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Opel Astra H Lichtmaschine

Opel Astra H
Themenstarteram 25. April 2007 um 1:52

Hallo,

habe einen Opel Astra H im Nov 04 gekauft und jetzt mit 70.000km ist mir die Lichtmaschine eingegangen....komisch, sollte eigentlich schon deutlich längere Lebenserwartung haben.

Hat irgend jemand auch das gleiche Problem schon gehabt?

Habe bei Opel Portugal (da ich in Portugal lebe und den Wagen dort gekauft habe) nach einem Nachbauteil angefragt, was die Hälfte eine Neuteiles kostet, aber keiner kennt die Seriennummer der Lichtmaschine und wollen nur eine Neue ausgeben.

Kann mir einer sagen, ob bei dem H-Modell die Lichtmaschine ausgetauscht wurde und diese jetzt mit einer neuen Seriennummer verfügbar ist?

Lichtmaschine hat keinen Markennamen nur die Nummer: 897369-5070 (100A).

 

Danke für alle Eure Hilfe!!!

Beste Antwort im Thema

Hallo

Bei KEINEM Fahrzeug ist die Lima über Sicherungen an die Batterie angeschlossen ! Wenn du mit deinem Fahrzeug nicht zufrieden bist, kauf dir was anderes !

Was du hier abläst ist einfach nur LÄCHERLICH !!!!

Gruß Dirk

Ps. Der Auspuff ist recht hochwertig, da rostet so schnell nix durch !!!! Ich hab meinen Diesel mit 143000km verkauft ohne irgendwelche Probleme oder starken Rostbefall am Auspuff !!!

GEH WIEDER IN DIE KNEIPE !!!!!

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Ich würde behaupten du merkst es, bevor du es auf dem Display siehst. Das war zumindest bei mir so. Die Spannung bricht beim Lenken mitunter stark ein... und im Kreisverkehr schaust du nicht auf´s Display.

Was für eine LiMa hast du verbaut bzw. im Schrank?

Denso ist drin seit 110.000km

Jackpot :D

Würde also ungefähr hinkommen.

Im Schrank ne Generalüberholte.

Wie alt die ist weiß ich nicht.

Aber vermutlich ne Ecke jünger.

Hab leider keinen Multimeter und kein Überbrückungskabel hier um sicherheitshalber Massekabel zu checken.

Aber das wurde vor 15tkm eigentlich behoben und wäre Armutszeugnis wenn es das wäre.

Auch wenn ich nix dagegen hätte

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. März 2018 um 19:41:53 Uhr:

 

Hab leider keinen Multimeter und kein Überbrückungskabel hier um sicherheitshalber Massekabel zu checken.

Aber das wurde vor 15tkm eigentlich behoben und wäre Armutszeugnis wenn es das wäre.

Auch wenn ich nix dagegen hätte

Prüfe mal nach ein paar Minuten Motor an, ob dein Minuspol an der Batterie sprürbar Warm bzw gar richtig Heiß ist. Das deutet auf ein Masseproblem hin.

Grüße

Steini

Im Urlaub - wahrscheinlich Winterurlaub. Denke auch dort ist frisch ;)

Das Auto läuft wohl noch nicht so lange.

Ich würde wie ich so oft schrieb mir keine Platte machen - bei mir sackt es bei allen Verbrauchern gar unter 12 an Anfang.

Außer der Karren ist warm und dann sackt es während der Fahrt ab. Dann ists Essig...

Südfrankreich. ;)

Bin vor dem Foto etwa 1.5 gefahren.

Und morgens auch schon 1.5h

Auf dem Foto ist Abblendlicht und Gebläse (Stufe 1-1.5 tippe ich )

 

Während der Fahrt ging es zwischendurch bis auf 12.2 runter (90kmh/6.Gang)

Autsch.

Dann ist es blöd. Ich hoffe die schafft es noch.

Also. Klemme wird extrem heiß.

Da wo der Übergang Kabel zur Klemme ist.

Also doch nicht LiMa

Außerdem habe ich festgestellt das ich seit dem Motorschaden sowohl an + als auch an - rote Kabel habe.

Auch geil :D

Was und wieso auch immer.

