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Opel-Fans, was denkt Ihr, daß Opel so schlecht dasteht?

Opel
Themenstarteram 23. September 2018 um 20:24

Bei der Geschichte, der Attraktivität, der Erfahrung im Automobilbau aus den vergangenen erfolgreichen Zeiten müsste sich doch Opel eigentlich heute locker im Wettbewerb behaupten können. Da kommt aus Süd-Korea so ein Hyundai-Konzern daher und steht auch im Begriff, Opel erfolgreich anzugreifen.

Skoda hat es schon geschafft, VW ist schon längst weg, Ford sitzt fest im Sattel. Ich meine, daß dies nicht so hätte laufen müssen.

Was denkt Ihr, wenn Ihr drüber nachdenkt?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. September 2018 um 20:56

... mit ein Grund ist auch, daß sich Opel einfach schlecht vermarktet. Brauchte mal ne Lampe für die Ausleuchtung des Motorraums, Vectra C. Da wollte ich die Magnetlampe an der Motorhaube anbringen, ging aber nicht. Die Haube war aus Aluminium. Waas? Opel verbaut Aluminium. Das wußte ich gar nicht.

Bringt der VW-Konzern eine Aluschraube, wird das in allen Autogazetten als der neue Fortschritt auf Volksebene gefeiert. Und Opel? Da liest man nix, da erfährt man nix...

...die Masse denkt: Opel ist nix, Opel kann nix, Opel macht nix....

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Das mit dem Rost war aber Mercedes... Den letzten Opel den ich mit Rost hatte, war ein damals 9 Jahre alter E-Kadett...

...na ja, dass es Opel schlecht geht liegt einfach an den Produkten.

Da ist nichts dabei was diesen "hätte ich auch gerne" Reflex auslöst. Alles absolut nüchtern und langweilig. Ab und an fahr ich auch einen Insignia Leihwagen mit dem 1.6 Diesel - das ist absolut sinnbildlich; das Teil macht nichts falsch, aber eben nichts richtig gut. Kein einziges Modell, dass irgendwie Emotion auslöst. Manche Trends hat man komplett verpennt. Auch die Jugend fängt mit der Marke nichts an. Für was steht Opel denn eigentlich noch ?

Zitat:

@The_Pope schrieb am 2. Oktober 2019 um 15:13:38 Uhr:

...na ja, dass es Opel schlecht geht liegt einfach an den Produkten.

Da ist nichts dabei was diesen "hätte ich auch gerne" Reflex auslöst. Alles absolut nüchtern und langweilig. Ab und an fahr ich auch einen Insignia Leihwagen mit dem 1.6 Diesel - das ist absolut sinnbildlich; das Teil macht nichts falsch, aber eben nichts richtig gut. Kein einziges Modell, dass irgendwie Emotion auslöst. Manche Trends hat man komplett verpennt. Auch die Jugend fängt mit der Marke nichts an. Für was steht Opel denn eigentlich noch ?

VW schafft es auch mit dem Golf ein absolut emotionsbefreites Auto in Massen zu verkaufen. Das scheint also mit der richtigen Strategie schon zu klappen. Es gibt genug 0815 Käufer die einfach nur ein Auto wollen dass sie von A nach B bringt ohne besonders zu sein. Die Frage ist was für Opel die richtige Strategie ist um in diesem Kundenkreis ebenfalls erfolgreich zu werden.

Das Thema dieses Threads lädt ja eigentlich zur ausgiebigen Diskussion ein. Wenn dann in mehr als einem Jahr gerade mal eine Seite und ein bisschen zusammenkommt, muss man sich nicht wundern, dass Opel so schlecht dasteht. Die Marke und ihre Fahrzeuge scheint ja kaum jemanden zu interessieren. Und wenn dann auch noch von Omega und Corsa B geschwelgt wird, wird einem doch schon einiges klar.

Mein letzter Opel war vor 10 Jahren ein Astra H OPC. Danach wollte ich was sportliches mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe. Gab's von Opel nicht. Wurde dann ein Audi TT. Danach wollte ich 'nen starken Diesel. Gab's von Opel nicht. Wurde dann ein 435D.

