Opel Ampera

Opel Ampera D1JOI

Moin, dieses Auto ist in meinen Augen so interessant, dass es einen eigenen Thread verdient hat.

Hier der Pressetext:

Innovative GM Voltec-Technologie für den täglichen Fahrbetrieb mit null Emissionen

Rüsselsheim. Das revolutionäre Elektroauto mit verlängerter Reichweite von Opel hört auf den Namen Ampera. Vorgestellt wird der fünftürige, viersitzige Opel Ampera auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März).

„Mit dem Ampera bietet Opel als erster europäischer Hersteller seinen Kunden ein Auto mit Elektroantrieb und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern“, so Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe.

Voltec, die innovative GM-Technologie für Fahrzeuge mit Elektroantrieb unterscheidet sich wesentlich von anderen Elektro-Antriebskonzepten. Kurze Strecken bis 60 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück – mit Energie aus seiner Lithium-Ionen-Batterie, die an einer normalen 230-Volt-Steckdose geladen wird. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist wird. So eignet sich der Ampera besonders für den Alltagsbetrieb europäischer Kunden: Beispielsweise legen 80 Prozent der deutschen Autofahrer täglich weniger als 50 Kilometer zurück.

Weitere Informationen zum Opel Ampera gibt es am 3. März auf dem Genfer Salon.

Sofort fällt auf, dass nicht von einer Studie die Rede ist sondern von einer Auto-Präsentation. Das würde auch wenig Sinn machen, denn die Studie zum Ampera wurde in Form des Opel-Flextrem ja schon vorgestellt. Vielmehr handelt es sich hier wohl um das Schwestermodell des Chevrolet Volt, welches 2011 oder - wie es diese Ankündigung eher vermuten lässt - schon 2010 auf den Markt kommen wird.
WENN dem wirklich so ist, wäre das ein technologischer Meilenstein und dürfte einen großen Beitrag an der Rehabilitation der Marke Opel haben.

Gruß, Raphi

Beste Antwort im Thema

Anbei ein kleiner Erfahrungsbericht:

Design

Der Opel Ampera ist imho der "coolste" Opel in der aktuellen Produktpalette. Die Front wirkt ziemlich martialisch und modern, das Heck mit der bis weit nach oben laufenden, verglasten Heckklappe eleganter und lichtdurchflutet. Der Testwagen war weinrot. Neben den Amperas standen einige Opel Insignia. Im direkten Vergleich würde ich dem Ampera den Vorzug geben.

Innenraum

Der Innenraum hat mir sehr gut gefallen. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt und das verwendete schwarze Glattleder war hochwertig. Das Fahrzeug gibt es auch in einer schwarz-weiß-Lederkombination, wobei mir die uni-schwarze Variante besser gefällt. Positiv aufgefallen sind mir die zwei Einzelsitze im Fond mit durchgehender Mittelkonsole. Das Lenkrad fasst sich gut an und das Navi mit Touchscreen ist super. Einzig die Touchempfindlichkeit des Screens und der "Touch-Tasten" unterhalb  des Bildschirms muss verbessert werden. Die Reaktionszeit ist noch zu langsam für die vom Smartphone verwöhnten Käufer. 

Fahrgefühl

Starkstromkabel raus, Klappe zu und einsteigen! Daran, dass man nach dem umdrehen des Schlüssels nichts hört hat man sich ja schon vom E-Smart gewöhnt. Im Gegensatz zum Smart, der vom nahezu serienreifen Ampera etwa so weit entfernt ist wie die Erde vom Pluto, schalten sich hier ein Screen im Bereich des Tachos und das große Navi an. Wenn man langsam losfährt hört man außer ganz leisen Abrollgeräuschen gar nichts. Mich hat dieses Erlebnis spontan die Laufruhe eines Zwölfzylinders erinnert. Man konnte sich während der ganzen Fahrt gut unterhalten, im Innenraum war es erstaunlich ruhig, was auch an der gefühlt "massiven" Bauweise liegt. Ich mag sowas. My home is my castle. Der Durchzug ist in Ordnung für den Alltag.

Fazit

Für Fahrzeugnutzer, die sich über den Benzinpreis Gedanken machen und täglich 30-80 Kilometer im Stadtverkehr verbringen, ist der Opel Ampera mit knapp über 40.000 Euro ein günstiges und qualitativ hochwertiges Einstiegsmodell.