Also mal hoffen das die Karre nicht abbrennt auf dem Heimweg. Der Ölwechselzettel war schon "etwas" verfärbt. :D

Leutz.

Mir kann doch bestimmt wer helfen.

Mein Internet ist nicht so richtig stabil, tue mir sehr schwer Teile zusammen zu suchen und zu recherchieren hier im Ausland.

Was brauche ich an Material um ein zusätzliches Massekabel zu legen?

Wäre super wenn mir wer 2-3 Links an den Kopf werfen könnte.

Meine Idee war jetzt Masse am Block an der Halterung nahe der Unterdruckpumpe zu befestigen.

Brauche dann ja sicherlich noch eine andere Polklemme.

Wollte die Sachen schon mal auf Verdacht bestellen.

Komme Samstag morgen heim und muss Sonntag abend dann schon wieder auf die Bahn.

Hoffe das sich das auch bestätigt. Kann erst am Samstag mit Multimeter nochmal kontrollieren

Windige Grüße aus Südfrankreich :D

Wenn der Pol heiß wird, brauchst du doch eigentlich nur Polklemme/Kabel richtig sauber machen.

Für's Massekabel:

https://www.ebay.de/.../222699424134?hash=item33d9eb8986

https://www.ebay.de/.../181670094403?var&hash=item2a4c61a643

https://www.ebay.de/.../282613273901?...

Ich hab 35mm² zwischen Lima-Haltebock und Minus-Polklemme gemacht (da gehen ohne Verbraucher im Leerlauf 40A rüber :D)

Sinnvoll wäre vermutlich gleich auch noch zwischen Anlasser und Batterie für Plus das Selbe zu machen (hab ich aber nicht gemacht).

Brauchst doch keine andere Polklemme, einfach Ringöse aufpressen und mit drangeschraubt.

Gruß Metalhead

@metalhead79

Danke dir vielmals! :)

Ich kann jetzt positives vermelden

Unbenannt

Na das gibt mir ja jetzt mal richtig Hoffnung!

Habe einen Astra H X16XER Bj. 2008, bei der sogar ab und an die Batterielampe angeht und der Fehlercode P062104 bzw. P0621 Symptom 04 im Fehlerspeicher abgelegt wird.

Eine Beobachtung der Spannung über das Display (und auch Multimeter direkt an den Polklemmen) ergibt eine Ladespannung zwischen 13,0 und 13,5 Volt. Muss wohl zu niedrig sein, sonst würde die Batterielampe im Cockpit ja nicht angehen und der Fehlercode gespeichert werden.

14 Volt werden nie erreicht. Ebenfalls nicht bei Abschaltung sämtlicher Verbraucher. Dann landet es vlt. mal bei 13,6 V. Den Ladestrom kann ich nicht testen. Mein Multimeter geht nur bis 20 A. Das ist mir zu kritisch, da mir die zu erwartenden Ampere völlig unbekannt ist.

Ich habe zwei Vor-Modellpflege Astras (2004 und 2005) zum Vergleich. Dort zeigt das Display bei beiden im Leerlauf immer 14,0 - 14,4 Volt an. Außer man lenkt im Stand...dann bricht auch die Spannung auf 12 Volt +- 0,5 Volt ein. Das liegt wohl in der Natur der Servolenkung(?).

Am 2005er werden die Polklemmen allerdings auch sehr heiß. Beim 2004er habe ich das noch nicht überprüft. So oder so, zeigen heiße Leitungen entweder einen Kurzschluss, einen zu geringen Querschnitt oder zu hohen Übergangswiderstände an.

Ich habe noch aus einem Hifi Projekt ein 35 mm² Vollkupfer-Kabel und werde das ebenfalls parallel zur Masseverbindung anlegen. Zuerst werde ich jedoch die Spannung direkt am Generator zu messen wenn ich dran komme. Bisher noch nicht gemacht. Liegen da 14 Volt oder mehr an ist die Sache eigentlich schon klar.

Das Werks-Massekabel wird dann genau unter die Lupe genommen und der Potentialunterschied zwischen Minuspolklemme, Motorblock und Karosserie gemessen.

Ich habe noch die stille Hoffnung, dass es nicht am Generator liegt.

