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Opel Astra 1.7D - Sorgenkind

Opel Astra F

Hallo,
ich bins nochmal.

Wollte mal in die Runde fragen, ob noch andere außer mir n Astra F 1,7D fahren und auch verschiedene Probleme mit dem Wagen haben.
Bei mir zum Beispiel Leistungsverlust nach gerade ma 104000 Kilometern (fürn Diesel nicht viel, oder?), oder ein klemendes Getriebe.

Mich interessiert alles, was auch bei anderen schonmal dem Wagen kaputt war.

Nach wieviel Kilometern sollte man eigentlich spätestens mal die Stoßdämpfer tauschen? Kommt mir immer so vor als wären meine Platt gefahren, oder ist das Fahrewerk wirklich so ätzend.

Grüße an die Opelwelt.

Euer Traktorfahrer

15 Antworten

Hi,

also, mit Diesel kenn ich mich garnich aus, aber die Stosswdämpfer - zumindest die vorderen - könnten nach 104.000 km schon mal gewechselt werden...
Abgesehen davon, dass beim Astra das Fahrwerk auf Komfort ausgelegt ist, könntest du mal zum Stossdämpfertest fahren. kostet bei ATU nicht die Welt.

Gruss cocker

Re: Opel Astra 1.7D - Sorgenkind

Zitat:

Original geschrieben von Traktorfahrer


Hallo,
ich bins nochmal.

Wollte mal in die Runde fragen, ob noch andere außer mir n Astra F 1,7D fahren und auch verschiedene Probleme mit dem Wagen haben.
Bei mir zum Beispiel Leistungsverlust nach gerade ma 104000 Kilometern (fürn Diesel nicht viel, oder?), oder ein klemendes Getriebe.

Mich interessiert alles, was auch bei anderen schonmal dem Wagen kaputt war.

Nach wieviel Kilometern sollte man eigentlich spätestens mal die Stoßdämpfer tauschen? Kommt mir immer so vor als wären meine Platt gefahren, oder ist das Fahrewerk wirklich so ätzend.

Grüße an die Opelwelt.

Euer Traktorfahrer

hier ich fahre auch diesen motor bei meinem astra lass mal die ventile einstellen sie mussen alle 30.000 eingestellt werden dass gibt wieder die leistung bin azubi bei opel daher weiss ich das

fahre auch einen astra diesel, 1,7D Bj 93-
deine probleme kenne ich zwar nicht- dafür aber springt meiner ganz schlecht an- neue batterie, klar aber trotzdem
ciao

Hallo an alla Astra fahrer,

habe einen Astra 1,7 DTL Bj. 95 jetzt 200 tkm-

Leider hatte ich nut aerger von anfang an ( Neuwagen ).
Probleme mit : Bremssystem hintere Bremstrommeln
durch ueberhitzen oval. Dadurch vibrationnen im Lenkrad
bei leichtem Bremsen zwischen 80-120 km/h.

Abhilfe : Bremstrommeln austauschen.

Servolenkung abgekackt ( nach 2 Wochen )
Abhilfe : Neue Pumpe ( Garantie )

Zylinderkopdichtung defekt :
Von Opel 3 mal in Garantie getauscht . Trotzdem wurde
das Problem nicht beseitigt ( Wasser kriecht in geringen Mengen nach Stop des Motors in einen Verbrennungsraum )
Abhilfe : Selbst ist der mann (frau). Druckventil am
Wasserbehaelter enfernt . Thermostat mit niedrigerer Temperatur eingenbaut ( 92 c ). Thermoschalter ( Ventilator )
mit niedrigerer Schalttemperatur eingebaut .

Tunning : AGR abschalten dadurch verschleimt der Ansaugkruemmer nicht so brutal. Oxidationskatalysator durchbohren . V max laut Tacho 190 km/h-

Uebrigens hat der DTL motor hydrostoessel deswegen kann man die Ventile nicht einstellen ( nur beim Isutzu moeglich ).

Mittlerweile habe ich mir einen Mondeo 2.0 di gekauft laueft wie ein Tier. Astra faehrt jetzt meine Frau. Vectra voregestern gefahren von Frankfurt nach Koeln. Weis nicht wer sich das Auto kaufen soll. Vielleicht einer der keine Testfahrt gemacht hat.