Außerdem hat man hier keine "Halblösung" wie bei den ganzen Hybriden, die andere Hersteller aus Imagegründen entwickeln aber am liebsten nicht an den Endekunden verkaufen würden.

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Zitat:

Was glaubst du wie alt das E-Auto und der Hybrid ist?

solange der sprit billig und in unmengen verfügbar war gab es nie ein echtes bedürfnis diese technik gleichermaßen voranzutreiben.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider



Zitat:

Was glaubst du wie alt das E-Auto und der Hybrid ist?

solange der sprit billig und in unmengen verfügbar war gab es nie ein echtes bedürfnis diese technik gleichermaßen voranzutreiben.

Der E-Motor wurde bisher fast annähernd bis an den Zenit entwickelt. Bei den Akkus sollte man die Möglichkeit das er die für Autos nötige Energiedichte vielleicht nie bereitstellen können wird nicht ganz ausser Acht lassen.

verbrennungsmotoren haben den unschlagbaren vorteil das nur ein kleiner teil der notwendigen energie mittransportiert werden muss.
die 606 kilo luft die zum verbrennen von 55 liter super gebraucht werden kommen aus der umgebung und nicht aus einem fahrzeugtank.
bei akkus ist das was anderes (ausnahme eventuelll noch die luft-akkus).

Zitat:

Original geschrieben von slv rider


verbrennungsmotoren haben den unschlagbaren vorteil das nur ein kleiner teil der notwendigen energie mittransportiert werden muss.

Das stimmt.

Und da es ein unschlagbarer Vorteil ist, .....

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Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von camionero


Das Konzept haut irgendwie nicht hin, leider.
Ampera Bashing betreiben und dann schreiben "leider" ?

Das Problem liegt nicht am Konzept sondern in den Köpfen.

Das Konzept funktioniert. 100%. Ich spreche aus Erfahrung, nicht aus Google.😁

Das Konzept funktioniert nicht.

GM hat das

Auto als EV verkaufen

wollen, nun, was ist geschehen?---

-Als EV sind viele

auf Elektro umgebaute Normalos Benziner

besser

. Echte EV sowieso.(Leaf, Miev)

Mit 12t € kannst

du jeden Benziner auf EV

konvertieren

.

Wenn um sparen geht. Wenn um die Welt retten geht. Wenn um null Benzin geht, ist konvertieren die bessere Lösung.

Google bitte nach, nicht nach Umbaubetrieben sondern nach Umbau Zubehör. Heute ist von E-Motor bis zum Ladegerät , alles in Angebot. Akkus kannste direkt (über I-Netz) in China kaufen. Servopumpen in NL.

Nun, nach 40-80 km komm der Benziner(Ampera) mit ca. 7 L/100 km----

Hans sagt, mein Diesel ist besser.

Nutzwert lassen wir raus.

Zum sparen ist der Ampera nicht gedacht, das ist für diejenige die Schon ein Dicke SUV ins Carport haben um damit einwenig Green vorgaukelt möchten.
Für Ottonormalverbraucher ist der Ampera nicht.
GM/Opel haben gedacht, das eine Abgrenzung zum Prius, eine Verneinung als Hybrid, Vorteilen bringen wurde, gerade das hat sich als Nachteil entpuppen. Jeder denkt sich, was Elektroauto? oh nein.(RW. Ladenzeit)
Besser hätte man, dies Bekanntheit von Prius und Lexus nutzen können , das Produkt Ampera daneben gestellt und gesagt: unser Produkt hat die bessere EV Eigenschaften.
Aber nein, es musste als Elektrokarre sein, dann kam die Wahrheit raus(es ist doch ein Hybrid), nun zu spät, Auto steckt im Schlamm fest.

Merken: ein Hybrid verkauft sich besser als ein Elektroauto.

Das ist die Traurige Wahrheit.