Der Thread ist gebookmarked und ich werde berichten, ob das Masseproblem auch bei mir die Ursache war oder nicht.

Bisher habe ich auch nur vermehrt von sterbenden LiMas bei den 1.9er CDTIs gelesen. Nicht aber bei 1,6er Benziner wie meinem.

Ich bin mal gespannt!

Kurzfassung: Kontakte reinigen bringt's. Es liegen nun 14,2 Volt an!

Zur Nachvollziehbarkeit auch etwas ausführlicher (den viel lesen hilft oft bei der Problemsuche :-) ):

Nachdem ich die Batterie ausgebaut und die Halteschale entfernt habe, sieht man rechts drei Massepunkte.

1x eine dicke Leitung und 2x dünnere Leitungen.

Ich habe alle gelöst, die Gewindebolzen und Kontaktauflageflächen an der Karosserie, die Kontakte der Kabel von beiden Seiten und auch die Unterseiten der Schrauben mit einer Stahldrahtbürste und mit Schleifpapier angeschliffen.

Überall war eine leichte Oxidation zu erkennen, welche die Leitfähigkeit beeinflusst hat. Interessant ist die für mein Befinden etwas zu klein dimensionierte Ringöse des Hauptmassekabels an der Karosserie(!).

Nach dem Start zeigt das Multimeter 14,2 Volt an! Auch das Cockpitdisplay...siehe Bild

Toll, oder?

Wermutstropfen: Heute Morgen ging wieder die Batterielampe an, obwohl die Ladespannung nun passen sollte.

Die Hysterese der Batteriekontrolllampe habe ich allerdings bis heute noch nicht verstanden.

Als der Fehler zuvor einmal gelöscht wurde und die Ladespannung eine Weile bei ca. 13,0 - 13,5 V lag, ging die Lampe die ganze Zeit nicht an, obwohl sie das meiner Meinung nach eigentlich hätte tun sollen.

Als sich die Spannung dann mal eine Weile bei 13,5 V konstant eingependelt hat, der Motor abgestellt wurde und später wieder gestartet wurde, ging wieder die Lampe an.

Meine Vermutung: Nicht eine Unterspannung lässt die Lampe leuchten, sondern eine zu große Differenz von einem ermittelten Durchschnittswert, der sich in bisher unbekannten Abständen/Intervallen ändert. Fahrdauer, Anzahl der Starts usw.

Im Testmode steht zwar ein Referenzwert, jedoch kann ich mir vorstellen, dass die Steuerelektronik eben Durchschnittswerte speichert und diese auswertet. Der Referenzwert wird ggf. bei einem zurückgesetzten Steuergerät genutzt. Quasi ein Initialwert der Programmierung (wie gerne würde ich mal mit einem Entwickler sprechen, der da mal Licht ins dunkle bringt.)

Weichen diese plötzlich erheblich ab - i.d.F. wären 0,7V - 1,2V erheblich - leuchtet die Lampe.

Desweiteren habe ich nach dem Reinigen der Kontakte den Motor mehrmals gestartet und auch die Fenster mehrmals nach oben und nach unten gefahren (nötig damit die Endpunkte gespeichert werden, damit die Komfortschließ- und Öffnungsfunktion der Fenster wieder angelernt wird).

Ich hatte mal gelesen, dass häufiges Starten und Stoppen des Motors so wie schnelles zu- und abschalten von stärkeren Verbrauchern (Fensterheber zählen dazu) auch bei jemandem den Fehler P0621 ausgelöst hat, obwohl alles ok war.

Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die Lampe in meinem Fall - bei Werten von 13,0V - 13,5V - erst wesentlich später aktiv wird und das sogar auch dann, wenn die Ladespannung im Moment des Aufleuchtens der Lampe aktuell sogar vollkommen in Ordnung ist. Quasi nachträglich anzeigt und mitteilt "Da war was nicht in Ordnung".

Erwartungs- und Erfahrungsgemäß wird die Lampe wieder ausgehen. Als die Kontakte noch nicht gereinigt wurden, ging sie nämlich immer wieder mal zwischen mehreren Starts und Stopps an und wieder aus. Sobald sie das tut, werde ich den Fehler löschen und einfach erst mal weiterfahren, um später zu berichten, ob der Fehler denn nun wirklich weg ist.