MFG

El caudetano

ich fahre seit 4 Jahren einen 1.7 TDS BJ 96. Hat jetzt 142.000km. Keine großen Probleme damit, bin zufrieden. Anlasser war mal kaputt, sonst der übliche Kleinkram.
Vieleicht liegt es auch daran, weil ich jährlich die Inspektion machen lasse.

Hi,

Ich fahre jetzt seit 3 Monaten den DTL. Hatte schon nach 2 Wochen größte Probleme, da mir die Wasserpumpe verreckt ist und den Zahnriemen runtergezogen hat. Gut, die Reperatur war auch schön teuer, dachte, jetzt musses ja ne Weile heben. Motor seither soweit in Ordnung, aber seit n paar Tagen schepperts bei mir am rechtem Vorderrad, bei jedem Huppel, das klingt, als ob man ne Metallstange auf den Boden schmeist. Keine Ahnung was das iss, kommt von Richtung Stoßdämpfer - Federteller. Wenn man den Federteller festhebt und gegen das Rad schlägt hört sichs nimmer so schlimm an. :-)
werd mir als nächstes wieder n Astra 1,6 i kaufen, den hatte ich davor, der war perfekt.

Gruß
Korny

War jetzt gestern mit meinem "Tracktor" beim Händler: Das klappern kam wirklich von der Feder: Die war nämlich gebrochen!!
Toll,neue Feder muss natürlich gleich links und rechts rein, Einbau und 2 Federn alles im allem 330Euro. Super, und die Gebrauchtwagen - Garantieversicherung zahlt kein Cent, da das angeblich Verschleisteile sind!!

Falls da jemand was ähnlcihes hatte, postet doch bitte mal!

Danke!
Korny

Opel ist selber schuld

OPEL ist selber schuld: schlechtes Produkt - schlechter, unfreundlicher Service, grosse Inkompetenz.

