Opel baut Spritverschwender..leider

Opel Astra H

Eben auf Plusminus (ARD). Auch OPel ist wieder mit im Bunde.....leider.

Rasen mit Reue
WDR, Dienstag, 7. März 2006


Von Michael Houben
Das Institut für Fahrzeugtechnik des TÜV Nord in Essen hat im Auftrag des Umweltbundesamtes nachgemessen, ob Fahrzeuge auch noch nach Jahren die angegebenen Abgaswerte einhalten. Bei der Gelegenheit wurde auch ein Autobahnzyklus einbezogen, in dem die Wagen bis auf 160 Stundenkilometer beschleunigt wurden. Dabei erlebten die Tester nicht selten eine Überraschung. Bei niedrigen Geschwindigkeiten stoßen die Fahrzeuge kaum Kohlenmonoxid (CO) aus. Doch sobald sie schneller als 120 km/h fahren, steigt die CO-Konzentration bei manchen Pkw fast schlagartig um das Zehnfache an. Bei einigen Fahrzeugen beträgt der Faktor gar mehrere Hundert. Ähnlich sieht es bei den Kohlenwasserstoffen aus. Das deutet darauf hin, dass der Wagen deutlich mehr Benzin verbraucht, als er eigentlich verbrennen kann.

Und tatsächlich: Nicht nur die Katalysatorsteuerung wird ausgeschaltet, wie ein Experte des TÜV Nord bestätigt, auch wird mehr Kraftstoff in die Zylinder eingespritzt als verbrannt werden kann. Das nennt man „anfetten“. Dadurch wird der Kraftstoff nicht vollständig ausgenutzt und der Wirkungsgrad wird niedriger. Beim Spitzenreiter der aktuellen Messungen, dem PT-Cruiser von Chrysler, kann der Mehrverbrauch je nach Geschwindigkeit bis zu fünf Liter auf 100 Kilometer betragen. Die Mehrheit der überprüften Wagen macht es ähnlich, darunter Chrysler Voyager, Seat Ibiza, Ford Ka, Honda Civic, Renault Megane, Opel Astra G und andere.

Der Verband der deutschen Automobilindustrie verteidigt dieses Verhalten der Fahrzeuge und nennt einen Grund: „Nur in extremen Fahrsituationen, wenn hohe Drehzahlen erforderlich sind, kann es zum Schutz der Bauteile durch Kühlung (...) erforderlich sein, dass mehr Kraftstoff eingespritzt werden muss.“ Teures Benzin zur Kühlung? Tatsächlich ist es laut EU-Abgasnorm in Extremsituationen erlaubt, die Motorregelung abzuschalten, wenn in Extremsituationen ansonsten eine Zerstörung der Motorkomponenten droht. Aber zählen Fahrten über 120 km/h schon zu den Extremsituationen? Umweltbundesamt und TÜV halten das für wenig stichhaltig. Immerhin kommen einige untersuchte Fahrzeuge auch ohne diese Methode aus. Darunter sind nicht nur Kleinwagen wie der Mini, sondern auch Fahrzeuge von DaimlerChrysler, etwa der Mercedes C 200.

Viele Automobilhersteller weigern sich, auf die Benzinverschwendung zu verzichten - allen voran der Autobauer aus Stuttgart, dessen Cruiser am meisten Benzin vergeudet. Ende vergangenen Jahres teilte DaimlerChrysler dem Umweltbundesamt mit, man werde die älteren Modelle wie den PT-Cruiser jetzt nicht mehr ändern. Auch werde man bei künftigen Modellen nicht auf die Anfettung verzichten. Gegenüber [plusminus erklärte DaimlerChrysler auf Nachfrage: Alle Fahrzeuge, auch der PT-Cruiser, hielten die Abgasgesetze ein. Man habe die Emissionen seiner Fahrzeuge um 99 Prozent reduziert und werde den Autobahnzyklus des Umweltbundesamtes künftig bei der Fahrzeugentwicklung berücksichtigen, obwohl man dazu gesetzlich nicht verpflichtet sei. Der Automobilhersteller schreibt ausdrücklich nicht, dass man die für diesen Zyklus geforderten Emissionen am Ende auch einhalten und damit die Benzinverschwendung beenden wolle.