Möchte gerne mal wissen, wie viele Generator, Regler usw aufgrund von oxidierten Kontakten gewechselt wurden.

_______________________________________________________

Zum Thema "Mode:" im Testmodus

Im Testmodus zeigt uns der Wert "U-Term30" die Spannung an die am Display anliegt.

Das ist ebenfalls verbunden mit der Klemme 30 (Dauerplus).

Dieser Wert ist demnach identisch mit der Spannung die direkt an den Batteriepolen gemessen werden kann. Von daher braucht man nur bedingt ein Multimeter.

Ich beobachte, dass sich der Wert ändert, wenn die Spannung am Display über ca. 13,8 Volt steigt.

Beim Farbdisplay erscheint dort der Eintrag:

Mode: PWM

Beim Zwei-Farben Display erscheint dort der Eintrag:

Mode: U

In der Regel sind Spannungsversorgung mit einem Von - Bis Bereich angegeben.

Z.B. von 9 Volt bis 13,8 Volt.

Fällt die Spannung darunter, geht es aus oder wird aktiv verstärkt.

Geht sie Spannung darüber wird ein Bauteil aktiv, das die Spannung reduziert.

Beim Farbdisplay macht daher der Wert PWM durchaus Sinn und wird wahrscheinlich für die Abkürzung "pulse-width modulation" stehen. Das wiederum beschreibt, dass die Überspannung durch PWM runtergeregelt wird.

Wofür das "U" steht ist mir allerdings nicht bekannt. Vielleicht hat jemand eine Idee.

_______________________________________________________

Update wird folgen in der Hoffnung den Do-it-yourself'lern bei einem gleichen Problem weiterhelfen zu können.

Fazit: Kontakte Reinigen hilft auf alle Fälle!

Vorher 13,2 Volt
Nachher 14,2 Volt

Update:

Meine Lösung: Ich hatte einen Wackelkontakt am Pluspol der Batterie!

Dieser war schlecht gecrimpt oder hatte sich durch mechanische Belastung gelöst.

Beim Reinigen der Kontakte, habe ich diese Leitung eben jedes Mal in die Hand genommen und auf Seite gebogen, damit ich an den Rest wie Batteriekasten und Karosserieschrauben der Massekontakte komme.

Dabei habe ich den Wackelkontakt unwissend jedes mal kurzzeitig beseitigt.

Die Spannung sprang nämlich anschließend wieder auf willkürliche 13,2 V bis 14,0 V und der Pluspol erhitze sich weiterhin auf ca. 80°C.

Ich habe zuvor sämtliche Kontakte mit Schmirgelpapier, Stahlbürste und anschließend mit Bremsenreiniger gereinigt (mehr sind es nicht):

- Minus- und Pluspol direkt an der Batterie. Auch die zusätzlich geschraubten Kontakte.

- Die Massekontakte die direkt neben der Batterie auf die Karosserie gehen (3 Stück). Siehe Bild

- Den Pluspol der zum Generator geht und

- den Minuspol der zum Anlasser geht

Dabei ist mir aufgefallen, dass der Halteclip für den Stecker für den Erregerstrom am Generator abgebrochen war. Da war wohl also vorher schon mal jemand auf Fehlersuche. Diesen habe ich provisorisch mit Kabelbindern befestigt, bis ich ihn austauschen werde.

Da ich noch eine Crimpzange (siehe Bild) (von 6mm² bis 50mm²) für solche Kontakte aus einem Hifi-Projekt hatte, habe ich diesen Pluspol nochmal nachträglich gecrimpt. Dazu war die Einstellung von 50mm² nötig.

Danach habe ich kräftig am Kabel gewackelt und die Spannung blieb konstant.

Hier noch die Werte für euch zum Vergleich:

Spannung zwischen Pluspol des Generator und Minuspol zum Anlasser

(diese beiden Kontakte gehen auf direktem Weg zu den Polen der Batterie):

14,20 V bis 14,30 V V

(siehe Bilder: Pluskabel Generator + Massekabel Anlasser + Generatorspannung)

Spannung vor neuem crimpen:

willkürlich zwischen 13,0 V und 14,0 V (siehe Bild "Vor dem crimpen")

Spannung nach crimpen:

zwischen 14,0 und 14,2 V (siehe Bild "Nach dem crimpen")

Im Schnitt habe ich nach Problemlösung einen Spannungsverlust von 0,1 Volt.