Deswegen funktioniert das Marketingkonzept nicht.

jemand der sich so ein fahrzeug, ob nun hybrid, EV oder sonstiges, kaufen möchte wird er sich eh sehr genau über die funktion informieren und seine eigenen schlüsse ziehen, egal was das marketing sagt.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider


jemand der sich so ein fahrzeug, ob nun hybrid, EV oder sonstiges, kaufen möchte wird er sich eh sehr genau über die funktion informieren und seine eigenen schlüsse ziehen, egal was das marketing sagt.
Ja, deswegen wahrscheinlicht die schlechte verkaufszahlen.

Ja,

Deswegen funktioniert das Marketingkonzept nicht.

Markenting ist auf EV zugeschnitten,

das markenting sagt-Hier hast du ein EV mit 500km reichweite-.

Es ist ein Hybrid mit 500km reichweite,

zum vergleicht normalo Prius 900km reichweite.

Die käufer (kaufen wollten)

haben ihre eigenen schlüsse gezogen

.

Deswegen funktioniert das Marketingkonzept nicht

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wenn ich mit meinem Vivaro L2H1 mit 9 Sitzplätzen, ca. 910 Kg Zuladung, dem Cw-Wert einer Schrankwand Modell "Eiche hell" und einem Leergewicht von 2.090 Kg bewußt sparsam fahre, komme ich auf Verbrauchswerte von unter 7 Liter Diesel/100 Km, ohne High-Tech, ohne RE etc. und das, ohne ein Verkehrshindernis zu sein.

Ich weiß wo ich die 6-7 Liter einzuordnen habe.

Du bist ja sogar sparsam Unterwegs. Dafür erhältst du von mir ein Lob. So sparsam fahren nicht viele. Der Knackpunkt ist der fehlende Atkinson Zyklus, trotzdem, 6,x ist kein schlechter Wert. Aber ich wette in der Stadt, Land je nach dichte kommste nie auf 6-7 Liter 😁

Zitat:

Original geschrieben von camionero


echte EV selbst bauen (kein Plug-in a la Ampera), keine große Sache. 0,0 Liter Sprit😁

Danke für die Links, aber wenn der Akku leer ist stehste "dumm" da, während man mit dem Ampera weiterfährt.

Es sind 2 Verschiedene Konzepte. Besser zum thema wären videos zum plug-in prius selberbau.

Aber interessant dass jahre nach dem trend in den usa es auch deutsche schrauber gibt die vor akkus keine angst haben.

und hut ab vor dem selberbau. nur sind die 1,9 liter das problem? da sind dann halt einmal 30 km wo man halt über den Aktionsradios eines EVs gefahren ist. das kann das EV nicht.

daher gibt es auch in den usa mehr zulassungen für den volt wie für den leaf. auch der plug in prius schlägt den leaf. (wobei hier noch smyrna in tenessee anlaufen muss)
wenn toyota diesen landesweit und in deutschland in brauchbaren stückzahlen anbietet, wird es intetessant. (ampera vs plug in prius) manch volt interessent schwenkt lieber zum prius plug in (sparsamer auf benzin, aber geringere reichweite) und mancher nimmt lieber den ford plug-in (energi).
genauso ist ein diesel für die kurzstrecke unpraktisch, DPF zu etc. und manch einer deutscher der üner die spritpreise motzt, sollte strecken von 1km einfach mal mit dem rad fahren oder laufen. aber dazu ist das benzin noch zu billig.

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa


Und wieder 700 km mit insgesamt 1,9 Liter Sprit gefahren. Der Ampera ist der Hammer.

Da sind die 1,9 Liter auch 700km doch ECHT zu verkraften, ein normales Auto hätte hier ~50 Liter gebraucht. LASSEN WIR ES 40 SEIN IM SPARSAMEN DIESEL! 40 ist doch irgenwie mehr wie 1,9 oder, verstehe ich mathe nicht?????

700 km mit 1,9 liter ist der Beweis dass das konzept funktioniert. 99% auf elektro und eben einmal mit benzin gefahren (ja verdammte scheisse, das ist nicht genau gerechnet). das konzept geht auf. Ich wette mit einmal zwischen laden hätte man das noch eliminieren können.,

also aamperaaa das ist schon viel der verbrauch, da ist vectoura's bus viel besser. der würde mit den 2 litern nicht weit kommen.

und dann kann man ihn nicht mal laden.