Die Opel-Fanboys werden mir jetzt sicher erklären, dass solche Autos niemand braucht und Opel für jeden das richtige Modell im Portfolio hat. Nur scheinbar nicht für mich und tausende andere.

Zitat:

@ttdriver63 schrieb am 4. Oktober 2019 um 08:54:09 Uhr:

Die Opel-Fanboys werden mir jetzt sicher erklären, dass solche Autos niemand braucht und Opel für jeden das richtige Modell im Portfolio hat. Nur scheinbar nicht für mich und tausende andere.

Es wird immer Kunden, denen das Portfolio nicht genügt. Die Frage ist doch, wie viele Verkäufe gehen mir damit durch die Lappen und wie viel müsste ich investieren, um von denen noch ein paar auf meine Seite zu ziehen.

Und da es z.B. Diesel größer als 2.0 bei GM/Opel/PSA nicht gibt und sicher auch nicht mehr entwickelt werden, hat sich die Frage auch schon erledigt. Natürlich muss ich mir bei solchem Wunsch dann einen anderen Hersteller suchen. Warum auch nicht, ist doch legitim, solange es noch die Auswahl gibt. BMW kann z.B. ganz andere Preise für seine Modelle aufrufen, um die Entwicklungskosten wieder einzuspielen.

 

Zitat:

@ttdriver63 schrieb am 4. Oktober 2019 um 08:54:09 Uhr:

Das Thema dieses Threads lädt ja eigentlich zur ausgiebigen Diskussion ein. Wenn dann in mehr als einem Jahr gerade mal eine Seite und ein bisschen zusammenkommt, muss man sich nicht wundern, dass Opel so schlecht dasteht. Die Marke und ihre Fahrzeuge scheint ja kaum jemanden zu interessieren. Und wenn dann auch noch von Omega und Corsa B geschwelgt wird, wird einem doch schon einiges klar.

Mein letzter Opel war vor 10 Jahren ein Astra H OPC. Danach wollte ich was sportliches mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe. Gab's von Opel nicht. Wurde dann ein Audi TT. Danach wollte ich 'nen starken Diesel. Gab's von Opel nicht. Wurde dann ein 435D.

Die Opel-Fanboys werden mir jetzt sicher erklären, dass solche Autos niemand braucht und Opel für jeden das richtige Modell im Portfolio hat. Nur scheinbar nicht für mich und tausende andere.

Nun, du hast mit Sicherheit Recht. Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, der, der in jungen Jahren mit Opel angefangen hat, mittlerweile zu den besserverdienenderen Mitbürgen zählt und die Lust auf "Mehr" hat, der wird sicherlich in die Versuchung kommen sich bei anderen Herstellern umzusehen.

Das raubt peu á peu Opel die Substanz, denn die nachfolgende Generation orientiert sich an dem was ihnen vorgelebt wird.

Ein Beispiel:

Einer meiner besten Freunde ist seit jeher Opel gefahren, mit seinem Opel Händler auch heute noch enorm zufrieden, aber der letzte Opel, die er dort gekauft hat war ein Astra J GTC und ein Adam Rocks S. Jetzt kauft er dort nur noch seine Nutzfahrzeuge ( Nissan ) weil der Opel Dealer auch diese im Portfolio hat.

Mittlerweile fährt er BMW M2 und seine Frau einen Audi Q2 Quattro. Die Söhne ebenfalls M2 und einen Audi RS3. Opel stirbt dort gerade aus. Wenn er nicht aktuell einen Manta A gekauft hätte , stünde kein Blitz mehr in seinem Stall.

Zitat:

@RC1136 schrieb am 2. Oktober 2019 um 23:55:12 Uhr:

Zitat:

@The_Pope schrieb am 2. Oktober 2019 um 15:13:38 Uhr:

...na ja, dass es Opel schlecht geht liegt einfach an den Produkten.