Da der Autobahnzyklus nicht verbindlich vorgeschrieben ist und das Umweltbundesamt auch nur in Stichproben die Fahrzeuge nachträglich überprüfen kann, gibt es bis heute keinen vollständigen Überblick darüber, welche Wagen tatsächlich Benzin vergeuden und welche Fahrzeuge bis zur Höchstgeschwindigkeit den Motor optimal steuern. Entsprechende Testergebnisse für immerhin 35 Fahrzeuge finden Sie in unserer [plusminus-Tabelle (Link s.u.).

Autokäufer, die gerne auch mal schneller als 120 km/h fahren und andererseits ein möglichst sparsames Fahrzeug fahren wollen, sollten sich nicht auf die Herstellerangaben verlassen. Dort scheint es oft, als würden sich vergleichbare Fahrzeuge im Verbrauch nur um Zehntelliter unterscheiden. Suchen Sie vor dem Kauf gezielt nach Praxistests, bei denen die Tester auch einmal schneller unterwegs gewesen sind und orientieren sich an deren Verbrauchsergebnissen. Und denken Sie daran: Der Fahrstil kann den Benzinverbrauch ebenfalls entscheidend beeinflussen. Bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit kann er den Verbrauch um gut 20 Prozent verringern.

Weitere Informationen:

„Ausgesucht: Tipps zum Benzinsparen“
WDR-Sendung markt (25.08.2005)

Dieser Text gibt den Fernsehbeitrag vom 07.03.2006 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

Messergebnisse von 35 Pkw (PDF, 159 KB)

47 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


boah schaut euch mal die liste an. ein testbericht von 2006 und dann fast nur autos mit Euro2-Norm? da würde ich mal glatt verarschung zu sagen...

und für so einen scheiss zahl ich gez-gebühren, da kauf ich lieber ne bild, die ist seriöser 🙄

LOOOOOL, ne seriöse Bild war der beste Witz den ich in den letzten 10 Jahren gehört habe 😁 😁 😁

Ich hab grad meinen neuen Zweitwagen auf der Liste entdeckt:

Nen Renault Twingo mit 85KW, wo haben se denn den her???
Ich auch will...
Haben die da auch getunte Wagen getestet 🙂 ???

diesen Test, zwecks Abgasuntersuchung gab es doch schon vor einigen Jahren - was wurde draus??

nichts!

Zitat:

Original geschrieben von sailor701


so ein Quatsch,

natürlich kann es sein, dass ein Hubraumstarkes Auto weniger verbraucht als ein "kleines" untermotorisiertes.

MFG

Also Quatsch ist das ganz bestimmt nicht und wer spricht bitte bei 140 und 160 kmh von untermotorisiert? Es gibt so gut wie kein auto das mit diesen geschwindigkeiten am limit fährt. Und wenn doch die waren nicht gemeint.

Fakt ist das man zum überwinden der fahrwiederstände bei 160kmh ganz egal ob jetzt grosser oder kleiner motor die gleiche leistung benötigt. Diese leistung steckt nun mal im sprit drin. Und wenn man jetzt die grösseren fahrwiederstände eines grösseren autos hernimmt wird deutlich das es für mich schwer erklärbar war warum dem so ist. Schön das das für dich so klar war. Obwohl deine erklärung von wegen zylinderanzahl ist humbug den umso mehr zylinder umso mehr verbrauch da bin ich mir ziemlich sicher. Genauso das grosser hubraum in der regel gefüllt werden muss und das geht auch nicht mit luft aleine. Diese Spritkühlung hat der hubraumstärkere wagen offensichtlich nicht nötig.

Ich fahre ja mit meinem V6 auch im schnitt mit 10 litern.

lg

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Ja , aber der kostet auch ein paar Euro mehr als der Saxo Motor, oder???

"Untermotorisiert" war zu extrem, ich meinte Leistungsschwächer.
DAnn schau dir mal das Drehzahlniveu von deinem V6 bei 160 an und dann nehmen wir wieder den Saxo und Vergleichen.
Wetten dass der viel höher dreht, wetten dass er deshalb kühlen muss, wetten dass er dadurch nicht viel weniger wie dein V6 verbraucht, obwohl er im spezifischen Verbrau deutlich besser liegt in diesem Lastzustand als der V6?

Das mit dem Fahrwiderständen bestreite ich gar nicht, aber Leistung am Rad ist nicht gleich Leistung am Motor. Und der Wirkungsgrad ist ebenfalls ausschlaggebend.