Zitat:

Original geschrieben von ITpassion


Es funktioniert zu 100%? Also für jedes Strecken- und Wohnprofil?
Ich glaube nicht. Es funktioniert eher zu ein oder zwei Prozent, bei allen anderen Szenarien gibt es bessere Lösungen.

Ja es funktioniert, Ich habe es selbst für dich ausgerechnet, aber du bist zu ignorant es zu verstehen.

Du könntest zu deinem Weib fahren, bei ihr übernachten (dAs auto laden) und wieder zurück und würdest KEIN BENZIN verbrauchen, aber dazu bist zu borniert. Du könntest mit der Angebeteten auch ins grüne fahren, wo es keine ladestation gibt und würdest dank RE nach hause kommen.

Zitat:

Original geschrieben von ITpassion


Der E-Motor wurde bisher fast annähernd bis an den Zenit entwickelt. Bei den Akkus sollte man die Möglichkeit das er die für Autos nötige Energiedichte vielleicht nie bereitstellen können wird nicht ganz ausser Acht lassen.

Völliger Unsinn der von deinem Unverständiss von Technik Zeugt. Alleine an der Evolution der motoren im prius generation 1-3 kann man sehen dass sich viel getan hat. die motoren wurden kleiner, leichter und doppelt so leistunggsstark.

man hat keine schleifkontakte mehr, es gibt selbst BLDC motoren (brush less direct current = gleichstrom ohne bürsten)

es gibt verbesserungen bei den AC motoren, die heute per induktion arbeiten, statt früher per kommutator, auch diese haben verbesserungen erhalten, was bei anlauf betrifft, wo manche motoren wenigt kraft haben. Insbesondere die einphasigen.

dann wurde das "low speed cogging" eleminiert, das spürt man beim prius 2 wenn man sehr langsam elektrisch fährt. dann "ruckt" es ganz leicht. das ist nicht schlimm und kaum spürbar, aber mit neuer technik tritt der effekt nicht mehr (so stark) auf. (ampera)

durch anordnung der magnete im permanent erregtem syncronmotor, braucht man weniger material, bei gleichzeitig verstärktem Magnetischem Feld. (prius 3 halb so groß wie p1, halb so schwer und 2* so viel kw das nenne ich zenit 😕)

um mal einige beispiele zu nennen. also steige von deinem Hohen roß und predige nicht dass der ampera SCHEISSE ist, blos weil du keine ahnung hasst!

und schwadroniere nicht über die akkutechnik, ich brauche da nicht mal die selbe energiedichte, im anbetracht der effizienz des e-motors. beim benziner muss ich 80% der energiedichte wegkühlen. toll was?

und auf das NIE würde ich sogar wetten 😉

Zitat:

Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube ans Pferd.

Zitat:

Das Telefon hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Und nun soll mal jemand mit aktueller Akkutechnik einen bezahlbaren Vivaro bauen, der bei gleichen Nutzwert effektiver fährt als mein Diesel...

Machs doch selber?

In der Zeit die du hier verbringst wo du "am Trainieren" bist hättest du schon lange an der Hinterachse ein e-motor integriert, einen doppelten boden und ein satz akkus integriert.

aber es bleibt beim haten.

es gibt diese, ein bekannter hat sich den kangoo Z.E gekauft. für sein unternehmen.

ab 20.000€ geht es los (incl batteriemiete) dafür nie wieder benzin.

gibt es als maxi und 5 sitzer.

wo ist das problem?

Zitat:

original geschrieben von GandalfTheGreen:

wo ist das problem?

Bei deiner fehlenden Logik.

1. Kostet ein Ampera NICHTS in der Anschaffung?

2. Kostet ein Ampera NICHTS im Unterhalt?

3. Fährt jeder Ampera immer nur rein elektrisch und verbraucht NIE Benzin?

4. Hat ein Ampera KEINEN Wertverlust?

5. Kann ein Ampera aus Kundensicht NICHT substituiert werden?

6. Beim Ampera von "aamperaaa": 1,9 L/700 Km und WIEVIEL Kwh Strombedarf (inkl. Ladeverluste) bzw. Stromkosten bei welchen Nutzungsprofil? Und wie sieht das dann bei anderen Nutzungsprofilen aus?

