fahrzeug gibt (Stichwort: Inspektion). Du könntest theoretisch über die Grenze nach Mexiko fahren (werden dort als Chevrolet verkauft) aber auch die wissen nicht was sie mit dem Diesel machen sollen.

Hallo!

Wie schon gesagt: Diesel als Privatfahrzeug in den USA: wird nicht klappen.

Außerdem: Soo Spritschleudern sind auch die Amischlitten nicht. Der Jeep Cherokee, mit dem wir ein paar tausend km durch den Westen der USA getuckert sind, hat trotz 4l Hubraum, knapp 200PS, Schrankwandaerodynamik, Automatik und viel Beladung gerade ca. 10l gebraucht.

oh leute,

es ist immer wieder peinlich wenn sich Leute streiten um etwas wovon sie keinen blassen haben!

ich habe 4 jahre dort drüben gelebt.

Mein Oldsmobile Kombi mit 3.3 V6 vergleichbar mit einem E-Klasse Kombi nur habe ich 8 Sitze zugelassen.. braucht bei normaler fahrweise im schnitt mit Stadt Land und Autobahn 10.5 Liter mit 195 PS... ein Vectra GTS mit 3.2 V6 kannste mit genauso wenig fahren ohne ein hinderniss zu sein.

und zum zweiten.

dort drüben fahren die nicht so idiotisch wie in europa die beschleunigen sehr langsam und es gibt dort keiner raser so wie bei uns, und wenn man seine Highway miles drauf hat dreht ein ami meistens dann im Leerlauf während irgend eine Europäische scheisse mit 2500 u/min dreht... das spart kraftstoff..

ausserdem waren die Amis die ersten die die neuen Abgasvorschriften erfüllen...

dort drüber wird mehr auf komfort gelegt als auf sonst was...

 

zu deiner Frage:

In Amerika gibt es sehr wohl Diesel, das kriegste beinahe an jeder Tankstelle heutzutage musst dich halt einfach bei den Trucks einordnen.. aber es gibt auch genug Tankstellen die für PKW`s Diesel anbieten...

das Problem wird folgendes sein:

Es ist im 2005 nicht mehr erlaubt ein Fahrzeug unter Euro4 mitzunehmen und dort einzuführen. Du kannst es aber nach drüben nehmen und dir nen Partikelfilter anbringen lassen und eine Abgasmessung machen.. das ganze ist aber echt nicht sinnvoll...

rechnest du das alles drauf dann kriegste mit dem Verkauf des wagens einiges mehr Geld als du am schluss ausgeben musst für deine Kiste...

Transport, USA-Abstimmungen, Abgas usw usw...

Lass es sein und kauf dort drüben eines.. Allerdings Opel ist dort drüben net gross vertreten...

da musst du dich auf etwas anderes einstellen die Golfs gibt es schon aber die werden als Fahrenderrasenmäher angesehen.. wegen der kleinen Kubik aber das ist von Region zu Region unterschiedlich.. wenn du nach Texas gehst wird das so sein aber wenn du z.b. nach Dallas gehst sind die Leute da komplett anderst!

Das schlimmste was es gibt ist ein dorf das klein ist und dort ist so eine Opa Athmosphäre... ja so Kleinbürgerlich halt..

grüsse dich

das p

grüsse euch

Hallo,

ich fahre als Spassauto eine Chevrolet Corvette C5 mit LS1 Triebwerk (5.7 V8, 344PS). Verbrauch seit Kauf 13,4 l/100km. Zum Vergleich - unser Ex-Omega 3.2 V6 hat 14,0 l/100km genommen, bei vergleichbarer Fahrweise.

Auf dem Highway mit 120 km/h nimmt sich meine C5 ca. 7 l/100km, und damit etwas weniger als mein Vectra GTS V6.

Soviel zu dem Thema.

---

Zum Diesel - sorry, aber in den USA brauchst Du Beschleunigungsvermögen ohne Ende, weil der Verkehr dort in den Großstädten sehr dicht ist - da kommst Du mit 100PS nicht weit. Verkauf den Astra und hol Dir drüben nen Camaro oder vergleichbares. Die haben Power satt. Spirtpreis ist dort zwar auch signifikant gestiegen, aber verglichen mit unseren egal.

swissdriver

------------------------------------------------------------

wenn du nach Texas gehst wird das so sein aber wenn du z.b. nach Dallas gehst sind die Leute da komplett anderst!

------------------------------------------------------------

Der ist guuut... :D Wo zum Henker liegt nur dieses Dallas? Könnte es Texas sein? *lol*

Ich hab auch drüben gelebt, kann mich deiner Meinung nur anschliessen...Aber das da oben musste jetzt sein... ;)

Zitat:

Original geschrieben von das_ubersoldat

bezahlt eh die firma

Mag sein aber Diesel gibts nich in Ami-Land auser du Fährst vieleicht MAG mit 800 PS dann kannste da was machen!

Diesel von hier da rüberbringen ist auch mist ;)

Verkaufen oder unterstellen Obwohl Astra G ist keine Rarität die sich zu so einem Schritt lohnt! Wenns ein GT wäre vieleicht (Ausser Du willst nach Kalifornia ;) )

Kauf dir da eine OPEL wieder oder gar einen GM Die sind da billiger als hier und du bekommst auch Flaggschiffe !

Ausserdem über 2 Liter lachen die dich da aus! Ich wollte gerne den neuen VW Bus da kaufen! Gibts in Canada für 37000 Canadische Dollar mit 5,7 LIter Hubraum! LEider ist der auf Amistrassen ausgelegt und hält wie Chrysler bei uns auch nich ;)

Jens

also über sinn und unsinn wurde ja nun schon viel gesagt - also lass ich es.

fakt ist, es gibt mittlerweile auch pkw diesel. allerdings sehr sehr wenig. Und warum?? weil die Amis keine richtlininien für diesen kraftstoff haben wie wir hier in europa. mit dem dortigen diesel ( sehr hoher schwefelgehalt) haben sich schon viele den motor kaputt gemacht ( deshalb zählen die dieselmotoren dort als sehr anfällig) und auf Grund der mageren Qualität sind auch nicht annähernd solche Leistungsausbeuten wie bei uns möglich. Weiterhin erreichen die dortigen diesel auf Grund des schlechten Sprits nicht anähernd ordentliche und die geforderten abgaswerte.

Wobei wir gleich beim Thema Abgase wären. momentan ist es so, dass die USA offiziell noch nicht die höchsten Abgasnormen der Welt hat, sondern einzig und allein Californien. diese gelten aber immer mehr als Richtwert und sollen bald Landesweit zählen... war also vorher nur zum Teil richtig.

Thema Spritverbrauch.... also im Schnitt verbrauchen die Amischliten mehr als europ. Wagen - schon wegen der hohen Dieselanteile bei uns... eine dieseleinführg mit ordentlichen Richtlinien wäre also in den Staaten auch in dieser hinsicht wünschenswert... ( Bsp. man hat errechnet, dass wenn der dieselanteil bei chin. Autos nur annähernd so hoch wäre wie bei uns, könte man den Weltölverbrauch um 20% !!! senken... ).

achja... meiner meinung nach gehen amimotoren in sachen beschleunigung nicht annähernd so gut, wie bei uns gleich stark motorisierte autos... denke mit einem 100 PS wagen europ. Standards wäre man durchaus sehr flott in sachen durchzug unterwegs... ( habe dort auch schon urlaub gemacht und glaube zu wissen wovon ich spreche) - denn wie schon mal einer meinte - die legen eben wert auf komfort wie keine andere nation der welt...

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