Ich habe im Jahr 2000 einen Opel Astra 1,7 TDI, Edition 2000, gekauft. Nach ca. 40 000 km und einem Jahr und 10 Monaten (Garantie 1 Jahr) war der Anlasser defekt. Die Reparatur sollte 600 Euro kosten. Ich entschloss mich, den Astra zu verkaufen, da man trotz heftigem Protest nicht bereit war, auf Kulanz den Anlasser umsonst zu wechseln. Ich ließ den Astra vom Meister persönlich anschieben und verließ die Werkstatt. Nach zwei Tagen kam ein Anruf. Man hatte sich wohl eines Besseren besonnen und bestellte mich in die Werkstatt, der Anlasser wurde umsonst ausgetauscht. Bei der 60 000 km - Inspektion reklamierte ich ein Flackern des Lichtes. Man sollte mal nachsehen. Die Überprüfung ergab nichts. Nach drei Jahren war die Batterie am Ende (just 1 Monat nach Ablauf der Garantie). Die Batterie wurde ständig mit zuviel Spannung aufgeladen und erwärmte sich so, dass das Wasser allmählich verdampfte. Daraufhin reklamierte ich erneut. Man sagte mir, die "wartungsfreie" Batterie könne man nur austauschen. Daraufhin entfernte ich unter Hinzuziehung eines Meisters der Werkstatt in St. Ingbert (66386, Autohaus Dechent) die grosse weiße Folie (versehen mit dem Opel-Zeichen), die Opel über die Batterie geklebt hatte und stellte fest, dass die Batterie keinen
Tropfen Wasser mehr hatte. Meine Vermutung, dass durch die defekte Lichtmaschine die Batterie überhitzt wurde und das Wasser verkochte, bestätigte sich. Ich füllte die Batterie mit Wasser, sie funktionierte wieder. Ein Meister meinte ungläubig, das hätte man bei diesem Modell noch nie gemacht. Da ich inzwischen zur Werkstatt in St. Ingbert kein Vertrauen mehr hatte (dort erzählte man mir übrigens als der Anlasser kaputt ging, das könne passieren, wenn das Fahrzeug überladen ist, was für mich die hahnebüschenste Erklärung überhaupt war) wechselte ich nach Saarbrücken (ebenfalls Autohaus Dechent), was ich im nachhinein bereue. Der dortige Meister rüttelte zunächst mal an allen Rädern und stellte stolz fest, dass beim vorderen Lenkgestänge beide Lager ausgeschlagen waren, dies auch bei 100 000 km (beide!) das musste repariert werden, kostete 150 Euro. Dann stellte man fest, dass die Lichtmaschine tatsächlich wohl defekt ist, die Anzeige im Armaturenbrett zeigte darüberhinaus inzwischen auch einen Fehler in der Motorsteuerung an - es schaltete sich nicht immer die Turbosteuerung ein; diesen Fehler allerdings konnte man nicht finden, erst nach dem kompletten Austausch der Motorsteuerung war er weg. Aus- und Einbau des Generators sollten 1100 Euro kosten, wobei ich nicht einsehen wollte, dass nach so kurzer Zeit nach dem Anlasser ein weiteres wichtiges Aggregat wie die Lichtmaschine defekt sein sollte - ich verlangte einen kostenlosen Austausch. Der Austausch der Motorsteuerung sollte noch einmal 1400 Euro kosten. Auf mein Ansinnen, auf Kulanz den Generator zu tauschen, reagierte man sehr ungehalten. Ich sollte das 3 Jahre alte Fahrzeug für rund 2500 Euro reparieren lassen. Das unverschämteste war noch: Für die erfolglose, stundenlange Fehlersuche - Austausch der Elekronik nach dem Trial and Error-Prinzip - sollte ich rund 500 Euro bezahlen. Ich habe natürlich nicht die Motorsteuerung austauschen lassen und auch nicht den Generator (übrigens ein Billigteil von Hitachi, in Korea hergestellt) - sollte aber trotzdem 500 Euro zahlen.
Wohlgemerkt: ich bekam das Fahrzeug ohne Fehlerbeseitigung zurück.. Ein- und Ausbau einer Batterie + Laden kostete dabei sage und schreibe 49 Euro (dafür gibt es eine neue Batterie). Auf Nachfrage, wie die 49 Euro zu erklären sind, sagte man mir, müsste alles wieder neu programmieren (Fensterheber, Radio
usw). Mein Vorschlag: Überbrückung und Einbau einer Notbatterie, um den Arbeitsgang des Programmierens zu sparen. Und der Gipfel: Als ich mein nicht repariertes Fahrzeug, nachdem ich 400 Euro gezahlt hatte, abholte, war die Batterie total leer, sodass ich gar nicht wegfahren konnte. Dies war erst möglich nachdem ich im nahegelegenen Autoteilemarkt für rund 50 Euro eine neue
Batterie gekauft und eingebaut hatte. Ich schreibe Ihnen dies, nachdem ich mich jetzt entschlossen habe, mich endgültig von Opel zu verabschieden. Ich werde auch jedem die Geschichte erzählen, da ich mit dem Produkt und dem Service schlechte Erfahrung gemacht habe. Ich habe mich damals dazu verleiten lassen, nicht zuletzt durch Tests in Autozeitschriften, den ökonomisch interessanten Diesel zu kaufen. Opel ist selber schuld an seiner Lage.
Mit freundlichen Grüssen

opel und kein ende

...als Nachtrag: inzwischen hat die japanische Lichtmaschine ihren asiatischen Geist ganz aufgegeben und lädt nicht mehr womit auch der Ausfall der elektronisch geregelten Servolenkung zu erklären ist. Ein Vorteil: ich trage jeden Tag die schwere Batterie ins Haus zum Aufladen und wegen der schwergängigen Lenkung haben meine Bizepsmuskeln inzwischen auch an Umfang zugenommen.

Bei Opel passt halt leider weder die Werkstatt noch die Qualität...Hatte inzwischen auch mal n Lagerschaden, bei Opel hätte alles in allem 180Euro gekostet, ich bin zu Meisterhaft (Werkstattskette) gegangen, da hats mich nur 45Euro gekostet....und die wussten zudem sofort um was es geht.
Zur Qalität kann man auch nur sagen: wie kann es sein dass ein Getriebe (F15) nach 160TKM den Geist aufgibt?? Der Austausch hätte mich bei Opel über 3000 Euro gekostet, also Totalschaden...bei Meisterhaft mit Austauschgetriebe (leider falsche Übersetzung....) und nagelneuer Kupplung hat das ganze "nur" bissle mehr als 700Euro gekostet....

...soviel dazu...werde mir das nächste mal ziemlich sicher auch keinen Opel mehr kaufen....

Gruß
Korny

Hab isch Astra - hab isch Ärger!

Ne wirklich, ich bin ja auch eingefleischter Opel - Fan, aber manchmal machen die einen das nicht leicht.