7. Wenn man 9 Personen mit entsprechenden Gepäck über ca. 600 Km im beispielhaft angeführten Vivaro transportiert und die angeführte Durchschnittsgeschwindigkeit von um die 75 Km/h realisiert..Wieviele Ampera benötigt man, um dieses Nutzungsprofil abzudecken und welche Kosten fallen dann jeweils für Vivaro und Ampera an.

8. WANN rechnet sich ein Ampera innerhalb einer marktüblichen Substitutionsrechnung?

9. Der Markt irrt sich nicht, nur Anbieter irren sich. Der Markt hat in den vergangenen 2 Jahren entschieden: Marktanteil Chevrolet Volt ca. 0,12-0,14%, Marktanteil Ampera ca. 0,08%.

10. Ich könnte mir jederzeit ein E-Auto selber bauen, aber die geeignete Akkutechnik gibt es immer noch nicht, obwohl das schon seit ca. 15 Jahren "vorhergesagt" wird. Allein...es gibt real nichts Brauchbares am Markt, außer immer noch schwergewichtige, leistungsschwache, kurzlebige und sauteure Akkutechnik. Welche technische Daten und welche Preise/Folgekosten man damit realisieren kann, sieht man ja am aktuellen Angebot an Elektroautos. Fazit: Für mich ist das immer noch keine Option, keine "Alternative". Sollen sich Andere mit "Go-Green-Floskeln" etc." abzocken" lassen...

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


7. Wenn man 9 Personen mit entsprechenden Gepäck über ca. 600 Km im beispielhaft angeführten Vivaro transportiert und die angeführte Durchschnittsgeschwindigkeit von um die 75 Km/h realisiert..Wieviele Ampera benötigt man, um dieses Nutzungsprofil abzudecken und welche Kosten fallen dann jeweils für Vivaro und Ampera an.

Für wie viele Leute trifft dieser Nutzungsfall zu?

Tschüß
Tobi

Zitat:

original geschrieben von GandalfTheGreen:

es gibt diese, ein bekannter hat sich den kangoo Z.E gekauft. für sein unternehmen.

ab 20.000€ geht es los (incl batteriemiete) dafür nie wieder benzin.

gibt es als maxi und 5 sitzer.

Zum Kangoo ZE:

Die von dir genannten Preise sind netto-Preise, können also nur von Gewerbetreibenden bzw. von Berechtigten zur Umsatzsteuerveranlagung realisiert werden. Privatleute zahlen ja den Bruttopreis.

Ein Blick in die Preisliste des Kangoo:

z.B. familientauglicher 5-Sitzer Maxi, ab 22.000 € netto (inkl. 19% Mwst.= 26.180 €), Akkumiete bei 10.000 Km/Jahr 72 € (netto; Brutto 85,68 €/Monat), bei 15.000 Km/Jahr dann 75 €/netto (89,25%), bei 20.000 Km/Jahr 89,00 €/netto=105,91 Brutto; 25.000 Km/Jahr 105,00 € netto=124,95 € brutto...

dazu (alles netto-Preise):

Metallic-Lackierung 340 €
Klang&Klima-Paket (sonst hat der Kangoo keine Klima):990 €, zwingend dazu das "Style-Paket" für 240 €,
dann Seitenairbags vorn + Beifahrerairbag, wer will schon auf diese Standard-Sicherheitsfeatures verzichten?...nochmal 440,00 € netto dazu

lt. Konfigurator muß dann zwingend die Schiebetür rechts mit Aufstellfenster für
50,00 € und und die Schiebetür links mit Aufstellfenster für 480,00 e dazu geordert werden.

Summe für diese gering ausgestattete Fahrzeug mit Vmax 130 Km/h dann:

24.549,00 € netto, zuzüglich 19% Mwst. , dann Summe: 29.213,31 € + Überführungskosten + Akkumiete/Monat, z.B. 75 €/netto bei 15.000 Km/Jahr=900,00 € netto (1071,00 € brutto)/Jahr Akkumiete.

Und damit kostet dieser "fast-Basis-Kangoo" dann ca. 30.000 € Anschaffung + ca. 1000 € Akkumiete/Jahr und weitere Wartungs-und Unterhaltskosten kommen ja noch dazu.

