1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Corsa
  6. Corsa C & Tigra TwinTop
  7. Opel Corsa C 1.4 oder 1.8 kaufen - 150TSD o. 200TSD+ KM ok?

Opel Corsa C 1.4 oder 1.8 kaufen - 150TSD o. 200TSD+ KM ok?

Opel Corsa C

Hey Leute,

ich fahre mittlerweile seit ca. 4 Jahren & gut 40.000km (m)einen kleinen Opel Corsa B 4-Zylinder mit der 1.2 Liter Maschine (48kW/65) PS, möchte nun aber ein wenig "aufrüsten" und mir einen Corsa C kaufen. Die Motorisierung soll dabei mit dem 1.4er 90PS oder dem 1.8er 125PS ein "wenig" () größer ausfallen. Habe mir nun schon ein paar GSIs im Netz angeguckt und bin für ein ordentliches Fahrzeug auch bereit quer durch Deutschland zu kurven (komme aus NRW). Was für Laufleistungen machen die Motoren (bei ordentlicher Fahrweise) denn wohl so mit? Habe unter anderem einen schechkheftgepflegten + durchreparierten 1.8er in ordentlichem Zustand mit neuem Zahnriehmen, Bremsen neu, überholter Zylinderkopfdichtung, ABER mit 215000km auf der Uhr für 1500€ angeboten bekommen. TÜV wäre auch neu, kann man da was falsch mit machen? Dann gibt es noch jede Menge mit an die 180000km auf der Uhr für ca. 1800-2000€. Für Laufleistungen unter 150.000 - Region 125.000KM liegt man schon schnell bei 2500-3000€, die mir ansich zu viel sind..

Danke & VG

Ähnliche Themen
45 Antworten

Hallo Ravenhard,

vorweg gesagt habe ich auch noch einen 1,4er von 2002 mit etwa 196.000 km auf der Uhr. Dieser wurde neu gekauft und somit kenne ich seine Vergangenheit. Die ersten paar Jahre wurde er für kurze Wege von täglich ca. 10 km genutzt dannach täglich mindestens 60 km Arbeitsweg und auch am Wochenende Strecken von 200 km. Zudem kamen auch noch weitere Strecken über die Autobahn mit hohem Volllast-Anteil. Humbraumbedingt dreht der Corsa dabei ja sehr schnell über 5.000 U/min und damit ist der Verschleiß immer erhöht.

Somit würde ich bei einem Corsa C lieber auf weniger Kilometer setzten. Bei hubraumgrößeren Motoren wäre mir auch ein Langstreckenläufer mit + km egal aber der Corsa ist mir dafür nicht gut geeignet.
Auch bedenke bei einem Auto mit über 150.000km hat jedes Teil am Fahrzeug diese Strecke hinter sich, wenn nicht Teile ausgetauscht wurden.
Eine neue Kopfdichtung tauscht man auch nicht ohne Grund und wäre für mich keine erste Wahl Fahrzeug. Dafür gibt es genügend andere Fahrzeuge.
Preislich kann ich dir nichts raten, ist immer eine Glückssache. Entweder du sparst beim Kaufpreis und hast das Geld für eventuelle Reparaturen oder du kaufst teurer ein und sparst vielleicht Reparaturkosten oder eben nicht😁

Grundsätzlich ist aber der Corsa, gerade mit den größeren Motoren, ein zuverlässiges Fahrzeug. Ordentlich eingehaltene Serviceintervalle mit passender Historie und ggf. eine Gebrauchtwagengarantie beim Händler und du hast erstmal keine Probleme. Mein Corsa hat relativ wenige Reparaturkosten verursacht. Hintere Bremse, Radlager und Fahrwerksverschleißteile sind meine größeren Reparaturkosten gewesen.

Hier im Forum gibt es ja ein paar Themen bezüglich der Laufleistung des Corsas, da einfach mal reinschauen.

Gruß

Danke für die Antwort..

aber wie es das Schicksal so will: Grad mit dem Typen telefoniert, Auto hat keinen TÜV bekommen..

Die Mängelliste:

- Spurstangenkopf vorne links ausgeschlagen
- Querlenker vorne links Gummilagerung defekt
- Federbein/Domlager links ausgeschlagen
- Koppelstange rechts ausgeschlagen

Er war danach direkt bei Opel & hat einen Kostenvoranschlag machen lassen: 600€ für Material & Einbau wollen die.. sind die Kosten gerechtfertigt oder kommt man da z.B. günstiger bei einer freien Werkstatt weg evtl. noch Teile selbst besorgen? Scheinen ja alles mehr oder weniger Verschleissteile zu sein?

natürlich geht es günstiger😉

Sind aber alles so 150€ Reparaturen und das können viele Werkstätten reparieren.