Ich bin selber so schlau, dass ein 6, 8 oder 10 Zylinder nicht weniger verbraucht im Schnitt, ich hab das auf ne ganz bestimmte Geschwindigkeit bezogen (hohe Lastzustände für das schwache Auto, niedrige für das starke). Fahr mal mit deinem V6 150km/h und sag mir was er braucht und dann mach das mal mit nem Smart, wetten dass sich das nicht viel nimmt?
Es fängt doch schon damit an, dass ein 6,8,10 Zylinder normalerweise ein 4Ventiler ist, zwei obenliegende Nockenwellen hat, eine andere Verdichtung, eine höherwertige Einspritzpumpe, eine bessere Motorelektronik usw.
Das dient ja wohl auch zum Verbrauch senken, oder?

Und ein Auto mit 60-70Ps ist bei 160km/h doch schon ziemlich am röcheln...

MFG

Also 4 Ventiler ist was ich weiss schon ziemlich standard bei allen motoren oder? Und gerade mein V6 ist kein gutes bsp. was niedrige drehzahlen betrifft da er bei 160 ca 4100 dreht. Und wenn man bedenkt das 2 zylinder mehr gefüllt werden müssen entspricht das bei einem 2 liter 4 zylinder schon über 6000 umin.

lg

ja 4 ventiler sind Standart, aber vor allem im Kleinwagensegment und in der kompaktklasse gibt es noch genug 2 Ventiler, z.B. einige Golf IV, Astra G, Skoda, Seat und sogar bei Mercedes verwendet man teilweise noch nen 3 Ventiler älterter Bauart, sogar bei AMG.

Ich wusste nicht, dass dein Auto soch hoch dreht, aber fahr mal mit nem 1.6er Golf 160, dann sind wir dann bei den irsinnig hohen Touren (gut der 1.6er ist ein extremes Beispiel meiner Meinung nach, aber deiner anscheinend auch so ein bißchen).

Aber unabhängig davon: Meiner Meinung nach sollten die Autohesteller eher spritsparende angemessene Motoren entwickeln, als immer noch größere PS Monster und ich denke da sind wir uns einig, egal ob mit oder ohne Anfettung 😉

MFG

Genau ;.)

Ei Ei Ei Ei Ei Ei Ei

Oh waia!

Da stehen dem studierten Maschinenbauer aber die Haare zu Berge.
Gut jeder kann nicht alles wissen und hat nicht alles studiert, das ist keine Schande, dafür ist ja das Forum da, daß sich die verschiedenen Fachgebiete ergänzen.
Ich versuche es mal mit einfachen Worten.

Erst mal Fahrwiderstand:
1) Damit ein Auto mit konstanter Geschwindigkeit fährt, muß der Fahrwiderstand überwunden werden. D.h. bei konstanter Geschwindigkeit entspricht die abgegebene Motorleistung genau dem Fahrwiderstand.
Ist die abgegebene Leistung größer als der Fahrwiderstand beschleunigt das Auto, ist sie kleiner wird das Auto langsamer. Ihr regelt die abgegebene Leistung ja bekanntlich mit dem 'Gaspedal'.

Der Fahrwiderstand ist die Summe aus Rollwiderstand und Luftwiderstand. Der Luftwiderstand ist die Multiplikation aus Cw wert X Querschnittsfläche X Geschwindigkeit im Quadrat (v²).
Die Formel sagt uns damit auch daß ein größeres Auto mit mehr Querschnittsfläche (also dagen wir mal S-Klasse gegen Polo) bei gleichem Cw Wert einen höheren Fahrwiderstand erzeugt und damit auch mehr Motorleistung benötigt. Hinzu kommt, daß die 'dickwalzige' S-Klasse wahrscheinlich auch einen höheren Rollwiderstand hat als der schmalspurige Polo.