Und ja...Dein Bekannter braucht für diesen Kangoo kein Benzin, wenn dein Bekannter aber "Unternehmer" ist, dann hat er sich innerhalb einer Kostenrechnung aber mit hoher Wahrscheinlichkeit schlichtweg "verrechnet", weil er die Möglichkeit der Substitution (also des "Ersatzes", einer "Alternative"...) nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt hat. Und für ca. ab 22.000 € (netto) Fixkosten ( 2-sitziger Basis-Kangoo ohne Klima, ohne Beifahrerairbag/ohne Seitenairbag etc.) bei der Anschaffung + 864 € Akkumiete (netto, bei 10.000 Km/Jahr) gibt es jede Menge Alternativen, z.B. einen Fiat Doblo 1,3 CDTI Multijet Kastenwagen ab 9.990 € netto oder eben einen Renault Kangoo mit Dieselmotor und Klimaanlage ab ca. 14.000 € netto (Liste, real ca. 11.800 €). Und nun kann sich jeder Unternehmer ausrechnen, ab welcher Haltedauer bzw. ab welchen Laufleistungen sich ein ca. 12.000-14.000 € teurer Kangoo Z.E. wirklich rechnet...aber so alt wird kein Kango ZE...

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


7. Wenn man 9 Personen mit entsprechenden Gepäck über ca. 600 Km im beispielhaft angeführten Vivaro transportiert und die angeführte Durchschnittsgeschwindigkeit von um die 75 Km/h realisiert..Wieviele Ampera benötigt man, um dieses Nutzungsprofil abzudecken und welche Kosten fallen dann jeweils für Vivaro und Ampera an.
Für wie viele Leute trifft dieser Nutzungsfall zu?

Tschüß
Tobi

Das ist irrelevant..denn:

Für wieviele Leute trifft der Nutzungsfall: Allein oder zu Zweit ..., jedenfalls mit weniger als 300 Kg Gesamt-Zuladung, mit einem ca. 50.000 € teuren Hybridauto höchstens ca. 50 Km weit rein elektrisch zu fahren, um dann für Fahrten mit mehr als 300 Kg Zuladung (Familie/Freunde...Urlaub/Ausflüge) einen entsprechend geräumigen und leistungsfähigen "Erstwagen" zur Verfügung zu haben?

Die Verkaufsstatistik zeigt es doch, wieviele Leute derartige Nutzungsanforderungen dann tatsächlich mit dem Kauf eines Volt/Ampera "befriedigen", es sind jedenfalls sehr deutlich weniger Leute als in den meisten anderen Fahrzeugklassen.

Ich kann mit jedem (selbst älteren) anderen konventionellen 4-türigen Fahrzeug jeder Preisklasse mehr Nutzungsszenarien abdecken als mit einem Ampera für ca. 46.000-50.000 €, das bleibt doch der Fakt und warum wird hier von der "Ampera-Fraktion" immer so getan, als ob für die Marktteilnehmer der Nachfrageseite ("Kunden"😉 vor dem Kauf eines hochpreisigen und sog. "langlebigen" Wirtschaftsgutes eine subjektive Nutzwertbeurteilung im Rahmen einer individuellen Preis-Leistungs-Analyse keine Rolle spielen würde?

Warum verkaufen sich Volt und Ampera so schlecht?

Wird der (geforderte) Preis eines Produktes von den Kunden losgelöst von realen technischen/meßbaren/"erfahrbaren" Eigenschaften dieses Produktes bewertet oder mit den technischen/meßbaren/"erfahrbaren" Eigenschaften in einen Zusammenhang gebracht (Kurz gefasst: ..."preiswert"...= den Preis wert; oder: zu teuer...für das, was man mir als "Gegenleistung" für den geforderten Preis anbietet...)

Viele Grüße,vectoura

vielleicht werden uns ja auch bald EVs zwangsverordnet. genau wie die ökostromumlage mit der sich die wohlhabende mittelschicht auf kosten der masse die taschen vollsteckt.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider


vielleicht werden uns ja auch bald EVs zwangsverordnet. genau wie die ökostromumlage mit der sich die wohlhabende mittelschicht auf kosten der masse die taschen vollsteckt.

Ich denke mal nicht das die "Mittelschicht" davon profitiert...