Ich würde dem Verkäufer genau jetzt mal 700€ vorschlagen und die unreparierte "Krücke" ist weg. Dann könntest nen richtiges Schnäppchen machen😎

Gruß

Hey,

habe jetzt noch mal mit ihm telefoniert & er hat mir vorhin den TÜV-Bericht per E-Mail zugeschickt:

Sieht nun folgendermaßen aus:

- Spurstangenkopf vorn links innen ausgeschlagen
- Querlenker 1. Achse links innen Gummilagerung beschädigt
- Federbein- / Domlager 1. Achse links und rechts ausgeschlagen
- Koppelstange 1. Achse rechts Lagerung ausgeschlagen
- Abgasrohr undicht: vor Endschalldämpfer
- Motormanagement- / Abgasreinigungssystem nicht in Ordung

Laut ihm hat der Prüfer gesagt, dass der letzte Punkt wohl mit dem Abgasrohr zusammenhängt. Er hat mir jetzt folgendes Angebot unterbreitet: 650€ für das Auto so wie es ist, oben drauf noch einen originalen unbenutzten Corsa C Endschalldämpfer, 4 zusätzliche Alus, neben den sowieso dazugehörigen 4 Alus mit jeweils neuwertigen Sommer- und Winterreifen.

Sind das alles Reparaturen im Rahmen? Habe dann mal schnell zwei freie Werkstätten vor Ort angerufen, die eine meinte 300-400€, die andere 700€, weil Federbein- / Domlager 1. Achse links und rechts ausgeschlagen wohl sehr teuer sein soll?! Alles in allem kann ich bei dem Kaufpreis UND "Lieferumfang" wohl nix falsch machen oder? Ich meine, selbst die Rohkarosse oder der Motor wird für so viel Geld bei eBay gehandelt..

Das Motormanagement kriegt eine undichte Stelle zwischen MSD und ESD nicht mit. Nur wenn das Leck vor der zweiten Sonde liegt, reagiert die Regelung, obwohl sie gar nicht sollte. Klingt eher so, als wäre auch das Flexrohr oder eine Sonde - oder im schlimmsten Fall der Katalysator - kaputt.
Die Zugaben sind ganz nett, aber irgendwie befürchte ich, dass als Nächstes die Kupplung oder was Größeres am Motor passiert.
Wenn du den unbedingt willst, solltest du dir die Abgasanlage genau ansehen und alle Fehlercodes auslesen lassen, nicht nur das Ausblinken.

So ein Murks.. was würde, angenommen der schlimmste Fall tritt ein, der Kat (Material + Einbau) denn kosten? Da könnte man zur Not wohl auch einen gebrauchten kaufen oder? Habe jemanden gefunden, der auf seinem Hof eine Halle mit Bühne hat & mir das wohl günstiger als richtige Werkstätten machen würde..

Heizung (inkl. Heckscheibe) funktioniert laut seiner Aussage einwandfrei, kein Rost an der Karosse (somit auch kein in sich selbst zerfallender Tankeinfüllstutzen).

Warum er das ganze nicht repariert? Ursprünglich hatte er den Wagen für 1500€ im Netz stehen. Ich hatte dann mit ihm 1200€ + Hälfte der die Hälfte der anfallenden TÜV-Kosten (~50€) = 1250€ insgesamt ausgehandelt. Der neue Endschalldämpfer & die 4 zusätzlichen Alus waren sowieso im Preis eingeschlossen 🙂 Habe mich da vielleicht etwas undeutlich & verwirrend ausgedrückt, sorry.

Sein Opelhändler, bei dem er den Wagen 10 Jahre lang hat Scheckheft pflegen lassen, hat die 600€ veranschlagt, der Beleg vom Händler liegt mir auch vor. Sein Vorschlag war nun: 50:50 der 600€, also 300€ auf den ursprünglich ausgehandelten Preis von 1250€ drauf, macht also 1550€. Da ich mir dachte, dass der "freundliche" Opel Händler sich wahrscheinlich noch gut was in die Tasche stecken würde, war mein Vorschlag, dass er sich einen Preis ohne die Reparatur überlegen soll. Da wollte er 800€ haben. Da habe ich ihm einfach dreist wie ich bin 600€ + die Hälfte der TÜV-Kosten (50€) vorgeschlagen, welche er nach Überlegung auch angenommen hat, weil er bereits ein neues Auto hat, keinen Reibach mit dem Auto machen will & er ihn mir lieber für 650 gibt anstatt ihm zum "Ali" um die Ecke zu geben.. dafür hängt er wohl zu sehr an dem Wagen. Das ganze kam mir persönlich in den längeren Telefonaten auch wirklich glaubwürdig (ausführliche, möglichst genaue Angaben/Aussagen, obwohl er auch nur Laie ist) rüber, da er das Auto stets gepflegt hat (alle Rechnungen seit 10 Jahren vorhanden, über 7000€).

Dazu kommt: Ich hatte mir das schon alles sehr nett ausgemahlt, da ich dann mit meiner Freundin einen Städte-/Tages-/Wochenendtrip gemacht hätte.