Da ist nichts dabei was diesen "hätte ich auch gerne" Reflex auslöst. Alles absolut nüchtern und langweilig. Ab und an fahr ich auch einen Insignia Leihwagen mit dem 1.6 Diesel - das ist absolut sinnbildlich; das Teil macht nichts falsch, aber eben nichts richtig gut. Kein einziges Modell, dass irgendwie Emotion auslöst. Manche Trends hat man komplett verpennt. Auch die Jugend fängt mit der Marke nichts an. Für was steht Opel denn eigentlich noch ?

VW schafft es auch mit dem Golf ein absolut emotionsbefreites Auto in Massen zu verkaufen. Das scheint also mit der richtigen Strategie schon zu klappen. Es gibt genug 0815 Käufer die einfach nur ein Auto wollen dass sie von A nach B bringt ohne besonders zu sein. Die Frage ist was für Opel die richtige Strategie ist um in diesem Kundenkreis ebenfalls erfolgreich zu werden.

....sorry, aber was Du hier vergisst ist eben, dass es vom Golf z.B auch einen GTI gibt, einen 4 Motion und einen Alltrack..die schlagen den Markt mit Allem tot , was es gibt. Ein GTI steht doch auch an jeder Ecke ! Bei Opel diskutiert man hier im Forum darüber was man nicht braucht und versucht dies dann noch zu Argumentieren......Erfolg sieht eben anders aus !

Zitat:

@The_Pope schrieb am 8. Oktober 2019 um 17:16:18 Uhr:

 

....sorry, aber was Du hier vergisst ist eben, dass es vom Golf z.B auch einen GTI gibt, einen 4 Motion und einen Alltrack..die schlagen den Markt mit Allem tot , was es gibt. Ein GTI steht doch auch an jeder Ecke ! Bei Opel diskutiert man hier im Forum darüber was man nicht braucht und versucht dies dann noch zu Argumentieren......Erfolg sieht eben anders aus !

Das Argument der "abstrahlenden" Performance- und Sondermodelle liest man öfter. Ich bin aber ehrlich skeptisch dass es den angenommenen Einfluss hat. Wenn Max Mustermann zum VW- Händler geht um sich einen freundlich metallic-grauen Highline Golf mit 100PS zu kaufen kann ich mir nur schwer vorstellen dass er denkt: "Cool, den gibts ja auch als GTI. Deswegen da muss ich mir auch nen normalen Golf als Alltagsauto kaufen!".

Dass VW aber jede Nische mit Modellen zuballert und im Zweifelsfall auch neue Nischen erfindet, in die man noch ein Modell quetschen kann, ist aber unstrittig da stimme ich dir zu.

An den Verzichtsdisskussionen hier im Forum habe ich mich nie beteiligt. Sicher kann man sagen, dass bestimmt Ausstattungsfeatures und Motorisierungen doch überflüssig sind, und auf rein rationaler Ebene hätte man bestimmt auch recht. Das Problem dabei ist nur, dass der Autokauf keine rein rationale Angelegenheit ist. Und da dieser Stelle bin ich ehrlich gespannt wie Opels Verkaufszahlen sich weiterentwickeln werden. Aktuell ist die Fahrzeugentwicklung ja auf einem sehr rationalen Trip. Muss Opel dann nur den Kunden auch verkaufen und klarmachen was deren Vorteil davon ist.

Und da wirds dran scheitern denn die Marketingabteilung bei Opel arbeitet seit 20-30 Jahren unteridisch schlecht. Jeder der mal das Vergnügen hatte, sich nur mit den Grundlagen des modernen Marketings zu befassen, schlägt da die Hände vor dem Kopf zusammen. Seit Ewigkeiten bekommen die es nicht hin feste Bilder mit der Marke Opel zu verknüpfen, die erklären würden, wofür die Marke denn überhaupt steht ( also so wie die Alpenwelt bei Milka z.b.). Es gibt kein kontinuierliches Konzept, welches die potentielle Kundschaft immer wieder an einem Punkt abholt der schon bekannt ist, und die geschickte Nutzung von Social- Media scheint bei Opel auch unerforschtes Neuland zu sein. Gut zumindest DAS ist ja schonmal sehr deutsch :D Das rächt sich dann über kurz oder lang indem die Kundschaft dann erst eine negative Meinung über Opel hatte (nach den 90ern) und mittlerweile ist Opel bei vielen Leuten gar nicht mehr im Gedächtnis vertreten, und wenn doch, dann mit den alten negativen Vorurteilen.