Das ganze geht doch eher in Richtung Planwirtschaft der DDR. 😰

Da fehlt nur noch das ein Wissenschaftler ne Klone von Walter Ulbricht auf die Beine stellt um Die Illusion pefekt zu machen. 😛 😁

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


3. Fährt jeder Ampera immer nur rein elektrisch und verbraucht NIE Benzin?

Genau das ist die stärke des Amperas.

Ich kann diesen immer elektrisch fahren

oder

nur mit Benzin (als Hybrid) Genau deswegen ist es ein plug-in Hybrid oder EREV

(Wie man es nennt ist Korinthenkackerrei)

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


4. Hat ein Ampera KEINEN Wertverlust?

Kauf dir ein Auto fahre vom Hof und es ist sofort weniger wert. Das betrifft, Prius, Golf, etc als Geldanlage ist ein Auto (sofern kein seltenes Sammerexemplar) denkbar schlecht geeignet. Braucht es den Ampera, dass DU zu dieser erkenntniss kommst, oder willste hier nur

stänkern

trainieren?

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


9. Der Markt irrt sich nicht, nur Anbieter irren sich. Der Markt hat in den vergangenen 2 Jahren entschieden: Marktanteil Chevrolet Volt ca. 0,12-0,14%, Marktanteil Ampera ca. 0,08%.

Wenn ein Produkt nicht auf dem Markt ist kann man es nicht kaufen.

2010 war der Volt nur sehr begenzt verfügbar. bis 2011/12 nicht einmal usa-weit bei jedem Händler.

Die Situation ist vergleichbar mit Toyota und Honda.

Auch hier hat es einige Zeit gedauert, biss die Hybride Fuß fassen konnte. Honda hat 2012 nun 1.000.000 Hybride abgesetzt, Toyota hat es mit der Prius Familie vom belächelten Underdog (vergewaltigung der Physik, oma und opa auf der rückbank, krankenfahrstuhl, usw) auf 4.000.000 autos und in die top 3 der am häufigsten verkauften Modelle geschafft.

Wer hätte das zur Markteinführung gedacht. DU sicherlich nicht. Die Argumente sind 1:1 übertragbar.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


10. Ich könnte mir jederzeit ein E-Auto selber bauen, aber die geeignete Akkutechnik gibt es immer noch nicht, obwohl das schon seit ca. 15 Jahren "vorhergesagt" wird. [...]

Das glaube ich dir nicht. Du kannst hier nur hezten, haten, und "trainieren"? Warum gerade hier. Geh doch ins Cayenne S forum und läster ab, dass die Möhre bei Vollgas 66L/100km braucht.

Es wäre ohne weiteres Möglich 5-10 kwh in deinen Wandschank zu packen. Das macht dann 90 kg aus für ~8-9kwh.
Damit könnstest du locker in der stadt und über land herumfahren und 9 Leute abliefern und auflesen.
ne du nicht, denn der eine wohnt in lissabonund der andere in Moskau aber dafür hasste für die bahn haste dann immer noch deinen KRRRRAFTVOLLEN DIESEL.

@kangoo z.e.
selbst mit batteriemiete rentiert sich das.
Mein bekannter weiß das und braucht nicht vom
"Ampera ist scheisse Oberlehrer" das erklärt zu bekommen.
Er fährt ja auch frequent damit und lässt diesen nicht auf dem Hof stehen. Gerade im täglichein einsatz...
so alt wird kein kangoo? so alt wird kein prius. nach 2 Jahren sind die akkus defekt. garantiert. das war 1997.
Ich kenne diverse Unternehmer, die ihre Transits, Doblos, T3, T4, Sprinter jahrelang täglich im einsatz hatten und haben. Auch im härteren einsatz.

Ich bin für eine Asse-Aufräum-Umlage. Ach die Bezahle ich schon.
Und da man dem müll nicht mehr rausbekommt, bekommt jeder ein paar isotope über das verseuchte grundwasser inkorporiert. da wird einem ganz warm im magen. Das Spart wieder beim Heizen und den friseur.

wie habe ich es nur geschafft trotz eeg umlage 300€ an stromkosten zu sparen? und das OHNE quecksilberhaltige funzeln.
Und nein ich sitze nicht im dunkeln 😁

Warum fragt hier niemand die Admins nach einem "Ampera ist voll scheisse" Unterforum.

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