2) Großer oder kleiner Motor:

Bei gleichem Fahrwiderstand wird ein größerer und stärkerer Motor immer mehr verbrauchen als ein kleinerer. Dabei reden wir hier besonders vom Ottomotor (und zwar nicht von Direkteinspritzern mit 'Magerregelung'😉.
Und zwar deshalb weil der Ottomotor eine sogenannte Mengenregelung hat. Die Menge wird über die Drosselklappe geregelt (außer bei den BMW Motoren mit Mengenregelung über die Nockenwellenverstellung).
Bei einer z.B. in Teillast nur wenig geöffneten Drosselklappe entstehen sogenannte Drosselverluste, die sich in einem ungünstigeren spezifischen Kraftstoffverbrauch niederschlagen. Bei einem kleineren Motor muß nunmehr für die gleiche Leistung die Drosselklappe weiter geöffnert werden als bei einem Großen, was für den spezifischen Kraftstoffverbrauch besser ist.
Bei z.B. 140 km/h würde eine S-Klasse mit Polo Motor wahrscheinlich mit fast offener Drosselklappe fahren (aber dafür spezifisch gut), während die Drosselklappe bei einer S-Klasse mit 500PS 12 Zyl. nahezu kaum geöffnet ist (spezifisch schlecht), mal abgesehen von der zusätzlichen Reibung durch die 12 statt 4 Zylinder (spezifisch noch schlechter).
Die S-Klasse mit Polomotor wäre daher das verbrauchsgünstigere Auto als die S-Klasse mit 12 Zyl.Motor(wer hätte das gedacht, aber hier geht es ja darum warum es so ist).

3) Motorregelung- Anfettung.

Bei den Ottomotoren mit Mengenregelung wird in der Regel in Teillast mit sogenanntem 'Stöchiomentrischem' Gemisch gefahren. Das ist das Gemisch (Man nennt es auch Lambda = 1.0 - dabei bedutet Lamda > 1 mageres Gemisch und Lambda < 1 fettes Gemisch) bei dem der 3 Wege Katalysator seinen besten Wirkungsgrad hat.

'Dummerweise' wird die höchste Leistungsausbeute aber mit einem leicht angefetteten Gemisch erreicht. So etwa bei Lambda = 0,9.
Darauf verzichtet kein Hersteller, zumindest nicht im oberen Drehzahlbereich. Die Anfettung bedeutet, daß der spezifische Verbrauch bei Vollast in der Regel etwas schlechter ist als kurz vor Vollast. Daher wird die beste spezifische Leistung in der regel bei 'fast' aber nicht 'ganz' geöffneter Drosselklappe erreicht. Der Kat funktioniert nicht mehr ganz optimal und es kommt zu leicht erhöhten Schadstoffen.

Noch mehr Anfettung:
Jetzt gibt es Motoren, und das sind sehr häufig Turbomotoren, die im obersten Lastbereich so abgestimmt werden, daß mehr Benzin eingespritzt wird, als eigentlich für die optimale Leistung erforderlich wäre. Also ein Gemisch Lambda 0,8 z.B.
Dies geschieht aus Bauteilschutzgründen. Würde man dem Motor in diesem Lastpunkt mit 0,9 abstimmen würde er eventuall zu heiß werden und der Turbolader, Kat oder ein anderes Bauteil würde Schaden nehmen.
In diesem 'Fetten' Bereich sorgt der eigentlich 'überflüssige' Kraftstoff nämlich für eine Kühlende Wirkung der Abgastemperaturen, wodurch sich die Bauteile weniger aufheizen. Allerdings kann es hierbei zu erhöhten CO Emissionen kommen, da der Kat nicht alles konvertieren kann.

So ich hoffe das ist in etwa nachvollziehbar.

Mein heißgeliebter 2.0 Turbo /147 kW ist mit Sicherheit auch so ein 'Anfetter' im Vollastbereich. Irgendwo müssen die 30 l/100 km Momentanverbrauch bei >230 km/h ja herkommen.

Habe aber das Auto nicht gekauft um damit Sparrekorde aufzustellen und an entsprechenden Wettbewerben teilzunehmen. Mein Schnitt liegt bei 10,6l/100 km.

Gruß

neutralo

Hi,

super Bericht neutralo. Danke.

MFG
Hardsequenzer

leider vergisst er dass die Drehzahl auch noch eine Rolle spielt.

Ein 3.0 V6 mit 200PS und sportlicher Motorcharakteristik braucht eine gewisse Drehzahl um eine Geschwindigkeit zu halten.

Der gleiche Motor auf Drehmoment ausgelegt braucht weniger Drehzahl. Aber die spielt ja anscheinend keine Rolle für den Verbrauch.

So ist es auch bei großem und kleinem Motor. Ich will hier nicht nen Smart mit ner S-Klasser vergleichen. Vielleicht nen Astra mit nem 3er.