Mein gebraucht gekaufter, 95er 1,7D (mit der BMW - Maschine, weiß grad nicht wie die heißt) hatte in den letzten 4 Jahren:

Ölschlauch geplatzt (300 Öre)

Starthilfezylinder zur Drehzahlerhöhung defekt (Geil son Kaltstart mit 3500 U/min - 150 Öre)

Krümmer eingerissen (150 Öre)

Stabi (links) abgerissen (ca. 50 Öre)

Wasserpumpe leckt (Zahnriemen gleich mit gemacht - 300 Öre)

Stabi (rechts) abgerissen (wieder 50 Öre)

Keilriemen gerissen (bei 140 km/h), dadurch Keilriemenfetzen in den Zahnriemendeckel geflogen, Zahnriemen verrutscht, Ventile auf den Kolben geschlagen neue Ventile (Bastelwerkstatt, komplett ca. 1.250 Öre)

..und jetzt neu: Startprobleme. Je kälter, um so schlechter springt die Kiste an (nudel, nudel..)

[seufz] 🙄

DA muß ich jetzt aber auch mal meinen Senf dazugeben. 🙂

Hatte bis vor 2 Wochen auch einen Astra F 1,7 DTL, den ich nun gut 5 1/2 Jahre gefahren bin.
Seine Leidensgeschichte ist lang. SEHR lang !
Das alles hier aufzuzählen würde erstens viel zu lange dauern und zweitens weiß ich das alles schon garnicht mehr auswendig. Aber um die wichtgsten Punkte mal aufzuzählen:

Bekommen hab ich ihn mit einem km-Stand von 142.000 km.
Nach ein paar Monaten schon ging mir auf der Autobahn auf einmal die Maschine hoch und das war´s dann erst mal.
Ab zum Opelhändler wo ich den gekauft hatte und auf Garantie nen neuen Motor bekommen.
Bis hierhin war ich ja ganz glücklich. 10.000 DM für nen Astra mit neuem Motor... kein schlechtes Geschäft. 🙂
Aber dann gings los.
Bis auf Getriebe, Stoßdämpfer, Radlager und die Karosserie gab es eigentlich kein Bauteil, das im Laufe der Jahre nicht gewechselt werden mußte.
Am Ende war ich regelmäßig alle 2 Wochen wieder in der Werkstatt, weil wieder irgendwas anderes am Auto war.
Einmal war es die Kopfdichtung, ein andermal die Lichtmaschine, dann war es die Motorlüftung... Alles aufeinander folgend.
Letzten Monat mußte ich geschäftlich von Bonn nach Berlin, und das hat meinen Auto den Rest gegeben. Die Hinfahrt gab es keinerlei Probleme. Aber kurz vor der Rückfahrt meldeten sich auf einmal die Hydrostößel. Es klackerte wie bescheuert im Motor. Diagnose: Motorschaden. End-km-Stand: 258.000 km, d.h. 116.000 km ist der neue Motor gelaufen.
Und was trotz Werkstattbesuch vor wenigen Wochen wieder auf der Reperatur-Liste gestanden hätte (neben dem Motorschaden):

* (wieder mal) Kopfdichtung
* Ventildeckeldichtung
* Schalter für weißes Rücklicht
* Radlager vorne Rechts quitscht
* beide Keilriemen porös (trotz Erneuerung vor nicht mal 1/2 Jahren)
* und noch viele Andere Dinge.

Ach ja, er war Baujahr 04/96 !
Die Reperatur hätte sich in keinster Weise gelohnt, und abgesehen davon war ich es kotze-satt mit dem Auto.

Jetzt habe ich mir ein neues Auto gekauft.
1. Hand, Baujahr 05/02 und nur 9.000 km gelaufen.
Vorbesitzer war Baujahr 1919 (bei der Zulassung wohlgemerkt) und der Wagen wie wie neu ! Keinerlei gebrauchsspuren, nirgends !
Auf den Wagen bin ich stolz wie ein König und was die Reperaturen angeht: Ich hab auf den Wagen 2 1/2 Jahre Neuwagengarantie.

Nichts desto trotz trauer ich meinem treuen Astra natürlich immer noch nach, denn er war mein erstes Auto. Mal schauen, wie´s mit ihm weitergeht.

Soviel also zur Leidensgeschichte meines Astra´s.
Zum Glück haben wir nur wenige Wochen vor seinem Tod noch ein paar tolle Fotos von ihm machen können. Zu sehen sind sie unter www.opel-team-gremlins.de unter Fahrzeuge => Achim´s Astra F.

MfG

Leon

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