Da ich später noch einen Verstärker mit Kondensator einbauen werde, wird diese Leitung aber auf alle Fälle noch behandelt, damit dort ebenfalls die gleiche Spannung anliegt wie am Generator direkt. Es darf da keinen Flaschenhals in Form von Übergangswiderständen geben(!).

Ich werde es zunächst mit einem neuen Pluspokontakt versuchen. Wenn das nicht hilft, werde ich eine neue Leitung legen (entweder original Kabelbaum oder in Eigenregie konfektioniert).

Denn bei diesem Querschnitt, darf es eigentlich keinen Spannungsunterschied geben.

Nach dem ganzen Vorgang bleibt der Minuspol kalt und der Pluspol wird handwarm.

Viel Text. Deswegen steht die Lösung jeweils direkt am Anfang. Ich gehe immer sehr ins Detail, da das anderen bei der Fehlersuche häufig am meisten weiterhilft. Viel lesen hilft da meistens :-)

Über ein Danke würde ich mich sehr freuen, wenn ich euch damit weiterhelfen konnte.

Vor-dem-crimpen
Nach-dem-crimpen
Crimpzange
+3
am 1. Juli 2018 um 15:32

Hallo zusammen,

Bei mir scheint sich die lima auch zu verabschieden (1.9 dth, 210tkm, erste lima) . Batterie hat während der Fahrt geleuchtet "settings" sagt Spannung 12.3 V.

Habe dann am nächsten Tag Spannung gemessen(14.1V) und Fehlercodes gelöscht, seit 40 km kam bis jetzt kein Fehler mehr, Spannung immer zwischen 13.7 und 14.2 V.

Würde die lima jetzt prophylaktisch tauschen! was meint ihr?

Welche "Modelle" passen bzw. Könnt ihr was empfehlen? generalüberholt oder billige neue?

Nach meinem Ermessen

ist das ein Original OPEL Konstruktionsfehler.

Die Masseleitung ist auf der einen Seite

direkt auf einer Schraube vom Anlasser elektrisch

und somit auch mechanisch fixiert,

und keine 20 cm weg ist das Massekabel an der Karosserie

mechanisch (nicht elektrisch) fixiert.

(Kabelbaum)

Also die ganzen Motorbewegungen wie Motorvibrationen,

das Neigen des Motors durch Gasgeben und vom Gas gehen,

Kuppeln, Schalten, durch Bodenunebenheiten, Kurvenfahrt, …

erzeugen auf wenigen Zentimeter vom Massekabel ständige Verbiegungen.

Bei unserem Opel fühlt sich das Kabel an dieser Stelle schon ganz weich an,

und da wird auch die Schwachstelle liegen.

Auf Standgas,

also wenn die Lichtmaschine eher noch nicht volle Leistung bringt,

fällt auf der Masseleitung (25 mm2 !!!)

zwischen Batterie Minus Pol

und Motor ( = Lichtmaschine Minus = Anlasser Minus)

etwa 1 Volt ab.

Also bleiben von den 14,4 Volt an der Lichtmaschine

an der Batterie nur mehr etwa 13,4 Volt über.

Beim Starten wirkt sich das natürlich noch viel mehr aus,

weil da nicht wie bei der Lichtmaschine 130 A,

sondern eher über 500 A fließen,

also der Spannungsabfall am defekten Massekabel eher 4 Volt war,

also für den Anlasser nur etwa 8 Volt übrig blieben.

Nach dem Installieren eines neuen, zusätzlichen Massekabels

dreht der Anlasser sehr flott durch,

und die Lichtmaschine schafft an der Batterie jetzt wieder etwa 14 Volt.

Ein stärkeres (zusätzliches) Kabel von der Lichtmaschine B+

zum Pluspol der Batterie

würde noch mal etwa 0,2 Volt mehr an der Batterie bringen.

LG Josef

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