Und den Gegenbeweis hat er ja selber mitgeliefert. Er sagt seiner braucht bei 230km/h an die 30l ca. Ich wette um nen Kasten Bier das ein 330 BMW trotz ca.60 mehr PS und 2 Zylinder mehr bei dieser Geschwindigkeit weniger verbraucht.
Aber das kann ja laut deiner Theorie nicht sein.

PS: Ich kenn mich mit dem Thema auch a bisserl aus und wie gesagt, so Sachen wie Drehzahlnivau oder Dissoziation beim kleinen 4 Zylinder unter Vollast berücksichtigst du gar nicht, genauso wenig wie den daraus resultierenden geringeren Wirkungsgrad.

MFG

Jaja die Ingineure. Alles kann man auch nicht berücksichtigen sollt ja keine doktorarbeit werden, oder? Das mit der drosselklappe war bekannt das fehlen selbiger ist ja schliesslich mit ein grund warum die diesel so sparsam sind. Was auch nicht vergessen werden darf wie von sailor schon angedeutet ist natürlich die drehzahl und die verbrauchsersparniss durch die längere übersetzung und eventuel sich näher am drehmomentmaximum zu bewegen was den spezifischen verbrauch weiter reduziert.

Fakt abseits aller Theorie ist das mein jetziger Citroen Activa V6 obwohl älter in der technik und viel schwerer plus grössere luftwiederstand extrem wenig im geschwindigkeitsbereich 130 aufwärts zu meinem vorigen 2.0 Turbo ECO 4 Motor braucht das es eine freude ist.

Aber der Opel Turbomotor ist wirklich ein witz da war es sogar möglich 15-30 sekunden lang im schubbetrieb mit 39liter momentanverbrauch zu fahren.

lg

ei ei ei ei ei ei ei

Ich hatte wirklich nicht vor dies als Dorkorarbeit einzureichen. Das war auf die Zielgruppe 'interessierter Autofahrer mit normelem Sachveratand aber nicht Motorenexperte' zugeschnitten und sollte das Thema Anfettung erklären sowie den in manchen anderen Beiträgen wild durcheinander gewürfelten Halbwissensmischmasch/ unglückliche Wortwahl bezüglich der Fahrwiderstande. Dabei wird es verständlicher wenn man die Beispiele bewußt extrem macht um Spitzfindigkeiten alla
'äääääätsch ich kenn aber einen Motor mit besserem Wirkungsgrad und dann stimmt alles nicht mehr was du Blödmann da von dir gibst' zu vermeiden.

Ich ersetze daher mal meine Worte in Teil 2 meines Beitrags ' bei gleichem Fahrwiderstand wird der größere Motor 'immer' mehr verbrauchen als ein kleinerer' das immer durch ein 'in der Regel'.
Es kann also durchaus sein, daß mein megaanfettender Astra Turbo in einem Fahrzustand wo er gerade richtig 'fett anfettet' mehr verbraucht als ein stärkerer BMW 6 Zyl. der sich beim gleichem Fahrzustand gerade noch im nicht anfettenden Bereich befindet.
Vergleicht man alle Motoren dieser Welt mit allen Fahrzeugen und Fahrzeugauslegungen dieser Welt gibt es sicher noch mehr solcher Beispiele. Die BMW M3 sind bekanntlich auch solche 'Fettferkel' wo es sicher 8 Zyl. gibt, die im Verbrauch in manchen Kennfeldpunkten günstiger sind.

Die grundsätzlichen Zusammenhänge sind aber so wie beschrieben. Für ganz genaues wird auf die Vorlesungsskipte an den Universitäten verwiesen.

gruß

neutralo

Gruß

und genau von dem rede ich doch die ganze Zeit, ich hab auch nicht gesagt das deine Argumentation nicht stimmt oder wollte dich angegreifen.

Ich habe nie von einem Durchschnittsverbrauch geredet. Ich hab lediglich gesagt, dass unter GANZ BESTIMMTEN Umständen ein größerer Motor weniger verbauchen KANN.

Und ich hab das in meinen Postings immer auf den Volllast Bereich bezogen. Nie auf den Durchschnittsverbrauch.

MFG

Angreifen wollte ich wirklich auch niemanden, sollte nur scherzhaft gemeint sein. Falls neutralo das so auffasst tuts mir leid.

Ps: Danke für die erklärungen!

lg

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