Die Modellpalette paßt auch für mich nicht mehr- macht aber nix, gibt ja genug Alternativen.

Den A3 as Stufenheck finde ich sehr gelungen! Opel hat dazu kein Gegenstück, aber auch BMW oder diverse asiatische Hersteller haben da interessante Angebote.

Wozu also Opel??? Nur weil ich jetzt 25 Jahre Opel gefahren bin? Dünnes Argument, oder?!

Für mich paßt der Astra K ST immer noch wie A... auf Eimer. Vorne schöner Arbeitsplatz, die Rückbank brauche ich zweimal im Jahr, der Laderaum ist eine Wucht. Die neuen Motoren müssten sich mal beweisen, aber von den Papierwerten könnte es hinhauen.

Also von mir aus kann das Image weiterhin schlecht sein, wenn ich dadurch solche Preis - Leistungskracher wie meinen Insignia A Facelift seit mittlerweile knapp 4 Jahren zufrieden fahren kann. Wenn andere nur wegen dem Image gerne mehr zahlen, habe ich damit kein Problem!

Moin zusammen, wie mein Vorredner schon schrieb sind die Preise super.

Ich habe mir einen Insignia B Facelift als Neuwagen gekauft und dafür 28750 € netto bezahlt.

Es handelt sich um die Vollausstattung vom 2.0er Diesel. Dies ist ein absolutes Schnäppchen.

Mein Astra J ist nun 7 Jahre als und hatte bis auf Verschleißteile keine Probleme. Ich bin durchaus sehr begeistert von der Marke Opel.

Aufgrund von Lieferverzuges hatte ich beim Astra J auf Kulanz Alufelgen mit Winterreifen als Geschenk erhalten. Das ist Kundenbindung.

am 13. März 2021 um 10:55

Einem Großteil der Vorredner stimme ich uneingeschränkt zu.

Insignia A+B, Astra (bis 2018), Corsa E, Adam sind alles moderne Autos bei denen PSA noch nicht die Finger im Spiel hatte. Autos die aus meiner Erfahrung, robust und zuverlässig sind.

Wagen wir einen Rückblick in die 80er Jahre:

OPEL baute den Kadett D der meistverkaufte Kompakte in Europa.

GM setzte José Ignacio López de Arriortúa als Chefeinkäufer bei OPEL ein. Seine Aufgabe war es Teile- und Produktionskosten zu senken. Das Ergebnis aber war eine drastische Reduzierung der Qualität. Natürlich sparten auch die Lieferanten bei der Herstellung der Teile. Lopez wechselte dann zu VW und nahm die Entwürfe und Konstruktionspläne des OPEL Junior später als VW Lupe bekannt mit. Ermittlung der Staatsanwaltschaft führten zu keinen verwertbaren Ergebnissen.

OPEL modernisierte seine Werke in Europa. Diese Werke mussten nach Fertigstellung in das Eigentum von GM übergeben werden und für die weitere Nutzung zurückgemietet werden. Es ging GM nur um die Reduzierung der Gewinne der Marke OPEL, um in Deutschland keine Steuern mehr zu zahlen und erwirtschafte Einnahmen in die USA zu transferieren. Ein ganz wichtiger Grund weshalb OPEL ständig klamm war.

Schauen wir in die Neuzeit:

OPEL Rüsselsheim entwickelte das Wasserstofffahrzeug fast serienreif. Mehrere Fahrzeuge waren erfolgreich im Dauerbetrieb unterwegs. GM forderte kurzfristig alle Konstruktionsunterlagen ein, weil die weitere Bearbeitung des Projektes in die USA verlegt werden sollte. Nachdem der Wissenstransfer abgeschlossen war, wurde das Projekt beendet, der Chefingenieur entlassen und die Teammitglieder in der Entwicklung in Rüsselsheim verteilt.