Wenn ich mir den Wagen jetzt am Wochenende für 650€ abholen würde, ihn von einer freien Werkstatt oder vom Schrauber vor Ort checken & ggf. reparieren lassen würde, und die sagen würden: "Is' nich" - "(Zu) unrentabel". Ein Verlustgeschäft würde ich wohl trotzdem nicht machen oder? Ich meine 650€ für die Basis des Wagens ist doch schon günstig?. Sei es nur die Karosse, Getriebe, Motor. Dazu kommt ja noch 2 Sätze Alufelgen, jeweils 1 Satz neuwertige Sommer- und Winterreifen. Bei eBay gingen teilweise verunfallte C's weg für 200-500€, die wirklich nach Totalschaden aussahen. Oder Wagen mit Motorschaden für knapp 1000€. Da würde ich im Fall der Fälle, dass es sich wirklich nicht lohnt aber nicht der Gefahr laufen 300€ in den Sand zu setzen oder? 🙂 Dann würde ich es einfach, entgegen all' eurer wirklich hilfreichen Ratschläge + gut gemeinten Tipps drauf ankommen lassen & evtl. ein wenig Glück ein Schnäppchen machen. Und wenn nicht: Dann hatte ich wenigstens 'ne schöne Zeit mit meiner Freundin.. 🙂 Euch im Forum würde ich natürlich über den weiteren Verlauf informieren, falls es für den ein oder anderen vielleicht interessant ist. 🙂

Also: 650€ auf "gut Glück" investieren mit dem Risiko ein mehr oder weniger fahruntüchtiges Fahrzeug zu kaufen bzw. ein Fahrzeug in das ansich zu viel Geld gesteckt werden müsste. Andererseits dennoch kein Verlustgeschäft machen oder doch ein Schnäppchen? + den für meine Freundin ganz netten "Shoppingtrip" 😁

Danke für eure Antworten!

wenn du/ Sie gewilt seid , den corsa mehr als 2 jahre zufahren,dann ist es ein schnäppchen 😉

Auch in Anbetracht der Dinge, die im Post vor dir stehen? 😉 Verlust werde ich wohl eher keinen machen, wenn es wirklich nix sein sollte - oder?!

sehe ich offen gesagt auch nicht , ich würde eben fals so handeln ;-)

Okay, noch andere Meinungen? 🙂

In anbetracht der Informationen die du uns gibst, würde ich wahrscheinlich auch auf "Risiko" gehen.
Voraussetzung für mich wäre aber das ich ggf. einen Abstellplatz habe, wo der Corsa vielleicht ein wenig stehen kann, damit man diesen +- 0 bei Bedarf verkaufen könnte.
Denn wenn du die Abstellmöglichkeit nicht haben solltest, dann bist du gezwungen das Ding "schnell schnell" zu verkaufen, was mit einem Verlust verbunden sein könnte.

Defekte sind bei jedem Gebrauchtwagen möglich, hier scheint der Verkäufer offen mit diesen umzugehen (passiert nicht immer).
Ob im Laufe der Zeit evtl. eine größere Reperatur fällig ist, ist bei dieser Laufleistung wäre nicht auszuschließen. Was ich noch erfragen würde, wäre die Wartung der Steuerkette.
Wenn diese gewechselt worden ist, ist es unwahrscheinlich das du diese tauschen lassen musst für ca. 700 €.

Abschließend muss ich aber dazu sagen, dass ich mir nie ein Auto mit dieser Laufleistung holen würde (nur zur Überbrückung/Winterauto).

Stellplatz wäre kein Problem.. also meinst du auch kaufen & gucken auf was man sich vor Ort gefasst machen muss & dann ggf. wieder verkaufen (ohne Verlust) oder investieren & scheinbar ein Schnäppchen machen?! 😉

Reparaturen sind bei so "alten" Autos nie vorhersehbar.. da er ja schon 7000€ in das Auto gesteckt hat wurde aber scheinbar schon einiges gemacht, darunter auch die (dachte wartungsfreie?) Steuerkette..

Das Auto soll, wenn es denn rentabel ist, nur 2 Jahre halten und soll dann durch ein jüngeres Modell (evtl. D GSI) ersetzt werden 🙂

Der Z18XE hat einen Zahnriemen 😉

Ich würde mal behaupten, dass man bei diesem Auto kein großes Risiko eingeht. Die Investitionskosten scheinen überschaubar, wobei ich auch noch nach den Stoßdämpfern schauen würde. Bei der Laufleistung wären die schon mal fällig. Wenn du aber einen Schrauber zur Hand hast, sind das alles reparaturen die man auch zu Hause machen kann und dementsprechend wenig kosten.

Zahnriehmen wurde 4x gemacht, zuletzt in 10.2013 inkl. WaPu. 🙂 Komplettes Fahrwerk inkl. Stoßdämpfern wurde bei 150.000, also vor ca. 60.000km erneuert.

Ich werde ihn wohl für 650€ am Wochenende holen, alleine schon weil die "Zugaben" einen Wert von ein paar Hundertern haben. Wenn das Auto nix sein sollte werde ich es zum gleichen Kurs (evtl. ja sogar mehr) wieder weiter verkaufen..

Deine Antwort
Ähnliche Themen