OPEL hat in den letzten dreißig Jahren viele Entwicklungen für die GM-Gruppe durchgeführt die nie entlohnt wurden.

Alle entstandenen Entwicklungen in Rüsselsheim mussten auf GM lizensiert werden. OPEL zahlte beim Bau jedes Fahrzeugs dafür Lizenzgebühren an GM. Die dafür entstanden Kosten haben OPEL jahrzehntelang in die roten Zahlen gedrückt. Schaut mal welche Modelle z.B. für Saturn, Buick und Holden gebaut wurden.

GM wollte zu keinem Zeitpunkt, dass OPEL wieder groß wird. Das hat das hin und her um Schließung und Verkauf immer wieder gezeigt. Die beste Option für die MitarbeiterInnen und die Marke OPEL wäre aus meiner Sicht die im Mai 2009 zwischen der OPEL Treuhand (Bundesregierung) und der Bietergemeinschaft von MAGNA und Snerbank geschlossene Einigung gewesen. Diese hätte eine wirkliche Eigenständigkeit der Marke OPEL garantiert.

Nach Rückkehr zu GM und dem überraschenden Verkauf (2017) an PSA, ist OPEL nun ein ganz kleiner Player in einem Konsortium von PSA und FIAT/Chrysler.

Was mir deutlich auffällt ist der Qualitätsunterschied zwischen dem Produkt "Corsa E" (OPEL) und "Corsa F" (PSA).

Ich sehe deshalb die OPEL Zukunft nicht ganz so rosig. Auch PSA möchte natürlich die Produktionskosten für OPEL-Fahrzeuge senken. Das funktioniert nur mit der Verwendung von identischen Komponenten aus dem PSA-Baukasten und einer lizenzfreien Nutzung durch OPEL. Das wird aktuell auch so gelebt.

Aber die Verarbeitungsqualität, die Haptik und Qualität der Materialien und Bauteile ist bei einem Corsa F deutlich schlechter als bei einem Corsa E. Aber was macht den Unterschied zwischen einem Corsa F und einem Peugeot 208 aus? Nur das besser abgestimmte Fahrwerk? Bei einem Blick unter die Haube eines Corsa F fällt auf, dass nirgends ein OPEL Schriftzug zu finden ist, im Gegenzug aber sehr häufig die Insignien von Peugeot/Citroen.

Was die Qualität betrifft, habe ich den direkten Vergleich vor der Haustüre stehen.

Die Werbung für die Marke OPEL hat sich in den letzen zehn Jahren stark verbessert. Die Marke wird in der Bevölkerung vielmehr wahrgenommen. Allerdings muß man als Unternehmen einen langen Atem haben um ein Bild und Markenbewusstsein zu schaffen. Das ist noch nicht gelungen. Im Gegenteil durch den Wechsel zu PSA wird es schwieriger, als eigenständiges Produkt am Markt wahrgenommen zu werden.

Hierzu fehlen auch Produkte (wie z.B. Adam, Calibra/Manta/GT) die natürlich reine Nischenmodelle sind, keine großen Absätze garantieren, aber auch den Herzschlag einer Marke bilden. Dies wird mit PSA nicht möglich sein.

In Zukunft muss sich zeigen, ob "OPEL der Zuverlässige" weiter Bestand haben wird. Im Moment bezweifle ich das sehr stark.

Opel der Zuverlässige wurde in den 90ern spätestens beerdigt.

Damals hatten wir einen Kadett E, dem man beim Rosten zusehen konnte. Der Astra F übertraf das noch und wurde gar nicht mehr in Erwägung gezogen. Gleichzeitig waren schon damals die Autos von PSA dick verzinkt.

Peugeot und Citroen konnten seit damals ihren Marktanteil in Europa einigermaßen halten, der von Opel wurde halbiert.

Den seligen GM-Zeiten muss man meiner Meinung nach nicht nachtrauern. Wer es dennoch tut, sollte sich am besten noch einen Astra oder Insignia holen. Noch kann man sie ja neu kaufen, die “richtigen“ Opel.

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